Delora
Erfahrener Benutzer
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- 2. März 2008
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- Ort
- NRW
Ich denke, dass in dieser Ecke das Thema besser aufgehoben ist, als in den Vorbereitungen.
Lotti ist meine Stammkatze, eher stoisch und ruhig, sehr sozial und sowohl mit einer total bekloppten und sonst sehr aggressiven (Violet) und einer sehr friedfertigen (Frida) erprobt worden.
Frieda (die mit dem E) und Meggie sind jetzt seit 5 Tagen hier.
Am ersten Tag waren alle 3 getrennt, aber abends schon so relaxt, dass ich mich erst für eine schnelle Zusammenführung entscheiden wollte. Habe die 3 also zusammen gelassen und es blieb alles ruhig. Frieda lag auf der Couch neben mir, Lotti auf dem Sessel und Meggie auf dem Kratzbaum. Habe die Situation für die Nacht auch schön auflösen können, Meggie und Lotti mit Futter aus dem Zimmer gelockt und Frieda dort für die Nacht gelassen.
Dachte am nächsten Morgen, dass es so weiter gehen könnte, also alle Türen wieder auf und da hat Meggie Frieda von jetzt auf gleich ohne Drohen angesprungen und auch wenn sie sich auf Zwischenruf gleich getrennt haben und ich Meggie rausgeschmissen habe, hat sie das auch mit Lotti noch mehrfach versucht. Also Meggie wieder separiert.
Im Grunde genommen läuft es so: Meggie lebt im Schlafzimmer, Frieda im Wohnzimmer. Die zwei begegnen sich nicht, denn Frieda ist tendenziell eher unsicher und ängstlich. Die braucht mehr Zeit.
Lotti ist ein Ruhepol, die ist wirklich null aggressiv, knurrt nur zurück oder faucht mal, wenn sie angemacht wird. Wird sie nicht angemacht, ist sie völlig passiv den neuen gegenüber. Man kann Lotti abrufen und mit Futter bestechen, sie kommt ganz gut klar.
Frieda ist ein Rührmichnichtan und eher ängstlich. Sie traut sich noch nicht aus dem Wohnzimmer raus und sie sucht immer noch den sicherern Korb oben auf der Schrankwand auf. Im Wohnzimmer spielt sie, schmust sie (wenn keine Katze in der Nähe ist) und geht aufs Klo.
Sie frisst nicht und ist nicht bestechlich. Auch die Pflegestelle davor hat sie nie fressen gesehen. Tatsächlich nimmt sie ausschließlich nachts im abgeschlossenen Zimmer ein wenig zu sich. Bestechen oder belohnen ist bei ihr also eher kein Weg zu mehr Selbstbewusstsein. Clickern wohl auch nicht.
Meggie ist Violet nicht unähnlich und ich muss sie durchaus als etwas verrückt einstufen. Aber durch Violet bin ich sowas ja gewöhnt. Ich weiß von ihrer Vorgeschichte, dass sie auf der Pflegestelle von einem Kater gemobbt wurde und auf der einen vermittelten Stelle gemobbt hat. Es sieht ein wenig so aus, als wäre sie sofort zuhause gewesen. Durchaus zeigt sie schon jetzt Territoriales Verhalten bezüglich des Schlafzimmers. Dennoch denke ich, dass ihr Verhalten auch einen Anteil Angstaggression enthält. Nach dem Motto: Bevor ich gemobbt werde, mobbe ich selbst.
Wir hatten zwei böde Vorfälle mit Meggie, weil die wirklich von jetzt auf sofort umschaltet, ohne erkennbar vorzuwarnen. Sie stürzt sich einfach auf die andere Katze und heult.
Weshalb ich auf Angstaggession komme? Als meinem Mann Meggie durchgerutscht ist und sie auf Lotti stieß, hat Meggie sie angesungen und furchtbar gesabbert. Das ist Anzeichen für puren Stress. Mein Mann hat gut reagiert und sie ruhig getrennt, trotzdem hat er die Anweisung, besser aufzupassen.
Tja, wo sind wir jetzt momentan?
Lotti darf zu Frieda inzwischen ins Zimmer, ohne dass sie sich versteckt, faucht oder knurrt. Sie spielt sogar in der Hälfte des Zimmers, in der Lotti nicht sitzt. Spiele ich mit Lotti, beobachtet Frieda sie nur, zwinkert da aber auch schon mal.
Meggie darf zum Füttern kurz in die Küche. Da sie so verfressen ist, tut sie Lotti da nichts und sie können nebeneinander sitzen und sich sogar Leckerlis teilen. Kommt Lotti hingegen ins Schlafzimmer, reagiert Meggie aggressiv. Gehen beide gemeinsam aus der Küche zurück ins Schlafzimmer, geht das aber.
Wenn jemand weiß, wie ich das territoriale Verhalten ein wenig dämmen kann, dann immer her damit.
Meggie und Frieda werden sich nicht begegnen, so lange Frieda so unsicher ist. Da hab ich noch ziemlich Sorge, wie sich das entwickeln wird. Aber grundsätzlich ist Frieda wohl selbstbewusst genug, ihr macht der Umzug wohl zu schaffen. Sie braucht eben mehr Zeit.
Lotti ist meine Stammkatze, eher stoisch und ruhig, sehr sozial und sowohl mit einer total bekloppten und sonst sehr aggressiven (Violet) und einer sehr friedfertigen (Frida) erprobt worden.
Frieda (die mit dem E) und Meggie sind jetzt seit 5 Tagen hier.
Am ersten Tag waren alle 3 getrennt, aber abends schon so relaxt, dass ich mich erst für eine schnelle Zusammenführung entscheiden wollte. Habe die 3 also zusammen gelassen und es blieb alles ruhig. Frieda lag auf der Couch neben mir, Lotti auf dem Sessel und Meggie auf dem Kratzbaum. Habe die Situation für die Nacht auch schön auflösen können, Meggie und Lotti mit Futter aus dem Zimmer gelockt und Frieda dort für die Nacht gelassen.
Dachte am nächsten Morgen, dass es so weiter gehen könnte, also alle Türen wieder auf und da hat Meggie Frieda von jetzt auf gleich ohne Drohen angesprungen und auch wenn sie sich auf Zwischenruf gleich getrennt haben und ich Meggie rausgeschmissen habe, hat sie das auch mit Lotti noch mehrfach versucht. Also Meggie wieder separiert.
Im Grunde genommen läuft es so: Meggie lebt im Schlafzimmer, Frieda im Wohnzimmer. Die zwei begegnen sich nicht, denn Frieda ist tendenziell eher unsicher und ängstlich. Die braucht mehr Zeit.
Lotti ist ein Ruhepol, die ist wirklich null aggressiv, knurrt nur zurück oder faucht mal, wenn sie angemacht wird. Wird sie nicht angemacht, ist sie völlig passiv den neuen gegenüber. Man kann Lotti abrufen und mit Futter bestechen, sie kommt ganz gut klar.
Frieda ist ein Rührmichnichtan und eher ängstlich. Sie traut sich noch nicht aus dem Wohnzimmer raus und sie sucht immer noch den sicherern Korb oben auf der Schrankwand auf. Im Wohnzimmer spielt sie, schmust sie (wenn keine Katze in der Nähe ist) und geht aufs Klo.
Sie frisst nicht und ist nicht bestechlich. Auch die Pflegestelle davor hat sie nie fressen gesehen. Tatsächlich nimmt sie ausschließlich nachts im abgeschlossenen Zimmer ein wenig zu sich. Bestechen oder belohnen ist bei ihr also eher kein Weg zu mehr Selbstbewusstsein. Clickern wohl auch nicht.
Meggie ist Violet nicht unähnlich und ich muss sie durchaus als etwas verrückt einstufen. Aber durch Violet bin ich sowas ja gewöhnt. Ich weiß von ihrer Vorgeschichte, dass sie auf der Pflegestelle von einem Kater gemobbt wurde und auf der einen vermittelten Stelle gemobbt hat. Es sieht ein wenig so aus, als wäre sie sofort zuhause gewesen. Durchaus zeigt sie schon jetzt Territoriales Verhalten bezüglich des Schlafzimmers. Dennoch denke ich, dass ihr Verhalten auch einen Anteil Angstaggression enthält. Nach dem Motto: Bevor ich gemobbt werde, mobbe ich selbst.
Wir hatten zwei böde Vorfälle mit Meggie, weil die wirklich von jetzt auf sofort umschaltet, ohne erkennbar vorzuwarnen. Sie stürzt sich einfach auf die andere Katze und heult.
Weshalb ich auf Angstaggession komme? Als meinem Mann Meggie durchgerutscht ist und sie auf Lotti stieß, hat Meggie sie angesungen und furchtbar gesabbert. Das ist Anzeichen für puren Stress. Mein Mann hat gut reagiert und sie ruhig getrennt, trotzdem hat er die Anweisung, besser aufzupassen.
Tja, wo sind wir jetzt momentan?
Lotti darf zu Frieda inzwischen ins Zimmer, ohne dass sie sich versteckt, faucht oder knurrt. Sie spielt sogar in der Hälfte des Zimmers, in der Lotti nicht sitzt. Spiele ich mit Lotti, beobachtet Frieda sie nur, zwinkert da aber auch schon mal.
Meggie darf zum Füttern kurz in die Küche. Da sie so verfressen ist, tut sie Lotti da nichts und sie können nebeneinander sitzen und sich sogar Leckerlis teilen. Kommt Lotti hingegen ins Schlafzimmer, reagiert Meggie aggressiv. Gehen beide gemeinsam aus der Küche zurück ins Schlafzimmer, geht das aber.
Wenn jemand weiß, wie ich das territoriale Verhalten ein wenig dämmen kann, dann immer her damit.
Meggie und Frieda werden sich nicht begegnen, so lange Frieda so unsicher ist. Da hab ich noch ziemlich Sorge, wie sich das entwickeln wird. Aber grundsätzlich ist Frieda wohl selbstbewusst genug, ihr macht der Umzug wohl zu schaffen. Sie braucht eben mehr Zeit.