Delaria
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 31. Mai 2010
- Beiträge
- 113
Huhu,
eine schwierige Konstellation...
Andere Tradition, kleines Kind, Räumliche- und Zeitliche Probleme, Verliebtheit und Angst vor den Haustieren des anderen.
Es ist immer etwas schwieriger, wenn man sich in "Ausländer" (ich sag das jetzt ohne negative Konnotation) verliebt. Egal ob im eigenen Land oder in der Fremde. Es ist immer schon kompliziert genug. Man hat wenig Zeit, möglicherweise räumliche Probleme und meist müssen Entscheidungen schnell gefällt werden, die oft eine großere Veränderung mit sich bringen.
Ich habe das im Freundeskreis selbst schon gehabt...eine Deutsche, die sich in einen Nepalesen verliebt, er darf nciht ausreisen, somit mussten sie heiraten...der Behördenkram war Nervenzehrend und sehr langwierig; trotz allem sind sie nun verheiratet und er bald in Deutschland.
Bei dir kommen etliche Faktoren zusammen, die ungünstig sind. Das kleine Kind "stört" beim Zeitmanagement, genauso wie deine Arbeit, die viel Zeit raubt. Außerdem muss sie bald eine Entscheidung fällen, wo sie nun (in einem Monat) bleibt, da sie bei ihrer Freundin nicht mehr bleiben kann. Alles verständlich und schwierig!
Du bist verliebt - das ist toll! Lern sie weiter kennen, ermögliche ihr, sich bei dir einzunisten...und lass das Thema Katzen in Ruhe. Sie will dich näher kennenlernen...wenn sie es wirklich ernst meint, dann wird sie sich vorrangig mit den Tieren arrangieren, wenn du es ihr ermöglichst. Damit mein ich nicht, dass du die Tiere einsperren sollst, sondern lediglich aussperren. Sprich: Schlafzimmertür bleibt zu, damit sie dort ihre Katzenfreie Zone hat. Vernachlässige die Katzen nicht, aber versuch sie zu ihr auf Distanz zu halten. Zeig ihr einfach deinen ganz normalen Tagesablauf mit den Katzen.
Kulturen knallen aufeinander, aber das kann auch total positiv sein und viel Nützliches für beide Seiten bringen. Möglicherweise muss ihr ersteinmal klar werden, dass man hier tatsächlich normal mit Katzen zusammenlebt. Welcher Religion gehört sie an? Möglicherweise hilft ein Gespräch mit einem Religiösen dieser Konfession? Versuch nicht alles auf die Katzen zu konzentrieren, sondern konzentriere dich auf dich selbst. Ich denke, dass sich das mit Katzen von ganz allein klärt. Vielleicht auch, wenn sie sieht, dass sich ihr Kind ganz toll mit den Katzen versteht?!
Jedenfalls würd ich sie weiterhin kennenlernen und ihr den Aufenthalt ermöglichen. Das Thema Katzen so weit es geht unberührt lassen...die tiere waren vor ihr da, das solltest du im Hinterkopf behalten 😉
Begeh aber bloß nicht den Fehler und versuch deiner Liebschaft alles so recht wie möglich zu machen...sie muss auch sehen, dass sich gewisse dinge einfach nciht ändern lassen! Und Katzenliebe ist nunmal ein Teil von dir, so wie die Ausübung Ihrer Religion ein Teil von ihr ist!
So, nun muss ich trotzdem auch noch eine andere Seite ansprechen, so sehr ich solch Bekanntschaften und Liebeleien befürworte, so muss ich auch warnen: Es gibt immer wieder Leute, die ihre Zuneigung vorspielen, nur damit sie weiterhin in Deutschland bleiben dürfen...als Vorwand dienen dann Ausreden, die die Zeit und Ausreise und Unterkunft betreffen...nicht das sich etwas unterstellen will...ich wollte es einfach nur mal loswerden!
Liebe Grüße
eine schwierige Konstellation...
Andere Tradition, kleines Kind, Räumliche- und Zeitliche Probleme, Verliebtheit und Angst vor den Haustieren des anderen.
Es ist immer etwas schwieriger, wenn man sich in "Ausländer" (ich sag das jetzt ohne negative Konnotation) verliebt. Egal ob im eigenen Land oder in der Fremde. Es ist immer schon kompliziert genug. Man hat wenig Zeit, möglicherweise räumliche Probleme und meist müssen Entscheidungen schnell gefällt werden, die oft eine großere Veränderung mit sich bringen.
Ich habe das im Freundeskreis selbst schon gehabt...eine Deutsche, die sich in einen Nepalesen verliebt, er darf nciht ausreisen, somit mussten sie heiraten...der Behördenkram war Nervenzehrend und sehr langwierig; trotz allem sind sie nun verheiratet und er bald in Deutschland.
Bei dir kommen etliche Faktoren zusammen, die ungünstig sind. Das kleine Kind "stört" beim Zeitmanagement, genauso wie deine Arbeit, die viel Zeit raubt. Außerdem muss sie bald eine Entscheidung fällen, wo sie nun (in einem Monat) bleibt, da sie bei ihrer Freundin nicht mehr bleiben kann. Alles verständlich und schwierig!
Du bist verliebt - das ist toll! Lern sie weiter kennen, ermögliche ihr, sich bei dir einzunisten...und lass das Thema Katzen in Ruhe. Sie will dich näher kennenlernen...wenn sie es wirklich ernst meint, dann wird sie sich vorrangig mit den Tieren arrangieren, wenn du es ihr ermöglichst. Damit mein ich nicht, dass du die Tiere einsperren sollst, sondern lediglich aussperren. Sprich: Schlafzimmertür bleibt zu, damit sie dort ihre Katzenfreie Zone hat. Vernachlässige die Katzen nicht, aber versuch sie zu ihr auf Distanz zu halten. Zeig ihr einfach deinen ganz normalen Tagesablauf mit den Katzen.
Kulturen knallen aufeinander, aber das kann auch total positiv sein und viel Nützliches für beide Seiten bringen. Möglicherweise muss ihr ersteinmal klar werden, dass man hier tatsächlich normal mit Katzen zusammenlebt. Welcher Religion gehört sie an? Möglicherweise hilft ein Gespräch mit einem Religiösen dieser Konfession? Versuch nicht alles auf die Katzen zu konzentrieren, sondern konzentriere dich auf dich selbst. Ich denke, dass sich das mit Katzen von ganz allein klärt. Vielleicht auch, wenn sie sieht, dass sich ihr Kind ganz toll mit den Katzen versteht?!
Jedenfalls würd ich sie weiterhin kennenlernen und ihr den Aufenthalt ermöglichen. Das Thema Katzen so weit es geht unberührt lassen...die tiere waren vor ihr da, das solltest du im Hinterkopf behalten 😉
Begeh aber bloß nicht den Fehler und versuch deiner Liebschaft alles so recht wie möglich zu machen...sie muss auch sehen, dass sich gewisse dinge einfach nciht ändern lassen! Und Katzenliebe ist nunmal ein Teil von dir, so wie die Ausübung Ihrer Religion ein Teil von ihr ist!
So, nun muss ich trotzdem auch noch eine andere Seite ansprechen, so sehr ich solch Bekanntschaften und Liebeleien befürworte, so muss ich auch warnen: Es gibt immer wieder Leute, die ihre Zuneigung vorspielen, nur damit sie weiterhin in Deutschland bleiben dürfen...als Vorwand dienen dann Ausreden, die die Zeit und Ausreise und Unterkunft betreffen...nicht das sich etwas unterstellen will...ich wollte es einfach nur mal loswerden!
Liebe Grüße