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Nina0610
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- Mitglied seit
- 26. September 2020
- Beiträge
- 8
Hallo, ich bin relativ neu hier und habe schon so viele Threads gelesen, um vielleicht einen zu finden der auf unsere Situation zutrifft.. leider habe ich keinen gefunden und oder es kam nie am Ende raus wie es ausgegangen ist. Ich weis auch gar nicht genau was ich eigentlich wissen will, vielleicht einfach ein bisschen Hoffnung, dass alles noch gut werden könnte. Aber aktuell bin ich/wir ziemlich verzweifelt und Geduld ist auch ziemlich ausgezehrt da ich eigentlich glaube unseren Neuzuwachs wieder abzugeben.
Ich fang erstmal von ganz vorne an, aber es könnte etwas länger werden..
Anfang des Jahres mussten wir uns von unserer 17.gen Katze Lucky wegen einen Tumor verabschieden. Nun war mein 12.ger Kater Jonny zurückgeblieben und obwohl die beiden sich eigentlich nur toleriert haben und nie Freunde waren (er hat ab und zu versucht sie zu hauen und zu jagen ) ist er Tagelang danach, wenn er von seinen Spaziergang zurückkam in er Wohnung umhergelaufen und hat merkwürdig gemauzt und hat ihre Plätze abgesucht.
Und da ich trotzdem der Meinung bin, das Katzen nicht alleine sein sollten habe ich mich dazu entschieden mich mal beim Tierheim zu erkundigen. Ich habe die Situation geschildert und laut denen kam nur eine Katze in Frage, also sind wir hin und haben sie uns angeschaut. Mehr als schauen war nicht drin, da sie sich nur bedingt hat anfassen lassen und eher gehauen hat 😛
Aber ich wollte Nami (ca. 4 Jahre) trotzdem mitnehmen, da sie ja laut Tierheim zu den sozialsten gehört. Wir hatten zuhause alles vorbereitet und eine Zusammenführung mit Gittertür geplant. (Nach einer Nachfrage im Tierheim würde die Zusammenführung ganz easy klappen wenn man die Katze aus der Box lässt und meistens verstehen sie sich) Wir wollten aber nichts dem Zufall überlassen haben es so durchgezogen wie es in den Foren steht. Und tatsächlich trotz Altersunterschied und anfänglichen Problemen hat es nach 2 Wochen geklappt ab und zu gab es hier und da mal einen Klaps aber im Großen und Ganzen würde ich behaupten sind sie Freunde geworden. Sie haben nicht gekuschelt aber lagen meist in der Nähe und Nami hat Jonny oft mal einen Nasenstupser gegeben wo man sehen konnte das er irritiert war weil er das ja gar nicht kannte da Lucky im Leben sowas nicht bei ihm gemacht hat und draußen ist Jonny einer, der seinen Revier bis zum Schluss verteidigt (man war ich oft wegen raufereien mit ihm beim TA). So nun kam es das nur einen Monat nachdem Nami eingezogen war, wir wieder einen Schlag ins Gesicht bekamen.. Wir waren mit Jonny seit Dezember wegen Schnupfen beim TA und im Mai nachdem wir fast alles durchhatten ein CT/MRT dass auch er einen bösartigen Tumor hat und wir noch 3 bis 6 Monate mit ihm haben. Ja, wir haben die letzten Monate versucht ihm jeden Wunsch zu erfüllen auch wenn es Ernährungtechnisch nicht das beste war, wollten wir ihm nichts verwehren. Zumal ich fast jeden Tag geweint habe. Jetzt kam der Zeitpunkt und wir wussten es wird ihm nicht besser gehen und haben ihn zuhause einschlafen lassen. Nami hat 3 Tage wenig gegessen und viel geschlafen und spielen war auch nicht interessant aber dann ging es langsam. Nun dachte ich es wäre soweit für eine Freundin für sie damit sie nicht alleine ist. Auch wenn sie Freigängerin ist. Sie ist auch mittlerweile vom Mittelscheu und einer die schnell mal Haut zu einer relativ zahmen/schmusigen Katze geworden, und sie haut einen auch so gut wie gar nicht mehr.
Nun zog Bonnie ein auch ca. 4 Jahre und gehört zu den sehr Menschenbezogenen Katzen. Laut Vermittlung wohl verträglich (aber scheinbar passt sie doch nicht zu Nami...)
Wir wollten so vorgehen, wie zuvor hatten alles vorbereitet. Und am ich glaube 2. oder 3. Tag ist Bonnie uns beim Türöffnen entwischt und Nami saß mitten im Wohnzimmer. Bonnie ist ohne zu zögern mit einem Satz auf Nami zu und hat nicht mehr abgelassen ich war selbst so schockiert und hab dummerweise dann eingegriffen und bin hinterher aber von schimpfen hat Bonnie nicht abgelassen also hab ich sie gepackt und in ihr Abteil gebracht. Nami war so verängstigt, dass ich einige Minuten brauchte um sie unterm Bett hervor zu locken und dann wollte sie raus. Nun stand sie ab und an mal vor dem Fenster, wollte rein, aber traute sich nicht. Also hab ich sie mir geschnappt und reingetragen, und nun sitzt sie seit 2 Wochen hier drin mauzt ganz leise und will dann raus.. Allerdings wäre es vermutlich besser erstmal das die zwei sich vertragen und wenn Nami draußen ist wird es wohl nie was.
Wir haben in den 1 1/2 Wochen die beiden immer mal wieder aufeinander treffen lassen am Gitter und Nami hat immer geknurrt. Aber essen ging ohne Knurren. Jetzt am Wochenende haben wir sie das erste mal ohne Gitter fressen lassen hat auch geklappt. Aber dann hat Nami sich umgedreht um zum Sofa zu gehen um sich zu putzen und Bonnie ist wieder hinterher und hat sie versucht zu schnappen. Auch Spiele abwechselnd vor dem Gitter haben schon stattgefunden. Ich habe auch die Feliway Stecker seit 1 Wochr drin und Zyklene bekommen sie unter Futter... und jedes Mal wenn wir Bonnie dazu holen sieht sie manchmal erst Nami und läuft erstmal so rum und dann von einem auf dem anderen Moment wirkt sie wie abgedriftet und starrt Nami an bzw. Pierscht sich ran.
Mir tuen beide so leid.. Bonnie miaut immer so viel wenn sie weg gesperrt wird, und weil sie nachts auch durchmautzt schlafe ich bei ihr und Nami schläft mit meinem Freund im Bett. Ich weis nicht wie lange wir das noch so machen können. Abgeben ist eine der letzten Optionen, aber wahrscheinlich die einzige. Hat den jemand jemals eine Vergesselschaftung mit so miserablen Bedingungen zum guten Wenden können ?
Verzweifelte Grüße •_•
Ich fang erstmal von ganz vorne an, aber es könnte etwas länger werden..
Anfang des Jahres mussten wir uns von unserer 17.gen Katze Lucky wegen einen Tumor verabschieden. Nun war mein 12.ger Kater Jonny zurückgeblieben und obwohl die beiden sich eigentlich nur toleriert haben und nie Freunde waren (er hat ab und zu versucht sie zu hauen und zu jagen ) ist er Tagelang danach, wenn er von seinen Spaziergang zurückkam in er Wohnung umhergelaufen und hat merkwürdig gemauzt und hat ihre Plätze abgesucht.
