16+4 Pfoten
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Mai 2016
- Beiträge
- 7.761
Liebe NeulingmitKitten,
ich weiß, du hast deine Entscheidung bereits getroffen und ich lese aus deinen Zeilen heraus, dass du dir viele Gedanken gemacht hast.
Dennoch möchte ich als ausschließliche Wohnungskatzenhalterin und working mum of five auch kurz was sagen.
Lange Arbeitstage und Katzenhaltung sind bestimmt nicht die ideale Konstellation, aber auch kein zwingender Ausschlussgrund für Katzenhaltung. Sofern die geeignete Katzengesellschaft vorhanden ist, können sie sich tagsüber (bei dir halt oft nachts) auch gut miteinander beschäftigen.
Ich kenne zwar keine Nachtdienste, aber dafür - ähnlich wie du - sehr lange Arbeitszeiten. In den Spitzenzeiten (so wie jetzt) sind meine Stubentiger 12 Stunden (und manchmal auch darüber hinaus 😪) lang allein daheim. Ich habe permanent ein schlechtes Gewissen deswegen und hätte es wirklich gern anders, aber im Moment geht es einfach nicht.
Trotz meiner langen Arbeitstage und -wochen hab ich nie das Gefühl, dass sie unter der Situation leiden (da leide ich wohl wesentlich mehr darunter).
Klar stellen sie die Bude auf den Kopf (aber das machen sie vorzugsweise während meiner Anwesenheit), junge Katzen sind eben aktiv.
Zu älteren Katzen wurde ja bereits einiges gesagt, meine Erfahrungen sind da sehr durchwachsen, es gibt tatsächlich ruhigere unter den älteren Semestern, verlassen würd ich mich nicht darauf.
Ich habe den Eindruck, dass 2 Faktoren bei deiner Entscheidung eine große Rolle spielen (falls ich mich irre, korrigiere mich bitte):
Zum einen deine sehr wechselhaften Arbeitszeiten, der unterschiedliche Rhythmus in deinem Alltag (und jenem deiner Katzen) sowie dein dringendes Schlafbedürfnis nach bzw. vor solchen Schichten. Aus meiner Sicht sehr nachvollziehbar. Es gibt sehr fordernde Berufe und da braucht man jede einzelne Minute an Schlaf, um den nächsten Tag überstehen zu können.
Zum anderen deine Vorstellung, Wohnungshaltung würde (jungen bzw. gesunden jungen) Katzen keine geeignete Lebensqualität bieten. Dies halte ich - sehr vorsichtig formuliert - für eine Meinung bzw. einen Glaubenssatz.
Ich will hier an dieser Stelle auch KEINE Diskussion zwischen den beiden Fraktionen lostreten!!!!
Sondern dir vielmehr den Gedanken mit auf den Weg geben, dass
sogar sehr gut funktionieren kann.
Meine Wohnung ist zwar größer als deine, aber ich lebe auch nicht im Palast. Viele Rückzugsorte in 3D machen es möglich.
Und du hast doch auch Klettermöglichkeiten geschaffen.
Ich glaube, dass die beiden bei dir ein kleines Paradies haben 🥰
Glaubst du, dass sie woanders dieselben Möglichkeiten hätten? Wie viele Katzenhalter (außerhalb der Forencommunity) scheren sich um die Bedürfnisse ihrer Katzen?
Diejenigen, die ich kenne, haben zumeist 1 Kratzbaum und 1 Kisterl (und meist auch 1 Katze).
Bei dir hätten sie es doch gut...
ich weiß, du hast deine Entscheidung bereits getroffen und ich lese aus deinen Zeilen heraus, dass du dir viele Gedanken gemacht hast.
Dennoch möchte ich als ausschließliche Wohnungskatzenhalterin und working mum of five auch kurz was sagen.
Lange Arbeitstage und Katzenhaltung sind bestimmt nicht die ideale Konstellation, aber auch kein zwingender Ausschlussgrund für Katzenhaltung. Sofern die geeignete Katzengesellschaft vorhanden ist, können sie sich tagsüber (bei dir halt oft nachts) auch gut miteinander beschäftigen.
Ich kenne zwar keine Nachtdienste, aber dafür - ähnlich wie du - sehr lange Arbeitszeiten. In den Spitzenzeiten (so wie jetzt) sind meine Stubentiger 12 Stunden (und manchmal auch darüber hinaus 😪) lang allein daheim. Ich habe permanent ein schlechtes Gewissen deswegen und hätte es wirklich gern anders, aber im Moment geht es einfach nicht.
Trotz meiner langen Arbeitstage und -wochen hab ich nie das Gefühl, dass sie unter der Situation leiden (da leide ich wohl wesentlich mehr darunter).
Klar stellen sie die Bude auf den Kopf (aber das machen sie vorzugsweise während meiner Anwesenheit), junge Katzen sind eben aktiv.
Zu älteren Katzen wurde ja bereits einiges gesagt, meine Erfahrungen sind da sehr durchwachsen, es gibt tatsächlich ruhigere unter den älteren Semestern, verlassen würd ich mich nicht darauf.
Ich habe den Eindruck, dass 2 Faktoren bei deiner Entscheidung eine große Rolle spielen (falls ich mich irre, korrigiere mich bitte):
Zum einen deine sehr wechselhaften Arbeitszeiten, der unterschiedliche Rhythmus in deinem Alltag (und jenem deiner Katzen) sowie dein dringendes Schlafbedürfnis nach bzw. vor solchen Schichten. Aus meiner Sicht sehr nachvollziehbar. Es gibt sehr fordernde Berufe und da braucht man jede einzelne Minute an Schlaf, um den nächsten Tag überstehen zu können.
Zum anderen deine Vorstellung, Wohnungshaltung würde (jungen bzw. gesunden jungen) Katzen keine geeignete Lebensqualität bieten. Dies halte ich - sehr vorsichtig formuliert - für eine Meinung bzw. einen Glaubenssatz.
Ich will hier an dieser Stelle auch KEINE Diskussion zwischen den beiden Fraktionen lostreten!!!!
Sondern dir vielmehr den Gedanken mit auf den Weg geben, dass
- Wohnungshaltung
- ohne Balkon
- mit teils langen Arbeitstagen
- bei vorhandener Katzengesellschaft
- in der richtigen Konstellation
sogar sehr gut funktionieren kann.
Meine Wohnung ist zwar größer als deine, aber ich lebe auch nicht im Palast. Viele Rückzugsorte in 3D machen es möglich.
Und du hast doch auch Klettermöglichkeiten geschaffen.
Ich glaube, dass die beiden bei dir ein kleines Paradies haben 🥰
Glaubst du, dass sie woanders dieselben Möglichkeiten hätten? Wie viele Katzenhalter (außerhalb der Forencommunity) scheren sich um die Bedürfnisse ihrer Katzen?
Diejenigen, die ich kenne, haben zumeist 1 Kratzbaum und 1 Kisterl (und meist auch 1 Katze).
Bei dir hätten sie es doch gut...