zwei Damen mittleren Alters

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starstreet5

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6. März 2020
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Hallo ihr Lieben,

wir fragen uns gerade, ob es mit unseren zwei Damen noch klappen kann.

unsere Katze: Shari, ca. 8 Jahre alt. War ein Fundtier vom Tierheim mit ca. 1-2J, zog dann im Herbst 2014 zu uns. Persermix. Anfangs sehr schüchtern gegenüber uns und unseren anderen Katze. Deren klar grenzen-setzende aber sonst friedlich-akzeptierende Art gab ihr schnell Sicherheit und auch Rückendeckung. Nach Umzug in ein Haus mit Freigang 2019 entwickelte sich Shari bissl zum King Käs im Hof, mutig dank ihrer Freundin im Backup (obwohl diese alt und mit vielen Baustellen gar nicht mehr oft unterwegs war). Dennoch ist sie sehr sensibel, gleichzeitig aber auch sehr führsorglich und ist gerne in der Nähe. Nach dem wir ihre Freundin im Dez. 20 einschläfern mussten, wurde sie wieder recht ängstlich und sehr anhänglich, hat sich aber ganz gut gefangen. Trotzdem blieb der Eindruck, daß ihr eine neue Freundin gut tun würde. Mit der alten wurde nur manchmal gekuschelt, gar nicht gespielt (die alte war aber auch ein Rambo beim spielen) aber allgemein waren sie viel beieinander (im gleichen Zimmer geschlafen, zusammen gefressen...). Es war immer harmonisch.

neue Katze: Stella, Mitte März aus dem Tierheim zu uns gekommen. 10Jahre alt, lebte 9 Jahre lang alleine und wurde nach Umzug auf der Straße zurück gelassen. Im Februar wurde sie dann endlich ins Tierheim gebracht. Langhaarmix, hat optisch bissl was von einem Norweger, ist allerdings nur halb so groß. Sie frisst Whiskas Trockenfutter und will alles, was mein Mann isst (von Gummibärchen über Salat zu Spätzle oder Brezeln) - keine Ahnung, womit sie gefüttert wurde...

Stella ist uns gegenüber sehr offen, liegt seit Tag 2 bei meinem Mann auf dem Bauch, lässt sich auch von unserem wilden 4jährigen streicheln. Gegenüber Shari aber nur am knurren und fauchen. Die ersten Tage kam es blöderweise zu Jagdsituationen, da Shari sich von Stella durch das fauchen provoziert gefühlt hat. Wir haben Stella dann zunächst im Schlafzimmer mit geschlossener Tür ankommen lassen, bis sie auch regelmäßig fraß und sich unter dem Bett hervortraute. Seitdem steht die Tür offen. Shari schaut öfter nach, ist neugierig aber nicht primär aggressiv. Sie interessiert sich oft auch einfach nur für das olle Whiskas Futter. Gegenüber Stella schwankt sie zwischen Desinteresse (guckt nur kurz, wenn stella faucht und kuschelt sich dann irgendwo hin) und auf sie zugehen. Hier können wir nicht ganz einschätzen, ob sie jetz einfach mal klären will, was das mit der anderen Katze jetzt soll oder ob sie offen neugierig ist (z.t wird der Blick gehalten, z.t. aber auch nicht). Stella faucht einfach nur. Den Rest der Wohnung mag Stella auch nicht wirklich erkunden. Ihr scheint das Schlafzimmer zu reichen. Nun ist das aber nicht ganz Sinn der Sache. Shari ist immer noch alleine und nen Katzenklo mag mein Mann auch nicht dauerhaft im Schlafzimmer (ich schlafe im Kinderzimmer). Durch seinen Schichtdienst ist die Schlafzimmertür aber oft auch zu, damit das Kind meinen Mann nicht weckt, also geht es ohne Klo nicht. Das Tierheim war von anfang an skeptisch, ob eine Vergesellschaftung geht, weil Stella so lange alleine war. Wir haben uns trotzdem auf den versuch geeinigt, Shari würde sie glaube akzeptieren. Braucht das einfach nur Zeit oder wird das mit Stella nix mehr, weil sie durchs alleine sein es einfach verlernt hat? Habt jemand Erfahrungen mit ähnlichen Konstellationen?
 
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Grüß Dich
Ich finde es toll, dass ihr einer älteren Katze aus dem Tierheim eine Chance gebt.
Ich kann zwar nicht viel sinnvolles beitragen, aber ich denke, dass zwei Wochen erst mal noch gar nichts sind...
 
