Zwischen Verstand und Bauchgefühl....

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quinny-&Louis

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6. Dezember 2013
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Vermutlich begehe ich gerade ein sehr großes Risiko, von euch geköpft zu werden...schüre eure Gedanken "Typisch, erst holen und dann....." und so weiter.
Trotzdem möchte ich sehen, ob es vielleicht Menschen mit Verständnis gibt....und welcher Rat vielleicht kommt.

Ich habe seit Mittwoch 2 süße und hübsche Kätzchen. Sie sind gesund, tollen hier gerade rum, schlafen sehr friedlich, fressen, sind stubenrein...an unserer "Beziehung" arbeiten wir gerade (streicheln, hochnehmen, und vor allem freiwillig zum Streicheln kommen). Sie miaut viel (vor allem nachts) aber sonst sind sie sehr süß.

Damit ihr euch ein Bild machen könnt:
ich habe mich umfassend mit dem Thema beschäftigt ("GU: Mein Kätzchen), Internet usw. Ich habe sehr viel Geld investiert in ausreichend Kratzmöglichkeiten (ein rießen Kratzbaum im Wohnzimmer, ein kleinerer im Schlafzimmer, eine Kratzwelle, und zwei Minikratzbäume im Gang, da ja zwischen Schlaf- und Futterplatz Möglichkeiten da sein sollen), Toiletten (3 Stück an der Zahl), Habe mir Gedanken bei der Gestaltung meiner Wohnung gemacht und mir wenige Verbote vorgenommen (Küchenanrichte, Esstisch und Hamsterkäfig sind tabu, ebenso wie kratzen an der Wand und dem Sofa). Ich habe meine geliebte Deko schön hinter Glas verbannt, Kabel zusammen gebunden. Ehrlich gesagt habe ich mir sicher mehr Gedanken gemacht als so manch anderer!

Ich habe die beiden im Internet gefunden und war-bevor ich sie geholt habe- 2 mal jeweils ne Stunde zum Spielen da. Ich habe mich rießig auf die Beiden gefreut!

Dann kam der Tag des Abholens.... da hatte ich ehrlich gesagt ein komisches Gefühl im Bauch, habe es jedoch ignoriert, da ja bereits alles fertig war.
Ja jetzt sind die beiden da und ehrlich gesagt fühlt es sich einfach nicht richtig an. Ich kann euch das nicht "rationell" erklären....es ist einfach ein Bauchgefühl. Zum Beispiel liegt sie gerade neben mir und ich empfinde keine Freude oder Liebe... das ist für mich selber furchtbar!
Ihr fragt euch bestimmt woher ich das beurteilen kann: ich hatte schon eine Katze (Perser, ca. 4 Jahre) die ich "zufällig" bekommen habe. Ein Kumpel von mir wusste nicht wohin mit ihr, da sich seine Oma nicht mehr um sie kümmern konnte. Da waren sowohl die Katze als auch ich uns einig, dass sie zu mir kommt. Ich bin sicher, der ein oder andere weiß, wovon ich rede bezüglich "dass es uns klar war". Ich war so glücklich und vor allem unvorbereitet!! Und ihre Ausstattung war bei weitem nicht so großartig wie diese- 1 Zimmerwohnung, 40 stunden-woche und alleine gehalten. Und ich war viel unterwegs. Und wisst ihr was: ich wusste, dass sie die Zeit wo ich daheim war, umso sehr mit mir genossen hat. Es war einfach ganz anders als jetzt. Und auch sie hat Nachts miaut, aber auch das war etwas anderes.

Nun die Frage bzw. Entscheidung..... die mir alles andere als leicht fällt und ich mir wünschen würde, dass ich sie nicht auch nur denken würde:

Seitdem die beiden hier sind fühle ich mich in meiner Wohnung nicht mehr wohl, in meiner Haut nicht mehr wohl und es fühlt sich einfach nicht richtig an!

Was soll ich tun??:sad:
 
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Liebe, Zuneigung wachsen erst im Laufe der Zeit, sie sind nicht von heute auf morgen da. Im Augenblick empfindest du deine beiden Katzen als Eindringlinge, die nicht in deine Wohnung gehören. Das ist irgendwie verständlich.

Vielleicht bist du dieses Mal sogar ein wenig zu rational an die Katzenhaltung herangegangen, hast zuviel geplant, zuviel Gedanken zuvor gemacht. Nun sind die Katzen da, und nun kannst du nichts mehr planen. Jetzt musst du den Verstand ausschalten und dein Herz ein.

Lass dich einfach mal fallen, genieße die Katzen, arbeite nicht jetzt schon an der Beziehung, sondern schaue ihnen einfach zu, spiele mit ihnen und genieße, dass sie da sind. Jetzt ist es vorbei mit der Rationalität.

Wenn du dich nach drei Monaten immer noch nicht mit der Anwesenheit der Katzen abgefunden hast, immer noch keine Freude verspürst, dann solltest du darüber nachdenken, ihnen ein schönes Heim zu suchen. Ehe du das tust, solltest du dir aber selber Zeit geben - und den Katzen auch.
 
Wie will man sich auf sowas denn vorbereiten? Also "erst vorbereiten, dann.." wuerde hier mMn gar nicht passen!

Ich glaube, viele erwarten einfach viel zu viel von sich, dass sie in der Lage sind jemanden zu lieben, den sie gerade erst kennengelernt haben.
Klar, wusstest du, dass sie kommen.. Aber du hast wahrscheinlich erwartet, sie vom ersten Tag an zu lieben wie sonst was 😉

Als mein zweiter hier ankam, hab ich ihn... nicht gehasst... aber er war irgendwie gar nicht so lieb gemocht, wie er es haette verdient. Da fuehlt man sich sch****..
Du kannst aber nicht von heute auf morgen jemanden lieben, auch DU musst dich erst an die neue Situation gewoehnen und an die beiden. 🙂
Nimm dir die Zeit und versuch dich nicht zu zwingen.

Ich nehme an, du behandelst sie trotzdem, als haettest du sie ueber alles lieb und laesst sie deine aktuelle "Abneigung" nicht spueren. Das waere sonst echt ein Problem.
Wuerde dir raten, dir die Zeit zu nehmen und zu akzeptieren, dass ein Herz keine Schalter besitzt, die man an oder aus macht. 🙂

Das wird schon. Wenn du in ein paar Wochen immer noch diese "Abneigung" empfindest wuerde ich eventuell doch drueber nachdenken, ihnen ein nettes anderes Zuhause zu suchen. Aber nicht vorschnell handeln. Du bist keine Maschine.

PS: bei mir hat es ca. 4-6 Wochen gedauert, bis ich meinen Mini richtig gern hatte. Jetzt ist er ca 6 Monate hier und er ist genauso mein kleines Baby wie mein erster.
 
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Nun die Frage bzw. Entscheidung..... die mir alles andere als leicht fällt und ich mir wünschen würde, dass ich sie nicht auch nur denken würde:

Seitdem die beiden hier sind fühle ich mich in meiner Wohnung nicht mehr wohl, in meiner Haut nicht mehr wohl und es fühlt sich einfach nicht richtig an!

Was soll ich tun??:sad:

Na ja, ich würde sagen erst mal Tee trinken und abwarten...😳

Mal im Ernst- Du hast Dir je die beiden ausgesucht und auch vor dem Einzug zwei mal besucht. Was ist dann in diesem Moment bei Dir vorgegangen? Freude? Unsicherheit? Du schreibst, daß Du schon mal eine Katze hattest, bei der das "sie ist es"-Gefühl sofort da war. Ich kenne das. Wobei ich das eigentlich erst bei unserer 2. Katze Luna hatte. Gesehen und gekauft, kann man da sagen:pink-heart: Davor hatten wir unsere Lilli- ich hab sie 2 mal besucht, klar fand ich sie klasse usw. und wie haben uns super auf sie gefreut. Als ich sie dann aus dem TH abgeholt habe und nach Hause brachte war es für mich auch erst mal "neu", nicht mehr alleine zu Hause zu sein, wenn mein Mann arbeitet 🙂 Hat sich aber sehr schnell gegeben und Lilli war unser Baby bis sie leider im Juni gestorben ist.

Wie gesagt haben wir nun Luna (seit Juli) und bei ihr hat es bei mir sofort "klick" gemacht. Das war -ganz ehrlich- bei Lilli nicht so, weiß nicht ob man das jetzt so verstehen kann wie ich das meine...Wir haben dann im August Paula dazu geholt und bei ihr war es ganz ähnlich bei mir, wie es dir wohl grad geht. Ich dachte erst- oh je, irgendwie fühlt sich das nicht so gut an, Luna war not amused über die neue Mitbewohnerin und wir hatten eine etwas schwierige Zusammenführung... Ich muß gestehen, daß ich Paula geholt habe, damit Luna (Freigängerin) eine Spielpartnerin hat, es fühlte sich für mich anfangs auch seltsam an (s.o.). Aber auch Paula hat sich ganz schnell mein Herz gekrallt, bis sie leider im Oktober überfahren wurde😡 Und wir /ich trauern bis heute um sie...

Also- ich meine, daß Du Dir vielleicht einfach ein bißchen Zeit geben solltest, bis das ganze bei Dir auch "angekommen" ist. Immerhin ist das Leben mit einer Katze ein ganz anderes als das ohne. Und zwei Katzen sind dann nochmal ein ganz anderes Level!

Das wird schon!
 
Such doch mal nach Welpenblues. Weil bei Hunden gibt es das auch, du wirst staunen, wie vielen Menschen es so ähnlich geht, obwohl sich alle vorher auf die Tiere gefreut haben.
Und auch die Wochenbettdepresionen nach der Geburt von Babys gehören mit in diese Gruppe.
Du bist damit nicht alleine, es ist eine normale Reaktion.

Gib euch Zeit, und dann wird alles gut.🙂
 
Du bist damit nicht alleine, es ist eine normale Reaktion.
Vor allem in den letzten Tagen bist du hier nicht allein, das scheint echt verbreitet zu sein mittlerweile?

Ich hab davon vor ein paar Tagen zum ersten Mal gelesen, seitdem aber gefühlt ständig.

Lies dich also hier noch etwas ein, du wirst es schnell finden.

Alles Gute für die Katzen!
 
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Hab ich auch gesehen, Curie.

Ich glaube aber, wenn es einem so geht, denkt man, seine eigene Situation ist irgendwie anders und man moechte ueber seine eigene Situation reden.

Ich habe mit niemandem drueber gesprochen. Hab mich aber auch nicht ueberfordert gefuehlt - hatte nur das Gefuehl, dass ich meinen Kater vor dem Neuankoemmling "beschuetzen" muesste.. Aber da ich weiss, dass ich psychisch ein Unikat bin, wusste ich schon, wie ich damit fertig werde.

Der Punkt ist, es ist gut, wenn man darueber redet. Und auch, wenn es vielleicht fuer die anderen etwas nervig ist, wenn ueberall solche Threads auftauchen, ist es wichtiger, wenn man sich bei sowas helfen laesst.

Notfalls vielleicht einen allgemeinen "Katzenblues"-Sammelthread eroeffnen? ..
 
Mich hat eigentlich eher die zeitliche "Konzentration" bzw. das zeitgleiche Auftauchen dieser Problematik gewundert.
Immerhin lese ich hier schon lange mit und hab so etwas vorher nicht mitbekommen.

Aber vielleicht trauen sich auch mehrere, wenn einer mal damit angefangen hat.

Ich selbst bin jetzt hier raus, denn ich hab dazu weiter nichts beizutragen.

Meine haben mich vom ersten Tag an glücklich gemacht (6 Monate Giardienkrampf hin oder her :aetschbaetsch1:)
 
Mich hat eigentlich eher die zeitliche "Konzentration" bzw. das zeitgleiche Auftauchen dieser Problematik gewundert.
Immerhin lese ich hier schon lange mit und hab so etwas vorher nicht mitbekommen.


Aber vielleicht trauen sich auch mehrere, wenn einer mal damit angefangen hat.

Ich selbst bin jetzt hier raus, denn ich hab dazu weiter nichts beizutragen.

Meine haben mich vom ersten Tag an glücklich gemacht (6 Monate Giardienkrampf hin oder her :aetschbaetsch1:)
Genau der Gedanke ist mir beim Lesen auch gekommen. Gut, daß ich nicht alleine mit dem unguten "Bauchgefühl" bezüglich des Themas bin.

Ich habe meine immer geliebt und liebe sie noch heute und wenn sie schlafen und schnarchen und die Pfötchen über das Gesicht legen, könnte ich sie nur abknutschen.
 
Manchmal kann man sich aber auch selber verrückt machen. Ich würde da erst einmal nicht so viel Gewicht in die eigenen Unsicherheiten und damit verbundenen Gefühle legen.
Bei mir war es bisher immer Liebe auf den ersten Blick,aber jetzt gerade bei unserem jüngsten Ian mehr Zweifel und schräge Gedanken/Gefühle als alles andere. Keine Frage,als ich ihn das erste Mal sah,er sofort raus gestürmt kam ... woaaaahhh ist das ein süßes Babyface,diese Fellzeichnung ... uuuund diese Nase ... ganz abgesehen von der herrlichen Maunze 😀 Aaaaaber über Wochen quälte ich mich ob das wirklich die richtige Entscheidung war,ob er nach der langen Tierheimzeit überhaupt ein wenig sich eingewöhnen und anpassen kann,verrate ich quasie meinen Sternenkater,bin ich in der Lage so eine Bindung zu ihm aufzubauen wie zu den zwei älteren und und und. Dazu kamen unzählige Tierarztbesuche weil er vor dem Umzug zu uns eine Reinigervergiftung hatte und eben eine Schniefnase mit Husten. Was auch nicht sooo einfach war,wo der letzte Tierarztbesuch mit der Einschläferung unseres Sternchens endete.
Bin wirklich über Wochen Gefühlsachterbahn gefahren. Heute ... wo er jetzt gut ein halbes Jahr bei uns ist,hat sich das gelegt. Klar,kennenlernen tut man sich immer noch und ich kann ihn bei weitem nicht so gut deuten und weiß was los ist,wie Momo und Jule die jeweils 11 und 6 Jahre bei mir sind oder auch unser verstorbener Sam mit knapp 12 Jahren, aber es wächst.

Aber du hast die zwei erst ein paar Tage. Gibt ihnen und vorallem dir Zeit. Du bist warscheinlich mehr verunsichert als du dir eingestehen möchtest,kennst die zwei auch noch nicht. Bevor du alle Pferde scheu machst ... die Hälfte an Gedanken 🙂 Das wird schon noch ganz bestimmt,das du dich 100%ig auf die zwei Nasen einlassen kannst.
 
Ihr seid die Besten!

Hallo ihr Lieben!

erst mal vielen, vielen Dank für eure lieben Nachrichten :pink-heart:

Und ich kann euch (doch schneller als gedacht) "Beruhigen": ich gebe sie nicht mehr her! Ich glaube ich war übernächtigt (3 Nächte voller "miau" "Miau" "miau" "miau" "miau".....usw.) und auch sonst etwas angekratzt.

Es läuft gut an mit uns: es wird gespielt, beim "Dosen öffnen" wird um die Beine gestreicht, beim Streicheln geschnurrt und schon immer öfter bei mir aufm Sofa mitgelegen 😀

Das direkte Streicheln (beim Spielen oder Vorbeigehen) ist ihnen noch nicht so geheuer und auf ihren Namen wollen sie auch noch nicht hören :muhaha:

Aber sie sind ja noch nicht mal ne Woche da! Am Meisten bin ich beruhigt, dass sie nicht mehr miaut und sucht- das ist wirklich himmlisch :pink-heart:

Tut mir leid, falls ich da die Pferde scheu gemacht habe. Aber ich musste es in dem Moment loswerden. Habe ich gar nicht mitbekommen, dass dieses Gefühl öfter vorkommt...Aber es ist immer beruhigend zu wissen, dass man nicht alleine ist mit seinen Problem- egal in welchen Lebensbereichen.

Liebe Grüße aus Nürnberg

Ina

PS:Während ich tippe wird auf der Tastatur rumgelatscht^^
 
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Freut mich, dass sie dich gewonnen hat 🙂

Und mach dir keine Gedanken, hier Panik verbreitet zu haben. Besser ein mal zu viel Panik gemacht zu haben, als sich keine Hilfe gesucht zu haben und dann am Ende gar nicht mehr weiter zu wissen. 🙂
 
Hallo, die meisten dummen Gefühle gehen weg, wenn man sie ausspricht. Solange man sie hineinfrisst und verbirgt, weil man sich vielleicht schämt oder so, treiben sie in uns drinnen ihr Unwesen.

Ich glaube schon, dass es etwas Verwandtes von Wochenbettdepression ist. Und wenn Mütter so etwas nicht aussprechen, weil sie eben zu hohe Ansprüche an sich selber stellen, und glauben, sie wären keine gute Mutter, nur weil sich dieses erwartete Gefühl der Seligkeit nicht einstellt, dann machen sie oft sich selber und ihre Beziehung zum Kind für den Rest ihres Lebens kaputt. Zum Glück werden solche Probleme heute ja viel ernster genommen als noch vor 50 Jahren oder so.

Und wenn man dieses Problem mit seinen Katzen hat, ist man in einem Katzenforum glaube ich an der richtigen Stelle. Man ist anonym, aber jemand hört zu, gibt Antwort und wird vor allem ernstgenommen. Da würde man im echten Leben bestimmt andere Antworten bekommen.

Aber ich freue mich für dich, dass es dir schon wieder besser geht.
 
Hi!
Der Faden ist zwar 6 Monate alt, aber ich muss sagen, mir gehts mit meiner Josy noch heute so, mein Kater Phil hat seine Gefährtin verloren und ich wollte eigentlich auch keine Katze mehr.
Aber Phil ging es nicht gut, er war allein hat nicht richtig gefressen.
Somit hab ich dann gesagt ok ne neue Katze.
So kam Josy zu mir, sie wäre nicht das gewesen was ich mir ausgesucht hätte.
Jetzt ist sie seit 3 Jahren hier, aber so ne echte Bindung hab ich nicht zu ihr, unddabei sind die meisten Leute verrückt nach ihr, sie ist so ne kleine tigerdame.

Nur ich hab halt ne starke Bindung zu meinem Kater, aber nicht zu ihr.
Tut mir auch leid für sie, geht es noch anderen hier so?
 
Mir ist einmal etwas Ähnliches widerfahren, was mich bis heute verwirrt - schließlich komme ich an keiner Katze vorbei, ohne zu versuchen, Kontakt zu ihr aufzubauen, und keine Straßenkatze ist vor meinen Annäherungsversuchen sicher...

In einer Zeit, als gerade keine Katze bei mir lebte, wurde für einen Kater im Freundeskreis ein neues Zuhause, zunächst aber ganz dringend ein Urlaubsdomizil gesucht - Jürgen hieß der Grautiger...

Mit der Perspektive, ihn dauerhaft aufzunehmen, kam Jürgen also als Urlaubskatze zu mir - und da ging irgendwie gar nichts...

Weder ich noch Jürgen konnten in dieser Zeit miteinander was anfangen, und ich war froh (und mir war das unendlich peinlich und unangenehm), als er nach dem Urlaub wieder ging...

Jürgen lebt übrigens heute noch in der damaligen Familie, das Problem, das zur Abgabe führen sollte, hat sich gelöst - vielleicht sollte das also alles so sein.

Aber es war trotzdem eine sehr seltsame Erfahrung...
 
Ich habe ja 5 Katzen und zu einer davon überhaupt keine Bindung. Sie lebt seit 4 Jahren hier, meine Mutter hatte gesehen wie sie im Wald aus einem Auto geschmissen wurde. Da war sie ca.3 Monate alt.
Ich wollte sie sofort vermittelt aber da sie sich nicht anfassen ließ und und ein einfacher Grautiger ist wollte sie keiner haben. Also blieb sie.
Mein Mann liebt sie und kann alles mit ihr machen. Von mir lässt sie sich mit angwidertem Gesicht gerade mal so einmal streicheln. Ich werde mit ihr nicht warm und sie nicht mit mir. Ist aber egal da mein Mann ja da ist. Und ich hab ja genug Ausweichkatzen. Aber ehrlich gesagt hätte ich sie nicht behalten wenn mein Mann nicht so für sie gekämpft hätte.
 
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