Zweitkatze für BKH-Mieze? aber welche?

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missikittin

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13. November 2011
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hallo zusammen,.. was würdet ihr einer 4jahre alten bkh Mieze für eine Gesellschaft machen. wieder ein Mädchen, auch BKH oder geht auch Birma oder oder..? sie ist sehr ruhig, ausgeglichen, schmusig und schläft viel. Oder meint ihr, dass meine Wohnung mit 55qm zu klein ist?
liebe grüsse
 
A

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Hallo,

grundsätzlich würde ich Katzenpartner nicht unbedingt rassebezogen aussuchen, sondern vom Charakter und Alter der Erstkatze abhängig machen. BKHs sind sicherlich schon eher dafür bekannt, von der ruhigeren Sorte zu sein. Das findest du allerdings auch durchaus bei einer EKH.

Ist deine Katze aber momentan nicht krank und hat mit einer Augenproblematik (herpesbedingt) zu kämpfen? Oder verwechsle ich dich jetzt gerade? Falls nicht, würde ich in der momentanen Situation keine Zweitkatze dazusetzen, sondern warten, bis das Gröbste überstanden ist. Der Streßfaktor wäre mir zu hoch.

Gruß
Jubo
 
hallo, na klar würde ich warten bis sie wieder voll gesund ist. klaro! sie muss erst wieder richtig gesund werden und dann überlege ich mir das.. aber ich denke eh, das man so eine Entscheidung gut bedacht haben sollte.
ja, sicherlich sollte es dann vom Charakter her passen.. und vom alter her auch ähnlich oder?
 
Sich im Vorfeld Gedanken zu machen, ist immer gut 😀!

Ähnliches Alter und ähnlicher Charakter harmonieren meist besser. Meist funktionieren auch gleichgeschlechtliche Paare besser. Wobei es immer die berühmten Ausnahmen von der Regel gibt. Das muß im Einzelfall entschieden werden.

Deine Wohnung ist übrigens nicht zu klein für 2 Katzen.

Gruß
Jubo
 
Huhu,

wenn deine Katze wieder gesund ist, ist es sicher das Beste, ihr wieder einen Sozialpartner an die Pfote zu geben - ich würde eine etwa gleichaltrige, gleichgeschlechtliche Katze dazunehmen und mich vllt auf BKH-Seiten nach Abgabetiere, meist Kastraten umgucken 😉
 
danke jubo. so wird's gemacht😀
wie hast du deine beiden gefunden?
 
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Huhu,

wenn deine Katze wieder gesund ist, ist es sicher das Beste, ihr wieder einen Sozialpartner an die Pfote zu geben - ich würde eine etwa gleichaltrige, gleichgeschlechtliche Katze dazunehmen und mich vllt auf BKH-Seiten nach Abgabetiere, meist Kastraten umgucken 😉

sie würde mir damals als einzelkatze gegeben,.. bin mir aber mittlerweile unsicher ob sie sich nicht einsam fühlt. keine Ahnung. ich weiss es nicht. woran merkt man das denn? bkh´s sind ja in der Regel eher ruhig, so wie ich das gelesen habe.. hatte bisher nur ekh-mischlinge🙂
 
Huhu,

also BKHs sind i.d.R. (gute Sozialisation vorausgesetzt) sehr soziale Tiere und bisher habe ich noch keinen Britenbären erlebt, der sich nicht über Katzengesellschaft gefreut hat (aber man lernt ja dazu 😉 ), deshalb mein Gedanke mit einem BKH-Kastraten aus einer seriösen Zucht - i.d.R. sind die gut sozialisiert, wissen, wie sie sich in einer Gruppe "zu verhalten haben". Aber selbst wenn die 2 dann keine "besten Freunde" werden sollten .... als damals mein Bär 1989 zu mir kam, wusste ich es nicht besser und habe den Bären ein Jahr als Einzeltier gehalten. Ich holte dann eine etwa gleichaltrige Katze aus dem TH dazu, Felicitas war aber entgegen der Angaben des TH sehr krank und nach kurzer Zeit musste ich sie einschläfern lassen. Obwohl die Bärin mit Felicitas nicht wirklich was anfangen konnte, Feli auch recht aggressiv war (durch die Erkrankung) hat die Bärin nach ihrem Tod sehr gelitten und das Fressen eingestellt. Also erweiterte Diva unsere Weiber-WG, auch Diva und Bärin konnten nicht wirklich miteinander, haben nie miteinander gekuschelt oder sich gegenseitig geputzt, sie haben sich "lediglich" akzeptiert und respektiert, dennoch war die jeweils eine froh, die andere zu haben, denn kaum war Diva da, frass Bärin wieder 🙂 Also auch wenn deine 2 dann keine Kuschelpartner werden sollten, immerhin haben sie dann aber Jemand, der die eigene Sprache spricht 😉
 
Meine 2 sind Wurfgeschwister vom Bauernhof. Die kommen sehr gut miteinander aus, obwohl Bolle seine Schwester schon manchmal hart angeht. Heute würde ich wohl eher gleichgeschlechtliche Katzen nehmen. Kater spielen meist anders. Sie raufen und toben gerne, während Katzen lieber mal verstecken und fangen.

Katzen sind in den allerseltensten Fällen von Hause aus Einzelgänger. Katzen sind soziale Tiere. Kitten sollten niemals alleine aufwachsen. Sie brauchen den kätzischen Spiel-, Putz-, Rauf- und Schmusepartner. Die ersten Lebensmonate sind prägend im Sozialverhalten. Was Katze dann nicht lernt, muß später evtl. mühsam nachgeholt werden. Manchmal klappt es nie mehr. Die Katze hat dann einfach zu große Defizite im Sozialverhalten.

Je sorgfältiger du die Zweitkatze aussuchst, desto größer ist die Chance, daß eine Zusammenführung klappt. Ob deine Katze einsam ist, ist schwer zu sagen. Zumindest ist es einen Versuch wert, sie zu vergesellschaften. Sie ist noch jung genug, um den Partner schätzen zu lernen 😀!

Gruß
Jubo
 
hello.. ich habe meine aus einer sehr kleinen Zucht uns auch als liebhabertier bekommen. dort war sie mit 4-5 andern Katzen zusammen. ich habe sie als "einzelkatze" bekommen, weil die Vorbesitzer meinten dass sie nie viel mit den anderen Katzen anfangen konnte, sich immer zurückgezogen hat. nie mit ihnen gespielt oder geputzt oder irgendwas hat. sie hatte sich etwas abgekapselt und eher isoliert. weiss nun nicht ob das irgendwas mit dem rangverhalten zu tun hat und ob ich vielleicht das Gegenteil bewirke. hmm.. denke ich muss das mir gut überlegen und auch dann gut "auswählen". aber Katzen verhalten sich ja gegenüber fremden eh meist schüchtern und eher zurückgezogen,.. (also nicht alle aber viele)..woher weiss ich dann welche wie ist und welche zu meiner passt?😕
liebe grüsse
 
War sie in der Zucht mal eine Zuchtkatze?
Bzw. wann wurde sie denn kastriert?

Generell würde ich aber nicht sagen, wenn Katzen nicht 24/7 zusammenliegen und sich auch nicht untereinander putzen, dass es dann lieber Einzelkatzen wären.
Das tun meine nämlich auch nicht und trotzdem brauchen sie sich.🙂

Ich würde ein Mädchen suchen, vielleicht auch eine Kastratin aus einer guten Zucht.
 
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sie war einmal mama und wurde dann kastriert. ich glaub das war mit drei oder drei einhalb.

ich tendiere auch eher zu einem Mädchen. glaub ich hatte bisher auch immer mädchenkatzen:pink-heart: aber das war teilweise auch eher Zufall. manchmal wird man ja auch "ausgesucht"😀

und falls sie dann gaaaar nicht zusammen passen würden, würde ich das dann merken. also klar, wenn eine nicht frisst oder krank wird oder sich anders verhält,.. aber ansonsten😕 sie können ja nicht reden🙄
 
Aha, wenn sie mal eine Zuchtkatze war, dann ist es klar, dass sie sich zurückgezogen hat, denn sie fällt in der Rangordnung ganz nach hinten.

Und wenn sie vorher mal potent war, dann kann man den Charakter eh nicht so richtig mit jetzt vergleichen, wo sie ein Kastrat ist.

Auf alle Fälle kennt sie Katzen und das Gruppenleben, das ist erstmal wichtig.

Und wie schon gesagt wurde, Briten sind normalerweise leicht zu vergesellschaften.
Unsere Züchterin hat auch schon viele Kitten zu anderen Katzen gegeben und noch keines kam zurück.🙂
 

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