Nono
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Dezember 2011
- Beiträge
- 162
- Ort
- Frankfurt am Main
Hallo zusammen!
Seit Samstag sind mein Freund und ich Dosenöffner für zwei süße 7 Monate alte Kater (Brüder) aus dem Tierheim. Derzeitig sind sie noch sehr scheu. Das heißt sie leben quasi hinter dem Sofa im Arbeitszimmer. Sie trinken und essen und benutzen das Klo. Also im großen und ganzen scheint alles in Ordnung.
So genau kennen wir die Historie der Kater nicht. Anscheinend ist die Mutter als sie trächtig war jemanden zu gelaufen und hat dann ihre Kinder im Gartenhaus zur Welt gebracht. 3 der Katzenkinder wurden behalten, die Mutter und unsere beiden Racker wurden zum Tierschutz gegeben. So ist die ungefähre Geschichte die das Tierheim uns erzählt hat.
Also wir haben uns darauf eingestellt, dass die Beiden nicht direkt angelaufen kommen und es sind ja auch erst drei Tage vergangen. Dennoch habe ich Sorge, dass wir jetzt in der Anfangsphase etwas grundlegendes falsch machen.
Im Tierheim gaben sie uns den Tipp die Katzen nicht zu viel zu füttern und sie so ankommen zu lassen und um Futter zu betteln. Ich habe es aber bis jetzt nicht übers Herz gebracht, sie gar nicht zu füttern und zu warten bis sie sich melden. Sie sind doch eh verängstigt durch den Umgebungswechsel. So stellen wir Ihnen morgens und abends auch Futter hin. Eine gewisse Regelmäßigkeit und Sicherheit will ich ihnen ja bieten.
Im Moment haben die Katzen das Arbeitszimmer eigentlich mehr oder weniger für sich. Wir sind beide berufstätig, so dass sie gestern auch schon den ersten Tag allein waren.
Wir bemühen uns nicht aufdringlich zu sein und warten darauf, dass sich doch mal einer abends wenn wir Fernsehen ins Wohnszimmer verirrt. Bis jetzt werden sie aber erst wirklich aktiv wenn wir schlafen gehen. Dann stromern sie durch die Wohnung und wenn ich noch etwas lese vorm Einschlafen steht auch einer mal in der Schlafzimmertür, guckt - ich spreche ihn kurz and und probiere möglichst konzentriert weiter zu lesen - er kommt allerdings nicht rein.
Ich habe jetzt schon viele andere Threads zum Thema "scheue Katzen" gelesen. Ich weiß, dass wir Geduld brauchen - das ist auch kein Problem. Ich habe nur Sorgen, dass wenn wir sie zu stark ignorieren, sie länger als vielleicht nötig Angst vor uns haben.
Also was meint ihr? Weiterhin gut für sie Sorgen, d.h. Futter hinstellen, Katzenklos sauber machen, Wasser wechseln, und ansonsten ignorieren oder doch stärker den Kontakt aufnehmen?
Seit Samstag sind mein Freund und ich Dosenöffner für zwei süße 7 Monate alte Kater (Brüder) aus dem Tierheim. Derzeitig sind sie noch sehr scheu. Das heißt sie leben quasi hinter dem Sofa im Arbeitszimmer. Sie trinken und essen und benutzen das Klo. Also im großen und ganzen scheint alles in Ordnung.
So genau kennen wir die Historie der Kater nicht. Anscheinend ist die Mutter als sie trächtig war jemanden zu gelaufen und hat dann ihre Kinder im Gartenhaus zur Welt gebracht. 3 der Katzenkinder wurden behalten, die Mutter und unsere beiden Racker wurden zum Tierschutz gegeben. So ist die ungefähre Geschichte die das Tierheim uns erzählt hat.
Also wir haben uns darauf eingestellt, dass die Beiden nicht direkt angelaufen kommen und es sind ja auch erst drei Tage vergangen. Dennoch habe ich Sorge, dass wir jetzt in der Anfangsphase etwas grundlegendes falsch machen.
Im Tierheim gaben sie uns den Tipp die Katzen nicht zu viel zu füttern und sie so ankommen zu lassen und um Futter zu betteln. Ich habe es aber bis jetzt nicht übers Herz gebracht, sie gar nicht zu füttern und zu warten bis sie sich melden. Sie sind doch eh verängstigt durch den Umgebungswechsel. So stellen wir Ihnen morgens und abends auch Futter hin. Eine gewisse Regelmäßigkeit und Sicherheit will ich ihnen ja bieten.
Im Moment haben die Katzen das Arbeitszimmer eigentlich mehr oder weniger für sich. Wir sind beide berufstätig, so dass sie gestern auch schon den ersten Tag allein waren.
Wir bemühen uns nicht aufdringlich zu sein und warten darauf, dass sich doch mal einer abends wenn wir Fernsehen ins Wohnszimmer verirrt. Bis jetzt werden sie aber erst wirklich aktiv wenn wir schlafen gehen. Dann stromern sie durch die Wohnung und wenn ich noch etwas lese vorm Einschlafen steht auch einer mal in der Schlafzimmertür, guckt - ich spreche ihn kurz and und probiere möglichst konzentriert weiter zu lesen - er kommt allerdings nicht rein.
Ich habe jetzt schon viele andere Threads zum Thema "scheue Katzen" gelesen. Ich weiß, dass wir Geduld brauchen - das ist auch kein Problem. Ich habe nur Sorgen, dass wenn wir sie zu stark ignorieren, sie länger als vielleicht nötig Angst vor uns haben.
Also was meint ihr? Weiterhin gut für sie Sorgen, d.h. Futter hinstellen, Katzenklos sauber machen, Wasser wechseln, und ansonsten ignorieren oder doch stärker den Kontakt aufnehmen?