Anfängerfragen zum Birmakitten

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Midori

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29. Juni 2012
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Hallo,

vor ein paar Tagen ist unser Birmakater Campino bei uns eingezogen. Der Kleine ist total mutig und aufgeweckt und macht uns die ganze Wohnung unsicher :verschmitzt:. Er ist jetzt übrigens 16 Wochen alt.

So und nun meine Fragen:

Zur Zeit ist er leider noch alleine bei uns, Mitte September kommt dann vermutlich noch ein Labradorwelpe dazu und sollte das doch nichts werden, wirds dann doch noch eine zweite Mietze. Es ist aber fast immer jemand zu Hause, wir spielen viel mit ihm und er spielt auch oft alleine. Trotzdem kommt er manchmal und maunzt uns an, als würde er etwas wollen (ich weiß aber nicht genau was) und er kämpft auch nicht mit uns (Ich denke man hat ihm beigebracht nicht mit Menschen zu kämpfen). Fehlt ihm also etwas und meint ihr, dass es in Ordnung ist ihn noch so lange ohne Tierkumpel zu lassen?

Leider hat der kleine Campino bisher nur Trockenfutter bekommen. Das wollen wir natürlich ändern und wollen ihn daran gewöhnen, dass er drei mal am Tag zu festen Zeiten Nassfutter bekommt. Erst wollten wir ihm außerhalb der Fütterungszeiten auch das Trockenfutter weg nehmen, damit er lernt eher zu den Zeiten zu fressen, wenn es das Nassfutter gibt, aber dann haben wir gelesen, dass Kitten immer so viel fressen sollen, wie sie wollen, also haben wir das Trockenfutter doch immer da stehen. Welche Methode fändet ihr denn besser, zu den Fütterungszeiten kann er dann ja eigentlich fressen so viel er mag und wenn er sich einmal an die Zeiten gewöhnt hat, würde ich das Trockenfutter dann doch immer da stehen lassen...

Und die letzte Frage ist nochmal zum Verhalten, wie wohl jede kleine Katze hat auch unser Campino manchmal seine verückten 5 Minuten. Nur dass es bei ihm auch mal 15 Minuten sein können und er hat sie auch mehrmals am Tag. Meistens kann er sich dann alleine gar nicht mehr beruhigen und man muss warten, bis er sich vor Müdigkeit kaum noch halten kann und ihn kuscheln bis er einschläft :aetschbaetsch1: . Ist das normal oder machen wir was falsch? :oha:

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, auf alle Fälle freu ich mich auf jede Antwort. :smile:
 
A

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ich bin zwar kein experte aber eines hab ich gelernt:

kein Mensch oder Hund kann eine 2.Katze ersetzen!!!
hol dem kleinen bitte schnellstmöglich einen Spielkumpel im gleichen alter! ich hab diese erfahrung selbst mal gemacht und du wirst erstaunt sein wie sich der kleine mit Gesellschaft entwickelt.

Guck doch mal hier im Forum sind momentan gaanz viele Zuckerschnuten zu vermitteln. da ist auf jeden fall was Passendes dabei!

Liebe Grüße🙂
 
Und die letzte Frage ist nochmal zum Verhalten, wie wohl jede kleine Katze hat auch unser Campino manchmal seine verückten 5 Minuten. Nur dass es bei ihm auch mal 15 Minuten sein können und er hat sie auch mehrmals am Tag. Meistens kann er sich dann alleine gar nicht mehr beruhigen und man muss warten, bis er sich vor Müdigkeit kaum noch halten kann und ihn kuscheln bis er einschläft :aetschbaetsch1: . Ist das normal oder machen wir was falsch? :oha:

der kleine Kerl will einfach nur spielen, sich auspowern und das am liebsten mit einem Katzenkumpel 😉

es ist ja löblich, dass ihr im September einen Hundewelpen holen wollt, doch auch der kann keinen kätzischen Sozialpartner ersetzen, so wie auch der Mensch diesen nicht ersetzen kann, egal wieviel Zeit ihr mit ihm verbringt. Bis September warten bis eventuell eine weitere Katze einzieht ist zu lang, bis dahin hat er die Katzensprache schon verlernt, ihm werden bis dahin nicht die Öhrchen ausgeschleckt, nicht kätzisch gerauft, nicht mit rauher Zunge übers Gesicht geschleckt .... alles Dinge, die der kleine Mann braucht.

Stell' dir einfach vor, du würdest bei einer Elefantenherde leben ... die Elefanten spielen mit dir nach ihren Möglichkeiten, stellen dir Fressen hin, aber kein Telefon, kein Mensch, kein Internet, kein Radio, kein Fernseher ... so wie es dir in dieser Situation gehen würde, so geht es jetzt dem kleinen Kerl, also wartet nicht bis September, sondern besorgt ihm recht zeitnah einen Katzenkumpel.


Warum 2 Kitten UNBEDINGT nötig sind!
Warum zwei Katzen besser sind als eine!
 
Hallo Midori.
Herzlich willkommen im Forum und Glückwunsch zu Deinem Kleinen Schatz!

