Züchter verliert einen ganzen Wurf durch Leukose

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wenn dann die Zweite auch zu früh kommt,
ist das Kitten ungeschützt

richtig... deshalb gehen ja immer mehr Züchter dazu über,erst mit 10 und 14 Wochen zu impfen, oder eine dritte Impfung "dran zu hängen"
 
A

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richtig... deshalb gehen ja immer mehr Züchter dazu über,erst mit 10 und 14 Wochen zu impfen, oder eine dritte Impfung "dran zu hängen"

Das ist gut und schön,
aber ohne Antikörperbestimmung hat das Lütte unter Umständen eine sehr große Lücke, in der es sich anstecken kann
 
Ist es denn sinnvoll bei den Katzen, vor der Impfung, einen
Anti-Titertest machen zu lassen?

Bei Pepe (6) Meikel (4) habe ich dieses Jahr die Impfungen
ausfallen lassen, weil ich eigentlich nur noch alle zwei Jahre
impfen lassen will.
 
Das kann bestimmt sinnvoll sein, aber es kostet wahrscheinlich auch `ne Menge🙄. Und ehrlich gesagt, würde ich -bei aller Liebe- bei meinen Katzen keinen größeren medizinischen Aufwand betreiben als bei mir selbst. Wie gesagt, meine Ärztin macht aufgrund einer negativen Erfahrung routinemäßig so einen Titertest (soweit ich weiß aber nur bei Diphterie und Tetanus), aber wenn ich bei einem anderen Arzt wäre, würde ich da auch nicht drauf bestehen (auch wenn`s kostenlos wäre😉). Wenn wirklich so oft durch Impfungen schwere Krankheiten (denn das sind es ja allesamt, bei Mensch und Tier) ausbrechen würden, hätten wir garantiert schon aus den Medien davon erfahren.
 
Das kann bestimmt sinnvoll sein, aber es kostet wahrscheinlich auch `ne Menge🙄. Und ehrlich gesagt, würde ich -bei aller Liebe- bei meinen Katzen keinen größeren medizinischen Aufwand betreiben als bei mir selbst. Wie gesagt, meine Ärztin macht aufgrund einer negativen Erfahrung routinemäßig so einen Titertest (soweit ich weiß aber nur bei Diphterie und Tetanus), aber wenn ich bei einem anderen Arzt wäre, würde ich da auch nicht drauf bestehen (auch wenn`s kostenlos wäre😉). Wenn wirklich so oft durch Impfungen schwere Krankheiten (denn das sind es ja allesamt, bei Mensch und Tier) ausbrechen würden, hätten wir garantiert schon aus den Medien davon erfahren.

Meine Katzen sind geimpft ich nicht.😉

Ich habe nur die Impfungen aus der Kindheit, damals wurde aber
noch nicht ganz soviel geimpft wie heute. Nach einer Tetanusimpfung
konnte ich mich mehrere Wochen kaum bewegen, seitdem verzichte
ich auch auf diese Impfung.

Aber bei den Katzen bin ich vorsichtiger, meine Sternchen wurden
bis zum Schluß jährlich geimpft (17,5 / 14,5), so alte Katzen würde
ich heute nicht mehr impfen lassen.
 
Das kann bestimmt sinnvoll sein, aber es kostet wahrscheinlich auch `ne Menge
Ich weiß nicht, wie hoch die Kosten für einen Titertest sind, aber ich könnte mir vorstellen, daß es nur ein Bruchteil dessen ist, was Behandlungen von Impferkrankten kosten, die Beeinträchtigungen und das Leid nicht mal mitgerechnet.

Wenn wirklich so oft durch Impfungen schwere Krankheiten (denn das sind es ja allesamt, bei Mensch und Tier) ausbrechen würden, hätten wir garantiert schon aus den Medien davon erfahren.
Es gibt genügend Berichte in öffentlich Medien, aber sie werden nicht hochgepuscht und oft als Pamphlete von Sektierern bezeichnet und die Aussage in Zweifel gezogen.

Zugvogel
 
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Liebe Mime,

es geht in diesem Thread nicht um Wertstellungen, sondern einzig und allein um Mitteilungen.

Angesichts des Unglückes ist Deine Bemerkung äußerst unpassend und geschmacklos.
 
