Erneute Anämie -- ohne Diagnose!

  • Themenstarter MiniMio
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Ich schubse mal. Alles Gute
 
A

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  • #42
Hallo zusammen, hallo an MiniMio.

Seit März ist einer meiner Kater stark anämisch. Diagnose: hämobartonellen. Er bekam am 2.4. eine Blutübertragung und 7,5 mg Prednisolon täglich. Danach ging es ihm sehr gut. Der Absturz erneut begann mit einem Fehler beim Ausschleichen des Cortisons. Ich habe di
2 Tage lang die Tablette falsch halbiert und zuwenig gegeben. Das hat für einen erneuten Absturz der Hämatokrits von 32 auf 20 innerhalb weniger Tage gereicht. Es wurde ein erneutes Blutbild gemacht und die Diagnose lautete wieder Hämobartonellen. Er bekommt nun wieder 2 x täglich 50 mg Doxyzyclin und 7,5 mg Prednisolon. Nur diesmal greift auch das Prednisolon nicht an. Zuerst verbesserten sich seine Blutwerte, seit 4 Tagen dann wieder runter von 27 HCT auf 21 HCT. Die Blutplättchen und die weißen Blutkörperchen sind auch zu niedrig und werden auch vom Blutparasit angegriffen und zerstört. Was kann man nur machen? Wir kämpfen nun seit 3 Monaten. Hat jemand noch eine Idee?
Wie geht es MIO? Kann sich MiniMIO zu Wort melden? Seine Geschichte erinnert mich sehr an Bärchen. Geht es MIO gut? Es gibt nur wenig Katzen, die eine starke Anämie durch Hämobartonellen überstehen. Ich hoffe, ich bekomme von Euch Inputs
Lg, karolin
Ich hoffe, ich krieg das mit dem ins Internet reinstellen hin, ich war noch nicht in einem Forum

Hallo Karolin,
ich würde dir empfelen einen eigenen Thread hier im Forum zu erstellen, das geht sonst hier unter.

Der Kater Mio aus diesem Thread hatte aber keine Mykoplasmen (Hämobartonellen), sondern eine immunbedingte hämolytische Anämie.

Wie wurden denn bei euch die Mykoplasmen festgestellt? Und wie oft am Tag bekommt er welche Dosis Doxy und Predni?
 
  • #43
Hämobartonellen

Hallo an Alle, lieber J.R. 1981,

weiß denn niemand etwas zu diesem Thema?! Unserem Kater geht es immer schlechter.
Ich bin leider PC-technisch nicht in der Lage, einen Thread zu erstellen. War froh, als ich die Anmeldung zustande gebracht habe.

Ich sehe heute (23.6.) erst, dass mir ja doch jemand geantwortet hat. Danke J.R.! Bei Bärchen wurden im März das erste Mal Mykoplasmen festgestellt, danach 3 Wochen Doxy, der HCT ging trotzdem runter! deswegen eine Blutübertragung am 3.4.15 + Start Prednisolon 7,5 mg am Tag. Nach der Blutübertragung und dem Predni ging es Bärchen super und die Blutwerte- vor allem der Hämatocrit waren gut!

Wir waren Ende Mai beim Ausschleichen vom Predni und sind laut TA zu schnell mit dem Prednisolon runter gegangen. Von da ab sind die Werte wieder gefallen, und nun geht es immer weiter runter, obwohl wir das Prednisolon auf 10 mg täglich immer weiter erhöht haben. Zusätzlich wurden erneut Hämobartonellen festgestellt (von 2 verschied. Tierkliniken) und wir sind gerade am Tag 21 von Doxyzyclin, also am Ende der Antibiotikagabe. Trotzdem geht es steil nach unten. Freier Fall der Blutwerte, auch die Blutplättchen sind sehr niedrig.
Die Ärzte sind unterschiedlicher Meinung, aber die meisten meinen, dass die Ursache nicht nur an den Hämobartonellen liegt, sondern auch immunbedingt sein soll.

Weiß denn niemand etwas zu diesem Thema? Ich kämpfe nun seit März um das Katerchen, soll wirklich alles umsonst gewesen sein? :reallysad:
lg karolina
 
  • #44
Liebe Karolin,
das tut mir so leid dass es deinem Kater immer schlechter geht.
Das kann gut sein dass das Doxy bei ihm nicht richtig wirkt. Gebt ihr das Doxy auch alle 12 Stunden und 5mg pro Kilo?
Ich habe mal nachgelesen, in Fällen wo das Doxy nicht greift soll man es mit Enrofloxacin (5mg/kg aber nur alle 24 Stunden) für weitere 21 Tage versuchen.

Wie sind denn die Blutwerte aktuell?
Kannst du etwas mehr zu dem Kater schreiben? Also das Alter, Freigänger oder Wohungskatze usw..und wie schnell und in welchen Schritten seid ihr mit dem Prednisolon runtergegangen?

Es kann auch sein dass das Prednisolon zu niedrig dosiert ist...wir hatten bei unserer Katzen in den schlimmsten anämischen Phasen bis zu 30 mg täglich gegeben oder sind kurzfristig auf Dexamethason umgestiegen.

Meine Katze hatte zwar auch nicht die Mykoplasmen aber sie hat eine immunbedingte Anämie...schau doch mal bei Interesse in meinen Thread:
http://www.katzen-forum.net/innere-krankheiten/176809-schwere-anaemie-1-jahr-diagnosefindung.html

Ich weiß dass diese Mykoplasmen und eine immunbedingten Anämie meist Hand in Hand gehen.

Ich würde es nochmal mit einer Bluttransfusion versuchen, wenn seine Blutwerte sehr niedrig sind und vielleicht besprichst du mit dem Tierarzt mal den Wechsel zum Enrofloxacin und eine Erhöhung des Cortisons.

Als es unserer Katze so schlecht ging (Hämatokrit von 5%) da bekam sie zweimal täglich 15mg Predni...und auch da dauerte es noch bis sich ihre Blutwerte besserten.

Ich drücke euch ganz feste die Daumen und ich versuche dir hier aufjedenfall zu helfen...ich hoffe auch dass sich noch andere hier melden.
Kopf hoch!

LG Martina
 
  • #45
Liebe Karolin,
das tut mir so leid dass es deinem Kater immer schlechter geht.
Das kann gut sein dass das Doxy bei ihm nicht richtig wirkt. Gebt ihr das Doxy auch alle 12 Stunden und 5mg pro Kilo?
Ich habe mal nachgelesen, in Fällen wo das Doxy nicht greift soll man es mit Enrofloxacin (5mg/kg aber nur alle 24 Stunden) für weitere 21 Tage versuchen.

1.) 21 tage sind meiner meinung nach nicht unbedingt ausreichend für mykoplasmen - egal welcher form.

2.) enrofloxacin ist veraltet. ich bezweifle sehr, dass es im jahre 2015 1. oder 2. wahl sein soll bei hämobartonellen.

ich an deiner stelle würde mich einmal an ein paar spezialisten wenden - es gibt fünf unikliniken in deutschland ...
 
  • #46
Bärchen

Hallo ihr Lieben, die Ihr mir geantwortet habt. Vielen vielen Dank, jede Zeile ist eine Unterstützung. :pink-heart:

Ich melde mich heute spätabends und schreibe ganz ausführlich über unseren lieben kleinen Bär, 11 Jahre, wunderschönes Katerchen.

Leider geht es immer schlechter, ich denke, wir brauchen bald eine 2.te Blutübertragung . Auch hierzu habe ich Fragen, die Ärzte sind sich uneins, die einen sagen, nicht zu früh machen, Hämatokrit muss unter 13 sein, die anderen sagen, lieber nicht zu lange warten.
Seit ein paar Tagen frißt er immer weniger, und säuft unglaublich viel. Ich kenne das von der ersten Mykoplasmeninfektion.
Ich melde mich also heut nacht ganz ganz ausführlich. Danke an Martina und an Fr. Freitag.
Eine Frage kann ich jetzt schon beantworten: wir waren mit Bärchen bisher in 3 verschiedenen Tierkliniken. Hier in unserer Heimatstadt, an der Uniklinik München und Tierklinik München-Haar. Die letzte Klinik fand ich am Besten. Dort wurde auch die Blutübertragung am 3.4. gemacht und dort sind wir auch momentan in Behandlung. Wenn es nur nicht so weit entfernt wäre!
Die lauftenden Blutkontrollen macht der Tierarzt hier an unserem Wohnort. Ich schreiben die Werte heute abend. Ebenfalls schreibe ich etwas zu dem Haus, indem Bärchen lebt. Es ist das Haus meiner Mutter.

Keiner kann so richtig helfen. Und es stimmt, fast alle Arzte sagen, dass sie zu den Mykoplasmen die immunbedingte Anemie dazu vermuten.
Ich habe viele Untersuchungen machen lassen. Nur das Knochenmark das habe ich erspart, er mußte schon so viel durchmachen. Das wollte ich ihm nicht auch noch antun.

Bis heute nacht, ich hoffe ihr könnt mir ein paar Fragen beantworten!
LG Karolin
 
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  • #47
Bärchen Vorstellung Teil I Diagnostik

hallo da bin ich nun ausführlicher!


ich habe heute ja schon mal kurz geantwortet. Bär ist 11 Jahre, Freigänger, negativ getestet auf alle bekannten Infektionskrankheiten, er war vor der Anäme gesund bis auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit (leichte IBD).
Die Hämobartonellen holt er sich dort wo er lebt- im Haus meiner Mutter liegen Teppiche voller Flöhe- darauf möchte ich morgen in email II eingehen. Ich bin am verzweiflen. Möchte den Kater da rausholen, aber das geht nicht so ohne weiteres. ich schreib dazu morgen ausführlicher, denn mir fallen schon die augen zu vor müdigkeit...
Hier erstmal die Klinik von Bärchen:
wir waren bisher in den genannten tierkliniken.
@frau freitag,
es ist richtig, dass doxy das 1. mittel der wahl ist. aber warum nicht etwas anderes versuchen, wenn doxy nt. hilft? ich bin davon abgesehen deiner meinung, dass 21 tage nt. reichen. hatten wir im märz schon gesehen, dass das so ist. was mich aber so verwirrt ist, warum der zustand des katers bei seiner ersten infektion im märz nach 15 tagen doxyzyclin so richtig schlecht wurde und der Hct sank und sank am schluss von 20 auf 13 innerhalb 1 Tages + fieber, schwäche, grosser gewichtsverlust. normal hätte es doch zumindest nicht schlechter werden sollen, oder? was meinst du?

bei der jetzigen reinfektion- festgestellt am 29.5. sind wir bei tag 22 doxy heute. ich werde noch eine woche dranhängen, weil ich es nicht alle 12 std. geben konnte. ein paarmal hat er es auch rausgebrochen und einmal konnte ich es ihm nur 1x in 24 std geben. er bekommt es wie im märz auch hochdosiert, 2 x täglich 5o mg. er wiegt ca. 4,3 kg. bewirkt hat es bisher nix.
@ martina . denkst du , dass daran schuld die paar kleinen unterbrechungen sein könnten? ich meine 100 mg täglich ist so ein hammer, da dürfte es nichts ausmachen, wenn mal statt alle 12 std. 16 stunden dazwischen und paarmal dann 10 std waren.
die erste infektion:
ende märz konnten wir den kater nur durch die blutübertragung am 3.4. retten und den gleichzeitigen einsatz von prednisolon 7,5 mg. das hatte er vorher noch nie bekommen und das schlug bombenmässig an. Bär war guter dinge, nahm 1, 5 kg zu (genau das, was er durch die krankheit verloren hatte) er war ganz der alte. als der hct bei 32 war und alles wieder im normbereich begannen wir auf anraten der TÄ zu reduzieren. Wie sich im nachhinein zeigte zu schnell !!wir gingen erst auf 5mg runter, dann 2 wochen später als die werte immer noch stiegen auf 2,5mg. und da ist mir etwas schlimmes passiert. ich habe die 20 mg-tablette falsch geviertelt und bär nur 1/8 gegeben á 1,25 mg und das 2 tage lang. das hat gereicht.
von da ab gings dann nur noch bergab. ich hab das also nach 2,3 tg. gemerkt, und ihn gleich wieder auf 7,5 gesteigert. aber es half nichts. der hct war auf 20 und bär sprang nicht mehr an mit 7,5 mg. zeitgleich begannen wir wieder mit doxy, da das blutbild eine erneute infektion Cand. Mycoplasma haemominutum über PCR zeigte. Das ist ja die milde Form der Hämobartonellen, allerdings hat dann ein sehr guter mediziner einer münchner tierklinik - zu dem zeitpunkt hatten wir schon 14 tage doxyzyclin eingegeben- auch noch die fiese form der hämobartonellen Mycoplasma haemofelis festgestellt, indem er die dafür typischen Verkettungen unterm Microskop bei einem ganz frischen Blutausstrich sah.
So. Da war dann nicht nur tag 14 doxy sondern auch schon predni auf 7,5 mg seit 3 wochen erhöht. Und trotzdem trotz all der erhöhung der medikation - und jetzt kommts - war der HCT wieder auf 20 abgerauscht !. Der Arzt meinte, dass als grund 1. eine erneute hämobartonelleninfektion vorliegt 2. zu schnell prednisolon ausgeschlichen worden war. nun sind wir also aktuell seitdem bei 10 mg predni und einer 4.ten woche 2 x 50 mg doxi und die blutwerte steigen einfach nicht, werden trotzdem einfach nicht mehr gut, wie nach der ersten infektion. ich schreibe euch mal die neuesten werte vom mittwoch:
HCT 24 (ging auch wieder runter obwohl predni auf 10 erhöht worden war); PLT 40 ; RBC 5,35 ; HGB 7, 51, RDW 14,62; WBC 6.12.

Es wurden bisher gemacht: 2 x Ultraschall Bauchraum + Nieren, 1 Röntgenaufnahe, Chemieprofil, Herzultraschall, Kotprofil. Alles unauffällig.

Es war jedoch aber zwischendurch immerwieder auch eine Erniedrigung der weißen Blutkörperchen, der Thrombozyten und des Albumins vorhanden!!!!

so, morgen bekomme ich hilfe und stelle ein bild von bär ein. ausserdem versuche ich eine thread extra anzulegen. und morgen kommt der rest der geschichte, warum bär im haus meiner mutter nicht bleiben kann. wir wissen allerdings nicht wohin, denn das ist sein gewohntes zu hause seit 10 jahren. wir haben ihn schon zu unseren 2 anderen katern gesteckt in unsere kleine wohnung, aber er bleibt nicht da, er läuft in sein altes zu haus zurück. nur da kann er nicht bleiben, wenn uns nicht eine zündende idee kommt, denn da sind 200 qm flohverseucht.

bis dahin hoffe ich, dass ihr ein paar medizinische ideen zu seinem krankheitsbild :)habt. vor allem frau freitag und martina, danke euch vielen lieben dank 1
@ martina, ich werde mir deinen thread am wochenende genau durchlesen, nochmal danke fürs daumendrücken und deine hilfe. bin unglaublich erleichtert, dass du mir hilfst.
lg karolin
 
  • #48
Es kann sein, dass es deinem Bärli nicht besser geht, weil..

weil ich es nicht alle 12 std. geben konnte. ein paarmal hat er es auch rausgebrochen und einmal konnte ich es ihm nur 1x in 24 std geben.

und

im Haus meiner Mutter liegen Teppiche voller Flöhe

Zu dem Doxycyclin: Es ist da wirklich wichtig, dass der Kater es wirklich ALLE 12 Stunden bekommt. Und dann auch genau nach seinem Gewicht.
Das Überdosieren bringt da nichts, wichtig sind da eher die Intervalle.

Ist es dir oder deinen Eltern nicht möglich dieses Zeitschema einzuhalten?
Wenn nicht würde ich das mit dem Tierarzt besprechen und auch wenn das Enrofloxacin veraltet ist, vielleicht ist es dennoch eine Option, weil es eben nur einmal täglich gegeben werden muss.
Ich persönlich würde es aber nochmal mit dem Doxy versuchen.

Mit den Flohteppichen ist natürlich eine Katastrophe, denn wenn der Kater sich davon die Mykoplasmen geholt hat, dann befallen ihn ja immer wieder diese Flöhe und er kommt aus diesem "Ansteckungskreislauf" gar nicht raus.

Das sind jetzt zwei Punkte, die mir direkt ins Auge gesprungen sind.

Die aktuellen Blutwerte sind natürlich nicht gut, der Hämatokrit ist ist aber momentan nicht lebensbedrohlich (aber der kann ja leider recht schnell abfallen).
Schlimmer finde ich da seine Thrombozytenwerte...40 ist da schon recht niedrig.
Es kann sein dass auch die Thrombozyten zerstört werden, obwohl auch da ist das Prednisolon eine gute Wahl und das bekommt er ja schon.

Ich würde wirklich versuchen, an den oben genannten zwei Punkten anzusetzen und diese zu beheben.

Könnte denn der Kater woanders hin? Oder warum werden die Teppiche nicht entsorgt?

LG Martina

Nachtrag: Die Leukozyten können jetzt durch das Antibiotikum und das Cortison erniedrigt sein. Und das Albumin ist oft bei akuten Entzündung erniedrigt...und das ist ja bei dem Bär der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #49
Zu dem Doxycyclin: Es ist da wirklich wichtig, dass der Kater es wirklich ALLE 12 Stunden bekommt. Und dann auch genau nach seinem Gewicht.
Das Überdosieren bringt da nichts, wichtig sind da eher die Intervalle.

! JA!

alle 12 stunden, von mir aus mal eine mehr - aber es darf keine gabe ausgelassen werden!
darüber hinaus: wenn die katze die tablette ausspuckt und/oder wirklichen DURCHFALL hat etc. - dann bleibt der wirkstoff NICHT drin und es kommt, in beiden fällen, zu einer unterdosierung!

du könntest dich hier um ein anderes doxycyclinpräparat bemühen - doxyval hat die übelkeitsproblematik nicht, soll aber mittlerweile nicht oder nur schlecht erhältlich sein. eine weitere option wäre ronaxan.
siehe diesen thread hier:
http://www.katzen-forum.net/erkaelt...erreger-und-doxycyclin-doxyval-doxyderma.html
 
  • #50
II Situation Umgebung Bärchen

Martina und Fr. Freitag,
erstmal danke dass ihr euch die klinik v. bärchen angesehen habt. wie gestern melde ich mich kurz untertags und dann ausführlicher am abend .

die thrombozyten machen mir auch grosse sorgen, ich denke martina wie du, dass sie bei der 2.ten reinfektion angegriffen werden.
gut dass ihr mir nochmal verdeutlicht habt, wie wichtig regelmäßig ist. die hohe dosierung haben die ärzte "befohlen", wobei einer hämatologin in münchen die 11 mg pro kilo zuviel waren. aber da sind sie sich uneins.

und natürlich martina hat recht, die hct ist beim erstenmal schon um 10 punkte innerhalb eines tages runtergesaust, so kann das jederzeit wieder in kürze sein, sein allgemeinbild, wenn ich ihn so ansehe zeigt mir das deutlich. ich habe deshalb auch meinen einzigen urlaub, den ich im jahr habe storniert.
@ frau freitag im moment geben wir doxyderma (steht auf der schachtel). es kann auch daran liegen, dass er momentan nicht erbricht, denn vorher hatten wir ein anderes doxypräparat? kann aber auch daran liegen, weil wir famotidin als magenschutz seit 10 tagen dazu geben. aber so ganz läßt sich das nicht ausschließen, weil er ein freigänger ist, und man nicht weiß was draussen passiert.
der tipp mit dem doxyval ist gut. vielen dank. falls doxyderma nicht angreift, bzw. er es nt. verträgt können wir das auch noch probieren.

so zum größten problem schreibe ich heute abend. das ist das haus, in dem bärchen lebt. es ist meiner mutters haus. sie ist über 80, bösartig, uneinsichtig starrsinnig und macht uns und das tier kaputt.
wir versuchen seit 4 monaten nun den kleinen mann am leben zu erhalten und sie torpediert alles: die behandlung (läßt ihn raus, obwohl ich sage, dass er drin bleiben muss, ich bin berufstätig und fahre/gehe oft 15-20 täglich an ihr haus, um ihm die lebenswichtigen medis zu geben). von 20 x kriege ich ihn 4 mal im schnitt zu fassen. das ist auch der grund warum das antibiotika unregelmässig gegeben wird.

die teppiche haben wir was lose lag am wochenende in den keller bringen lassen, das waren 30 !!! perserteppiche voller ungetier. seitdem herrscht krieg zwischen meiner mutter und mir. wir müssen aufpassen, sonst kommen wir an bär gar nicht mehr ran. nun sind in ihrem haus noch velourböden verlegt, die kann ich nicht rausnehmen, und die sind voller flohkot, ich brauch einen kammerjäger und auch das ist ein problem, weil sie niemand ins haus lassen wird!
wir haben bärchen in meine kleine wohnung geholt, aber es funktioniert nicht. er ist freigänger, man kann ihn nicht mit gewalt einsperren. lasse ich ihn aber raus, läuft er sofort zum haus meiner mutter, das neben an liegt. das würde nur funktionieren, wenn ich weiter weg wohnen würde. dann bin ich im 2. stock und er kennt höhen nicht, er versucht die fenster zu öffnen und versucht runter zu springen. und dazu noch, hab ich selbst 2 kater, (die mir zu gelaufen sind seit 6 und 9 jahren) und beide verstehen sich nicht, allein das ist schon eine megaaufgabe für einen berufstätigen, die beiden gut zu versorgen und im gleichen haus/wohnung zu haben. wir haben ihre lebensbereiche getrennt und solange man sie nicht zusammenläßt klappt es ganz gut. da kann man den armen bär nicht integrieren. ich hatte ihn hier und er wurde schon am eingang fauchend empfangen.
ich bin am ende meiner kräfte. körperlich und seelisch. weiß nicht mehr weiter. für mir sind meine tier ALLES. ich gebe alles. teilweise bin ich nachts wochenlang zum haus meiner mutter gelaufen, um bär die medizin einzuflössen, die er tagsüber nicht bekommt, weil sie ihn rauslässt.
ich streite mich nun seit märz mit ihr ab. tagtäglich.
melde mich am abend !
schönen tag für euch-
karolin
 
  • #51
Hallo Martina, Fr. Freitag und alle die uns mitverfolgen,

wir haben nun zusätzlich einen eigenen thread , ich würde aber gerne unseren schriftverkehr auf der alten Plattform weiterführen.
Ihr habt mir schon viel geholfen mit Inputs.
Nun geht es darum
a.) ihn stabil zu bekommen. meine angst ist, dass er wieder unter 20 hct fällt, zwischen 14 und 20. Denn das ist die grauzone. Laut Tierklinik zu früh für eine weitere blutübertragung,( auch wenn ich der ansicht bin, dass man nicht wieder warten sollte, bis der hct auf 13 und drunter ist).
Ja zu früh für eine blutübertragung, aber das cortison - wurde mir heute mitgeteilt- sollte ich auch nicht erhöhen. 10 mg täglich sind es nun. ich soll also dastehen und zuschauen bis es nicht mehr geht. na super.
ich wäre der meinung, wenn wir unter 17 gehen, doch das cortison zu erhöhen, eventl. 2 x täglich 7, 5. oder einmal täglich 15 mg. wollte eure meinung hören.

b.) dann wollte ich nachfragen, wie man ein grosses haus, es sind 8 zimmer mit velourteppichen, wie man dort die viecher raus bekommt ! der keller ist auch noch da. ich würde ihn da gar nicht mehr runter lassen, auch wenn da seine katzenklappe ist.
das problem- ich habe es heute schon geschrieben- ist meine mutter. wie soll ich einen kammerjäger in das haus schicken, wenn sie niemand rein läßt. sie terrorisiert alle bis aufs blut.
an bärchen hängt sie sehr. sie versteht aber einfach nicht, dass er sterben wird, wenn sich nichts ändert. ich versuche es tag für tag begreiflich zu machen, aber sie blockt ab. am besten wäre es, er käme aus dem haus raus? aber wie. ich kann ihn in der kleinen wohnung zu den 2 katern dazu nicht mit reinnehmen. bis sich meine situation ändert, vergehen min. 2 Jahre. solange hält er bei meiner mutter nicht mehr durch. ein pflegestelle wäre eine option. aber wer nimmt ein medikamentenabhängiges krankes kätzchen, dass gerne auch mal neben das katzenklo bieselt, weil er krank ist.
ich hoffe, ihr habt auch hierzu ein paar inputs für mich.

Unten der link zum thread und ein paar bilder vom wunderschönen bär.:pink-heart:

http://www.katzen-forum.net/innere-...nde-anaemie-haemobartonellen.html#post5173363

gute nacht aus dem süden des landes,
Karolin
 
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  • #52
Ich versuche mal in einem zu antworten, kann auch sein, dass ich auf deine einzelnen Beiträge gesondert eingehen muss weil ich sicher wieder die Hälfte vergesse:)

Liebe Karolin, es geht mir doch sehr an die Nieren was du schreibst:(
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber deine Lebensumstände/ und die deiner Mutter, und natürlich auch des Katers sind traurig und katastrophal.

Ich kenne es wenn Menschen "Altersböse" werden. Der Stiefvater meiner Mutter war in seinen letzten Lebensjahren auch so. Er schmiss zb wenn ihm die Suppe nicht schmeckte den Teller nach uns.
Ich weiß auch dass man da gegen eine Wand redet.
Nichts destotrotz...dem Kater muss geholfen werden und zwar dringend!!

Zu den Bluttransfusionen: Die Tierärzte haben da schon recht, dass man eigentlich erst eingreifen sollte wenn der Hämatokrit ungefähr unter 15% sinkt. Aber das fatale ist halt, dass der Wert recht schnell absacken kann und wenn du den Kater nicht regelmäßig zu Gesicht bekommst und deine Mutter den Ernst der Lage nicht erkennt, dann ist das eine sehr schwierige und fatale Situation.

Ich denke ihr werdet das mit den Teppichen nicht in den Griff bekommen, wenn alles mit Velour ausgelegt ist und deine Mutter nicht mit sich reden lässt.
Ich sehe für den Kater echt nur eine Chance wenn er auszieht.
Er kann definitiv nicht gesund werden wenn er immer wieder mit den Flöhen in Kontakt kommt und er nur unregelmäßig seine Medikamente bekommen kann.

Weißt du es gibt Katzen die aufgrund eines Unfalls auch nicht mehr rausdürfen. Oder die eine Hüft-OP hatten und für Wochen "eingesperrt" werden müssen, damit sie sich schonen und nicht so rumrennen.
Das gefällt sicher keiner Katze, vor allem keinem Freigänger. Aber du musst hier bedenken, dass dies die einzigste Möglichkeit ist damit der Kater gesund werden kann.

Hast du denn gar nicht die Möglichkeit bei dir zuhause....ein Büro oder Gästezimmer dem Kater schön einzurichten (für die Genesungszeit!)....wo du ihn halt unter Beobachtung hast? Wo du ihm regelmäßig die Medis geben kannst und wo er keinen Kontakt mehr zu den Flöhen hat?

Zu dem Prednisolon: Wenn ich das richtig rausgelesen habe dann wiegt der Kater etwas über 4 KG.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, und bei einer Bekannten dem Kater war es auch so, dass die Blutwerte erst wieder hoch gingen nach hoch dosiertem Cortison.
Die Empfehlung lautet für die hämolytische Anämie und auch Trombozytopenie: 2,2-6,6 mg pro Kilogramm!
Vielleicht auch aufegteilt in den ersten Tagen auf zwei Gaben im Abstand von 12 Stunden.
Wie du siehst wäre bei euch also noch Spielraum nach oben möglich.

Ich würde aber erstmal schauen, dass der Kater aus dem Haus deiner Mutter kommt. Egal wie, aber ich denke nicht dass der arme Kerl eine Chance dort hat.

LG Martina
 
  • #53
Notfall bär hat heute sehr viel erbrochen, doxy ist unterbrochen

Hallo Martina,
hab dank für deine zeilen.
das mit alle 12 std. doxy hat nun 5 tage gut geklappt. wir hätten nun noch 3 tage gehabt, dann wären 4 wochen voll gewesen.
ich bekam die info gerade dass er heute das doxy trotz magenschutz eine halbe std. nachdem ich weg war, rausgebrochen hat. ich war um 9:45 morgens dort und hab ihm das gegeben. nun ist 15.30 nachmittags! was soll ich nun tun? es nachreichen?
dazu kommt das problem dass meine mutter den kater wieder rausgelassen hat, es dauert nun wahrscheinl.bis ich ihn finden u fangen kann. ich bin am ende meiner körperlichen und seelischen kräfte.
sie hört auf nichts und niemand. ich hab damit gedroht, ihr den kater weg zu nehmen, dann schreit sie, sie würde sich umbringen.
ich würde ihn trotzdem da rausholen, aber wohin? meine 2 tyrannen lassen ihn nicht in ruhe. das eine ist eine wohnungskatze, der läßt keinen rein. noch dazu bin ich auch noch berufstätig. ich schlafe 2 stunden nur noch mit schlaftabletten. auch nachts renne ich zu dem armen bär. mehrmals.
ich weiß für einen aussenstehenden hört sich das unglaublich an. ich bin ein mensch der sagt, geht nicht gibts nicht. jedem kann geholfen werden. und doch wenn du erleben würdest was ich jeden tag erleben muss, dann würdest du es nachvollziehen können.

ich schreib da heute später auch noch mal was dazu. ich könnte ein zimmer in einer anderen wohnung finden, aber da leben mehrere verschiedene leute, das ich eine wg. wenn die ein fenster im bad öffnen springt er aus dem 2. stock. es ist aussichtlos. ich verlasse mich nicht mehr auf andere, da habe ich gelernt, und schon gleich gar nicht auf leute, die mit tieren nichts anfangen können. was tun?
ich hab gerade die info, dass bär da ist. jetzt werde ich rüberlaufen und erstmal emeprid gegens brechen geben. dann magenschutz, diesmal ulcogant, sehend dass famotidin nichts bringt.
halbe stunde später gebe ich ihm die 10 mg predni.
seine nase wird immer weißer, er ist blutleer ich sehe das. morgen früh fahre ich in aller früh zum hiesigen tierarzt und lasse kontrollieren . ich ahne übles.
( martina, ich bin dankbar für den tip mit dem predni. erhöhen. die ärzte sind zwar dagegen, aber eine alternative geben sie mir auch nicht).
bitte gib mir doch bescheid, was ich jetzt mit der lücke vom doxy machen sollt, nachreichen?!
 
  • #54
Bitte helft mir, wie kann man die Thrombozyten steigern?!

Hallo nochmal an alle und ! Bitte um Hilfe
Hallo ihr lieben, hallo Martina,K
Ich komme gerade mit Bär vom TA. Kontrolle. Heute hatte er das erste mal ein rosa Näschen. Aber es täuscht, HCT ist runter von 24 auf 20, trotz Erhöhung des Prednis auf 10 mg.
RBC runter von 5,35 auf 4,44. Und jetzt kommts: Plättchen von 42 auf 16.

Was nun? Macht man auch Blutübertragungen wenn die Plättchen so weit unten sind ?????????Die wollen dass ich warte bis der HCT unter 15 ist für eine 2.te Blutübertragung. Aber hallo, ich kann ja nicht warten bis er keine Plättchen mehr hat.

Ansonsten geht es ihm nicht schlecht. Er frißt seeehr gut und er läuft im Garten rum und er schnurrt auch.
Bitte antwortet mir!!
Ich kann nur eines nach dem anderen machen. Was hilft es wenn ich dasHaus meiner mutter nieder reiße, zuerst muss Bär stabil werden!
petra-karolina
 
  • #55
Ich antworte dir jetzt hierrüber auch nochmal...

Mit den Thrombozyten ist schon sehr ernst.
Ich weiß dass es auch Thrombozytenkonzentrate gibt, also keine Vollblutspende sondern eben nur die Thrombozyten.

Ich weiß aber nicht ob sowas in Tierkliniken vorrätig ist.
Ich würde einfach mal anrufen und nachfragen?
 
  • #56
Ich kann nur eines nach dem anderen machen. Was hilft es wenn ich dasHaus meiner mutter nieder reiße, zuerst muss Bär stabil werden!

Aber meinst du denn das dein Bärli im Haus deiner Mutter stabil werden kann?
Nochmals meine Frage...bei dir im Haus geht es nicht? Ich meine in einem seperaten Raum hat er doch mit deinen Katzen keinen Kontakt?
 
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  • #57
Aber meinst du denn das dein Bärli im Haus deiner Mutter stabil werden kann?
Nochmals meine Frage...bei dir im Haus geht es nicht? Ich meine in einem seperaten Raum hat er doch mit deinen Katzen keinen Kontakt?

Ich wünsche natürlich auch, dass der Kater wieder gesund wird, aber die Zustände in denen er lebt....hören sich fürchterlich an. Ich denke auch, dass der Kater nur eine Genesungschance hat, wenn er ein neues Zuhause bekommt bzw. bei deiner Mutter aus dem Haus kommt. Der Kater ist anämisch....durch Flöhe und das Haus der Mutter in dem er lebt, ist voller Flöhe ( die sich ja auch immer weiter vermehren ). Der Kater muss da raus....sonst hat er keine Chance !
 
  • #58
hallo martina,

ich kämpfe jetzt schon seit 4 monaten um bär. ich bin kräftetechnisch am ende. die neuesten blutwerte heute schlagen mich total um.

es gibt keine 100 % gesicherte diagnose, ob es wirklich die flöhe sind, der grund des übels. ich gehe davon aus, weil ich flokot auf den teppichen fand. auch mit den hämobartonellen waren sich die ärzte uneins, alle haben gemeint es wäre eine immunschwäche, bis vor 10 tagen einer das direkt unterm microskop ganz frisch sah. so kann ich auch erst seit 10 tagen handeln, was die flöhe betrifft.
wir haben bereits 30 ! grosse schwere teppiche aus dem haus und in den keller gebracht. was das zu zweit für ein kraftakt ist, das brauch ich niemand sagen, alles heimlich (meine mutter, selbst schwerkrank, sagt wir lösen ihr haus schon auf, bevor sie gestorben ist- sie versteht das einfach nicht und tobt) . dann haben wir alles gründlich durchgesaugt. ich habe, die ecken in denen bär liegt, eingesprüht. und ich bin dran einen kammerjäger zu besorgen, der den rest behandeln soll.
meine mutter hat nun auch nach 1000 auseinandersetzungen verstanden, dass bär zu bestimmten uhrzeiten da sein muss, weil er seine medis dringend braucht. d.h. verstehen tut sie es nicht, aber sie kooperiert .
ich habe meine arbeitszeiten verschoben und arbeite seit 4 monaten zusätzlich in der nacht damit ich ihn versorgen kann. er kommt auch nur ins haus, wenn sie ihn lockt, somit brauche ich auf der anderen seite wiederum meine mutter, um ihn zu ködern.

martina, ich habe versuche gestartet, ihn auszuquartieren. ich wohne im haus nebenan, 2. STock. was ist passiert? es gibt katzen, die lassen sich auch mal ein paar tage einsperren. bär nicht. er regt sich so dermassen auf, schreit weint die ganze nacht und übergibt sich dann aus aufregung. er hat versucht bei mir aus dem 2. stock zu springen. dieses katerchen hat einen unglaublichen freiheitsdrang, man kann ihn zu keinem wohnungskater nun nach 11 jahren machen. leider. ich habe ihn ganz klein zu mir in die whg geholt damals. und im zarten alter von 6 wo. es war schon nach 1 1/2 tagen klar, dass er nie in einer wohnung bleiben wird. so habe ich ihn ins grosse haus nebenan meiner mutter gegeben. dort hat er sich 10 jahre wohl gefühlt. er liebt meine mutter und liegt jede nacht bei ihr im bett.

so was würdet ihr jetzt tun? es ist nicht alles schwarz oder weiß.

ich werde weiterhin schauen, ob ich noch eine andere lösung als das haus einsprühen finde. wenn ihr eine wißt, bitte sagt es mir.
ich werde auch weitere versuche starten, ihn in die kleine whg. zu meinen beiden nierenkatern zu holen, (die sich wie berichtet nt verstehen). aber es wird nicht funktioneren, wie berichtet.
dann gibt es die möglichkeit, ihn vorübergehend in pflege zu geben. aber wer nimmt ihn schwerkrank überall hinbieselnd ? eben. ich möchte ihn so auch gar nicht hergeben. was anderes wär es, wenn er stabiler wäre, so wie vor einem monat. da war er quietschfiedel und sprang rum und wir waren schon auf 2,5 mg predni ausschleichen als er auf einmal abstürzte.

so alles zusammen: Er. muss. erst. einmal . überleben. das ist das allererste ziel. dafür brauche ich alle kraft und jeder ratschlag hilft mir weiter. die thrombozyten müssen steigen, die roten blutkörperchen auch. bitte helft mir dabei weiter. goldwert der tip von martina mit der thrombozytenspende. wo rufe ich an. ich werde gleich telefonieren. die tA-praxie heute hat das blut ins labor geschickt, weil sie den niedrigen wert nicht glauben wollten. der gesicherte befund kommt morgen, aber er wird nicht viel abweichen.

kann man ihm irgendetwas geben, dass sich die thrombozyten erholen?

@martina und celestine: nein ich glaube nicht dass er gesund wird auf dauer in dem haus. nun muß ich aber erstmal schaffen, dass er überlebt, dafür brauche ich die ganze zeit und kraft. dann kann ich mich erst um das umfeld kümmern. die zeit läuft uns davon...:( ich bin so traurig, dass mir schlecht ist vor kummer und angst, dass er es nicht schafft.
petra-karolina
 
  • #59
kein blut für Bär Thrombozyten bei 16000

Hallo , bitte um eure hilfe!

Bärchen hat 39,7 Fieber, er frißt nicht miaut. Ich habe alle Kliniken nach Hilfe, dass für morgen ein Spendertier da ist abtelefoniert. von der behandelnden habe ich keinen Rückruf bekommen.

habe auchin erfahrung gebracht, dass es keine Thrombozytenspenden für Katzen gibt.

Die grossen Kliniken haben keine Spendertiere. Ich habe schon einmal eine unserer Nierenkatzen Blut für Bär geraubt für die erste Blutübertragung. das war nicht gut, denn der spender, mein kleiner kater hat darunter wochenlang gelitten.
auch diesmal heißt es von allen seiten: wir haben kein spendertier.

könnt ihr mir sagen, wo ich eiligst schauen kann.
lieben dank
karolina
 
  • #60
Reine Thrombozytenspenden gibt es also nicht? :(
Ich dachte, dass es das für Katzen auch gibt, da es bei Pferden auch schon angewand wird.

Wegen der Bluttransfusion:

Da Bär ja dann seine zweite Spende bekommen würde, ist es wichtig, dass die Blutgruppen übereinstimmen!!!

Schau mal hier:
http://www.herzblutfuerkatzen.de/co...e/44-willkommen-bei-herzblut-fuer-katzen.html

Dort kannst du dich melden, die "vermitteln" Spendertiere und helfen im Notfall.
Zweite Möglichkeit wäre, hier im Forum ein Hilfegesuch zu starten.
Es gibt sicher viele viele User hier, die in deiner Nähe wohnen und helfen würden.
Ich würde das aufjedenfall versuchen, hier im Forum wurde schon so einiges auf die Beine gestellt.

Haben denn die Tierkliniken wo du angerufen hast, keine eigene Blutbank?
 

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