Meriban
Erfahrener Benutzer
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- am Niederrhein
... und ich versuche gerade mich in verschiedene Themen einzulesen und gleichzeitig meinem Schweinchen zu mehr Wohlbefinden zu helfen.
Da Karlsson ein ehemaliger Streuner ist, gibt es nur ein geschätztes Alter: 11-16 Jahre. Besondere Vorerkrankungen sind nicht diagnostiziert. Er hat vor einigen Jahren mal einen Zahn verloren und hat etwas Zahnstein. Als ich zuletzt vor ein paar Wochen nachgesehen habe sahen Zahnfleisch und Mundhöhle gut aus (leider klappt das nicht immer). Seit einigen Jahren hustet er zwischendurch, aber der Tierarzt wollte ihm die Diagnostik nicht zumuten, da er bei Tierärzten sehr gestresst ist und seine Beschwerden ihn nicht besonders zu belasten schienen.
Auffällig ist eine deutliche Veränderung seines Ess- und Trinkverhaltens in den letzten Wochen. Ende November bis Anfang Dezember hat er alle Futterportionen aufgegessen plus ein bisschen Käse am Wochenende vom Frühstückstisch und manchmal sogar eine doppelte Morgen-Portion. Mitte Dezember hat er dann wieder normal gegessen. Also sein Lieblingsessen immer aufgegessen und von dem was er nicht so gern mochte nur genascht. Bis dahin hab ich mir also keine Sorgen gemacht, solche Schwankungen gab's schon öfter. Seit Januar isst er wesentlich weniger und trinkt vermehrt. Er bekommt eh schon Wasser über's Nassfutter und trinkt mittlerweile mehrfach täglich. Mittlerweile ist es so, dass er nur noch wenige Bröckchen pro Mahlzeit isst und deutlich abgenommen hat. Die Flanken sind eingefallen und er bewegt sich nur noch wenig. Normalerweise verrichtet er alle Geschäfte draußen, dadurch habe ich keinen Überblick über die Kotkonsistenz, aber Urin setzt er mittlerweile auch drinnen im Katzenklo ab (was sehr ungewöhnlich ist! Ich vermute er muss mittlerweile öfter/dringender). Zwischendurch wirkt er vom Fell her etwas struppig und riecht manchmal etwas nach Urin, wobei das nicht durchgängig so ist. Er mag nicht viel kuscheln. Zweimal habe ich beobachtet, wie er im Garten in einer Ecke mit Rindenmulch am Boden geleckt hat, das ist u.a. eine seiner Pipi-Ecken.
Zu essen bekommt er normalerweise morgens 85-100g (Miamor Beutel, Lillys Kitchen oder die Aldi-Beutel), abends dann eine 200g Dose (Feringa oder Aldi Cachet). Jeweils mit einem guten Schuss Wasser vermatscht.
Beim Tierarzt wurde zunächst Blut abgenommen und er hat eine Infusion mit mehreren Enzymen und Mineralien bekommen (im Detail hab ich es leider nicht parat). Die Tierärztin meinte, dass die Nieren vergrößert wirken beim Abtasten und er viel Kot im Darm zu haben scheint. Leider war er nach dem Blutabnehmen sehr gestresst und aggressiv, weshalb erstmal keine weiteren Untersuchungen gemacht wurden. Die Tierärztin hatte aufgrund seines Zustands auch Bedenken, ihn in Narkose zu legen für weitere Untersuchungen.
Die ersten Blutergebnisse gab es dann heute Morgen telefonisch:
Der Harnstoffwert sei erhöht und die weißen Blutkörperchen seien deutlich erhöht. Aus ihrer Sicht spreche das für eine Veränderung der Schilddrüse, eine starke Infektion oder einen Tumor.
Die Schilddrüsenwerte bekomme ich wahrscheinlich heute Abend und dann soll überlegt werden wie es weiter geht. Ich werde dann auch um eine Kopie der Ergebnisse bitten.
Vielleicht habt ihr ja Ideen, wie ich Karlsson in der Zwischenzeit unterstützen kann. Futter in verschiedenen Schüsseln & Tellern und unterschiedlichen Konsitenzen stehen hier bereit. Am besten funktioniert noch gekochtes oder rohes Huhn oder Pute aus der Hand. Da werden mal einige Stücke gegessen. Am liebsten schlabbert er aber das Gelee oder das Kochwasser vom Kochen des Putenfleischs.
Ein bisschen habe ich den Thread auch eröffnet, weil ich hier schon öfter gelesen habe, dass ihr Tipps gegeben habt, welche Untersuchungen zur Diagnose sinnvoll sind und eine zweite Meinung zu Blutbildauswertungen und Behandlungsempfehlungen gegeben habt. Mit der Tierärztin habe ich noch keine Erfahrung und grundsätzlich fühle ich mich bei solchen Behandlungen etwas unwissend und hilflos. Von daher würde ich mich über eure Erfahrungen sehr freuen.
Da Karlsson ein ehemaliger Streuner ist, gibt es nur ein geschätztes Alter: 11-16 Jahre. Besondere Vorerkrankungen sind nicht diagnostiziert. Er hat vor einigen Jahren mal einen Zahn verloren und hat etwas Zahnstein. Als ich zuletzt vor ein paar Wochen nachgesehen habe sahen Zahnfleisch und Mundhöhle gut aus (leider klappt das nicht immer). Seit einigen Jahren hustet er zwischendurch, aber der Tierarzt wollte ihm die Diagnostik nicht zumuten, da er bei Tierärzten sehr gestresst ist und seine Beschwerden ihn nicht besonders zu belasten schienen.
Auffällig ist eine deutliche Veränderung seines Ess- und Trinkverhaltens in den letzten Wochen. Ende November bis Anfang Dezember hat er alle Futterportionen aufgegessen plus ein bisschen Käse am Wochenende vom Frühstückstisch und manchmal sogar eine doppelte Morgen-Portion. Mitte Dezember hat er dann wieder normal gegessen. Also sein Lieblingsessen immer aufgegessen und von dem was er nicht so gern mochte nur genascht. Bis dahin hab ich mir also keine Sorgen gemacht, solche Schwankungen gab's schon öfter. Seit Januar isst er wesentlich weniger und trinkt vermehrt. Er bekommt eh schon Wasser über's Nassfutter und trinkt mittlerweile mehrfach täglich. Mittlerweile ist es so, dass er nur noch wenige Bröckchen pro Mahlzeit isst und deutlich abgenommen hat. Die Flanken sind eingefallen und er bewegt sich nur noch wenig. Normalerweise verrichtet er alle Geschäfte draußen, dadurch habe ich keinen Überblick über die Kotkonsistenz, aber Urin setzt er mittlerweile auch drinnen im Katzenklo ab (was sehr ungewöhnlich ist! Ich vermute er muss mittlerweile öfter/dringender). Zwischendurch wirkt er vom Fell her etwas struppig und riecht manchmal etwas nach Urin, wobei das nicht durchgängig so ist. Er mag nicht viel kuscheln. Zweimal habe ich beobachtet, wie er im Garten in einer Ecke mit Rindenmulch am Boden geleckt hat, das ist u.a. eine seiner Pipi-Ecken.
Zu essen bekommt er normalerweise morgens 85-100g (Miamor Beutel, Lillys Kitchen oder die Aldi-Beutel), abends dann eine 200g Dose (Feringa oder Aldi Cachet). Jeweils mit einem guten Schuss Wasser vermatscht.
Beim Tierarzt wurde zunächst Blut abgenommen und er hat eine Infusion mit mehreren Enzymen und Mineralien bekommen (im Detail hab ich es leider nicht parat). Die Tierärztin meinte, dass die Nieren vergrößert wirken beim Abtasten und er viel Kot im Darm zu haben scheint. Leider war er nach dem Blutabnehmen sehr gestresst und aggressiv, weshalb erstmal keine weiteren Untersuchungen gemacht wurden. Die Tierärztin hatte aufgrund seines Zustands auch Bedenken, ihn in Narkose zu legen für weitere Untersuchungen.
Die ersten Blutergebnisse gab es dann heute Morgen telefonisch:
Der Harnstoffwert sei erhöht und die weißen Blutkörperchen seien deutlich erhöht. Aus ihrer Sicht spreche das für eine Veränderung der Schilddrüse, eine starke Infektion oder einen Tumor.
Die Schilddrüsenwerte bekomme ich wahrscheinlich heute Abend und dann soll überlegt werden wie es weiter geht. Ich werde dann auch um eine Kopie der Ergebnisse bitten.
Vielleicht habt ihr ja Ideen, wie ich Karlsson in der Zwischenzeit unterstützen kann. Futter in verschiedenen Schüsseln & Tellern und unterschiedlichen Konsitenzen stehen hier bereit. Am besten funktioniert noch gekochtes oder rohes Huhn oder Pute aus der Hand. Da werden mal einige Stücke gegessen. Am liebsten schlabbert er aber das Gelee oder das Kochwasser vom Kochen des Putenfleischs.
Ein bisschen habe ich den Thread auch eröffnet, weil ich hier schon öfter gelesen habe, dass ihr Tipps gegeben habt, welche Untersuchungen zur Diagnose sinnvoll sind und eine zweite Meinung zu Blutbildauswertungen und Behandlungsempfehlungen gegeben habt. Mit der Tierärztin habe ich noch keine Erfahrung und grundsätzlich fühle ich mich bei solchen Behandlungen etwas unwissend und hilflos. Von daher würde ich mich über eure Erfahrungen sehr freuen.