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Saro
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- Mitglied seit
- 30. Mai 2014
- Beiträge
- 7
Guten Abend zusammen,
vor 3 Wochen ist unsere 2te Katze mit 15 Wochen zu uns gezogen. Die Züchterin hat natürlich versichert, dass das Tier zum Zeitpunkt der Übergabe gesund ist und auch nicht krank war. Im Züchtervertrag steht natürlich auch, dass man keine Ansprüche auf Schadensersatz etc. hat.
Nun ist es so, dass die Kleine nach einer Woche bei uns zu Hause einen enormen Blähbauch bekommen hat. Wir hatten schon Panik, dass es FIP ist und haben die Züchterin kontaktiert. Da der Bauch morgens klein ist und mit der Menge des Essens den Tag über größer wird (wir füttern das selbe Futter wie die Züchterin), hat die Züchterin gesagt, dass es Blähungen sind. Das hatte die Kleine mit ca. 8 Wochen schonmal. Die Züchterin habe die Kleinen aus dem Wurf zu oft entwurmt (jede 2. Woche), daraufhin sind bei fast allen Katzen die Blähbäuche aufgetreten. FIP wurde negativ getestet, laut TA war die Darmflora zerstört. Folge eben diese Blähungen. Die Züchterin hatte die Blähbäuche behandelt, es hat so ca. 3 Wochen gedauert, bis es sich wieder normalisiert hatte. Nur ein Junge aus dem Wurf hatte das Problem kurz vor seinem Umzug in das neue Heim nochmal, andere Kitten angeblich nicht. Wir sollten es erstmal beobachten, wenn es nicht schlimmer wird und die Kleine keine Schmerzen hat, Sab Simplex, Naturjoghurt, Frischfleisch.
Nachdem der Blähbauch einige Tage da war, gab es ab und zu auch sehr weichen Stuhl (kein Durchfall). Wir haben wieder die Züchterin kontaktiert: Ja, das kam auch vor... Wir sollen nun Tannalbin gegen den weichen Stuhlgang geben. 😡😕 Dass auch weicher Stuhl dazu kommen kann, hätte die Dame ja mindestens erwähnen können, als wir wegen dem dicken Bauch angerufen haben.
So, ich habe die Züchterin damit konfrontiert, dass sie uns diese Information, dass die Kitten mit jungen Wochen erhebliche Probleme hatten weil Sie die Darmflora zerstört hat, vorenthalten hat. Sie ist der Ansicht, dass diese Schädigung der Darmflora keine ansteckende/tödliche Krankheit sei und deshalb nicht erwähnt werden musste, zudem das Problem bei der "Besichtigung" nicht bestand. Sie sagt auch, sie wusste nicht, dass es wieder vorkommen kann (wobei ja ein Junge das kurz vor seinem Umzug nochmal hatte!). AUßerde hatte sie sich verplappert, dass sie die Kleine daher extra was später abgegeben hat, damit sie wirklich gesund ist! Zu uns sagte sie, dass sie eigentlich als Zuchttier vorgesehen war, der "Katzentausch" mit einer anderen Züchterin jedoch nicht statt fand. Sie meint generell, dass die kaputte Darmflora ja keine Krankheit sei (und das, obwohl wir Medikamente geben sollen?), habe sich nach meiner "Beschwerde" jedoch informiert und gesagt, dass der Aufbau der Darmflora bis zu 6 Monate dauern kann. 😡😕
Und nun? Selbstverständlich geht es mir um die Gesundheit der Kleinen und Geld sollte keine Rolle spielen. Ich frage mich aber, ob ich nicht doch Ansprüche gegen die Züchterin geltend machen kann? Bis nächste Woche geben wir ihr noch die empfohlenen Mittel, danach gehen wir aber endlich zum Arzt... Ich finde es einfach nicht fair, uns diese Info nicht gegeben zu haben! Wir haben gefragt, ob die Kleine immer gesund war. Und dazu kommt, dass die Züchterin aktiv die Gesundheit gefährdet hat, durch das zu viele Entwurmen... Im Vertrag sind ANsprüche natürlich ausgeschlossen, aber auch in diesem Fall??
