Stammkatze Lotti trifft auf Mobbingkatze Meggie und Rührmichnichtan Frieda

  • Themenstarter Themenstarter Delora
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morgens früh ist hier alles noch etwas schwieriger.

Ich bin immer glücklich, dass Lotti die wohl pazifistischte Katze überhaupt ist. Frieda hat sie heute zweimal kurz angefaucht und Lotti dreht sich einfach um und putzt sich.

Ansonsten ist es hier ruhig. Ich bin mir nur nicht sicher, wie ich Frieda irgendwann in der Zukunft füttern soll, wenn ich sie nicht mehr separiere. Lotti und Meggie fressen beide wie die Scheunendrescher. Keine Ahnung ob sie dann noch was abkriegt.
 
A

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Meggie ist Violet nicht unähnlich und ich muss sie durchaus als etwas verrückt einstufen. Aber durch Violet bin ich sowas ja gewöhnt. Ich weiß von ihrer Vorgeschichte, dass sie auf der Pflegestelle von einem Kater gemobbt wurde und auf der einen vermittelten Stelle gemobbt hat.

Ich fand die Frage von Moment-a absulut berechtigt und auch mich hätte die Antwort sehr interessiert, wie man Frieda und Meggi zusammen vermitteln konnte.
Deine Antwort auf die Fragen von Moment-a fand ich sehr ausweichend und auch verdreht, denn für mich klang deine Eingangsbeschreibung von Meggi auch danach, dass Meggi in der Pflegestelle gemobbt wurde und (danach) auf der vermittelnden Stelle dann selbst gemobbt hatte. Ich las auch die vermittelnde Stelle als die letzte, von der du Meggi genommen hast.

Ebenfalls hast du nicht beantwortet,
wie es dazu kam diese beiden zu Lotti gesellen zu wollen.
So wie ich das zwischen den Zeilen lese, so waren ja Meggi und Frieda n i c h t zusammen auf einer Stelle, oder?
Dann müsstest du ja Meggi von einer Stelle und Frieda von einer anderen Stelle "eingesammelt" haben.
Und wie kommt man darauf, gleich zwei zu Lotti zu gesellen und dann auch noch - laut deiner Eingangsbeschreibung beider Zugänge! - mit so unterschiedlichen Charakteren.

Du wusstest doch von der Pflegestelle / Vermittlungsstelle in der Meggi war, dass Meggi in der letzten stelle dann auch gempbbt haben soll.
Voin der stelle bei der Frieda war und du Frieda hast, da wusstest du, dass noch kein Mensch Frieda je hat fressen sehen - schriebst du gestern oder heute - also mal ganz abgesehen, ob Meggi nun gemobbt hat oder doch nicht gemobbt hat, so ist es doch schon "etwas" fraglich wieso man eine Katze wie Meggi auch noch als Neuzugang mit nimmt, wenn man sich doch aber auch Frieda nehmen will, die jedoch noch kein Mensch je fressen gesehen hat, sprich nur nachts e r s t frisst.

Ich bin mir nur nicht sicher, wie ich Frieda irgendwann in der Zukunft füttern soll, wenn ich sie nicht mehr separiere. Lotti und Meggie fressen beide wie die Scheunendrescher. Keine Ahnung ob sie dann noch was abkriegt.

GENAU das ist der Punkt.
Aber du wusstest schon von der vermittelnden Stelle, dass Frieda noch nie beim Fressen gesehen wurde - und das glaube ich 3 Monate lang, so wie ich mich gerade erinnere es gelesen zu haben.
Da wäre schon eine Zusammenführung von deiner pazifistischen Lotti nur (alleine) mit Frieda eine Herausforderung gerade im Bezug darauf, ob man denn vor Lotti einen vollen Napf bis in die Nacht hinein stehen lassen kann, so dass dann auch Frieda fressen kann.
Aber dann auch noch eine Meggi als ebenfalls Neuzugang gleich mit bringen, und sich nun erst fragen:
"Wie bekomme ich Frieda gefüttert und satt?",
das ist... eine sehr gute Frage.