Zuletzt bearbeitet:

Meinst Du im Ernst, dass es keine Impfschäden gibt?

Die Tochter meiner Freundin leidet seit einer Kombi-Impfung,
unter motorischen Störungen, auch hinkt sie in der Schule
hinterher, was vor dieser Impfung aber nicht der Fall war.
Seitdem war/ist sie in Therapie (Tanz-und Hippotherapie) seit
zwei Jahren hat sie jetzt auch Reit-und Karateunterricht.
Die motorischen Störungen hat sie damit in den Griff bekommen
und das durch die Behinderungen verminderte Selbstbewusstsein
wurde auch gesteigert. Trotzdem wird sie ihr Leben lang
gehandicapt sein.

Ich bin nicht gegen Impfungen, sie sollten nur sinnvoll eingesetzt werden,
ein Zuviel ist nie gesund, auch bei der Vorsorge nicht.
 
Meinst Du im Ernst, dass es keine Impfschäden gibt?

Die Tochter meiner Freundin leidet seit einer Kombi-Impfung,
unter motorischen Störungen, auch hinkt sie in der Schule
hinterher, was vor dieser Impfung aber nicht der Fall war.
Seitdem war/ist sie in Therapie (Tanz-und Hippotherapie) seit
zwei Jahren hat sie jetzt auch Reit-und Karateunterricht.
Die motorischen Störungen hat sie damit in den Griff bekommen
und das durch die Behinderungen verminderte Selbstbewusstsein
wurde auch gesteigert. Trotzdem wird sie ihr Leben lang
gehandicapt sein.

Ich bin nicht gegen Impfungen, sie sollten nur sinnvoll eingesetzt werden,
ein Zuviel ist nie gesund, auch bei der Vorsorge nicht.


Natürlich gibt es leider Impfschäden, gar keine Frage.
Ich selber hatte als Kind nach der Polio-Impfung eine mehrere Tage dauernde Lähmung und konnte nicht mehr laufen.

Trotzdem überwiegen in meinen Augen die Vorteile der Impfungen deutlich und ich persönlich sehe große Gefahren in der zunehmenden Impfmüdigkeit, dass längst eingedämmte KRankheiten (Polio, Pocken, Masern) wieder aufflammen.

Jede ernste Impfreaktion ist eine Tragödie für den Einzelnen, genauso wie jede andere schwere Krankheit. Aber nur, weil einige Menschen/Tiere während einer OP sterben, lässt sich die Mehrheit doch trotzdem weiterhin im Bedarfsfall operieren!

Mein Beitrag bezog sich ausschließlich auf Zugvogels vorangegangenes Posting.
 
Ein ganz normaler Impfplan, frei von jeder emotionalen Kritik:

http://www.hauspuma.de/Gesundheit/impfplan.htm

Es steht nicht dabei, was man bei heftigsten Reaktionen als Antidot geben kann.

Liebe Mime,
prophylaktische Maßnahmen und therapeutische sollte man in diesem Zusammenhang nicht verwechseln. Sie sind nicht zu vergleichen. Über Sinn und Unsinn der einzelnen Arten läßt sich trefflich streiten, aber bitte nicht an dieser Stelle.


Zugvogel
 
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Jede ernste Impfreaktion ist eine Tragödie für den Einzelnen, genauso wie jede andere schwere Krankheit. Aber nur, weil einige Menschen/Tiere während einer OP sterben, lässt sich die Mehrheit doch trotzdem weiterhin im Bedarfsfall operieren!

Genau das meinte ich. Emmas Kastra ist beispielsweise total schief gelaufen und sie hat auch "Folgeschäden" davon zurückbehalten. Das war mit ziemlicher Sicherheit ein unglücklicher Einzelfall (was nicht heißt, dass ich nicht sehr traurig und wütend darüber war). Trotzdem behaupte ich deshalb nicht, kastrieren sei gefährlich. Wie gesagt würde ich bei mir auch nicht diesen Aufwand eines Titertests betreiben und bei meinen Katzen schon mal gar nicht, weil ich sie dann jedes Jahr einmal mehr zum TA bringen müsste (Stress pur), zumal Emma sich ohne Narkose gar kein Blut abnehmen lässt (zusätzliches Narkoserisiko).