Danke, es gibt so viele Tiere im Tierheim bzw im Tierschutz, daß es für uns klar ist dort zu schauen. Unsere anderen kamen auch beide aus dem Tierheim und die Dankbarkeit der Tiere, wenn sie mal ankommen ist auch einfach unglaublich, v.a. wenn sie viel durchgemacht haben. Wir wollten auch kein ganz junges Tier, nen bissl jünger wäre uns zwar schon lieb gewesen aber im Tierschutz kann man halt nicht bestellen und Langhaarkatzen bzw Persermixe (damit das Temperament etwas besser passt) fallen auch nicht unbedingt vom Himmel wie gewünscht. Da wir seit Januar noch ein Baby in der Familie haben, konnten wir auch nur im Umkreis suchen. Daher die Hoffnung, daß es mit der Maus jetzt doch klappt. Du hast aber Recht, zwei Wochen sind nichts bei älteren Katzen.
 
Glückwunsch zum Nachwuchs!
Habt ihr schonmal Zylkene oder Telizen ausprobiert?
Das beruhigt die Katzen sichtlich...
 
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eigentlich benehmen sich beide katzen eher normal. bzw eure "altkatze" scheint ja recht gelassen zu sein. scheint. vielleicht kommt die neue deswegen (noch) nicht aus dem schlafzimmer raus. da sie es doch sehrwohl einschätzen kann, welche signale da von eurer erstkatze kommen.

wie auch immer, ich kann mich insofern den anderen anschließen, das ist ein noch ganz kleiner zeitraum & da bedarf es sicher noch einer kleinen weile dieser etwas lästigen wohnsituation.

ihr könnt parallel aber schon mal versuchen, eurem neuzugang anderes futter schmackhaf zu machen 😉
 
Danke für eure Antworten. zylkene könnten wir noch da haben. Vielleicht bekommen wir sie in die neue. in unsere mit Sicherheit nicht...
Am Futter arbeiten wir bereits 😉 hab das nur gekauft, damit sie überhaupt erstmal was frisst.
 
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So, eine Weile ist vergangen aber wir sind immer noch unschlüssig.
Mittlerweile bewegt sich Stella frei durchs Haus. Mein Mann hat sie immer mal wieder ins Wohnzimmer mitgenommen und das hat ihre Neugier geweckt. Sie schläft auch nicht mehr zwingend im Schlafzimmer, das Klo steht auch wieder im Flur. Nachdem sie vor ein paar Tagen zwischen seinen Füßen durchgeflutscht ist, während der mit dem Baby auf dem Arm die Haustür geöffnet hat, darf sie auch raus und kommt zuverlässig wieder / lässt sich rufen. Soweit so gut, in der Hinsicht hat sie sich gut eingelebt. Aber: es knurrt und faucht... Neulich hat sie draußen eine andere Katze / Kater (wir wissen es nicht, auch noch neu hier) getroffen. Ebenfalls Langhaar, 2-3x so groß wie sie selbst. Sie war etwas geduckt aber kein Knurren, kein Fauchen. Die andere ist recht desinteressiert 20cm entfernt an ihr vorbei gelaufen, nix fauchen o.ä., sie dann noch ein paar Schritte hinter der anderen her. Bei Shari dagegen knurrt und faucht sie los, sobald diese auf der Bildfläche erscheint. Dabei beachtet Shari sie gar nicht immer. Klar, an irgendeinem Punkt fühlt sich Shari annimiert oder provoziert. Vor allem, wenn Stella dann auf den Kratzbaum oder aufs Fensterbrett flüchtet, geht Shari hinterher. Aber auch sonst, wenn Shari sie nicht beachtet, frisst oder wir sie streicheln wird geknurrt. Wehe, wenn die zwei sich auf der Treppe treffen, dann knurrt es wie wild. So lange sie nicht weg rennt, geht Shari aber nicht auf sie los.

Kann es sein, daß die sich einfach nicht mögen? Oder schaffen sie es nicht ihre Rangordnung auszufechten? Wird das jemals besser?

Ab wann müssen wir eingreifen? Neulich war Stella in eine Ecke gedrängt, halb in Rückenlage, fauchte und fuchtelte mit den Pfoten (ging in sekundenschnelle). Da bin ich dazwischen, hab Shari zur Seite genommen, beide gestreichelt. Zuvor lag Shari im Bett. Stella kam vom Fensterbrett runter, lief am Bett entlang ohne Shari zu bemerken. Alles gut, alles ruhig. Plötzlich sieht sie Shari und knurrt los. Shari aus der leicht erhöhten Position, will sie mit der Pfoto patschen (hat sie bei ihrer alten freundin oft gemacht, aber ohne Aggressionen, die hat das auch entspannt gesehen). Darauf hin zurückschlagen, fauchen und Shari springt natürlich auch auf. Ich kann nicht einordnen, ob Shari sich einfach in ihrer Position sicher fühlt und nur auf die andere Katze reagiert oder ob sie passiv-aggressiv agiert. Beide fressen gut und sind weiterhin stubenrein, kuscheln normal, spielen mit uns, also scheint der Stress für keine immens hoch zu sein. Aber wirklich brauchbar ist es irgendwie auch nicht. Legt sich das noch?
 
natürlich wird das noch besser 🙂 ist sicher nicht so dolle, dass ihr keine langsame zusammenführung gemacht habt. das wäre für beide vermutlich einfacher gewesen. aber nun.

nicht mögen ist auf alle fälle anders, die beiden müssen sich erst noch richtig kennenlernen! habt ihr gemeinsame leckerlie-verteil-runden? falls das machbar ist, das machen bzw. versuchen.

und ja, vielleicht sogar schon vorher mal einschreiten, wenn einer faucht oder knurrt. NICHT warten, bis sie sich tatzeln.
 
Wir haben 2 6 jährige Damen, die erste wurde uns als Einzelkatze abgeben.
Dank dem Forum haben wir uns eine zweite gesucht und langsam zusammen geführt. Trotzdem wurde noch hie und da gefaucht und gebrummt. Es dauert seine Zeit, heute nach einem 1/2 Jahr wurde das erste Mal Po an Po gekuschelt 🥰
 
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Danke für eure Antworten. Ja, der erste Kontakt zwischen beiden war echt blöd. Wir hätten Stella auch erstmal ein paar Tage Zeit zum ankommen geben sollen. Nunja, ist geschehen und nicht mehr zu ändern.
Gemeinsame Leckerli-Verteilung machen wir, gestern gab es auch wum ersten mal gemeinsam Futter, mit 3m Abstand dazwischen und einer Stella, die sich nicht entscheiden konnte, ob sie einfach fressen oder doch lieber knurren sollte.
Normalerweise schreiten wir auch ein, bevor sie sich tazzeln, an besagtem morgen lag ich jedoch mit baby im arm im bett und konnte gar nicht so schnell reagieren. Was die zwei nachts treiben, wenn wir schlafen und es nicht bemerken, sei ja auch dahin gestellt. Aber gut zu wissen, daß wir da auf jeden Fall einschreiten sollten.

Dann bleiben wir einfach mal optimistisch, daß die zwei sich noch sortiert bekommen. Neulich, als Stella zum zweiten Mal drausen war (und besagter anderer Katze begegnet ist), haben sich Stella und Shari auch kurz an den Nasen beschnuppert, bevor Stella wieder in fauchen ausgebrochen ist.
 
Fauchen ist an sich nicht schlimm. Das heißt ja erstmal nur „Achtung, das ist jetzt nah genug!“ Beim Knurren ist es schon anders, da würd ich immer dazwischen gehen, und wenn’s nur mit lautem Ruf oder einmal Hände klatschen ist. Treppen und Flure sind wg der fehlenden Ausweichmöglichkeit immer ein bisschen kritisch. Habt ein bisschen Geduld. Der Neuzugang muss erst seine sozialen Fähigkeiten wieder aufpolieren und Shari muss mit einer noch sozial leicht ungeschickten neuen Katze klarkommen. Da ihr euch die langsame Zusammenführung gespart habt müsst ihr ein bisschen mehr und länger moderieren. Konfliktpotenzial entschärfen wenn möglich - Ressourcen sollten möglichst nicht knapp sein. Also Futter, Bettchen, Fensterplätze, Spielzeug, Streicheleinheiten, Zuwendung immer reichlich für beide. Falls eine öfter „stänkert“ klar signalisieren dass das nicht gewünscht ist. Kennst du die 3 Punkte-Regel ?
Und möglichst versuchen, erwünschtes Verhalten zu verstärken. Katzen laufen aneinander vorbei und ignorieren sich - sitzen in relativer Nähe ohne Stress - blinzeln sich an - senden sich Friedenszeichen wie Putzen, Strecken, Gähnen - Nasenküsschen ? Loben, loben, loben, streicheln, und die Leckertüte ist euer Freund. Katz soll lernen, dass das andere Katz super ist. In seiner Gegenwart passieren immer schöne Dinge. Deswegen macht es auch keinen Sinn zu stänkern. Aber eben nur neutrale und positive Begegnungen belohnen, ansonsten lernen sie dass Stänkern sich auszahlt. Dafür dass Stella so lange alleine war läuft es echt nicht schlecht bei euch, das hätte ganz anders sein können. Bedenkt aber, dass man Zuneigung nicht erzwingen kann. Es sind zwei eigenständige Individuen. Alles was über friedliche Koexistenz hinausgeht die für ein Zusammenleben nun mal nötig ist wäre ein Bonus, das kann man kaum beeinflussen. Aber auch davon profitieren beide Tiere. Sitzen und Gucken ist eine Hauptbeschäftigung von Katzen.
Bei uns ist vor gut 1 Jahr ein Zweitkatze zu einer angeblichen Einzelkatze eingezogen. Die Beziehung ist immer noch dynamisch. Erst wollte die Neue mehr Kontakt und die Bestandskatze ihre Ruhe, dann wieder andersrum, mittlerweile sind sie sehr entspannt miteinander. Geputzt und gekuschelt wird nicht, aber sie hängen oft zusammen ab, und neuerdings pennt Anni lieber im Wohnzimmer bei Luzi statt wie bisher bei uns im Schlafzimmer. Treulose Tomate...
Also, Geduld. Sanft lenken, nix erzwingen. Das ist eine Sache von Monaten, nicht von Wochen.
 
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Also sie knurrt permanent, wenn sie Shari sieht. Fauchen eigentlich nur on top, wenn Shari ihr dann zu nahe kommt. Also Fauchen ist die Steigerung von Knurren. Meist hilft es den Sichtkontakt zu unterbrechen. Aber permanent dazwischen gehen ist gar nicht möglich, sonst müsste man beiden katzen den Tag und Nacht hinterher rennen.
Die 3-Punkte-Regel kenne ich nicht, was besagt die?
Wir haben uns übrigens die langsame Zusammenführung nicht gespart, es ist einfach blöd gelaufen. Die zwei sollten sich gar nicht so schnell über den Weg laufen aber da wir mit kleinem Baby etwas im Stress waren ist es passiert. Der Zeitpunkt für ne Zweikatze ist auch nur semi-brauchbar gerade. Aber wir wollten ein Tierschutz-Tier und keins vom Züchter, nur kindertaugliche Katzen sind dort irgendwie selten. Zudem wollten wir wieder einen persermix, des temperaments wegen. Ist stella zwar eher nicht, was man vielleicht auch merkt, aber sie war so ruhig und schüchtern, daß einfach die hoffnung bestand, daß es klappen könnte. Andererseits bin ich so ja sehr viel zuhause und bekomme recht viel mit von den Katzen... Das es dauert ist klar, ich war nur überrascht, daß sie die draußen ohne Knurren und fauchen so nah an sich ran gelassen hat.
Shari und ihre alte freundin haben auch sehr selten gekuschelt aber irgendwie war die alte Sharis Backup. Sie waren halt zu zweit und zu zweit waren sie nicht alleine. Irgendwie lagen sie doch oft beieinander rum und waren v.a. zum essen immer zu zweit anzutreffen. Ach, die alte Dame fehlt hier auch einfach noch ganz arg 🙁
 
Hab mir die 3-Punkte Regel gerade mal durchgelesen. Dafür geht es aktuell meist zu schnell. Aber ich werde versuchen es anzuwenden, wenn ich dabei bin! Im Grunde genommen greifen wir derzeit ähnlich ein, wenn wir eine kritische Situation kommen sehen. Nur, daß die Katze selbst rauslaufen muss, wusste ich nicht, das ist ein sehr guter punkt!
 
Vor zwei Tagen haben sich die Damen an der Nase beschnuppert, ohne fauchen, ohne Knurren, beide ganz zaghaft 😍 Gab dann ganz viel Leckerli für beide. Es wird tatsächlich gerade wieder sprunghaft besser. Es scheint beiden sehr gut zu tun, daß sie sich draußen mit ausreichend Abstand begegnen können. Im Haus war Stella ja doch irgendwie in die Ecke gedrängt, selbst, wenn sie sich oben auf dem Kratzbaum gut verschanzt hatte. Aber draußen ist genügend Raum in alle Richtungen. Stella genießt das draußen sein auch sehr und wird dadurch auch im Haus selbstbewusster. Ist sehr schön zu sehen, wie sie hier täglich mehr ankommt.
Die 3-Punkte-Regel klappt hier tatsächlich auch sehr gut! Vielen Dank nochmal für den Tipp!
 
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daas liest sich doch schon mal ganz gut
 

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