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Netti85
Benutzer
- Mitglied seit
- 9. April 2017
- Beiträge
- 70
Hallo zusammen,
Ich habe gesehen hier sind viele erfahrene Katzenfreunde. Ich benötige dringend ein paar Ratschläge und vor allem Zuspruch.
Zu unserer Situation:
Bis vor 1 Woche lebten meine beiden EKH Gretel (5 Jahre, anhänglich, mutig was neue Situationen anbelangt, will gerne beschäftigt werden bzw. Aufmerksamkeit bekommen ) und Frieda (5Jahre, gemütlicher Stubentiger, spielt gerne, anhänglich, manchmal etwas unsicher in neuen Situationen (Umzug), schaut sich viel von Gretel ab) (beide weiblich)zusammen bei mir. Sie kennen sich seit dem 4. Lebensmonat (keine Geschwister). Das Zusammenleben war angenehm, ab und an putzte man sich gegenseitig (selten), prügelte sich auch mal (harmlos), jagte sich (spielerisch) und kuschelte Seite an Seite mit mit auf der Couch. Alles in allem keine Blutsschwestern, aber für uns alle so in ordnung denke ich.
Letzten Sonntag allerdings war Gretel abends sehr apathisch, später zeigte sich schnelle Atmung und sichtlich Schmerzen im Bauchraum. So führen wir in die Tierklinik. Diverse Untersuchungen (Röntgen, Blut, Ultraschall für Urinprobe) ergaben, dass diverse Werte im Blut nicht gut waren (Elektrolyte, Glukose...). Wirklich einen Befund gab es nicht. Gretel erhielt Infusionen und blieb den rest der Nacht, sodass sie Montag Abend wieder abgeholt wurde. Wir stehen mit dem Haustierarzt in Kontakt, da ich das so nicht stehen lassen will und noch auf Bauchspeicheldrüsen Entzündung testen möchte. Das ist also aktuell nicht das eigentliche Problem.
Nun das Problem:
Seit ihrer Rückkehr leben wir im absoluten Ausnahmezustand: auf Anraten der Tierärzte sollten wir Gretel erstmal 1-2 Std ankommen lassen und dann erst Frieda zu ihr lassen. Vorher beide mit t Shirt o.ä. Abreiben. Gesagt getan; Frieda ist trotzdem sofort auf Gretel mit fauchen, jaulen und Knurren losgegangen. Wir haben dann beide über Nacht getrennt. Da wir eine Glastüre im wohnzimmer haben (wo Gretel war), lag Frieda leider fast die ganze Nachr davor und hat geknurrt und gefaucht. Wir haben trotzdem am Di nochmal versucht beide zusammen zu lassen, es funktionierte nicht. Die hinzugezogene Katzenpsychologin riet die beide 24 Std zu trennen und dann erstmal mit Geruchsauatausch zu starten (vorher könnten wir Frieda auch nicht anfassen wenn wir Gretel gestreichelt hatten). Das klappte Gott sei dank einen Tag später. Mittlerweile haben wir eine Gittertüre angebracht mit Sichtschutz. Wir sollen langsame Zusammenführung praktizieren. Also Katzen immer mal wieder Sichtkontakt kurz geben und dabei ein Highlight präsentieren (tolles Futtrr). Wir wechseln ferner immer wieder die Räume damit keine Revierbildung entsteht. Anfangs war Frieda in Gretels Raum noch unsicher, das hat sich aber gelegt (neugierig mit erhobenem Schwanz, vorher geduckt und schleichend). Das geht soweit, außer dass eine Katze immer lautstark miaut. Zur Ruhe kommen ist nicht wirklich. Wir sind zwar zu zweit aber immer uns in getrennten Räumen aufhalten ist für uns auch nicht so die beste Situation. Essen und duschen muss ja auch mal sein. Schlafen ist auch nur mittelmäßig. Beide sind sehr auf mich fokussiert. Ich schlafe meist im Wohnzimmer bei der einen, mein Mann im Schlafzimmer bei der anderen. Aber sie wollen irgendwann aus den Zimmern raus. Schlimm.
So nun ist es so, dass Frieda, sobald sie Gretel hinter der Gittertüre trotz sichtschutz vermutet, sofort zum fauchen anfängt. Müssen wir auch das unterbinden? Dan können wir uns gar nicht mehr frei bewegen. Oder muss sie sich da einfach dran gewöhnen und hört irgendwann auf? Das mit Sichtschutz auf Entfernung wegmachen und die andere Katze präsentieren plus Futter klappt immerhin immer kurz. Wenige Sekunden. Wir wollen die Dauer langsam steigern. Hoffentlich kann immerhin der Sichtschutz dann mal dauerhaft weg. Aber es ist so ein weiter Weg.
Bachblüten und Zylkene sowie Felifriends (2x für die Steckdosen) sind im Einsatz. Hat jemand noch Ratschläge für uns? Wird das wieder? Ich möchte einfach nur unser altes Leben wieder haben...so wie im Anhang auf den Fotos...