Vielen Dank für eure Einschätzungen und einen schönen Abend 🙂
vor 3 Wochen ist unsere 2te Katze mit 15 Wochen zu uns gezogen. Die Züchterin hat natürlich versichert, dass das Tier zum Zeitpunkt der Übergabe gesund ist und auch nicht krank war. Im Züchtervertrag steht natürlich auch, dass man keine Ansprüche auf Schadensersatz etc. hat.
Nun ist es so, dass die Kleine nach einer Woche bei uns zu Hause einen enormen Blähbauch bekommen hat. Wir hatten schon Panik, dass es FIP ist und haben die Züchterin kontaktiert. Da der Bauch morgens klein ist und mit der Menge des Essens den Tag über größer wird (wir füttern das selbe Futter wie die Züchterin), hat die Züchterin gesagt, dass es Blähungen sind. Das hatte die Kleine mit ca. 8 Wochen schonmal. Die Züchterin habe die Kleinen aus dem Wurf zu oft entwurmt (jede 2. Woche), daraufhin sind bei fast allen Katzen die Blähbäuche aufgetreten. FIP wurde negativ getestet, laut TA war die Darmflora zerstört. Folge eben diese Blähungen. Die Züchterin hatte die Blähbäuche behandelt, es hat so ca. 3 Wochen gedauert, bis es sich wieder normalisiert hatte. Nur ein Junge aus dem Wurf hatte das Problem kurz vor seinem Umzug in das neue Heim nochmal, andere Kitten angeblich nicht. Wir sollten es erstmal beobachten, wenn es nicht schlimmer wird und die Kleine keine Schmerzen hat, Sab Simplex, Naturjoghurt, Frischfleisch.
Nachdem der Blähbauch einige Tage da war, gab es ab und zu auch sehr weichen Stuhl (kein Durchfall). Wir haben wieder die Züchterin kontaktiert: Ja, das kam auch vor... Wir sollen nun Tannalbin gegen den weichen Stuhlgang geben. 😡😕 Dass auch weicher Stuhl dazu kommen kann, hätte die Dame ja mindestens erwähnen können, als wir wegen dem dicken Bauch angerufen haben.
So, ich habe die Züchterin damit konfrontiert, dass sie uns diese Information, dass die Kitten mit jungen Wochen erhebliche Probleme hatten weil Sie die Darmflora zerstört hat, vorenthalten hat. Sie ist der Ansicht, dass diese Schädigung der Darmflora keine ansteckende/tödliche Krankheit sei und deshalb nicht erwähnt werden musste, zudem das Problem bei der "Besichtigung" nicht bestand. Sie sagt auch, sie wusste nicht, dass es wieder vorkommen kann (wobei ja ein Junge das kurz vor seinem Umzug nochmal hatte!). AUßerde hatte sie sich verplappert, dass sie die Kleine daher extra was später abgegeben hat, damit sie wirklich gesund ist! Zu uns sagte sie, dass sie eigentlich als Zuchttier vorgesehen war, der "Katzentausch" mit einer anderen Züchterin jedoch nicht statt fand. Sie meint generell, dass die kaputte Darmflora ja keine Krankheit sei (und das, obwohl wir Medikamente geben sollen?), habe sich nach meiner "Beschwerde" jedoch informiert und gesagt, dass der Aufbau der Darmflora bis zu 6 Monate dauern kann. 😡😕
Und nun? Selbstverständlich geht es mir um die Gesundheit der Kleinen und Geld sollte keine Rolle spielen. Ich frage mich aber, ob ich nicht doch Ansprüche gegen die Züchterin geltend machen kann? Bis nächste Woche geben wir ihr noch die empfohlenen Mittel, danach gehen wir aber endlich zum Arzt... Ich finde es einfach nicht fair, uns diese Info nicht gegeben zu haben! Wir haben gefragt, ob die Kleine immer gesund war. Und dazu kommt, dass die Züchterin aktiv die Gesundheit gefährdet hat, durch das zu viele Entwurmen... Im Vertrag sind ANsprüche natürlich ausgeschlossen, aber auch in diesem Fall??
Vielen Dank für eure Einschätzungen und einen schönen Abend 🙂
