Ich habe zu meiner BKH-Kätzin, nachdem ihr Brüderchen leider eingeschläfert werden musste, einen BKH-Kater bekommen, damit sie nicht allein ist, es musste schnell gehen, sie hat nicht mehr gefressen und ich war noch gar nicht in der Lage eine Entscheidung zu treffen bzw. eine neue Katze auszuwählen.
Der neue Kater war ebenfalls eine BKH, etwas älter, sehr sozial und im Großen und Ganzen hat es sehr gut geklappt. Die beiden vertragen sich gut, sie kuscheln und schmusen nicht miteinander, sind aber trotzdem recht eng, aber Murphy hat Sue doch öfters überfordert, weil er unbedingt mehr Körperkontakt will und auch balgen und raufen mit ihr, sie hat ihn dann immer sehr schroff zurückgewiesen, dass respektiert er auch. Da ich es für sie nicht schön fand, dass der Kater des öfteren so aufdringlich wird und für ihn auch nicht schön, wenn er immer zurückgewiesen gibt, ist jetzt Anfang Juli noch ein Katerchen eingezogen und es klappt sehr gut, genau, wie ich es gehofft hatte. Die drei spielen miteinander und wenn es Sue zu wild wird, zieht sie sich zurück und schaut nur noch zu, während die Kater weiter miteinander spielen und balgen.
Ich würde ein Katerchen nehmen, dass etwas jünger ist als euer Kater, möglichst bereits kastriert, damit der automatisch der Chef bleibt oder eine Kätzin die lange mit ihren Brüdern aufgewachsen ist und gut damit zurecht gekommen ist. Wobei Kater und Kater schon eine sehr gute Kombination ist.