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Findus2703
Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Dezember 2020
- Beiträge
- 51
Liebe Forummitglieder,
der Post wird mal wieder etwas länger, ich danke jetzt schon für eure Geduld! Nach eurer super Hilfe bei meinem letzten Thema wende ich mich mal wieder an das Schwarmwissen.
Folgendes: im Vovember 2020 ist Findus bei uns eingezogen, ein damals 7 Monata altes Kätzchen. Wir haben sie aus schlechter Haltung übernommen und wissen nichts über die Vorgeschichte. Bei uns lebt sie in Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon, auf den sie jederzeit kann. Sie geht sogar im Moment bei -7 Grad (ich weiß beim besten Willen nicht wieso 😀). Wir sind zur Zeit nur im homeoffice und werden dies auch erstmal noch bleiben, so wie es ausschaut.
Allerdings werden wir danach an den Schreibtisch im Büro zurück müssen, das war uns natürlich schon zu beginn klar und so wollten wir uns eigentlich in der ersten Jahreshälfte 2021 ein zweites Kätzchen (oder Kater) anschaffen. Im januar hatten wir, unserer Meinung nach, auch den perfekten Kandidaten gefunden. Einen Kater ungefähr im selben alter, dieser sollte jetzt im Februar noch kastriert werden und dann anfang März bei uns einziehen. Da eigentlich gestern die Kastration hätte sein sollen, habe ich mich heute noch einmal nach dem Befinden des Katers erkundigen wollen und als Antwort kam dann einfach eine plumpe Absage, dass die ältere Dame den Kater doch nicht abgeben möchte. (Was ich dazu denke, sei mal dahin gestellt. Das würde jetzt den Rahmen sprengen 😡 ) Wir müssten also jetzt mit der Suche ganz von vorne beginnen und hätten gute 1 1/2 Monate an Zeit verloren.
Nun ist es allerdings auch so, dass Findus sich zZ sehr wohl zu fühlen scheint und nicht wirklich eine_n Katzenkumpel*ine zu vermissen scheint. Wir spielen aktiv und ausführlich ca. 3 mal am Tag mit ihr, sonst beschäftigt sie sich mit Intelligenzspielzeugen oder anderen Spielsachen oder schläft halt. Das einzige was sie sehr viel macht, ist, dass sie miaut und wenn wir zu Hause sind uns an den Fesseln schon klebt. Wir können in keinen Raum gehen und sie in einem anderen lassen, da protestiert sie meist direkt an der Tür. Wenn wir allerdings mal länger weg sind für ein paar Stunden (einkaufen, spazieren, das wenige, was man halt zZ so machen kann) verschläft sie das meist und miaut auch nicht oder so (Wir können das per Kamera beobachten). Wir sind mit Findus so an sich wirklich sehr glücklich und sind aus diesem Grund nun am überlegen, ob wir uns überhaupt noch ein zweites Kätzchen anschaffen möchten /sollen.
Es geht uns hauptsächlich darum, dass wir große Bedenken haben, wie Findus mit der Situation zurecht kommt, wenn sowohl mein Partner, als auch ich, wieder arbeiten müssen. Deshalb fragen wir uns auch, wie lange es möglich ist, eine bis dato gehaltene Einzelkatze, gut zu verpartnern? Oder könnte man Findus eventuell trotzdem als Einzelkatze halten? Vielleicht haben wir in ein paar Jahren das Bedürfnis nach einer zweiten Katze, nur gerade fühlt es sich eher sehr gezwungen an, noch eine dazu zu holen und irgendwie haben wir Beide kein gutes Bauchgefühl, dass es gerade vom zeitpunkt gut passt.
Ich persönlich mache mir auch eher Gedanken darum, dass Findus eine zweit Katze auch sehr überfordern könnte. Sie ist shr schnell erschreckt und ängstlich und mag auch niemanden Fremdes oder laute Situationen. Sie ist zusätzlich sehr unterwürfig und kein Stück dominant.
Wie schätzt ihr die Situation ein? Ich weiß, es ist schwer bei so etwas eine Empfehlung oder Einschätzung aus der Ferne zu geben und ihr kennt Findus ja auch nicht, nichtsdestotrotz wäre ich an differenzierten Meinungen sehr interessiert um unseren Entscheidungsprozess noch anzureichern.
der Post wird mal wieder etwas länger, ich danke jetzt schon für eure Geduld! Nach eurer super Hilfe bei meinem letzten Thema wende ich mich mal wieder an das Schwarmwissen.