Wenn man überlegt, wie viele Kinder (Erwachsene ja seltener, Stichwort "Impfmüdigkeit") jährlich geimpft werden...Da müsste es ja tausende Impfschäden geben, wenn`s wirklich so gefährlich wäre. Und wenn eine akute Verletzung vorliegt, fragt eh kein Arzt nach Titerbestimmung. Als meine Mutter im Februar von Othello gebissen wurde und sie in der Notaufnahme feststellten, dass "die üblichen 10 Jahre" der Tetanusimpfung verstrichen waren, bekam meine Mutter sofort eine Tetanusspritze.
 
Die Symptome sprechen für mich ganz eindeutig für Katzenseuche. Die Impfung gegen Seuche / Schnupfen bildet erst dann einen Schutz, wenn die Grundimmunisierung abgeschlossen ist.
es sind die klassischen symptome für seuche, vor allem die stark gefallenen leukos sind typisch bei seuche.

Hier bleibt die grosse Frage - wie gelangten die Katzen an den Erreger ?
in einer größere gruppe z.b. durch einen unentdeckten ausscheider, wenn es dort bereits seuche gab.

Der einzige wirklich verlässliche Schutz ist die Impfung.
nicht unbedingt für ungeimpfte kitten, es gibt einige abhandlungen die sich mit dem immumschutz durch die mutter beschäftigen, der wenn noch stark vorhanden, die immunisierung durch impfen praktisch unwirksam macht.
dort wird empfohlen den titer der mütterlichen antikörper zu prüfen, bevor man impft.
 
in einer größere gruppe z.b. durch einen unentdeckten ausscheider, wenn es dort bereits seuche gab.

nicht unbedingt für ungeimpfte kitten, es gibt einige abhandlungen die sich mit dem immumschutz durch die mutter beschäftigen, der wenn noch stark vorhanden, die immunisierung durch impfen praktisch unwirksam macht.
dort wird empfohlen den titer der mütterlichen antikörper zu prüfen, bevor man impft.

Der unentdeckte Ausscheider ist eine Möglichkeit, absolut. Ebenso aber auch ein Kontakt in der TK, beim TA oder auch ein Interessent / Bekannter / Verwandter, der es zuhause einschleppt.

Oder eine Ausstellung oder der Zukauf eines neuen Zuchttieres, was es mit reinbringt.

Es gibt da etliche Risiken, natürlich insbesondere und gerade für die ungeimpften Kleinen.

Meinen Satz, dass die Impfung der einzige verlässliche Schutz ist, bezog ich nicht auf die Katzenkinder. Nach meinen (GSD nicht persönlichen) Erfahrungen mit Seuche ist es absolutes Glück, wenn auch nur ein Baby die Seuche überlebt. Die Todesrate ist wirklich praktisch bei 100%. Ob bei gut gepflegten und behüteten "Kuschelkörbchen-Babies" oder draussen bei Streunern.

Er war allgemein gedacht - denn eine solch entsetzliche und enorm tödliche Krankheit könnte bei flächendeckender Impfung verschwinden und dann könnte sich keine Katze mehr anstecken.
 
Ich hab eben gelesen, dass die beiden grössen Kätzchen wieder zu Hause sind, zwar voll abgemagert aber immerhin konnten sie nach Hause.
 
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Nach meinen (GSD nicht persönlichen) Erfahrungen mit Seuche ist es absolutes Glück, wenn auch nur ein Baby die Seuche überlebt. Die Todesrate ist wirklich praktisch bei 100%. Ob bei gut gepflegten und behüteten "Kuschelkörbchen-Babies" oder draussen bei Streunern.

rechtzeitig erkannt gibt es eine geringe chance, entweder kannst du schleusen einrichten oder aber du trennst die tiere sofort, mehrere an seuche erkrankte tiere beieinander bringt man nicht durch.
ein zucht hat natürlich ein viel höheres risiko, allein durch die interessenten die kommen und das mitunter sogar auf einer tagesreise durch mehrere catterys😱
eine flächendeckende impfung wird aber wohl kaum erreichbar sein, denn sie müßte auch alle streunenden katzen einschließen, will man diese krankheit wirklich völlig ausrotten.
 

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