Octopoda
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- Mitglied seit
- 5. Januar 2025
- Beiträge
- 8
Guten Morgen, ihr Lieben,
meine zwei Kater hatten gestern ihren Termin für die Kastration. Da ich noch nie Probleme diesbezüglich hatte, habe ich mir ehrlich gesagt keinen großen Kopf gemacht. Klar, ich war gestern morgen ein bisschen nervös - aber so eine Kastra ist für die TAs ja absolute Routine.
Die OP selbst verlief auch gut. Die Jungs blieben bis zum Abend, weil alle Tiere in der Praxis nach der OP bis zum Aufwachen von der TA und ihrem Team überwacht werden. Ich konnte die zwei Jungs also wach, wenn auch noch etwas "taumelig" abholen. Da ich zusätzlichen Stress vermeiden wollte, habe ich beide in zwei getrennten Räumen erstmal ankommen lassen. Vor allem, weil einer der Kater schon etwas fitter war als der andere.
Während der eine nach der verflogenen Taumeligkeit entspannt ist, absolut chill mit sich und der Welt, macht der andere richtig Fetz. Er hat seinen Halskragen aus der Praxis wortwörtlich in STÜCKE gerissen. Kein Scherz. Das Teil ist jetzt pures Konfetti. Auch der weiche Kragen, den ich zur Vorsorge besorgt hatte, hat nicht länger als zehn Minuten überlebt. Die Verabreichung der empfohlenen Augentropfen ist bei meinem "Aggro Berlin"-Junge absolut unmöglich. Der Frechdachs wird quasi zu mit Krallen bewaffnetes Wasser, sobald man ihn versucht festzuhalten. Ich habe es nach dem ersten (dramatischen) Versuch auch nicht mehr probiert, da ich ihn in seiner Wut nicht noch mehr anheizen will.
Der kleine "Zornkater" ist seit der OP allgemein unfassbar schwer zu bändigen und aggressiv. Er ist vom Charakter her schon der "Wilde" von den zwei Jungs, aber mit Aggression hatten wir noch nie Probleme. Ich verstehe natürlich, dass mein Kleiner verwirrt ist und Schmerzen hat, aber ich mach mir etwas Sorgen wegen der Wunde. Da er all seine Halskragen zerfetzt hat, behalte ich ihn die ganze Zeit im Auge, damit er nicht an der OP-Wunde leckt.
Keiner der zwei Jungs hat sich nach der OP erbrochen. Beide waren sogar ohne Probleme auf der Toilette und haben heute Morgen um fünf schon ein ganz kleines bisschen gefressen.
Die Kater selbst suchen auch von allein und aktiv immer die Nähe zum Anderen. Die Aggression von meinem Wilden richtet sich auch null gegen den zweiten Kater, sondern nur gegen sämtliche Gegenstände - und mich. Halskragen. Tischbein. Meine Arme. Alles wird mit Krallen zerfetzt. Ich bedränge den Kater auch nicht, sondern halte schön Abstand.
Ich mache mir ein bisschen Sorgen, weil mein Wilder nun keinen Halskragen mehr trägt - und dieser laut TA mindestens vier Tage dran bleiben sollte. Ein Body ist für Kater (meiner Erfahrung nach) absolut sinnfrei, da er vor allem für Katzen mit Bauchnaht geeignet ist, aber nicht als Leckschutz für verrückte Jungs, die alles in Stücke reißen und beißen.
Die weiche Halskrause-Variante hat wie gesagt auch null geholfen, da die auch sofort zerfetzt wurde.
Ich habe morgen nochmal einen Termin beim TA, da mein Wilder so aggressiv gegen alles (außer seinen Katerkumpel) ist, dass ich ihn nicht gebändigt bekomme. Ich habe bereits versucht herauszufinden, ob es vielleicht irgendein Geruch ist, der den einen so wahnsinnig macht. Es hat sich jedoch absolut nichts in der Wohnung geändert, ich trage kein Parfüm und es ist in der Wohnung leise und alles auf ein ruhiges "nach OP erstmal zu Hause ankommen" ausgerichtet. Beide Jungs wurden gleichzeitig kastriert, rochen also bei der Rückkehr beide nach TA. Ich selbst hatte auch sofort die Kleidung gewechselt. Die Jungs sind Zucker zueinander - nur alles andere wird von meinem Lord Zornos zerfleischt 🤔
Falls jemand Tipps hat oder eine Idee - YES, please! Ich wäre um alle Denkanstöße dankbar, da ich so einen Fall noch nie erlebt habe.