Folgendes: im Vovember 2020 ist Findus bei uns eingezogen, ein damals 7 Monata altes Kätzchen. Wir haben sie aus schlechter Haltung übernommen und wissen nichts über die Vorgeschichte. Bei uns lebt sie in Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon, auf den sie jederzeit kann. Sie geht sogar im Moment bei -7 Grad (ich weiß beim besten Willen nicht wieso 😀). Wir sind zur Zeit nur im homeoffice und werden dies auch erstmal noch bleiben, so wie es ausschaut.
Allerdings werden wir danach an den Schreibtisch im Büro zurück müssen, das war uns natürlich schon zu beginn klar und so wollten wir uns eigentlich in der ersten Jahreshälfte 2021 ein zweites Kätzchen (oder Kater) anschaffen. Im januar hatten wir, unserer Meinung nach, auch den perfekten Kandidaten gefunden. Einen Kater ungefähr im selben alter, dieser sollte jetzt im Februar noch kastriert werden und dann anfang März bei uns einziehen. Da eigentlich gestern die Kastration hätte sein sollen, habe ich mich heute noch einmal nach dem Befinden des Katers erkundigen wollen und als Antwort kam dann einfach eine plumpe Absage, dass die ältere Dame den Kater doch nicht abgeben möchte. (Was ich dazu denke, sei mal dahin gestellt. Das würde jetzt den Rahmen sprengen 😡 ) Wir müssten also jetzt mit der Suche ganz von vorne beginnen und hätten gute 1 1/2 Monate an Zeit verloren.
Nun ist es allerdings auch so, dass Findus sich zZ sehr wohl zu fühlen scheint und nicht wirklich eine_n Katzenkumpel*ine zu vermissen scheint. Wir spielen aktiv und ausführlich ca. 3 mal am Tag mit ihr, sonst beschäftigt sie sich mit Intelligenzspielzeugen oder anderen Spielsachen oder schläft halt. Das einzige was sie sehr viel macht, ist, dass sie miaut und wenn wir zu Hause sind uns an den Fesseln schon klebt. Wir können in keinen Raum gehen und sie in einem anderen lassen, da protestiert sie meist direkt an der Tür. Wenn wir allerdings mal länger weg sind für ein paar Stunden (einkaufen, spazieren, das wenige, was man halt zZ so machen kann) verschläft sie das meist und miaut auch nicht oder so (Wir können das per Kamera beobachten). Wir sind mit Findus so an sich wirklich sehr glücklich und sind aus diesem Grund nun am überlegen, ob wir uns überhaupt noch ein zweites Kätzchen anschaffen möchten /sollen.
Es geht uns hauptsächlich darum, dass wir große Bedenken haben, wie Findus mit der Situation zurecht kommt, wenn sowohl mein Partner, als auch ich, wieder arbeiten müssen. Deshalb fragen wir uns auch, wie lange es möglich ist, eine bis dato gehaltene Einzelkatze, gut zu verpartnern? Oder könnte man Findus eventuell trotzdem als Einzelkatze halten? Vielleicht haben wir in ein paar Jahren das Bedürfnis nach einer zweiten Katze, nur gerade fühlt es sich eher sehr gezwungen an, noch eine dazu zu holen und irgendwie haben wir Beide kein gutes Bauchgefühl, dass es gerade vom zeitpunkt gut passt.
Ich persönlich mache mir auch eher Gedanken darum, dass Findus eine zweit Katze auch sehr überfordern könnte. Sie ist shr schnell erschreckt und ängstlich und mag auch niemanden Fremdes oder laute Situationen. Sie ist zusätzlich sehr unterwürfig und kein Stück dominant.
Wie schätzt ihr die Situation ein? Ich weiß, es ist schwer bei so etwas eine Empfehlung oder Einschätzung aus der Ferne zu geben und ihr kennt Findus ja auch nicht, nichtsdestotrotz wäre ich an differenzierten Meinungen sehr interessiert um unseren Entscheidungsprozess noch anzureichern.