Alte Katzendame sucht ein ruhiges Heim

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Ich lasse mal was hier 🙂
 

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Irgendwie macht es mich gerade sehr traurig wie missverstanden Katzen oft werden. 🥹
Sie können nichts tun als alles zu ertragen. Sie sind uns einfach ausgeliefert und wenn sie Pech haben, dann werden ihre Bedürfnisse überhaupt nicht gesehen und sie leiden still vor sich hin. Und dann machen mich solche Tierärzte echt wütend. Nimm das bitte nicht als persönlichen Angriff, es ist gar nicht so sehr auf dich bezogen, manches weiss man einfach nicht besser und man verlässt sich auf die Meinung von einem Fachmann (Tierarzt). Aber in dem Fall...Du sagst die Katze ist von klein auf bel dir, ihr ganzes Leben...du bist es ihr einfach schuldig weiter auf Ursachenforschung zu gehen. Wäre es meine Katze, ich würde um die ganze Welt mit ihr gehen, um heraus zu finden was mit ihr nicht stimmt .😄
 
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Ich würde die Wirbelsäule röntgen lassen, Blut und Urin untersuchen lassen und es würde mich wundern, wenn da nicht schon das ein oder andere gefunden wird. Ein Tierarzt, der bei einer Katze mit den geschilderten Problemen nur empfiehlt, die Katze abzugeben, ohne konkrete diagnostische Maßnahmen vorzuschlagen, der würde mich nicht wiedersehen. Das macht mich tatsächlich fassungslos.
 
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Sie wurde ganz normal untersucht, also abgedrückt und abgehorcht. Da hier nichts auffällig war und auch die Zähne in Ordnung sind, bestand laut Tierarzt kein Grund, ein Blutbild machen zu lassen. Sie erbricht auch nicht und ihr Kot ist ebenfalls normal.

Oh, ein geriatrisches Blutbild könnte natürlich Aufschluss über diverse Alterserkrankungen geben und ein Röntgenbild könnte zeigen, ob und wie stark sie von Arthrose betroffen ist.
Meine Katzenomi wurde immer dann unsauber, wenn sich ihre Nieren weiter verschlechtert hatten oder sie Diabetes bekommen hat.
Dass deine Katze nicht ins Katzenklo kotet könnte womöglich an Arthroseschmerzen liegen, die sie mit ihrem Klo verknüpft.

Auch eine Zahnsanierung hatte mein Sternchen im Alter noch gewonnen. Sie hatte zwar kein FORL, aber ein paar Zähne waren trotzdem nicht mehr in Ordnung und mussten raus.

Ich verstehe, dass du das bestmögliche für deine Katze erreichen möchtest und deshalb über eine Abgabe nachdenkst.
Was aber, wenn sie gar nicht so sehr durch die Kinder gestresst ist, sondern eher durch ihre Schmerzen und allgemeines Unwohlsein?

Ich hatte das große Glück, dass unsere Tierärztin wirklich einen Faible für alte Tiere hat und sich super mit den diversen Alterskrankheiten und ihrer Diagnostik auskennt. Meine Empfehlung wäre deshalb, noch einmal mit eurem Tierarzt ins Gespräch zu gehen und wenn das nicht erfolgversprechend ist, eine Tierarztpraxis zu suchen in der deine Katzenomi gründlich untersucht und ihr bei Bedarf medizinisch betreut werdet. Denn die Tierarztbesuche werden bei Katzensenioren nicht unbedingt weniger.
 
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Ich würde die Wirbelsäule röntgen lassen, Blut und Urin untersuchen lassen und es würde mich wundern, wenn da nicht schon das ein oder andere gefunden wird. Ein Tierarzt, der bei einer Katze mit den geschilderten Problemen nur empfiehlt, die Katze abzugeben, ohne konkrete diagnostische Maßnahmen vorzuschlagen, der würde mich nicht wiedersehen. Das macht mich tatsächlich fassungslos.
Wen denn hier nicht?
Aber das hilft @Fiene79 ja noch nicht so richtig weiter, weil sie ja dem TA vertraut hat.
@Fiene79 : bleibe ruhig eine Weile hier, wir haben hier ganz viel zu lesen und wenn du eine Frage hast, einfach fragen 😉
Senioren
 
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Sie hat mit ihren 17 Jahren vermutlich schon einige Baustellen, die sie bisher gut kompensieren konnte, bzw. sich hat nichts anmerken lassen. Jetzt ist entweder noch etwas Weiteres hinzugekommen, oder es hat sich etwas Bestehendes verschlechtert.