Ich - und meine Möbel - würden gern bis morgen überleben.
meine zwei Kater hatten gestern ihren Termin für die Kastration. Da ich noch nie Probleme diesbezüglich hatte, habe ich mir ehrlich gesagt keinen großen Kopf gemacht. Klar, ich war gestern morgen ein bisschen nervös - aber so eine Kastra ist für die TAs ja absolute Routine.
Die OP selbst verlief auch gut. Die Jungs blieben bis zum Abend, weil alle Tiere in der Praxis nach der OP bis zum Aufwachen von der TA und ihrem Team überwacht werden. Ich konnte die zwei Jungs also wach, wenn auch noch etwas "taumelig" abholen. Da ich zusätzlichen Stress vermeiden wollte, habe ich beide in zwei getrennten Räumen erstmal ankommen lassen. Vor allem, weil einer der Kater schon etwas fitter war als der andere.
Während der eine nach der verflogenen Taumeligkeit entspannt ist, absolut chill mit sich und der Welt, macht der andere richtig Fetz. Er hat seinen Halskragen aus der Praxis wortwörtlich in STÜCKE gerissen. Kein Scherz. Das Teil ist jetzt pures Konfetti. Auch der weiche Kragen, den ich zur Vorsorge besorgt hatte, hat nicht länger als zehn Minuten überlebt. Die Verabreichung der empfohlenen Augentropfen ist bei meinem "Aggro Berlin"-Junge absolut unmöglich. Der Frechdachs wird quasi zu mit Krallen bewaffnetes Wasser, sobald man ihn versucht festzuhalten. Ich habe es nach dem ersten (dramatischen) Versuch auch nicht mehr probiert, da ich ihn in seiner Wut nicht noch mehr anheizen will.
Der kleine "Zornkater" ist seit der OP allgemein unfassbar schwer zu bändigen und aggressiv. Er ist vom Charakter her schon der "Wilde" von den zwei Jungs, aber mit Aggression hatten wir noch nie Probleme. Ich verstehe natürlich, dass mein Kleiner verwirrt ist und Schmerzen hat, aber ich mach mir etwas Sorgen wegen der Wunde. Da er all seine Halskragen zerfetzt hat, behalte ich ihn die ganze Zeit im Auge, damit er nicht an der OP-Wunde leckt.
Keiner der zwei Jungs hat sich nach der OP erbrochen. Beide waren sogar ohne Probleme auf der Toilette und haben heute Morgen um fünf schon ein ganz kleines bisschen gefressen.
Die Kater selbst suchen auch von allein und aktiv immer die Nähe zum Anderen. Die Aggression von meinem Wilden richtet sich auch null gegen den zweiten Kater, sondern nur gegen sämtliche Gegenstände - und mich. Halskragen. Tischbein. Meine Arme. Alles wird mit Krallen zerfetzt. Ich bedränge den Kater auch nicht, sondern halte schön Abstand.
Ich mache mir ein bisschen Sorgen, weil mein Wilder nun keinen Halskragen mehr trägt - und dieser laut TA mindestens vier Tage dran bleiben sollte. Ein Body ist für Kater (meiner Erfahrung nach) absolut sinnfrei, da er vor allem für Katzen mit Bauchnaht geeignet ist, aber nicht als Leckschutz für verrückte Jungs, die alles in Stücke reißen und beißen.
Die weiche Halskrause-Variante hat wie gesagt auch null geholfen, da die auch sofort zerfetzt wurde.
Ich habe morgen nochmal einen Termin beim TA, da mein Wilder so aggressiv gegen alles (außer seinen Katerkumpel) ist, dass ich ihn nicht gebändigt bekomme. Ich habe bereits versucht herauszufinden, ob es vielleicht irgendein Geruch ist, der den einen so wahnsinnig macht. Es hat sich jedoch absolut nichts in der Wohnung geändert, ich trage kein Parfüm und es ist in der Wohnung leise und alles auf ein ruhiges "nach OP erstmal zu Hause ankommen" ausgerichtet. Beide Jungs wurden gleichzeitig kastriert, rochen also bei der Rückkehr beide nach TA. Ich selbst hatte auch sofort die Kleidung gewechselt. Die Jungs sind Zucker zueinander - nur alles andere wird von meinem Lord Zornos zerfleischt 🤔
Falls jemand Tipps hat oder eine Idee - YES, please! Ich wäre um alle Denkanstöße dankbar, da ich so einen Fall noch nie erlebt habe.
Ich - und meine Möbel - würden gern bis morgen überleben.
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