Bea
Forenprofi
- Mitglied seit
- 3. März 2008
- Beiträge
- 29.466
Huhu,
da in diversen Threads immer diese Diskussion auftaucht und dadurch teilweise leider auch Thread, finde ich, zerissen werden - mache ich jetzt einfach mal einen AB-Diskussionthread auf.🙂 Ich versuche das jetzt mal ganz allgemein zu halten.
Da gibt es die Einen, die sehr kritisch mit AB umgehen und dann gibt es die Anderen ( ok, etwas doof ausgedrückt 😳) die AB leichtfertig geben.
Grundsätzlicher Gedanke zu AB von mir:
Antibiotika an sich sind sehr wertvolle Medikamente. In der Vergangenheit ( ich gehe jetzt mal von der Humanmedizin aus und denke in der Veterinärmedizin ist das nicht anders) wurde oft zu viel und zu leichtfertig AB verschrieben.
Ob da an den Ärzten selber liegt, oder an Patienten die meinen: lieber Doc mach mich am liebsten gleich gestern gesund, sei dahingestellt.
In der Humanmedizin vollzieht sich durch die vielen Resistenzen ( und genau das ist ein Problem) ein leichter Wandel.
Als Beispiel mal die Mittelohrenzündung bei Kindern: früher Gang und Gäbe sofort mit AB zu "schießen" wird heute differenzierter behandelt - zum Glück.
Aber wie sieht es in der Veterinärmedizin aus? Ungleich schwierigere Patienten, da unsere Tiere leider nicht reden können. Abwarten würde evtl. so manchesmal schwere negative Konsequenzen nach sich ziehen.
Auf der anderen Seite habe ich persönlich das Gefühl, dass gerade TÄe leider viel zu vorschnell zu AB tendieren. Nach dem Motto: geben wir mal AB, mal schauen ob es hilft.
Auch nicht optimal - ich denke da an die Konsequenzen: was ist wenn unsere Tiere wirklich lebensnotwendig AB brauchen und es dann leider nicht mehr wirkt?
da in diversen Threads immer diese Diskussion auftaucht und dadurch teilweise leider auch Thread, finde ich, zerissen werden - mache ich jetzt einfach mal einen AB-Diskussionthread auf.🙂 Ich versuche das jetzt mal ganz allgemein zu halten.
Da gibt es die Einen, die sehr kritisch mit AB umgehen und dann gibt es die Anderen ( ok, etwas doof ausgedrückt 😳) die AB leichtfertig geben.
Grundsätzlicher Gedanke zu AB von mir:
Antibiotika an sich sind sehr wertvolle Medikamente. In der Vergangenheit ( ich gehe jetzt mal von der Humanmedizin aus und denke in der Veterinärmedizin ist das nicht anders) wurde oft zu viel und zu leichtfertig AB verschrieben.
Ob da an den Ärzten selber liegt, oder an Patienten die meinen: lieber Doc mach mich am liebsten gleich gestern gesund, sei dahingestellt.
In der Humanmedizin vollzieht sich durch die vielen Resistenzen ( und genau das ist ein Problem) ein leichter Wandel.
Als Beispiel mal die Mittelohrenzündung bei Kindern: früher Gang und Gäbe sofort mit AB zu "schießen" wird heute differenzierter behandelt - zum Glück.
Aber wie sieht es in der Veterinärmedizin aus? Ungleich schwierigere Patienten, da unsere Tiere leider nicht reden können. Abwarten würde evtl. so manchesmal schwere negative Konsequenzen nach sich ziehen.
Auf der anderen Seite habe ich persönlich das Gefühl, dass gerade TÄe leider viel zu vorschnell zu AB tendieren. Nach dem Motto: geben wir mal AB, mal schauen ob es hilft.
Auch nicht optimal - ich denke da an die Konsequenzen: was ist wenn unsere Tiere wirklich lebensnotwendig AB brauchen und es dann leider nicht mehr wirkt?