Es wäre schön, wenn du auf so klare Fragen wie diese von Moment-a gestellt wurden, auch klar antworten würdest, denn mit ausweichenden und dann wieder entgegengesetzten Antworten wie es doch aber im Eingangspost steht, kann man nur wenig anfangen, außer:
So zu reagieren wie es Monemt-a dann tat, sprich zwei Schritte zurück treten und es gut sein lassen.
Oder so wie ich es jetzt tue, zwei vor gehen, sprich noch weiter zu gehen.
Allerdings sind beide Reaktionen nicht das Optimum, was zumindest deine drei Katzen aber jetzt brauchen und auch verdient hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Fütterungsproblem könnte ja ein chipgesteuerter Surefeed für Frieda lösen. Dann könnte sie fressen, wann immer es für sie passt.

Und ja, Meggie und Frieda kannten sich vorher nicht. Beide kommen von unterschiedlichen Pflegestellen, aber vom selben Verein. Und Nadine hat sich eben einfach verliebt - in beide Mädels! Beide Pflegestellen/Verein waren sich sicher, dass die dreier Konstellation gut passen könnte. Aus diesem Grund wurde eben auch der Versuch gestartet.

Ich möchte Nadine hier nichts vorweg nehmen, aber letztendlich geht es darum, dass die drei Damen in Zukunft gut miteinander klar kommen.

Meine Daumen sind weiterhin gedrückt und ich hoffe das Beste für euch!
 
Ich werd mich mal ein wenig zurückziehen und nachdenken und überlasse es anderen, hier weiter zu schreiben.
 
Ich werd mich mal ein wenig zurückziehen und nachdenken und überlasse es anderen, hier weiter zu schreiben.

:reallysad:
Mich würde es sehr interessieren, wie es zwischen Deinen drei Mädels weitergeht.

Ich bin mir nicht sicher, ob es in diesem Fall passt, aber als TE hast Du das Recht, die Mods darum zu bitten, Off-Topic zu unterbinden.
 
Mich interessiert es auch, wie es mit den Dreien weitergeht.
Was das Zusammenpassen angeht, habt ihr sicher reichlich überlegt und mit den Pflegestellen besprochen.
Zusammenführungen gehen halt meistens nicht hoppladihopp und reibungslos.
Beide Neuzugänge brauchen eben noch Zeit, das ist doch völlig normal.

Zum Füttern: meine Katze frisst so gut wie nie gleichzeitig mit den beiden Katern. Trotzdem kommt sie nicht zu kurz. Sie beobachtet gern, wie die Kater fressen und meldet sich dann später wieder.
Vielleicht mag Frieda wo anders fressen oder erhöht?
 
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Ich werd mich mal ein wenig zurückziehen und nachdenken und überlasse es anderen, hier weiter zu schreiben.

Nadine, setz sie einfach auf Igno und gut ist. Sie pampt hier überall rum 😉

Wir anderen sind doch wirklich schon die ganze Zeit und vor allem positiv auf deiner Seite. Wäre jetzt ziemlich doof für uns alle (auch für dich), wenn nichts mehr von dir käme 🙂
 
ich hatte nach gestern nochmal mit den Pflegestellen Kontakt und muss hier etwas revidieren:

Frieda hat den anderen Katzen zwar beim Fressen immer erst abwartend zugeschaut, aber sie hat durchaus auch dort gefressen. Auf den Pflegestellen davor und auf der Fütterungsstelle auf der Straße hat sie sich auch durchgesetzt. Es scheint also wirklich an den letzten Umzügen gelegen zu haben. Bei der letzten Pflegestelle war ein Kater, den sie nicht besonders mochte, aber die anderen Katzen mochte sie. Ich bezog mein Wissen bisher nur auf den einen Satz der Pflegestelle, dass ich mich nicht wundern sollte, wenn ich sie nie fressen sehe, weil sie sie da auch nicht sieht. Das war damals aber wohl ein wenig übertrieben. Aber alles in Allem braucht Frieda einfach länger als andere Katzen, um sich irgendwo einzuleben und ihre vier Umzüge haben das nicht besser gemacht.

Meggie ist ne wilde Hummel und ich habe sie sehr sozial in ihrem Rudel erlebt. Einer der Stammkater hat sie gemobbt, zu den anderen war sie super nett. Sonst hätte ich das nicht versucht. Dass sie gemobbt hat, weiß ich eben auch nur aus Erzählungen und das war eine sehr unsichere Katze.