Sie gehört dringend einem TA vorgestellt. So ist sie ohnehin nicht vermittelbar, außer du findest jemandem mit ausgeprägtem Helfersyndrom.
 
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Sehr informativ!
Vielen Dank sage ich als mitlesender Mensch. 🙂
Jepp, Susi und ich sind im August dabei. Die dicke ist ja auch ungefähr neun Jahre alt, also wird mal wieder genauer geguckt, so wie letztes Jahr bei ihrem Einzug.
Ach ja, das BB kostet ca. 40€, so günstig bekommt man das so schnell nicht wieder.
@Fiene79 : unser TA ist dafür, ein älteres Tier auch mal genauer unter die Lupe zu nehmen, weil man viele Sachen erst sehr spät am Verhalten erkennt.
 
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Die Katze meiner Schwester war auch unsauber, Ursache war HCM. Die Katze muss wirklich auf den Kopf gestellt werden, um herauszufinden was ihr fehlt. Aber da ist die Frage, schafft man das finanziell oder möchte man das auch?
 
Die Katze meiner Schwester war auch unsauber, Ursache war HCM. Die Katze muss wirklich auf den Kopf gestellt werden, um herauszufinden was ihr fehlt. Aber da ist die Frage, schafft man das finanziell oder möchte man das auch?
Ich hoffe der letzte Satz war nicht ernst gemeint .
 
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Du musst !!!! Meiner Meinung nach ist es ein Muss!! Wenn ich dazu nicht bereit bin, schaffe ich mir keine Tiere an.
 
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Aber da ist die Frage, schafft man das finanziell oder möchte man das auch?
Was wäre denn die Alternative? Die Katze weiter leiden und die Wohnung vollpieseln zu lassen?
Klar kostet eine gründliche Untersuchung Geld. Da können im Zweifelsfall bis zur Diagnose einige hundert Euro ins Land gehen. Selbst wenn es nur etwas Einfaches wie eine Blasenentzündung ist sind da inkl. Blutbild, Urinuntersuchung, Ultraschall etc. die 200-300€ schnell erreicht. Aber das gehört als Tierbesitzer dazu und ist nicht wirklich vermeidbar.
 
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Ich hoffe der letzte Satz war nicht ernst gemeint .
Bitte nicht falsch verstehen, das sollte kein Vorwurf sein oder war auf irgendein Art negativ gemeint. Es ist nur für jeden Menschen eine Belastung, herauszufinden was einer Katze fehlt und erstmal bei 0 anfangen zu müssen, emotional wie auch finanziell und es gibt auch Menschen, die diese Belastung nicht tragen können und das Tier dann zum Beispiel ins Tierheim geben, wo das Tier dann versorgt werden kann. Ich habe den Satz geschrieben, da die TE ja ihre Katze vermitteln möchte. Ich finde es aber eben seltsam, dass das Tier direkt abgegeben wird und das man nicht wirklich das Tier untersucht hat, ich mein der Tierarzt sollte das schon anbieten aber man ist ja als Tierhalter selber für sein Tier verantwortlich. Die TE geht zwar drauf ein, die Katze untersuchen zu lassen aber wäre es am Interesse, dann wäre es doch schon früher passiert?
 
Bitte nicht falsch verstehen, das sollte kein Vorwurf sein oder war auf irgendein Art negativ gemeint. Es ist nur für jeden Menschen eine Belastung, herauszufinden was einer Katze fehlt und erstmal bei 0 anfangen zu müssen, emotional wie auch finanziell und es gibt auch Menschen, die diese Belastung nicht tragen können und das Tier dann zum Beispiel ins Tierheim geben, wo das Tier dann versorgt werden kann. Ich habe den Satz geschrieben, da die TE ja ihre Katze vermitteln möchte.
Allein aus Fairnessgründen dem Tierheim/künftigen Besitzer gegenüber fände ich es auch im Vermittlungsfall angebracht zumindest die Diagnose vorher klären zu lassen. Gerade bei einer so alten Katzen kann das ja auch bezüglich der weiteren Lebenserwartung (ganz zu schweigen von den Folgekosten für eine Behandlung) einen himmelweiten Unterschied machen.
 
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Was wäre denn die Alternative? Die Katze weiter leiden und die Wohnung vollpieseln zu lassen?
Klar kostet eine gründliche Untersuchung Geld. Da können im Zweifelsfall bis zur Diagnose einige hundert Euro ins Land gehen. Selbst wenn es nur etwas Einfaches wie eine Blasenentzündung ist sind da inkl. Blutbild, Urinuntersuchung, Ultraschall etc. die 200-300€ schnell erreicht. Aber das gehört als Tierbesitzer dazu und ist nicht wirklich vermeidbar.
Das ist aber so.
Bei manchen TÄ frage ich mich, was mit denen nicht stimmt? Die Tierbesitzer vertrauen ihnen doch, aber nein, es wird lieber nichts gemacht, und dann so ein an den Haaren herbeigezogener Tipp wie "das ist psychisch und da hilft nur die Abgabe" gegeben.😈
Liebe TE, das geht nicht gegen dich, du kannst nichts dafür.
Und gerade ein altes Tier kann richtig ins Geld gehen, auch wenn es vorher immer "gesund" war, was ja in diesem Fall eher unwahrscheinlich ist 😢
 
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Was wäre denn die Alternative? Die Katze weiter leiden und die Wohnung vollpieseln zu lassen?
Klar kostet eine gründliche Untersuchung Geld. Da können im Zweifelsfall bis zur Diagnose einige hundert Euro ins Land gehen. Selbst wenn es nur etwas Einfaches wie eine Blasenentzündung ist sind da inkl. Blutbild, Urinuntersuchung, Ultraschall etc. die 200-300€ schnell erreicht. Aber das gehört als Tierbesitzer dazu und ist nicht wirklich vermeidbar.
Ich wurde glaube ich falsch verstanden, ich hätte den Satz nicht geschrieben, wenn die TE allgemein ein Thread erstellt hätte zu der Unsauberkeit der Katze. Sie möchte die Katze aber direkt vermitteln, ohne wirklich erfahren zu wollen, woher die Unsauberkeit genau kommt. Gesundheitlich wurde ja überhaupt nichts ausgeschlossen, deswegen auch meine Frage, ob man das schafft und möchte.
 
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Bitte nicht falsch verstehen, das sollte kein Vorwurf sein oder war auf irgendein Art negativ gemeint. Es ist nur für jeden Menschen eine Belastung, herauszufinden was einer Katze fehlt und erstmal bei 0 anfangen zu müssen, emotional wie auch finanziell und es gibt auch Menschen, die diese Belastung nicht tragen können und das Tier dann zum Beispiel ins Tierheim geben, wo das Tier dann versorgt werden kann. Ich habe den Satz geschrieben, da die TE ja ihre Katze vermitteln möchte.
Irgendwie dachte ich eben, dass der Beitrag von der TE kam . Hab grade gesehen, dass dem nicht so ist.
Aber trotzdem zum Thema...wenn ich mir ein Tier anschaffe, dann kann es keinen "Notausgang " geben . Wenn mein Tier krank wird und es zu aufwendig ist, dann gibt's ja immer noch das Tierheim. NEIN! Für mich nicht akzeptabel. Ich habe auch schon mehrere tausend Euro an Diagnostik ausgegeben , ohne dass dabei was raus gekommen ist . Und ja , es war auch psychisch anstrengend, aber über all das muss ich mir vor der Anschaffung im Klaren sein .
 
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und es gibt auch Menschen, die diese Belastung nicht tragen können und das Tier dann zum Beispiel ins Tierheim geben, wo das Tier dann versorgt werden kann.

Solche Menschen sollten dann aber auch keine Tiere halten.

Diese "Belastung" gehört zur Tierhaltung mit dazu.
Ist man nicht fähig diese auszuhalten, dann ist man auch nicht in der Lage Tiere zu halten.

Nur dann ein Zuhause bieten solange das Tier jung und gesund ist und es wenn alt und krank abzuschieben, das hat mit Tierliebe oder Verantwortungsvoller Tierhaltung nix zu tun.
 
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Außerdem sind viele Tierheime so überlastet, dass sie gar keine Katzen mehr aufnehmen können. Es ist also nicht ohne weiteres möglich, die Verantwortlichkeit einfach abzugeben.
 
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