ICH DANKE EUCH FÜR EURE SCHNELLEN ANTWORTEN. ICH SCHÖPFE WIEDER MUT.
Es ist so zermürbend. Ich hab schon so viel mit ihm durch.
Und die vom Tierheim sagten: Wenn es nicht mehr anders geht, bring ihn zurück.
Aber dann wäre alles umsonst gewesen. Ich habe so viel investiert, in jeder Beziehung. Ich will das Problem lösen.
Sogar eine gescheiterte Vergesellschaftung haben wir überlebt, ich suchte die richtige Katze, ich scheute keine Kosten und keine Zeit, als er die gesamte Wohnung vollkotzte, er wochenlang erbrach und er alle vollkotete.
Aber manchmal, da denke ich echt: Ich mag nicht mehr.
Nur, wenn er mich dann wieder so anschaut... ist der Gedanke zerschlagen
Ich habe hier etwas gefunden: Zitat:
Da es viele verschiedene Arten von Helicobacter gibt, ist eine Diagnose und Therapie manchmal sehr schwer. Bis vor einigen Jahren stand zur Diagnose nur die Magen- bzw. Dünndarmschleimhautbiopsie zur Verfügung, mittlerweile gibt es den für menschliche und tierische Patienten weit aus weniger belastenden serologischen Antiköper-Nachweis. Dafür stehen die Verfahren ELISA, KBR und Immunoblot zur Verfügung, als sicherste Methode zeigte sich bisher die Untersuchung mittels Immunoblot.
Wie kann ich im Vorfeld schon auf eine Helicobacter-Infektion schließen. Meist bei chronischen, also über Monate andauernde Durchfälle, besonders aber bei morgendlichem Galleerbrechen bzw. Erbrechen obwohl das Futter gut über den Tag verteilt wird. Die meisten Katzen haben ansonsten aber eben ein gutes Allgemeinbefinden und deshalb macht man sich vielleicht auch keinen Kopf darum.
Therapiert wird eine Helicobacter-Infektion mit Antibioktika und Protonenpumpeninhibitor,also Säurehemmer über einen Zeitraum von mehreren Tagen oder Wochen. Diese Therapie ist in vielen Fällen erfolgreich, auch wenn ein erneuter Befall nicht ausgeschlossen werden kann.