6 Katzen und einer verweigert Barf

  • Themenstarter Themenstarter alex2701
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Also nicht wundern, wenn ich nicht mehr drauf eingehe.

Mich wundert hier gar nichts mehr - am wenigsten, dass dir die Argumente ausgehen 😉
Dass du das Gefühl hast dich Rechtfertigen zu müssen finde ich schon eigenartig, zumal du ja nicht die TE bist?
Das ist mein Standpunkt - jeder darf einen anderen vertreten. Darum geht es ja in einer Diskussion.
 
A

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Wir reden hier von 6 Katzen. Dass die Vorlieben von 6 Katzen nicht alle gleich sind, dürfte klar sein. Und dass da eine vielleicht auf der Strecke bleibt und keinen Spaß am Barf findet -auch in Zufunkt nicht-, ist auch nicht unwahrscheinlich.

Sicher kann man die Katzen umstellen und bei den anderen 5 gelingt das bestimmt auch, so dass sie es gerne fressen. Aber bei der einen, die das partout ablehnt und verweigert, frag ich mich schon warum sie jetzt dazu gebracht werden soll etwas zu fressen vor dem sie konsequent zurückscheut.
Man tut den Katzen nichts Schlimmes an, wenn man sie mit gutem Nafu füttert. Das ist keineswegs vergleichbar mit Trofu.

Wenn es irgendwie geht vom Aufwand her, würde ich der 6. Katze das Nafu lassen. Wenn sie dann irgendwann freiwillig probiert, OK. Aber mit Hunger arbeiten, wäre meine Sache nicht, zumindest nicht, wenn es um sowas geht wie Nafu-Barf. Denn das ist meiner Meinung nach annähernd gleichwertig und nicht vergleichbar mit der Motivation die man bei der Einführung Trofu-Nafu hat.
 
Tricks und Alternativen! Wenn du EagleEye nicht so angehen würdest, dann hättest du dir vielleicht einige wirklich gute Tipps abholen können. Ganz ohne Zwang.

Nein, danke. Und ich geh nicht darauf ein, wer hier wen angeht - ist mir zu kindisch.
Und eine Alternative haben wir schon - und damit gehts uns allen gut. Ich seh keine Bedarf für eine ungefragte Beratung.
 
Wenn ich ein altes Tier übernehme, dass immer nur Trofu bekommen hat und partout NaFu verweigert - dann würde ich keine Umstellung mehr erzwingen. Wozu auch?

Ich muss mal was gerade rücken.
Wo steht altes Tier? Lennox kam mit einem halben Jahr ins Heim wegen Unsauberkeit, dort wurde er kastriert und noch von der Krankenstation zu uns vermittelt, er wird im Mai 2 Jahre alt, das halbe Jahr bei seinen Vorbesitzern, lebte er allein, mit einem gut gefüllten TroFu-Napf, kastrieren lassen wollte man ihn nicht, sondern gab ihn lieber mit dem Vermerk unsauber im Heim ab. Ich denke nicht das ein 2 Jahre alter Kater ein altes Tier ist, vor allem weil er bei uns bisher nur Nassfutter gab und (da manchen das Lesen ja so schwer fällt hier nochmal) in letzter Zeit halt plus 20% barf und seit Samstag Abend Vollbarf.
 
Dann berate doch deinerseits auch nicht ungefragt? 🙂

Das hab ich doch gar nicht 😕
Ich habe eine Frage gestellt und einen anderen Standpunkt eingebracht.
An welche Stelle gebe ich der TE einen Rat?
 
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Ich muss mal was gerade rücken.
Wo steht altes Tier? Lennox kam mit einem halben Jahr ins Heim wegen Unsauberkeit, dort wurde er kastriert und noch von der Krankenstation zu uns vermittelt, er wird im Mai 2 Jahre alt, das halbe Jahr bei seinen Vorbesitzern, lebte er allein, mit einem gut gefüllten TroFu-Napf, kastrieren lassen wollte man ihn nicht, sondern gab ihn lieber mit dem Vermerk unsauber im Heim ab. Ich denke nicht das ein 2 Jahre alter Kater ein altes Tier ist, vor allem weil er bei uns bisher nur Nassfutter gab und (da manchen das Lesen ja so schwer fällt hier nochmal) in letzter Zeit halt plus 20% barf und seit Samstag Abend Vollbarf.

Ich habe auch nicht dich gemeint, sondern auf die Frage geantwortet ob ich auch Leuten die von Trofu auf Nafu umststellen, so einen Rat geben würde.
Und meine Antwort bezog sich darauf, unter welchen Umständen ich genau so einen Rat geben würde.

Mir fällt das Lesen nicht schwer. Aber offenbar muss man ausfällig werden, wenn man den anderen nicht richtig versteht?
 
Wir reden hier von 6 Katzen. Dass die Vorlieben von 6 Katzen nicht alle gleich sind, dürfte klar sein. Und dass da eine vielleicht auf der Strecke bleibt und keinen Spaß am Barf findet -auch in Zufunkt nicht-, ist auch nicht unwahrscheinlich.

Sicher kann man die Katzen umstellen und bei den anderen 5 gelingt das bestimmt auch, so dass sie es gerne fressen. Aber bei der einen, die das partout ablehnt und verweigert, frag ich mich schon warum sie jetzt dazu gebracht werden soll etwas zu fressen vor dem sie konsequent zurückscheut.
Man tut den Katzen nichts Schlimmes an, wenn man sie mit gutem Nafu füttert. Das ist keineswegs vergleichbar mit Trofu.

Wenn es irgendwie geht vom Aufwand her, würde ich der 6. Katze das Nafu lassen. Wenn sie dann irgendwann freiwillig probiert, OK. Aber mit Hunger arbeiten, wäre meine Sache nicht, zumindest nicht, wenn es um sowas geht wie Nafu-Barf. Denn das ist meiner Meinung nach annähernd gleichwertig und nicht vergleichbar mit der Motivation die man bei der Einführung Trofu-Nafu hat.

Wo steht denn bitte das er es partout ablehnt? Er lehnt es ja erst ab seitdem es nur gefüttert wird. Vorher hat er es ja gefressen. Dies liegt vielleicht an dem vielen gewolften. Vorher hat sie stückiges Fleisch gefüttert.
 
Das hab ich doch gar nicht 😕
Ich habe eine Frage gestellt und einen anderen Standpunkt eingebracht.
An welche Stelle gebe ich der TE einen Rat?

Hallo Liebe Barfer,

Die Frage ist - wie lange probiert man etwas aus, bis man es aufgibt? Klar fressen es die Tiere irgendwann - sie kriegen ja nichts anderes. Würde Mensch auch machen - aber ob das auch das Wahre ist - sich mit etwas zufrieden zu geben? Und bei dieser Aussage stütze ich mich auf die Beobachtungen der TE höchstselbst.
Wenn ich ein altes Tier übernehme, dass immer nur Trofu bekommen hat und partout NaFu verweigert - dann würde ich keine Umstellung mehr erzwingen. Wozu auch?

Meine Meinung ist - jeder sollte das im Gefühl haben, wenn man es gut sein lassen sollte und nicht um jeden Preis seine Ansichten durchsetzen. Eine zufriedene Katze ist eine glückliche Katze. Was hab ich davon wenn ich alles wissenschaftlich fundiert richtig mache, aber ein Tier zuhause habe, dass mit einem elementaren Teil seines Lebens nicht glücklich ist, sondern sich lediglich zufrieden gibt?

Im Eingangspost steht - es war ein langer Prozess und in den letzten Wochen klappt es irgendwie. Sie scheinen es immer noch nicht mit Begeisterung zu fressen, aber irgendwann sind die Näpfe leer. Kunststück 🙄
Ich weiss nicht wieviel ich mir da selbst vormachen muss, um zu glauben, dass die Katzen da keine verminderte Lebensqualität haben 😕
Aber gut - vermutlich ist das nur meine Interpretation.

🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas aus einem Thread herauszulesen ist kein Ratschlag, sondern (m)eine Interpretation.
Ich bezog mich bei der Umstellung von Trofu auf Nafu nicht auf das Tier der TE, sondern auf die Frage eines anderen Users. Also war auch das kein Ratschlag an die TE.
Und das: Ich weiss nicht wieviel ich mir da selbst vormachen muss, um zu glauben, dass die Katzen da keine verminderte Lebensqualität haben
ist ein Ratschlag?? Das ist eine Meinung.

Also wenn wir bei diesen Begriffen schon straucheln, hat das ja wenig Sinn..
 
Mir fällt das Lesen nicht schwer. Aber offenbar muss man ausfällig werden, wenn man den anderen nicht richtig versteht?

Dieser Teil bezog sich nicht auf dich. Sondern auf die Tatsache, das z.T. nur das gelesen wird was gerade passt.
Ich neige selten dazu ausfällig zu werden, auch wenn es mir bei diesem Thread echt schwer fällt. Seit der ersten Anwort werde ich von einigen angepampt, fühle mich als würde ich meine Katzen unüberlegt mit etwas Abartigen füttern.






Wir haben uns ganz gewiss nicht leichtfertig über Nacht für Barf entschieden, sondern es von langer Hand vorbereitet.

Und nun nochmal kompakt für den Überblick.
Wenn nicht die ganze Truppe Rohfleisch (20%) gefressen hätte, plus die Suplemente, dann hätte ich noch lange nicht umgestellt. Desweiteren reden wir hier von Samstag abend bis heute morgen.

Ich werde nach der Arbeit einkaufen gehen und das Fleisch für das letzte stückige Rezept besorgen, das bei allen zuletzt gut ging. Dann werde ich nochmal manschen und schauen ob es wirklich an dem Gewolftem liegt.
 
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Wo steht denn bitte das er es partout ablehnt? Er lehnt es ja erst ab seitdem es nur gefüttert wird. Vorher hat er es ja gefressen. Dies liegt vielleicht an dem vielen gewolften. Vorher hat sie stückiges Fleisch gefüttert.

aber nach und nach haben 5 meiner 6 Fellnasen gefressen,

Nun aber meine eigentliche Sorge, einen habe ich nie Fressen sehen. Mein Lennox ist was Nassfutter angeht schon immer mäkelig gewesen,

Aber jetzt beim Barf habe ich ihn nicht fressen sehen, sondern immer nur Schuppern und dann weggehen.

Für mich (!) ganz offensichtlich, dass es mit diese Katze nicht die Freude am Barf hat. Denn die anderen 5 fressen es ja, egal ob gewolft oder nicht.
 
Ob er sich später doch bedient hat kann ich nicht sagen.
Das ist halt der springende Punkt.
Entweder er frißt dann doch etwas, dann hast du für alle Versuche Spielraum und kannst auch einfach zuwarten, bis das alles nicht mehr so neu ist.
"Seit Sa" ist ja kein langer Zeitraum.

Sollte er allerdings tatsächlich nicht fressen, hast du keinen Spielraum mehr.
Dann würde ich sagen, versuch ihn separat zum Fressen zu bewegen, ob nun Barf oder doch NaFu. Zumindest ein wenig, muß ja nicht gleich eine volle Portion sein.
 
Dieser Teil bezog sich nicht auf dich. Sondern auf die Tatsache, das z.T. nur das gelesen wird was gerade passt.
Ich neige selten dazu ausfällig zu werden, auch wenn es mir bei diesem Thread echt schwer fällt. Seit der ersten Anwort werde ich von einigen angepampt, fühle mich als würde ich meine Katzen unüberlegt mit etwas Abartigen füttern.

Was du fütterst ist nicht abartig - es entspricht eigentlich der artgerechten Ernährung. Deshalb hab ich es ja auch selbst versucht.
Mir geht es nur um die Frage, wie lange man sowas ausprobieren soll und ob es ein Zeichen von Zufriedenheit ist, wenn es die Tiere dann schließlich doch fressen.
Soweit ich deinen Eingangspost verstanden habe, versuchst du es bereits sein ein paar Wochen? Das finde ich recht lange - vor allem wenn es die Tiere immer noch nicht wirklich mit Begeisterung fressen.
 
Etwas aus einem Thread herauszulesen ist kein Ratschlag, sondern (m)eine Interpretation.
Ich bezog mich bei der Umstellung von Trofu auf Nafu nicht auf das Tier der TE, sondern auf die Frage eines anderen Users. Also war auch das kein Ratschlag an die TE.
Und das: Ich weiss nicht wieviel ich mir da selbst vormachen muss, um zu glauben, dass die Katzen da keine verminderte Lebensqualität haben
ist ein Ratschlag?? Das ist eine Meinung.

Also wenn wir bei diesen Begriffen schon straucheln, hat das ja wenig Sinn..

Also bitte, du versuchst die TE von deiner Meinung zu überzeugen, ohne auf ihre eigentliche Situation einzugehen. Ich habe den Eingangspost gelesen. Barf wurde bis zu der Portion problemlos gefressen. Und ich sehe es ebenfalls so, dass es wohl lediglich an dem Gewolften liegt.

Daraus eine Grundsatzdiskussion zu machen und der TE ein schlechtes Gewissen einzureden finde ich unangemessen. Ob du nun der Meinung bist, dass das kein Ratschlag sein soll oder nicht, du versuchst in deinem Sinne zu beeinflußen.

Du ziehst Vergleiche mit anderen Sachverhalten, die mit diesem nichts gemein haben. Vielleicht solltest du einfach mehr differenzieren.

Die Natur der Katzen ist neophob. Keiner verlangt hier die Katzen auf Teufel komm raus zu zwingen, auch wenn du es gerne so darstellen möchtest. Aber Futterumstellungen erreicht man selten indem man einfach das Futter hinstellt.
 
Hier wurde gerade auch gemäkelt wie nur was (das Fleisch roch eigenartig, nicht schlecht aber eigenartig).

Außerdem sind natürliche Supplemente bäh, letzten Monaten waren sie noch total lecker. Deshalb gibt es FC und Easy Barf und ich hab Dosenfutter angeboten, das ist noch mehr bäh als Barf.

Gewolftes mag hier auch keiner. Lui mag es nicht, wenn zu viel Wasser dabei ist, etc, da gibt es soooo viele Gründe.


Ich finde es toll, dass du die sechs umstellst. Und 5 von 6 ist doch schon ein guter Anfang. 🙂 Ich lasse meine drei auch mal einen Tag hungern, zur Not brösle ich etwas Thrive drüber und schon ist es super lecker. Bei uns war die Umstellung auch zT ein kleiner Kampf, aber es hat sich echt gelohnt.

Lg.
 
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Ich habe auch schon überlegt, ob sie vom Gewolftem Anteil nicht so begeistert sind, da ich beim Übergang mit Stücken gearbeitet habe.

Durchaus möglich. Ich habe vor einem Jahr meinen Dicken auf Barf umgestellt - mit vielen Tricks, weil er zwar Mäuse fing und fraß, aber rohes Fleisch nicht als fressbar erkannte. Er kam recht schnell auf den Geschmack, das barf wurde inhaliert. Aber sobald ich diesem Kater etwas Gewölftes vor die Nase stelle, egal welche Fleischart ich auch nehme, kommt die Totalverweigerung.

Hungern musste Dickie in der Umstellungszeit übrigens nicht 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
ch lasse meine drei auch mal einen Tag hungern, zur Not brösle ich etwas Thrive drüber und schon ist es super lecker.

Thrive drüberbröseln ist vielleicht ne ganz gute Idee zum Eingewöhnen ... manchmal gebe ich Cosmo einen kleinen "Schubs" und tue 1 - 2 TroFu-Bröckchen zerbröselt übers Futter, dann frisst er alles auf.

Einen ganzen Tag hungern lassen finde ich zu lang, das mache ich persönlich nicht.
 
Für mich (!) ganz offensichtlich, dass es mit diese Katze nicht die Freude am Barf hat. Denn die anderen 5 fressen es ja, egal ob gewolft oder nicht.

Katzen sind in erster Linie neophob. Und wenn du der Meinung bist, dass Gewolftes und stückiges Barf für Katzen in der Regel das gleiche ist, dann kennst du meine und viele andere Barfkatzen nicht.

Soweit ich deinen Eingangspost verstanden habe, versuchst du es bereits sein ein paar Wochen? Das finde ich recht lange - vor allem wenn es die Tiere immer noch nicht wirklich mit Begeisterung fressen.

Das ist bei dir für eine Futterumstellung lange? 😱
 
Das ist bei dir für eine Futterumstellung lange? 😱

Ja. Ich möchte keine Katzen um mich die wochenlang unzufrieden sind.
Und wenn Tiere - wie meine - dann komplett die Nahrungsaufnahme verweigern, sind schon 2 Tage zu lang.
Zur Anschauung: Ich kann meinem CNI-chen nichtmal Vitamin B-Komplex ins Futter streuen - weil sie es dann (was sie normalerweise heiß liebt) verweigert.

Es gelten nicht alle Regeln für alle Tiere, das ist klar. Aber prinzipiell finde ich ein paar Wochen rummäkeln lange. Allerdings.
 

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