Und da ich trotzdem der Meinung bin, das Katzen nicht alleine sein sollten habe ich mich dazu entschieden mich mal beim Tierheim zu erkundigen. Ich habe die Situation geschildert und laut denen kam nur eine Katze in Frage, also sind wir hin und haben sie uns angeschaut. Mehr als schauen war nicht drin, da sie sich nur bedingt hat anfassen lassen und eher gehauen hat 😛
Aber ich wollte Nami (ca. 4 Jahre) trotzdem mitnehmen, da sie ja laut Tierheim zu den sozialsten gehört. Wir hatten zuhause alles vorbereitet und eine Zusammenführung mit Gittertür geplant. (Nach einer Nachfrage im Tierheim würde die Zusammenführung ganz easy klappen wenn man die Katze aus der Box lässt und meistens verstehen sie sich) Wir wollten aber nichts dem Zufall überlassen haben es so durchgezogen wie es in den Foren steht. Und tatsächlich trotz Altersunterschied und anfänglichen Problemen hat es nach 2 Wochen geklappt ab und zu gab es hier und da mal einen Klaps aber im Großen und Ganzen würde ich behaupten sind sie Freunde geworden. Sie haben nicht gekuschelt aber lagen meist in der Nähe und Nami hat Jonny oft mal einen Nasenstupser gegeben wo man sehen konnte das er irritiert war weil er das ja gar nicht kannte da Lucky im Leben sowas nicht bei ihm gemacht hat und draußen ist Jonny einer, der seinen Revier bis zum Schluss verteidigt (man war ich oft wegen raufereien mit ihm beim TA). So nun kam es das nur einen Monat nachdem Nami eingezogen war, wir wieder einen Schlag ins Gesicht bekamen.. Wir waren mit Jonny seit Dezember wegen Schnupfen beim TA und im Mai nachdem wir fast alles durchhatten ein CT/MRT dass auch er einen bösartigen Tumor hat und wir noch 3 bis 6 Monate mit ihm haben. Ja, wir haben die letzten Monate versucht ihm jeden Wunsch zu erfüllen auch wenn es Ernährungtechnisch nicht das beste war, wollten wir ihm nichts verwehren. Zumal ich fast jeden Tag geweint habe. Jetzt kam der Zeitpunkt und wir wussten es wird ihm nicht besser gehen und haben ihn zuhause einschlafen lassen. Nami hat 3 Tage wenig gegessen und viel geschlafen und spielen war auch nicht interessant aber dann ging es langsam. Nun dachte ich es wäre soweit für eine Freundin für sie damit sie nicht alleine ist. Auch wenn sie Freigängerin ist. Sie ist auch mittlerweile vom Mittelscheu und einer die schnell mal Haut zu einer relativ zahmen/schmusigen Katze geworden, und sie haut einen auch so gut wie gar nicht mehr.
Nun zog Bonnie ein auch ca. 4 Jahre und gehört zu den sehr Menschenbezogenen Katzen. Laut Vermittlung wohl verträglich (aber scheinbar passt sie doch nicht zu Nami...)
Wir wollten so vorgehen, wie zuvor hatten alles vorbereitet. Und am ich glaube 2. oder 3. Tag ist Bonnie uns beim Türöffnen entwischt und Nami saß mitten im Wohnzimmer. Bonnie ist ohne zu zögern mit einem Satz auf Nami zu und hat nicht mehr abgelassen ich war selbst so schockiert und hab dummerweise dann eingegriffen und bin hinterher aber von schimpfen hat Bonnie nicht abgelassen also hab ich sie gepackt und in ihr Abteil gebracht. Nami war so verängstigt, dass ich einige Minuten brauchte um sie unterm Bett hervor zu locken und dann wollte sie raus. Nun stand sie ab und an mal vor dem Fenster, wollte rein, aber traute sich nicht. Also hab ich sie mir geschnappt und reingetragen, und nun sitzt sie seit 2 Wochen hier drin mauzt ganz leise und will dann raus.. Allerdings wäre es vermutlich besser erstmal das die zwei sich vertragen und wenn Nami draußen ist wird es wohl nie was.
Wir haben in den 1 1/2 Wochen die beiden immer mal wieder aufeinander treffen lassen am Gitter und Nami hat immer geknurrt. Aber essen ging ohne Knurren. Jetzt am Wochenende haben wir sie das erste mal ohne Gitter fressen lassen hat auch geklappt. Aber dann hat Nami sich umgedreht um zum Sofa zu gehen um sich zu putzen und Bonnie ist wieder hinterher und hat sie versucht zu schnappen. Auch Spiele abwechselnd vor dem Gitter haben schon stattgefunden. Ich habe auch die Feliway Stecker seit 1 Wochr drin und Zyklene bekommen sie unter Futter... und jedes Mal wenn wir Bonnie dazu holen sieht sie manchmal erst Nami und läuft erstmal so rum und dann von einem auf dem anderen Moment wirkt sie wie abgedriftet und starrt Nami an bzw. Pierscht sich ran.
Mir tuen beide so leid.. Bonnie miaut immer so viel wenn sie weg gesperrt wird, und weil sie nachts auch durchmautzt schlafe ich bei ihr und Nami schläft mit meinem Freund im Bett. Ich weis nicht wie lange wir das noch so machen können. Abgeben ist eine der letzten Optionen, aber wahrscheinlich die einzige. Hat den jemand jemals eine Vergesselschaftung mit so miserablen Bedingungen zum guten Wenden können ?
Verzweifelte Grüße •_•