Ich weiß nicht, ob so etwas möglich ist, aber vielleicht könnt ihr dem Tierheim ja anbieten, das ihr, statt die Gebühr für die Katzen zu bezahlen, im Tierheim für eine bestimmte Zeit aushelft, Reinigungsarbeiten, oder was so anfällt, machen. Meines Wissens sind Tierheime doch oft personell unterbesetzt. Fragen könnte man ja.
Ich finde die Idee aber allgemein auch unabhängig von dem Thema hier super. Mein Vater hilft in seiner Stadt schon länger ehrenamtlich im Tierheim und der Tier Tafel. Da ich bald ohnehin nicht mehr arbeiten kann, dachte ich ebenfalls daran, wenn meine Gesundheit es wieder zulässt und wir mobil sind, ehrenamtlich im Tierheim mitzumachen. Einfach um was produktives zu machen und an einer Stelle zu helfen wo es dringend gebraucht wird. Die Tierheime sind ja allgemein oft völlig überlastet und chronisch unterbesetzt, da ist jede Hilfe immer gerne gesehen. Deswegen, toller Vorschlag!
Gleichzeitig hoffe ich auch, dass solche Leute, wie die wo wir die Katzen rausgeholt haben, eins auf den Deckel kriegen und nicht mehr so viele Tiere im Tierheim enden. Es ist immer wieder traurig das Leid zu sehen, dem manche Seelen begegnen. Ich hab vor einem Jahr den Nachbarshund gesittet, weil die Besitzer sich einen 3 Monate alten Welpen geholt haben und dann regelmäßig 8-10 Stunden außer Haus waren zum arbeiten und der Arme stundenlang jeden Tag geschrien hat. Als wir durchs Fenster schauten sahen wir, dass er in seinem Kot und Urin saß und völlig am durchdrehen war. Hab dann mit den beiden auf englisch versucht zu reden und 2 Monate auf ihn aufgepasst und nebenbei eine Anzeige beim Vet Amt gestellt, die wurden auch sehr schnell überprüft, da wurden wir auch befragt und dann wurden Auflagen gestellt, soweit ich weiß. Die haben sich dann wohl reingehangen und dem Hund geht's gut soweit ich weiß, wir wohnen da aber nicht mehr. Nur um Mal zu sagen, dass man solche Situationen an jeder Ecke findet. Ich hoffe, dass auch die anonyme Anzeige fruchtet und der Mann Konsequenzen erfährt für die Vermehrungen.
An sich eine gute Idee, aber wenn das TH zu weit entfernt ist und man auf den Bus angewiesen ist, schon wieder kaum umsetzbar. Wir sind hier in vielen Punkten wirklich nicht so die teuerste Ecke, aber Bus fahren ist hier auch eine finanzielle Herausforderung. 🙁
(Es sei denn, ein Mitarbeiter wohnt in der Nähe und es gäbe eine Autofahrgemeinschaft).
Das ist auch so ein Punkt. Das Tierheim ist hier ziemlich abgelegen, da muss man meist mit 2-3 Bussen fahren, da die Busverbindungen hier auch nicht wirklich optimal sind und man auch gut und gerne mal 30min in der Kälte steht. Eine Busfahrkarte kostet glaube ich mittlerweile 2,90. Das sind fast 6 Euro hin und zurück. Das läppert sich über den Monat. Wird auch langsam alles utopisch teuer. Dabei sagen alle, man soll doch lieber mit dem Bus fahren statt dem Auto.. jaja.