Birmchen sind sehr soziale Katzen und brauchen auf jeden Fall noch einen Kumpel. Kämen denn bei Euch vielleicht auch zwei Katzen und ein Labbi in Frage?

Wenn Du dem Kleinen und auch Euch einen Gefallen tun willst, solltet Ihr möglichst bald einen weiteren Katerkumpel dazu holen. Birmchen spielen anders als kleine Welpen. Wir hatten sowohl Labbis als auch Birmchen. Die werden sich vertragen, ein echter Spielkumpel wird es nicht!

Zu Deinen Fragen: sozial und kommunikativ, das sind Birmchen. Der Kater hat nur Euch als Familie und pflegt seinen sozialen Kontakt. Also erzählt er Euch, was er gemacht hat, das das Leben aufregend ist, er spielen oder schmusen möchte..... Oder, oder oder. Unser Kater MUSS IMMER die Hauptperson sein und jemand muss sich IMMER um ihn kümmern. 😎

Wenn nur ihr da seid, wird er permanent an Euren Hacken hängen und Aufmerksamkeit fordern!

Trockenfutter abgewöhnen ist eine gute Idee, wenn ihr es schafft am besten Trofu nur noch als Belohnung oder gar nicht. Wir haben unsere in dem Alter 4 mal am Tag gefüttert, morgens nach dem Aufstehen, bevor wir zur Arbeit gegangen sind, Nachmittags nach der Arbeit und Abends vorm Schlafengehen. Und dann möglichst kein Trofu stehen lassen. Sonst isst das Kind nur die Pommes und nicht den Salat 😀

Die irren 5 bis 15 Minuten sind normal, auch durchaus mehrfach am Tag. Katzenkinder schlafen, spielen, fressen, schlafen, spielen.... Er ist nicht ausgelastet und ein Mensch oder auch ein Welpe (der mal eben locker 15 kilo mehr wiegt am Anfang) ist kein ausreichender Ersatz.

Noch mal, besorgt einen Katerkumpel und gerne auch den Labbi dazu. Aber ohne Katzenkumpel bekommt ihr mit Pech einen nervigen und vielleicht auch gestörten Kater. 🙁

Birmchen sind übrigens Spätentwickler, das Spielen und Raufen wird noch zunehmen (sag ich aus eigener Erfahrung!)
:aetschbaetsch2:
 
Zur Zeit ist er leider noch alleine bei uns, Mitte September kommt dann vermutlich noch ein Labradorwelpe dazu und sollte das doch nichts werden, wirds dann doch noch eine zweite Mietze. Es ist aber fast immer jemand zu Hause, wir spielen viel mit ihm und er spielt auch oft alleine. Trotzdem kommt er manchmal und maunzt uns an, als würde er etwas wollen (ich weiß aber nicht genau was) und er kämpft auch nicht mit uns (Ich denke man hat ihm beigebracht nicht mit Menschen zu kämpfen). Fehlt ihm also etwas und meint ihr, dass es in Ordnung ist ihn noch so lange ohne Tierkumpel zu lassen?

Ihm fehlt etwas. Und ein Hund ist kein Ersatz für einen Katzenkumpel. Bitte holt ihm so schnell wie möglich einen gleichaltrigen Spielgefährten!


Leider hat der kleine Campino bisher nur Trockenfutter bekommen. Das wollen wir natürlich ändern und wollen ihn daran gewöhnen, dass er drei mal am Tag zu festen Zeiten Nassfutter bekommt. Erst wollten wir ihm außerhalb der Fütterungszeiten auch das Trockenfutter weg nehmen, damit er lernt eher zu den Zeiten zu fressen, wenn es das Nassfutter gibt, aber dann haben wir gelesen, dass Kitten immer so viel fressen sollen, wie sie wollen, also haben wir das Trockenfutter doch immer da stehen. Welche Methode fändet ihr denn besser, zu den Fütterungszeiten kann er dann ja eigentlich fressen so viel er mag und wenn er sich einmal an die Zeiten gewöhnt hat, würde ich das Trockenfutter dann doch immer da stehen lassen...

Trockenfutter weg. Nassfutter hin. Mehr als 3 Mal täglich füttern. Bei so kleinen Katzen würde ich eher 6 mal täglich was anbieten. Und dann immer soviel, dass ein Rest im Napf übrig bleibt.

Und die letzte Frage ist nochmal zum Verhalten, wie wohl jede kleine Katze hat auch unser Campino manchmal seine verückten 5 Minuten. Nur dass es bei ihm auch mal 15 Minuten sein können und er hat sie auch mehrmals am Tag. Meistens kann er sich dann alleine gar nicht mehr beruhigen und man muss warten, bis er sich vor Müdigkeit kaum noch halten kann und ihn kuscheln bis er einschläft :aetschbaetsch1: . Ist das normal oder machen wir was falsch? :oha:

Er braucht eben einen Katzenkumpel. Und Kitten haben mehr als 5 Minuten am Tag Action. Meine Jungs haben etweder geschlafen oder die Bude zerlegt. Mit einem Kumpel kann er sich besser auspowern und lernt eben auch, was geht und was nicht geht. Und natürlich könnt ihr in der Zeit auch mitspielen. