Hm, für wen spionieren die Kleidersammler die Katzen aus? Für eine andere Kleidersammelfirma? Ich finde es interessant, dass von der ursprünglichen Theorie, Altkleidersammler fangen Katzen oder als Altkleidersammler getarnte Katzenfänger fangen katzen, seit einigen Jahren abgewichen wird. Die Katzenfänger sind nicht mehr als Altkleiderfänger getarnt, die Altkleidersammler spionieren nur aus für die Katzenfänger, als was sind dann die Katzenfänger getarnt?
Die Argumentation läuft immer so. Wenn angezweifelt wird, dass man mit Wäschekörben Katzen fangen kann, kommt, dass es ja gar nicht die Altkleidersammler sind, sondern diese nur die Gegend ausspionieren. Andererseits sind es ja gerade die Körbe und Tonnen, die die Katzen angeblich anlocken sollen oder die Fahrzeuge mit ihren tüv-unzulässigen Bodenklappen. Demnach würde nach den Altkleidersammlern noch derjenige kommen, für den die Katzen ausspioniert wurden. Bringt der dann auch neue Körbe mit Lockstoffen? Sonst hätten die ja das Problem, dass sie sich später nochmal treffen müßten, um die Körbe wieder zurückzutauschen, oder einer von beiden ist ein professioneller Korb- und Tonnenhändler
. Es sei denn, der Katzenfänger läßt die Körbe stehen und nimmt nur die Katze ohne Tonne und ohne Korb. Dann steckt er aber in einem Dilemma: Sollte er mit gefangenen Katzen erwischt werden, kann er sich nicht mehr damit herausreden, dass er statt Katzen nur Altkleider sammelt. Aber da noch nie ein Altkleidersammler mit Katzen erwischt wurde, weiß man bis heute auch nicht, wie er sich rausreden würde.
Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Nach der Version der vermuteten Urmutter der Theorie, ich kenn das schon seit 1998, muss man immer vorsichtig sein, denn die Altkleidersammler können bis zu einem halben Jahr nach Austeilen der Tonnen noch zurückkommen und die ausspionierten Katzen fangen, aber es ist auch nicht auszuschließen, dass sie vor Austeilen der Tonnen kommen und auch das bis zu einem halben Jahr bis Jahr vorher, wenn nicht sogar noch länger
Bitte den Text nicht so bierernst nehmen, ich weiß leider auch nicht, was wirklich Sache ist. I
ch seh nur oft das Ergebnis dieser Schauergeschichten: Menschen, die so geschockt sind, dass sie ihre verschwundenen/verlaufenen/verunfallten/angefütterten/angefahrenen/versehentlich eingesperrten/absichtlich eingesperrten/unter Schock stehenden/ins Tierheim gebrachten/aus Bosheit verschleppten/versehentlich verschleppten usw. Katzen nicht gründlich suchen. Es hat ja sowieso keinen Zweck, denn: Gegen Katzenfänger ist man machtlos. Damit, sollte es wirklich Katzenfänger geben, ist ein Etappenziel erreicht: Nach der Katze kräht kein Hahn.