Zum Glück nur ein Tag krank?

  • Themenstarter Themenstarter Happymiau
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Happymiau

Happymiau

Neuer Benutzer
Mitglied seit
4. Januar 2016
Beiträge
2
Ich bin so happy, mein Kater ist heute wieder fit.:yeah:

Gestern war er krank, und ich hatte große Sorge um ihn:
- er hatte sich still unters Bett gelegt
- mehrmals erbrochen
- nicht geschnurrt
- nicht gefressen, nicht mal mit Thunfisch konnte ich ihn locken
- nicht getrunken
- nicht ins Katzenklo gemacht sondern woanders hin
- einmal laut geweint
- kam nicht auf Zuruf

Normalerweise ist er sehr aktiv und ständig um mich herum, schnurrt, schmust,benutzt sein Klo, futtert sehr gerne.
Heute morgen war alles wieder ok.
Er ist 12 Jahre alt, gesund und kein Freigänger.

Gestern wäre ich fast mit ihm in die Klinik gefahren (es war Sonntag).
Meine Frage an euch:
Kennt ihr das auch von euren Katzen, das es ihnen schlagartig so schlecht geht, und dann ist alles wieder gut?
Wie schätzt ihr ein, ob es sofort zum Tierarzt gehen muß ?
 
A

Werbung

Ja, kenne ich. Sofern kein Fieber dabei ist, warte ich einen Tag ab, bevor es zum TA geht. Auch Miezen können sich mal den Magen verderben, habe ich gelernt... 😉
 
In deinem Fall wäre ich wohl gefahren, weil mir da zu viel zusammengekommen wäre. Vor allem Erbrechen, schreien UND wildpinkeln ist massiv und hätte auf eine akute Notsituation Hinweise können.
Wegen nur mal Erbrechen an einem Tag würde ich auch nicht fahren.

Aber lieber einmal zu viel und im Notfall das Katzenleben gerettet als eben einmal zu viel und dafür eben etwas Geld "gespart".
 
In deinem Fall wäre ich wohl gefahren, weil mir da zu viel zusammengekommen wäre. Vor allem Erbrechen, schreien UND wildpinkeln ist massiv und hätte auf eine akute Notsituation Hinweise können.
Wegen nur mal Erbrechen an einem Tag würde ich auch nicht fahren.

Aber lieber einmal zu viel und im Notfall das Katzenleben gerettet als eben einmal zu viel und dafür eben etwas Geld "gespart".

Huch! Das hab ich glatt überlesen :stumm:
 
In deinem Fall wäre ich wohl gefahren, weil mir da zu viel zusammengekommen wäre. Vor allem Erbrechen, schreien UND wildpinkeln ist massiv und hätte auf eine akute Notsituation Hinweise können.
Wegen nur mal Erbrechen an einem Tag würde ich auch nicht fahren.

Aber lieber einmal zu viel und im Notfall das Katzenleben gerettet als eben einmal zu viel und dafür eben etwas Geld "gespart".

So sehe ich das auch und würde auch jetzt noch einmal mit ihm losgehen und mindestens ein Blutbild machen lassen. Meine Erfahrung ist, dass man eher etwas übersieht, als dass man zu besorgt ist.
 
Ums Geld sparen ging es nicht. Ich war kurz davor, mit ihm zu Arzt zu fahren.
Aber:
So ein Tierarztbesuch ist eine arge Belastung für das Tier.
Ab in die Transportbox, 30 Minuten im Auto, ewig lange im Wartezimmer mit anderen Tieren, fremde Menschen, Untersuchung,Spritzen, wieder in die Box, wieder ins Auto. Das möchte ich ihm nur im Notfall antun.
Aber zu entscheiden, wann dieser Notfall ist, das fand ich so schwer.
 
Werbung:
Ein Tierarztbesuch ist für fast jede Katze eine arge Belastung.

Klar kann es ein Infekt gewesen sein, der sich von selbst erledigt hat. Es kann aber genauso gut ein Zeichen für eine chronische Erkrankung gewesen sein, die z.B. schubweise verläuft.

Ergo würde ich Katerchen, auch wenn erst einmal nichts mehr auftritt, dem Tierarzt vorstellen und zumindest mal ein geriatrisches Blutbild machen lassen. Das sollte man in dem Alter eh hin und wieder mal tun.

Dafür kann man sich auch einen Termin geben lassen und sitzt dann nicht in der vollen Sprechstunde. Ich muss bei unserer TÄ nie lange warten.

Was Du da beschreibst, wäre für mich ein Notfall gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein TA-Besuch sollte mE nicht nur in einem Notfall gemacht werden, sondern vor allem auch dann, wenn die Katze Anzeichen für Schmerzen und Beschwerden liefert. Das scheint mir bei euch sehr eindeutig der Fall gewesen zu sein und bei der Deutlichkeit würde ich auch nicht annehmen, dass so etwas einfach wieder "verschwindet".
 
Ums Geld sparen ging es nicht. Ich war kurz davor, mit ihm zu Arzt zu fahren.
Aber:
So ein Tierarztbesuch ist eine arge Belastung für das Tier.
Ab in die Transportbox, 30 Minuten im Auto, ewig lange im Wartezimmer mit anderen Tieren, fremde Menschen, Untersuchung,Spritzen, wieder in die Box, wieder ins Auto. Das möchte ich ihm nur im Notfall antun.
Aber zu entscheiden, wann dieser Notfall ist, das fand ich so schwer.

Vieles ist für Katzen Stress, bei handelbaren Katzen empfinde ich das also immer als eine kleine Ausrede.
Ab einem gewissen Alter gehört auch die jährliche Vorsorgeuntersuchung dazu. Mt 12 Jahren solltest du schon einmal jährlich zB ein Blutbild anfertigen lassen.
Lieber 30 Minuten Stress für die Katze, als eine Krankheit deutlich zu spät erkannt. Krankheiten sind auch Stress.

Gibt es keinen Tierarzt, der näher als 30 Minuten ist, der Termine vergibt? Die Katze kann doch so lange auch zB km Auto bleiben usw.

Und je seltener man mit dem Tier geht, desto mehr Stress ist es im Notfall.

Wie gesagt, ich finde die von dir beschriebene Situation extrem und in anderen Fällen war die Katze am nächsten morgen tot.
 

Ähnliche Themen

A
Antworten
29
Aufrufe
6K
Apfelsternchen
A
T
Antworten
53
Aufrufe
3K
SimbaLuna123
SimbaLuna123
K
Antworten
10
Aufrufe
16K
Uhrenteddy
Uhrenteddy
H
Antworten
17
Aufrufe
1K
Hyrd
H
Osmo
Antworten
160
Aufrufe
14K
Osmo
Osmo

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben