Katze - Wohnung - Alleine

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KleineMela

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16. September 2019
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16
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Rosenheim
Hallo Leute,
ich bin neu hier und hab schon gleich mal ne Frage ^^

Und zwar hab ich meine Kleine (sie wird im Oktober 1Jahr) seit 2 Monaten. Ich habe sie aus dem Tierheim geholt. Mir wurde gesagt, dass sie eine reine Wohnungskatze ist und mit anderen Artgenossen nicht zurecht kommt. Deswegen fand ich das super passend für mich. Ich habe eine Dachgeschosswohnung, 42qm, in der Stadt. Das heißt, sie kann leider nicht raus, bzw. es wäre sehr umständich sie rauszulassen, da ich im 2ten Stock wohne.

Also habe ich sie bis jetzt drinnen gelassen. Fenster alle gesavet und spiele fleißig jeden Tag mit ihr.

Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, eben, weil sie so jung ist, dass sie sich noch zu viel langweilt. Ich bin jeden Tag so um die 4-5 Stunden auswärts wegen Arbeit. Den Rest der Zeit verbringe ich Zuhause und kümmere mich so gut es geht um sie.

Ich werde in den nächsten Wochen auch noch eine richtige Katzenlandschaft reinbauen, in mein Wohnzimmer, aber das dauert eben alles noch etwas und ist auch mit einigen Kosten verbunden. Bestellt habe ich sie schon.

Ich habe auch sehr viele verschiedene Spielsachen und achte darauf, dass es ihr an nichts fehlt...

Nur meine Frage:
Ich habe mit dem Gedanken gespielt, einmal oder vielleicht sogar öfters, eben am Wochenende, mit ihr raus in die Natur zu gehen und mit ihr spazieren zu gehen, an einer Leine. Ich habe das mal gelesen, dass sowas möglich ist und solange man immer den gleichen Zeitpunkt her nimmt, eine Katze sich daran gewöhnen kann.

Wie denkt ihr über sowas? Oder habt ihr noch einen anderen Tipp, wie ich meine Katze beschäftigen könnte? Ich möchte natürlich nicht, dass sie sich langweilt und es ihr an irgendwas fehlt. :-(

Danke schon mal für eure Mühe
 
A

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Hallo und willkommen hier!

Also die Aussage des Tierheims, eine so junge Katze sei eine Einzelkatze, halte ich zumindest für fragwürdig. Wie kommen die da drauf? Wie ist ihre Vorgeschichte und wie ist sie dort gehalten worden?

Das Thema Leinengang ist nicht so meins, ich persönlich halte nicht so viel davon. Kann gut gehen, muss aber nicht... 😉
 
Wenn du in der Stadt bist, wird es wohl schwer in kurzer Zeit einen schönen Leinenplatz zu finden. D.h du müsstest mit der Katze etwas Strecke hinter dich bringen und das ist schon ziemlicher Stress für die Maus.

Leinengang kann funktionieren, aber man sollte es sehr, sehr langsam, Stück für Stück erst zuhause üben und die Katze daran gewöhnen. Und man sollte in ein gutes und sicheres Geschirr investieren. Aus den günstigen Standardteilen, winden sie sich schnell raus...

Wenn sie noch so jung ist, solltest du versuchen sie nach der Eingewöhnung und wenn sie vom TA durchgecheckt ist, mit einer zweiten Katze (ähnliches Alter, gleiches Geschlecht, ähnlicher Charakter) zu vergesellschaften. Das ist gegen die Langweile meist ein besseres Mittel als der Leinengang.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Huhu!

Die Kleinen ist blutjung... ich wage zu bezweifeln, dass sie Einzelkatze ist, ich glaube eine Freundin wäre das beste was ihr passieren könnte 🙂 Auch gegen die Langeweile 😉

lg
 
Ihre Vorbesitzer haben das gesagt, dass sie ne reine Wohnungskatze ist und alleine gehalten worden ist. Sie war knapp 4 Monate im Tierheim und ich habe sie des öfteren besucht, bevor ich sie zu mir holen konnte und da habe ich auch gesehen, dass sie sich immer von anderen zurückgezogen hat und um sich geschlagen hat, wenn ihr eine zu nahe kam, also glaube ich die Aussage schon...

Auto fahren ist für sie kein Problem. Ich musste schon mehrmals mit ihr zum Tierarzt und sie geht super gerne ins Körbchen und beim Autofahren ist sie auch immer total gechillt. Also würde, was das spazieren angeht mit der Leine in der Natur warscheinlich nicht so das Problem sein... Ich hab eher bedenken, dass sie vielleicht nicht ganz verstehen wird, dass ich nur am We mit ihr raus gehen würde/kann. bzw. nicht unbedingt jeden Tag mit ihr raus kann.

Eine zweite Katze kann ich mir von den Kosten her leider nicht leisten momentan. Deswegen habe ich nach einer Einzelkatze speziell gesucht.
Aber trotzdem mache ich mir natürlich Gedanken, wie ich es ihr noch schöner bei mir machen kann und dass sie trotzdem voll ausgelastet wird.
 
Ganz erhlich eine kleine Katze die mit 7-8 Monaten ins TH kam, kann man nicht zur Einzelkatze abstempeln. Und gerade die Jungen brauchen eigentlich dringed einen Artgenossen als Freund. Wenn die Vorbistzer sie alleine gehalten haben, war das schon nicht Artgerecht..das so weiter so zu handhaben ist nicht gut für die Kleine.

Gerade in Wohnungshaltung haben sie gar keine Chance irgendwie ihre "Katzensprache" zu sprechen und wenn das Kleine bei den Vorbesitzern seit der (hoffentlich erst) 12. Woche alleine war, hat der Krümel die eigene Sprache verlernt.
Ein so junges Tier zu verdammen ohne Artgenossen alleine in einer Wohnung zu leben ist leider -entgegen der Aussagen des TH's- eine ganz schlechte Idee.

Im TH war sie dann erstmal eine Weile in der Quarantäne und danach wurde sie zu den anderen Katzen geworfen.
Das es unter so Umständen für ein Kätzchen, was die eigene Sprache nicht mehr spricht, etwas zuviel ist und sie sich mit den vielen anderen Katzen dort nicht versteht ist eingentlich logisch. Zudem sind die TH's derzeit alle mit Katzen überfüllt..da hat dann auch keiner viel Zeit zu schauen wie ein kleines Katzerl an die Anderen vorsichtig herangeführt wird.

Auch kennen Katzen keine Wochentage..wenn du anfängst ihr draussen Leinengang anzubieten und es ihr gefällt, wirdt dir Zuhause die Hölle heißgemacht werden, wenn sie den nur am Wochenende rauskommt.
Entweder Leinengang und dann darfst du nahezu täglich mit ihr raus..oder keinen Leinengang. Dazwischen gibt leider es so gut wie nichts.

Aber mit ihr Zuhause zu üben und sie an ein Geschirr zu gewöhnen schadet nichts..zumindest ist es, wenn ihr es spielerisch macht, ein gutes Entertainment.
 
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Hi und willkommen hier

Aus welchem Grund soll diese junge Katze laut TH mit Artgenossen ncht klarkommen? Vielleicht war sie dort in einer ungünstigen Konstellation zusammen.

Ich würde ihr eine Kumpeline mit ähnlichem Charakter und Alter aussuchen. Ideal sind Pflegestellen, welche ihre Schützlinge in der Regel gut kennen und dir eine geeignete Zweitkatze empfehlen können. Sollte eine Zusammenführung nicht funktionieren, sollte eine Rückgabe möglich sein.

Aber wie bereits erwähnt wurde, sollte eine sorgfältige Vergesellschaftung in diesem Alter kein Problem sein🙂

Von Leinenspaziergängen halte ich persönlich nicht viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz objektiv gesehen, deine Wohnung ist extrem klein für die Haltung einer so jungen Katze.
Ich glaube nicht, dass sie eine Einzelkatze ist, sondern dass man es nie nur richtig angegangen ist.

Von Leinengang halte ich nichts, da sieht sie nur, was sie alles in der Wohnung nicht hat. Und wenn du Pech hast, wird sie den Freigang mehrere Stunden täglich einfordern und ansonsten sehr unglücklich werden - bis hin zu Erkrankungen oder Sttessverhalten.

Ehrlich gesagt finde ich es sehr schwierig, Dir etwas zu raten. Normalerweise müsste eine zweite Katze und eine größere Wohnung her.
 
Vielen Dank für eure Antworten.
Sind Pflegestellen was anderes wie ein Tierheim?

Ich kann mir leider momentan keine zweite Katze leisten, deswegen versuche ich ihr so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu schenken. Ich arbeite momentan eh nur Teilzeit und bin viel Zuhause.
 
Ich hab jetzt auch von euch schon mehrmals gehört, dass es nicht gut ist, sie alleine zu lassen, weil sie so jung ist... Ist es auch schlecht, wenn sie es nicht anders kennt? Und eine hat gemeint, meine Wohnung wäre sogar zu klein... Ehrlich gesagt fühl ich mich grad richtig schlecht, weil ich dachte, ich tue sowohl der Katze, als auch mir was gutes, wenn ich sie aus dem Tierheim hole, ihr ein schönes Zuhause schenke und ich somit auch nicht länger alleine bin. Allerdings bekomm ich grad ein richtig schlechtes Gewissen, weil ich mir unmöglich eine zweite leisten könnte...

Soll ich sie lieber wieder hergeben? :-( Ich möchte nicht, dass es ihr schlecht geht bei mir...

Mein Wohnung ist sehr hoch und somit kann ich eine richtige Katzenlandschaft, also eine weitere Etage reinbauen lassen, die ich schon in Auftrag gegeben habe, aber reicht das dann auch nicht?
 
In Pflegestellen leben Katzen in der Familie mit und haben Kontakt zu andern Katzen (anderen Pfleglingen u/o eigenen Katzen im Haushalt).

Eine gute Pflegestellen kann daher eine solche Katze viel besser einschätzen als (als z.T. überfordete TH-Angestellte.
 
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Mein Wohnung ist sehr hoch und somit kann ich eine richtige Katzenlandschaft, also eine weitere Etage reinbauen lassen, die ich schon in Auftrag gegeben habe, aber reicht das dann auch nicht?

Das ist doch super🙂 Weiss jetzt nicht wie klein deine Wohnung ist. M.E. wird die Grösse oft auch überbewertet. Du hast sicher keine Bengalin z.B., welche sehr viel "Renn- und Kletterstrecken" beanspruchen😉

Wichtig ist eine abwechslungsreiche Ausstattung wie man sie eben durch verschiedene Ebenen auch günstig gestalten kann.
 
Ich hab mir jetzt eine Adresse für eine Tierpsychologin rausgesucht, weil ich keine Pflegestellen in meiner Umgebung gefunden habe.

Meine Wohnung ist 43qm groß (Schlafzimmer, Flur, Bad, Küche und Wohnzimmer). Mein Wohnzimmer hat eine Schräge drinnen und ist an der höchsten Stelle 3,60m hoch und an der niedrigsten 2,80m.

Allerdings ist sie bis jetzt noch nicht so viel oben. Ich habe einige Regale wo sie hochspringen könnte, um auf eine höhere Ebene zu kommen, aber irgendwie interessiert es sie nicht. Ganz am Anfang ist sie überall hoch gesprungen und hat alles erkundigt und lag dann auch des öfteren auf meinen Regalen. Jetzt macht sie das gar nicht mehr... :-/

Ich hoffe wirklich, dass es kein Fehler war, dass ich sie aus dem Tierheim geholt habe und dass ich ihr doch irgendwie ein schönes Leben schenken kann. Ansonsten muss ich sie wieder hergeben, wenn ihr der Meinung seid, es geht ihr nicht gut alleine.... :-(
 
Hallo kleine Mela,

ich finde die kleine Wohnung jetzt nicht so dramatisch. Es tut mir leid, dass Du im Tierheim so schlecht beraten wurdest. Denk doch noch einmal über eine zweite Katze nach. Du könntest eine Tierversicherung abschließen für die Kosten bei Krankheit.
Futter ist in großen Dosen billiger, da kannst Du bei zwei Katzen auch sparen.

