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daylight_84
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Juli 2017
- Beiträge
- 1
Hallöchen,
ich bin neu im Forum und suche auf diesem Weg nach Ratschlägen und Tipps rund um das Thema "Neuzugang".
Ich habe einen 4-jährigen Perser-EKH-Mix-Kater (mehr EKH als Perser) namens Pépe. Nach langem hin und her und auch immer noch sehr gemischten, unsicheren Gefühlen, habe ich mich nun dennoch für eine Zweitkatze entschieden. Ein kleines Mädel aus dem Tierschutz soll es werden. Ihr Name ist Rosalie und sie ist... ja, noch ein Kitten von ca. 16 Wochen (ich weiß, ich weiß... ein Kitten und ein 4-jähriger Kater!?!?). Ich möchte trotzdem den Versuch wagen und der kleinen Maus ein Zuhause bei uns geben und natürlich mein Pépchen aus seiner tristen Einsamkeit "retten".
Ich habe ihn zu mir geholt als er noch ein Kitten von ca. 10 Wochen war. Damals kam eine Zweitkatze für mich nicht Frage, jedoch bereue ich es im Nachhinein sehr, ihn damals alleine, ohne eins seiner Geschwisterchen, geholt zu haben. Das Zusammenleben mit ihm (allein) war das erste 3/4 Jahr, ganz ehrlich gesagt, alles andere als einfach. Er war natürlich überhaupt nicht ausgelastet, hat sich gelangweilt und allerhand Blödsinn gemacht, für den ich leider selten Geduld hatte (ich weiß, mit einem Kittenkumpel wäre alles sicher anders gewesen). Erst so nach und nach sind wir richtig "zusammengewachsen" und jetzt liebe ich den kleinen Mops natürlich über alles. Leider verbringt er, durch meine Arbeit bedingt, auch viele Stunden am Tag allein. Natürlich schläft er dann die meiste Zeit des Tages (was soll er sonst auch machen?), sitzt aber immer ab einer bestimmten Zeit (ab dem frühen Abend) vor der Wohnungstür und wartet auf mich. Wenn er endlich eine Spiel- und Kuschelgefährtin hätte, mit der sich prima versteht würde ihn (und auch mich) das sicher glücklicher machen.
Am kommenden Samstag soll es nun soweit sein - Rosalie zieht bei uns ein.
Da ich nur in einer 48qm großen 2-Raumwohnung lebe, gestaltet sich eine systematische Zusammenführung, mit getrennter Haltung, erstes Beschnuppern durch Gittertür und das Ganze am besten über mehrere Tage etc., als eher schwierig. Ich möchte kurz schildern, wie ich die Zusammenführung geplant habe und hätte dann gern weitere Tipps und Ratschläge, was eher weniger in Frage kommen sollte oder was davon vielleicht auch der richtige Weg sein könnte:
Wenn die Kleine ankommt, soll sie natürlich die erste Zeit schon erstmal (samt ihrer Box als Rückzugsort) in einem anderen Zimmer (Wohn- oder Schlafzimmer) (ohne Pépe) verbringen, um erstmal in Ruhe ankommen zu können, ohne dass der Mops sich gleich auf sie "stürzt". Eine ebenfalls katzenerfahrene Freundin wird dabei sein, die Pépe auch gut kennt, um uns bei dem Neustart zu unterstützen. Ist das allerdings überhaupt ratsam oder wäre es für beide Katzen zu viel "Gewusel", mit 2 Menschen0,0, in der Wohnung (da wir sonst auch nicht ständig Besuch bei uns zu Hause haben). Und sollte besser meine Freundin die Box mit dem Kätzchen in die Wohnung bringen oder sollte ich das besser tun (aus Katzensicht (Pépe) gesehen)? Während Pépe aus dem Raum ausgesperrt bleiben soll, werde ich mich natürlich immer mal auch um ihn kümmern und nach ihm sehen. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Kleine zutraulich und neugierig genug ist, würde ich dann den Versuch wagen und Pépe dazu holen. Frage: Ist es ratsam für den ersten Moment die Kleine wieder in die Box zu setzen, damit Pépe sie erstmal beschnuppern kann, sie aber für alle Fälle in der Box in Sicherheit wäre oder sollte ich sie gleich direkt aufeinander zugehen lassen? Nebenbei sei noch erwähnt, dass ich auch vor habe, dass sich die beiden vorab schon einmal über ihre Gerüche kennenlernen können, bevor ich sie zusammen lasse, indem ich sie abwechselnd mit einem Tuch abreibe; unterstützend würde ich noch mit einem Pheromonstecker arbeiten: Was könnt ihr hier eher empfehlen: Feliway Friends oder das normale Feliway oder vielleicht sogar eher das neue Felisept, das eher auf Katzenminze basiert? Hat mit diesem neuen Stecker schon jemand Erfahrungen gemacht? Oder ist vielleicht auch dieses Raumspray (regelmäßig angewendet) hilfreich, da man damit gezielt bestimmte Stellen besprühen kann?
Alles, was an Zubehör für ein Kätzchen erforderlich ist, wie zweite Katzentoilette, zweiten Kratzbaum, neues Spielzeug, Kittenfutter usw., habe ich bereits zu Hause. Frage: Sollte ich den Kratzbaum und (vor allem) die Katzentoilette bereits ein paar Tage vorher aufstellen, damit Pépe sich an sie gewöhnen kann (allerdings wird er sie dann wohl auch schon benutzen, was ich eigentlich nicht möchte - schließlich soll es ja eine Mädchentoilette sein) 😉 oder lieber bis zum Tag des Einzugs damit warten, obwohl ihm das dann vielleicht ALLES zu viel sein könnte?
Ich danke euch schon mal für eure Antworten!
Viele Grüße von Alex und Pépe!
ich bin neu im Forum und suche auf diesem Weg nach Ratschlägen und Tipps rund um das Thema "Neuzugang".
Ich habe einen 4-jährigen Perser-EKH-Mix-Kater (mehr EKH als Perser) namens Pépe. Nach langem hin und her und auch immer noch sehr gemischten, unsicheren Gefühlen, habe ich mich nun dennoch für eine Zweitkatze entschieden. Ein kleines Mädel aus dem Tierschutz soll es werden. Ihr Name ist Rosalie und sie ist... ja, noch ein Kitten von ca. 16 Wochen (ich weiß, ich weiß... ein Kitten und ein 4-jähriger Kater!?!?). Ich möchte trotzdem den Versuch wagen und der kleinen Maus ein Zuhause bei uns geben und natürlich mein Pépchen aus seiner tristen Einsamkeit "retten".
Ich habe ihn zu mir geholt als er noch ein Kitten von ca. 10 Wochen war. Damals kam eine Zweitkatze für mich nicht Frage, jedoch bereue ich es im Nachhinein sehr, ihn damals alleine, ohne eins seiner Geschwisterchen, geholt zu haben. Das Zusammenleben mit ihm (allein) war das erste 3/4 Jahr, ganz ehrlich gesagt, alles andere als einfach. Er war natürlich überhaupt nicht ausgelastet, hat sich gelangweilt und allerhand Blödsinn gemacht, für den ich leider selten Geduld hatte (ich weiß, mit einem Kittenkumpel wäre alles sicher anders gewesen). Erst so nach und nach sind wir richtig "zusammengewachsen" und jetzt liebe ich den kleinen Mops natürlich über alles. Leider verbringt er, durch meine Arbeit bedingt, auch viele Stunden am Tag allein. Natürlich schläft er dann die meiste Zeit des Tages (was soll er sonst auch machen?), sitzt aber immer ab einer bestimmten Zeit (ab dem frühen Abend) vor der Wohnungstür und wartet auf mich. Wenn er endlich eine Spiel- und Kuschelgefährtin hätte, mit der sich prima versteht würde ihn (und auch mich) das sicher glücklicher machen.
Am kommenden Samstag soll es nun soweit sein - Rosalie zieht bei uns ein.
Da ich nur in einer 48qm großen 2-Raumwohnung lebe, gestaltet sich eine systematische Zusammenführung, mit getrennter Haltung, erstes Beschnuppern durch Gittertür und das Ganze am besten über mehrere Tage etc., als eher schwierig. Ich möchte kurz schildern, wie ich die Zusammenführung geplant habe und hätte dann gern weitere Tipps und Ratschläge, was eher weniger in Frage kommen sollte oder was davon vielleicht auch der richtige Weg sein könnte:
Wenn die Kleine ankommt, soll sie natürlich die erste Zeit schon erstmal (samt ihrer Box als Rückzugsort) in einem anderen Zimmer (Wohn- oder Schlafzimmer) (ohne Pépe) verbringen, um erstmal in Ruhe ankommen zu können, ohne dass der Mops sich gleich auf sie "stürzt". Eine ebenfalls katzenerfahrene Freundin wird dabei sein, die Pépe auch gut kennt, um uns bei dem Neustart zu unterstützen. Ist das allerdings überhaupt ratsam oder wäre es für beide Katzen zu viel "Gewusel", mit 2 Menschen0,0, in der Wohnung (da wir sonst auch nicht ständig Besuch bei uns zu Hause haben). Und sollte besser meine Freundin die Box mit dem Kätzchen in die Wohnung bringen oder sollte ich das besser tun (aus Katzensicht (Pépe) gesehen)? Während Pépe aus dem Raum ausgesperrt bleiben soll, werde ich mich natürlich immer mal auch um ihn kümmern und nach ihm sehen. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Kleine zutraulich und neugierig genug ist, würde ich dann den Versuch wagen und Pépe dazu holen. Frage: Ist es ratsam für den ersten Moment die Kleine wieder in die Box zu setzen, damit Pépe sie erstmal beschnuppern kann, sie aber für alle Fälle in der Box in Sicherheit wäre oder sollte ich sie gleich direkt aufeinander zugehen lassen? Nebenbei sei noch erwähnt, dass ich auch vor habe, dass sich die beiden vorab schon einmal über ihre Gerüche kennenlernen können, bevor ich sie zusammen lasse, indem ich sie abwechselnd mit einem Tuch abreibe; unterstützend würde ich noch mit einem Pheromonstecker arbeiten: Was könnt ihr hier eher empfehlen: Feliway Friends oder das normale Feliway oder vielleicht sogar eher das neue Felisept, das eher auf Katzenminze basiert? Hat mit diesem neuen Stecker schon jemand Erfahrungen gemacht? Oder ist vielleicht auch dieses Raumspray (regelmäßig angewendet) hilfreich, da man damit gezielt bestimmte Stellen besprühen kann?
Alles, was an Zubehör für ein Kätzchen erforderlich ist, wie zweite Katzentoilette, zweiten Kratzbaum, neues Spielzeug, Kittenfutter usw., habe ich bereits zu Hause. Frage: Sollte ich den Kratzbaum und (vor allem) die Katzentoilette bereits ein paar Tage vorher aufstellen, damit Pépe sich an sie gewöhnen kann (allerdings wird er sie dann wohl auch schon benutzen, was ich eigentlich nicht möchte - schließlich soll es ja eine Mädchentoilette sein) 😉 oder lieber bis zum Tag des Einzugs damit warten, obwohl ihm das dann vielleicht ALLES zu viel sein könnte?
Ich danke euch schon mal für eure Antworten!
Viele Grüße von Alex und Pépe!