Das ist genau das was ich nicht richtig abschätzen kann. Es ist irgendwie abhângig von der Tageszeit. Morgens nach dem Fressen und Frühabends ist Nievie entspannter.
Aber heute habe ich gesehen wie Marla einige Male den Hintern zur Wand gestreckt hat mit zitterndem Schwanz 😱.
Vielleicht ist es wirklich besser nochmal zurück zu gehen bevor noch markiert wird.
Ich meinte es eher so unterm Strich. Versuch mal die Situation insgesamt (also ab dem Zeitpunkt, ab dem es weder vor noch zurück ging) zu bewerten - und insbesondere wie es den letzten Tagen war. Bewerte mittels folgender Fragen:
- wird das Anstarren mit der Zeit unterm Strich immer kürzer?
- Musst du dich tendenziell immer weniger "einmischen", also regeln sie immer öfter die Situation derart dass sie sich von allein wieder entspannen (nur auf Abstand gehen reicht schon)?
- Werden die Abstände zwischen stressigen Begegnungen immer größer?
- kommen stressfreie Begegnungen doch unterm Strich immer öfter mal vor?
Wenn nicht, wäre das ein negativtrend oder zumindest Stagnation und dann würde ich die Tür zu machen.
Edit
...Gestern Abend habe ich noch die geschlossene Tür eingesetzt. Nievie tut jetzt so, als ob der Raum nicht existent wäre.
Oh. Tür schon zu, nach Bauchgefühl dann wohl. Wie gesagt, ich hätte so aus der Ferne besehen, die Tür auch zu gemacht. Dass Nievie den Raum nun ausblendet - ich meine, so kann sie am schnellsten runterkommen und wieder zur Entspannung finden.
Wenn Marla auch bald runterkommt, kann man weitersehen.
Ich denke halt... das sind zwei soziale Katzen. Die hatten vielleicht einfach "nur" nicht die Gelegenheit, nach diesem blöden Zoff richtig, also nachhaltig runterzukomnen. Wieder Gittertür einsetzen war zwar eine gute Idee, aber wenn das nicht reicht, dann ist eben jetzt erstmal wieder komplett Ruhe angesagt.
Also ich drücke die Daumen, dass die beiden Damen jetzt erstmal gut zur Ruhe kommen.