Ich würde das Geld statt in eine Tierpsychologin lieber in eine zweite Katze investieren.

Hier im Forum gibt es viele Katzen aus dem Tierschutz, die in Pflegestellen sind und etwa im Alter Deiner Katzen. Du kannst dazu auch ein Gesuch aufgeben oder hier im Tierschutz-Bereich schauen.
 
Sicher sind kleine Wohnungen nicht ideal für junge Tiere, aber ich denke das Wichtigste wäre für so eine junge Katze eine Freundin. Woran scheitert es denn finanziell? Wenn Du so knapp bei Kasse bist, hast Du denn eine Versicherung für Tierarztkosten für deine Kleine abgeschlossen? Wenn beide Katzen dahingehend versichert sind, bliebe dann "nur" noch Futter und Streu für 2, das wäre nicht zwangsläufig doppelte Kosten.
Vom Leinengang würde ich abraten, insbesondere, wenn Du das nur am WE bieten kannst. Lernt eine Katze das einlal kennen, kann es passieren, dass sie das jeden Tag vehement einfordert.
 
Ich sehe die Wohnungsgröße auch als das kleinere Problem. Aber du brauchst eine zweite Katze.
Ich weiß ja nicht, wie die Umstände sind bei dir, aber wenn du nur 4-5 Stunden außer Haus bist, ist da noch ne Menge Zeit übrig für nen Zweitjob. Vielleicht motiviert Dich Dein Kätzchen ja dazu 🙂
 
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Ich finde die Wohnung schon viel zu klein für Jungtiere (egal ob 1 oder 2) und finde es insgesamt traurig, dass das Tierheim so schlecht beraten hat. Wirklich schade und deshalb sehe ich das auch weniger als deinen Fehler (natürlich sollte man sich immer selbst informieren, aber ich verstehe, dass man erstmal auf dieses Urteil vertraut).

Gut finde ich aber auch, dass du dir eine Anschaffung genau überlegst. Wenn die finanziellen Mittel nicht da sind, sollte man es nicht tun. Natürlich sind Versicherungen eine Option, aber man sollte auch immer bedenken, dass die Versicherung nach jedem Versicherungsfall kündigen kann. Zudem entstehen schnell Zuzahlungen durch z.B. höhere Sätze (nur mal als Beispiel Behandlung im Notdienst); man muss also ganz genau hingucken und auch reflektieren, wie sich das eigene Leben voraussichtlich (Hellseher sind wir alle nicht) die nächsten Jahre entwickeln wird.

Sollte das Ergebnis dann sein, dass du keine Zweitkatze anschaffen kannst, würde ich die Abgabe zum Wohle der Katze überdenken.
Bitte aber zunächst genau in den TH-Vertrag schauen, es nützt ja nichts, wenn du das Tier abgibst und dann musst du es ans TH zurückgeben und sie vermitteln wieder in Einzelhaltung.
 
Hallo KleineMela,

da ich gleich arbeiten muss, habe ich mir nun nicht alle Beiträge durchgelesen. Ich habe hier einen 6 Jahre alten Kater, mit dem ich jeden Tag raus gehe. Ich wohne in einer großen Stadt, habe aber das Glück, einen großen Gemeinschaftsgarten zu haben. Ich habe selbst nur knappe 40 qm und wohne im 2. Stock. Sammy ist kurz vor den Sommerferien bei mir eingezogen mittlerweile geht er täglich raus in den Garten. Er fordert das auch jeden Tag ein. Selbst wenn es regnet, versucht er sein Glück. Ist das Wetter sehr schlecht, kommt er meckernd wieder nach Hause.

WENN du also mit ihm rausgehen möchtest, dann musst du jeden Tag raus. Gut wäre auch eine 2. Vertrauensperson, die dich mal vertreten kann, wenn was ist. Gibt es bei dir in der Nähe einen großen Garten, ein abgelegenes Stück Wald, irgendwas, wo du dir vorstellen könntest, mit ihm spazieren zu gehen? Dann muss deine kleine Maus gaaaanz langsam da herangeführt werden, was damit anfängt, dass er ein hohes Maß an Vertrauen zu dir aufbauen muss (und du zu ihm).

Es gibt auf Youtube verschiedene Videos zu diesem Thema, z. B. von Travelers Garden oder JunsKitchen. Ich würde dir sehr empfehlen, dir diese Videos anzuschauen um einen ersten Eindruck zu bekommen, was auf dich zukommt. Es gibt sehr viele Menschen, die mit ihren Katzen spazieren gehen. Aber bis es soweit ist, hat man meist viel Arbeit vor sich.

Mit unserem Sternenkater konnten/mussten wir später auf einer Hauptstraße spazieren gehen. Er war ein Straßenkater aus Spanien und forderte das richtig ein. Das geht aber nur mit wirklich stressresistenten Katzen, die einfach bei allem die Ruhe weg haben.

Lieben Gruß
Nika und Sammy
 
Zwei Katzen bedeuten nicht zwangsläufig doppelte Kosten.

Wenn du zwei hast, kannst du 400g oder gar 800g Dosen verfüttern, die sind wenn man sie im Gebinde kauft (z.B online Zooplus oder Fressnapf) pro Portion günstiger als die kleinen 200g Dosen oder Beutelchen, welche man gerne bei nur einer Katze verfüttert.

Doppelt von den Kosten sind eigentlich nur der jährliche Check beim Tierarzt sowie das Impfen.

Natürlich (aber das werden sie selten im Doppelpack) kann eine Katze krank werden und das kann dann teuer werden.
Hier hilft entweder eine Krankenversicherung abzuschließen oder jeden Monat einen kleinen Betrag auf ein extra "Katzenkonto" zur Seite zu legen.

Die Wohnungsgrösse ist nun nicht fürstlich für eine oder zwei Katzen, aber es kommt nicht nur auf den tatsächlichen Platz an, sondern wie spannend der Platz gestaltet wird. Bei Altbau mit hohen Wänden lässt sich da viel machen in einer kleinen Wohnung.
Auch kannst du jeden Tag was neues zum Erkunden anbieten und da du derzeit viel Zeit hast, kannst du dich viel mit den Katzen beschäftigen, was auch eine reizarme Umgebung ausgleicht.

Die Frage ist hier eher, wie du deine Situation langfristig siehst. Meinst du, du wirst in ein-zwei Jahren die Möglichkeit haben in eine grössere Wohnung zu ziehen? Wird sich finanziell was ändern?
Also hast du Perspektiven um auch noch in 10 Jahren für deine Katze👎 Abwechslung und Spannung zu bieten, den TA bezahlen zu können etc.?

Eine Freundin zu deiner Maus dazu, halte ich für unabdingbar. Wenn du denkst es nicht stemmen zu können, wäre es vielleicht ratsam einen Platz für die Maus zu suchen, wo sie Anschluss an andere Katzen hat und ggf. auch etwas mehr Platz hat.

Übrigens kennst du diese Dame schon? Die wäre in Kolbm. im TH und wartet auf einen Platz 😉🙂

https://www.tierschutzverein-rosenheim.de/index.php/tiere/unsere-tiere/katzen/item/8440-pepsi
 
Das mit der Wohnungsgröße ist so eine Sache, die ja viel diskutiert wird.
Natürlich ist mehr Platz besser. Aber ich kriege es halt auch oft mit, hier in der teuersten Stadt Deutschlands, dass so viele Katzen in kleinen Wohnungen gehalten werden... 1-2 Katzen in einem 35qm-Appartement scheinen hier normal zu sein.
Ich sage nicht, dass das gut ist, aber vermutlich die Realität. Und dann auf jeden Fall besser zwei Katzen als eine.
 

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