Die beiden Pflegestellen haben sich beraten, als ich gefragt habe, ob das mit Meggie und Frieda gemeinsam passen könnte und sie kennen die beiden Katzen wesentlich länger. Es ist ein Verein, daher vertraue ich da auch. Natürlich sind das auch nur Menschen und können mit ihrer Einschätzung falsch liegen, allerdings habe ich dort beide Katzen eben ganz anders kennen gelernt, als sie hier momentan noch sind. Sie sind jetzt 8 Tage hier und ich schätze, es ist der Situation geschuldet, dass Meggie so überdreht und Frieda so unsicher ist. Ich geb ihnen mehr Zeit und glaube daran, dass das was werden kann. Aber vor allem Frieda muss dringend ankommen.

Und bevor jetzt noch mehr Mist hier geschrieben wird (weil ich mich ja andauernd wiederspreche und ja eh keine Ahnung habe), ziehe ich mich alleine deswegen hier zurück, weil mich das hier noch unsicherer macht und ich gerade für die Katzen ruhig und ausgeglichen und positiv gestimmt sein sollte... denn sonst klappt hier gar nichts.
 
Jo, geb' nur mir die Schuld, dass du dich nun zurück ziehst - das wären dann echt "starke" Nerven, die man nämlich eigentlich bei einer SOLCHEN (siehe Thread-Titel):

"Stammkatze Lotti trifft auf Mobbingkatze Meggie und Rührmichnichtan Frieda"

Zusammenführung haben sollte.
Dass Meggie mobbt wuchs doch weder auf dem Mist von meinem Vorredner, der dich anständig gefragt hatte, noch auf meinem, denn das steht in deinem Threaderöffnungstitel doch schon drinnen.

Anderen die Schuld zu geben - ja, das ist leicht.

Viel Glück!
 
Meggie und Frieda sind jetzt heute 2 Wochen hier.

Ich habe Meggie hinter der Gittertür im Schlafzimmer, spiele und schmuse viel mit ihr. Sie ist eine süße Maus, aber die Katzen sind von ihrer Art nicht so begeistert. Wir überstürzen nichts mehr. Die sollen sich durchs Gitter kennen lernen und dann können wir das noch mal ohne Tür versuchen. Aber wirklich erst, wenn entspannt jede Katze an der Tür vorbei gehen und ohne moppern mit ihr kommunizieren darf.

Lotti und Frieda üben kätzische Höflichkeit. Frieda frisst inzwischen auch in unserer oder Lottis Anwesenheit, aber ja, sie wartet ab, bis alle etwas gegessen haben und ist nicht bestechlich. Sie geht immer wieder zwischendurch zum Futter und erkundet die Wohnung. Lotti lässt sie völlig in Ruhe, wenn es Frieda zu nah wird und sie doch mal faucht.

Die meiste Zeit bleibt Frieda schon sitzen, wenn Lotti an ihr vorbei geht oder hüpft maximal auf eine Etage des Kratzbaumes. Habe sie schon länger nicht mehr fauchen sehen. Beim Schnuppern Nase an Nase wurde vor einigen Tagen noch kurz von ihr gefaucht, aber seitdem üben sie totale Ignoranz. Die Andere ist jeweils Luft für sie. Also wird auch nicht mehr gefaucht.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Frieda und Meggie prima zueinander passen, da sie ähnliches Temperament haben. Nur ist die eine sehr forsch und die andere noch sehr zurückhaltend.

Wir versuchen es. Eine Garantie gibt es nicht und die Pflegestellen haben sich beraten, ob das klappen könnte. Vielleicht klappt es ja. Vielleicht auch nicht. Das entscheiden die Katzen und niemand sonst.

Im übrigen habe ich einfach mal alle auf Zylkene gesetzt und Feliway in der Steckdose. Schaden kann es nicht.

Ich überlege immer noch, ob ich Frieda und Lotti überhaupt noch trennen soll. Sie ignorieren sich halt. Von Lotti aus wird da nichts passieren und ich nehme nicht an, dass Frieda plötzlich Fronten klären will und aus der Defensive kommt. Aber wenn ich sie nachts trenne, kann keiner an die Schlafzimmertür und ich kann ruhig schlafen, weil es garantiert keine Fauchereien oder Probleme gibt.

Trotzdem die Frage: Sollte man Frieda und Lotti über Nacht erst einmal weiter trennen?
 
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Ich würde sie zusammen lassen. Die beiden kommen sich wohl erst näher, wenn sie Vertrauen ins Gegenüber haben. Das kann aber nur durch gemeinsame Zeit entstehen.
 
Ich würde sie auch zusammen lassen und denke, dass alles andere die beiden eher irritieren würde.
 
Wir haben sie dann nicht mehr getrennt. Frieda weicht Lotti aber immer noch aus und läuft sogar nun wieder fauchend vor ihr weg. Wobei Lotti ihr niemals folgt, niemals faucht, starrt oder brummt. Die sitzt einfach nur da und fragt sich scheinbar, ob Frieda noch alle Latten auf dem Zaun hat.

Meggie und Lotti haben sich durch die Gittertür gestern noch ein wenig angefaucht. Meggie kommt ja jetzt auch zum Füttern nicht mehr raus und obwohl ich viel mit ihr spiele, hat sie einen Lagerkoller, maunzt viel (dieses tiefe, rollende Rufen) und rennt wie angestochen durch das Schlafzimmer. Dabei hat sie letzte Nacht meinen Mann und mich im Gesicht gekratzt. Ich hab nur ne Schramme an der Stirn, aber bei ihm ist sie mit der Kralle in der Lippe hängen geblieben und er sieht aus wie ein Preisboxer nach dem Kampf.

Frieda erkundet mehrmals täglich die ganze Wohnung, aber so bald Meggie an der Gittertür ist oder Lotti sich in der Wohnung bewegt (also nicht einfach irgendwo liegt und pennt), traut sie sich nicht mehr und liegt dann auf dem Kratzbaum. Aber sie frisst auch in Lottis Beisein (wenn diese einen Meter entfernt schläft), doch sonst zeigt sie kein Interesse an den anderen Katzen. Wenn ich nicht sowohl von Meggie als auch von Frieda wüsste, dass sie sich sozial mit anderen Katzen gezeigt haben (ich hab sie ja auch besucht und da waren sie ja auch normal mit anderen Katzen), würde ich es gerade nicht glauben.

Gerade ist wieder alles ruhig. Mein Mann ist nach mageren 4 Stunden Schlaf zur Arbeit gegangen, Meggie schläft nach dieser anstrengenden Nacht im Schlafzimmer, Frieda pennt auf dem Kratzbaum und Lotti hat sich im Garten abgeschottet. Die hat keinen Bock mehr, auch wenn sie aktiv nicht gegen die anderen geht, aber ihre Körperhaltung ist schon genervter. Dauernd wird sie angefaucht, angeknurrt, darf nicht mehr ins Schlafzimmer, ...

Zwei Wochen, zwei Tage jetzt... ich übe mich in Geduld. Gerade hängt der Haussegen aber ziemlich schief.
 
Oh je. Ich hab subjektiv den Eindruck, dass so nach zwei Wochen bei den meisten Zusammenführung der Haussegen etwas schief hängt. Ich schick Euch Mal ein großes Paket Geduld. Das wird wieder besser.🙂
 
Danke sehr. Ich hoffe, dass mein Mann nicht zu sauer auf Meggie ist und er heute Nachmittag besser ausschaut, als letzte Nacht.

Wie gesagt, momentan ist alles ruhig.
 
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Ich bin seit heute früh krank. Mal sehen, was das noch in den nächsten Tagen gibt. Den Katzen geht es gut. Frieda taut langsam auf, Lotti und sie haben sogar schon einmal kurz miteinander gespielt, dennoch faucht Frieda noch, wenn es ihr zu viel wird und zieht sich dann zurück. Sie sind noch vorsichtig miteinander, aber es läuft schon nicht schlecht. Gerade Frieda zieht sich gerne noch zrück, wenns ihr zu nah wird.

Meggie ist eine völlig irre, verrückte Katze. Die ist wie ein Duracell-Hase und immer unter Strom. Angst oder Distanz kennt sie teilweise nicht. Wir versuchen es weiter und beschäftigen sie in der Zwischenzeit mit Klickern und Federangel. Dazu machen wir Suchspiele, die sie auch geistig fordern und Fummelbretter.

Wir wechseln die Decken in den Räumen täglich mit denen aus den anderen Räumen, damit die Katzen die jeweiligen Gerüche austauschen. Dazu werden sie täglich mit einem getragenen T-Shirt oder einem Handtuch der Reihe nach abgerubbelt.

Frieda und Lotti fressen nebeneinander Leckerli und halten es kurz nebeneinander aus, schlafen mit Abstand auch auf der selben Couch, spielen im selben Raum. Beide sind aber noch sehr skeptisch Meggie gegenüber. Die Gittertür wird da hoffentlich irgendwann Erfolg bringen. Es dauert dann halt seine Zeit.

Wir sind jetzt bei Woche 3,5. 24 Tage um genau zu sein. Ich werde jetzt erst einmal versuchen gesund genug für meine Reha zu werden und in der Zwischenzeit, in der ich dann weg bin, macht mein Mann weiter. Er kriegt von mir dann ein Handbuch für die groben Fragen. Ansonsten hat er eigentlich ein gutes Gefühl für die Katzen und ihre Stimmungen. Man muss ihn manchmal nur etwas bremsen.
 
Ich denke, jetzt werden viele sagen "Wir habens Dir ja gesagt!", aber ja, offensichtlich ist die Zusammenführung von drei sich nicht kennenden Katzen gescheitert. Es war riskant und vielleicht hätte ich es nicht versuchen sollen, aber ich kann immer noch nicht verstehen, warum die 3 das nicht klären konnten und sich nicht finden konnten. Es ist für mich schwer nachzuvollziehen, warum sie so aufeinander reagieren, wie sie es aktuell immer noch tun.

Es tut weh und wenn es nach mir ginge, würde ich sie alle behalten. Man verliebt sich so schnell. Meggie und Frieda sind hier eingezogen, weil Lotti sich einsam fühlte und weil ich dachte wirklich, es würde gut passen. Das war ein Irrtum und es tut mir sehr weh und belastet mich sehr.

Aber es ist so, die Katzen haben ihren eigenen Kopf, ihre eigenen Bedürfnisse und ihre eigenen Ansichten zu ihren Mitkatzen und sie kommen nicht miteinander klar. Ich kann sie nicht überzeugen, sich zu mögen oder wenigstens zu akzeptieren und ich hab es wirklich lange und intensiv versucht. Es tut mir leid.
 
Frieda und Lotti bleiben. Das klappt zwar immer noch nicht ohne gelegentliches brummen oder mal nen Faucher, aber sie versuchen schon zu spielen und schlafen auch auf der selben Couch. Nur wenn Abends die dicke Lotti spielt, wird es Frieda schnell zu aufdringlich und dann setzt sie Grenzen, die Lotti meistens akzeptiert. Wenn Lotti dann mal zurückzickt (ist eher selten), dann geht das auch immer nur kurz. Also Freundschaft sieht anders aus, aber das hat noch Potenzial und wird immer besser. Frieda muss sich halt immer rausziehen können, wenns ihr zu viel wird.

Meggie ist eine tolle Katze, quirlig, verspielt, aktiv, neugierig, manchmal etwas überdreht... und leider recht selbstbewusst und durch diese viele Energie eben auch schnell mal übergriffig. Wobei die beiden Anderen ihr auch keine Grenzen setzen. Sie braucht aber diese Grenzen, sonst ist die ein hyperaktiver Adrenalinjunkie, die sich über jede Distanz oder Höflichkeit hinwegsetzt und im Raufen ist sie sehr ... keine Ahnung wie ich das ausdrücken soll. Sie ist schnell auf der anderen Katze drauf und nicht zimperlich, da fliegt Fell, Krallenhülsen bleiben hängen, sie hält fest und beißt zu, aber auch da, ohne wirklich böse dabei zu werden. Da wird nicht gedroht, nicht gejault, ... wie ein übertriebenes Spielverhalten, so wie andere Katzen auf eine Art Lieblingsspielzeug abgehen und es auseinanderflücken, aber eben für die anderen Katzen durchaus zu stressig und nicht nachvollziehbar. Sie scheint das eher sportlich zu sehen, als eine Art Spiel, die anderen kriegen trotzdem Angst.
 
Hi Delora,

wenn es nicht passt, dann passt es eben nicht.

Lotti und Frieda haben offensichtlich Potential zusammenzuwachsen. Das braucht bei erwachsenen Katzen manchmal Zeit.

Wenn Meggie aktive, agile, robuste Artgenossen braucht (für sich und als Gegenüber), dann soll sie sie bekommen. Alles andere macht keinen Sinn, für keinen Beteiligten.

Ich wünsche Euch von Herzen, dass sich alles weiterhin gut entwickelt 🙂
 

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