Ich habe gesehen hier sind viele erfahrene Katzenfreunde. Ich benötige dringend ein paar Ratschläge und vor allem Zuspruch.
Zu unserer Situation:
Bis vor 1 Woche lebten meine beiden EKH Gretel (5 Jahre, anhänglich, mutig was neue Situationen anbelangt, will gerne beschäftigt werden bzw. Aufmerksamkeit bekommen ) und Frieda (5Jahre, gemütlicher Stubentiger, spielt gerne, anhänglich, manchmal etwas unsicher in neuen Situationen (Umzug), schaut sich viel von Gretel ab) (beide weiblich)zusammen bei mir. Sie kennen sich seit dem 4. Lebensmonat (keine Geschwister). Das Zusammenleben war angenehm, ab und an putzte man sich gegenseitig (selten), prügelte sich auch mal (harmlos), jagte sich (spielerisch) und kuschelte Seite an Seite mit mit auf der Couch. Alles in allem keine Blutsschwestern, aber für uns alle so in ordnung denke ich.
Letzten Sonntag allerdings war Gretel abends sehr apathisch, später zeigte sich schnelle Atmung und sichtlich Schmerzen im Bauchraum. So führen wir in die Tierklinik. Diverse Untersuchungen (Röntgen, Blut, Ultraschall für Urinprobe) ergaben, dass diverse Werte im Blut nicht gut waren (Elektrolyte, Glukose...). Wirklich einen Befund gab es nicht. Gretel erhielt Infusionen und blieb den rest der Nacht, sodass sie Montag Abend wieder abgeholt wurde. Wir stehen mit dem Haustierarzt in Kontakt, da ich das so nicht stehen lassen will und noch auf Bauchspeicheldrüsen Entzündung testen möchte. Das ist also aktuell nicht das eigentliche Problem.
Nun das Problem:
Seit ihrer Rückkehr leben wir im absoluten Ausnahmezustand: auf Anraten der Tierärzte sollten wir Gretel erstmal 1-2 Std ankommen lassen und dann erst Frieda zu ihr lassen. Vorher beide mit t Shirt o.ä. Abreiben. Gesagt getan; Frieda ist trotzdem sofort auf Gretel mit fauchen, jaulen und Knurren losgegangen. Wir haben dann beide über Nacht getrennt. Da wir eine Glastüre im wohnzimmer haben (wo Gretel war), lag Frieda leider fast die ganze Nachr davor und hat geknurrt und gefaucht. Wir haben trotzdem am Di nochmal versucht beide zusammen zu lassen, es funktionierte nicht. Die hinzugezogene Katzenpsychologin riet die beide 24 Std zu trennen und dann erstmal mit Geruchsauatausch zu starten (vorher könnten wir Frieda auch nicht anfassen wenn wir Gretel gestreichelt hatten). Das klappte Gott sei dank einen Tag später. Mittlerweile haben wir eine Gittertüre angebracht mit Sichtschutz. Wir sollen langsame Zusammenführung praktizieren. Also Katzen immer mal wieder Sichtkontakt kurz geben und dabei ein Highlight präsentieren (tolles Futtrr). Wir wechseln ferner immer wieder die Räume damit keine Revierbildung entsteht. Anfangs war Frieda in Gretels Raum noch unsicher, das hat sich aber gelegt (neugierig mit erhobenem Schwanz, vorher geduckt und schleichend). Das geht soweit, außer dass eine Katze immer lautstark miaut. Zur Ruhe kommen ist nicht wirklich. Wir sind zwar zu zweit aber immer uns in getrennten Räumen aufhalten ist für uns auch nicht so die beste Situation. Essen und duschen muss ja auch mal sein. Schlafen ist auch nur mittelmäßig. Beide sind sehr auf mich fokussiert. Ich schlafe meist im Wohnzimmer bei der einen, mein Mann im Schlafzimmer bei der anderen. Aber sie wollen irgendwann aus den Zimmern raus. Schlimm.
So nun ist es so, dass Frieda, sobald sie Gretel hinter der Gittertüre trotz sichtschutz vermutet, sofort zum fauchen anfängt. Müssen wir auch das unterbinden? Dan können wir uns gar nicht mehr frei bewegen. Oder muss sie sich da einfach dran gewöhnen und hört irgendwann auf? Das mit Sichtschutz auf Entfernung wegmachen und die andere Katze präsentieren plus Futter klappt immerhin immer kurz. Wenige Sekunden. Wir wollen die Dauer langsam steigern. Hoffentlich kann immerhin der Sichtschutz dann mal dauerhaft weg. Aber es ist so ein weiter Weg.
Bachblüten und Zylkene sowie Felifriends (2x für die Steckdosen) sind im Einsatz. Hat jemand noch Ratschläge für uns? Wird das wieder? Ich möchte einfach nur unser altes Leben wieder haben...so wie im Anhang auf den Fotos...
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