Leni
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Auch wenn sie keine Freigänger sind können sie Würmer bekommen - z.B. wenn sie Fliegen fressen oder wenn Wurmeier an den Schuhen eingeschleppt werden. Zudem haben auch Züchter häufig Freigehege / gesicherte Gärten.Zudem gehe ich davon aus, dass es keine Freigänger bei der Züchterin sind.
Da gibt's eben einfach keine festen Vorgaben sondern man muss von Fall zu Fall individuell entscheiden - so sehe zumindest ich das.Ich finde das ein bisschen ein schwieriges Thema. So nach dem Motto: Wie man es macht, ist es nicht richtig.
Auch bei Freigängern? Wie machst Du das mit der Kotuntersuchung da?Aber für mich kommt das routinemäßig nur einmal chemisch in Frage. eine erneute chemische Keule kommt für mich dann nur nach einer Kotuntersuchung zum Einsatz.
Das musst Du näher erklären - das klingt jetzt so als würdest Du sagen wollen dass die Würmer gut für die Kitten sind um ihr Immunsystem anzuregen - und dass man eben nicht "richtig" entwurmen soll sondern nur "ein bisschen".Bis zu einem gewissen Maß kann es daran liegen, dass es einen Platz für Würmer bei Welpen gibt, möglicherweise um das Immunsystem anzuregen.
Daher empfehle ich nur eine "minimale" Wurmbehandlung, um der Natur Ihren Weg zu erlauben. Außer das Tier ist krank durch die Würmer.
Bis zu einem gewissen Maß kann es daran liegen, dass es einen Platz für Würmer bei Welpen gibt, möglicherweise um das Immunsystem anzuregen.
Daher empfehle ich nur eine "minimale" Wurmbehandlung, um der Natur Ihren Weg zu erlauben. Außer das Tier ist krank durch die Würmer.
Dass die Darmflora gestört ist, ist zudem hier auch nur eine Vermutung - keine diagnostizierte Tatsache.Die Frage war ja gestörte Darmflora durch zu häufiges Entwurmen?
Das war aber nicht meine Frage an Dich - ich hätte gerne gewusst wie Du das mit den Kotproben bei Freigängern machst.Och, bei den Kitten dürfte es kein Problem sein, eine Kotprobe zu sammeln. 🙂
Ich hab mich im Zusammenhang mit unserer Kleinen gefragt wie das eigentlich ist wenn sie sich grad vollgestopft hat (und die hat nicht umsonst den Spitznamen "schwarzes Loch") und somit über die 4kg kommt und dann gleich die doppelte Menge Medizin bekommen soll...Und mit einmal chemisch entwurmen wollte ich eigentlich nicht sagen, dass ich hier nur ein bisschen was von dem Mittel gebe. Da natürlich schon so, wie es nach dem Gewicht vorgeschrieben ist.
Sind die genannten Medikamente (Sab Siplex und Tannalbin) überhaupt für Katzen zugelassen? Wie hoch wurden die dosiert?
So seh ich das auch - "hilfloser Aktionismus" trifft's ziemlich genau.In diesem speziellen Fall klingt es für mich nach hilflosem Aktionismus ohne Diagnostik, da können die Wurmkuren nichts zu.
Kätzchen hat Blähbauch, pupst und hat weichen Kot.
Das kann alles sein: Parasiten, Einzeller,Magen-Darm-Infekt, zu schnelle Futterumstellung...
Auf jeden Fall. Bei solchen Zwergen unabdingbar.Deswegen ja TA-Besuch mit Kacke-Probe für ein Katzenkind, das sich wirklich allen möglichen Mist einfangen kann.
Meine Frage bezog sich - zugegebenermaßen etwas OT - eben darauf wie man das dann bei Freigängern handhaben soll wenn man eben nicht routinemäßig entwurmen will.ABER: Auch wenn ich grundsätzlich dagegen bin, Medikamente routinemäßig einzusetzen, hat es bei Welpen durchaus gegen Wurmbefall Vorteile.
Das ist mir nämlich nicht klar wie Du das meinst.Bis zu einem gewissen Maß kann es daran liegen, dass es einen Platz für Würmer bei Welpen gibt, möglicherweise um das Immunsystem anzuregen.
Was meinst Du mit "wir kennen den Platz"? Du meinst wo sie ihre Häufchen verbuddeln? Kennst Du die tatsächlich bei deinen Freigängern? Und weisst auch sicher von wem diese Häufchen sind? Und wie alt sie sind?Und selbst wenn es so wäre, angenommen meine Katzen die Freigänger sind, würden jetzt einen Wurf bekommen. Also meistens kennen wir doch dann den Platz.
Wie gesagt, unsere Tierärztin meinte dazu nur dass eine Überdosierung weniger schlimm wäre als eine Unterdosierung.Und mit der Menge des Medikamentes, da würde ich mich einfach an die Angaben des Tierarztes halten.
Meine Frage bezog sich - zugegebenermaßen etwas OT - eben darauf wie man das dann bei Freigängern handhaben soll wenn man eben nicht routinemäßig entwurmen will.
Aber wenn ich gerade ohnehin nochmal zitiere nutze ich die Gelegenheit um meine Bitte zu wiederholen die folgende Aussage näher zu erläutern:
Das ist mir nämlich nicht klar wie Du das meinst.
Es ist mir nicht verständlich, dass man eine so kleine Katze zwei Wochen lang mit einem deutlichen Blähbauch (das ist bestimmt auch mit Schmerzen verbunden) herumlaufen lassen kann und statt den Tierarzt aufzusuchen, sich über Schadensersatz Gedanken macht....
Fortgeschrittener Wurmbefall läßt sich nachweisen. Und es ist wirklich nicht sicher, ob alle jungen Kätzchen so verwurmt sind, daß sie dringend - wie wohl von Züchterverbänden vorgeschrieben??? 😱 - mehrmals diese Behandlung brauchen.Schön ist das nicht, klar - aber wie willst Du es denn sonst machen?
Und ein fortgeschrittener massiver Wurmbefall ist ganz sicher auch alles andere als gesund.
Und wenn ohne Entwurmung nicht geimpft werden darf, dann denke ich dass die Impfung doch wichtiger ist, oder nicht?
Ich tu mich mit dem Thema Entwurmung auch sehr schwer, wir haben hier wochenlang diskutiert ob und wie wir das mit unseren Hardcore-Freigängern machen sollen.
Und außerdem ist Impfen auch keine Pflicht, nicht für Züchter und nicht für sonst Jemanden.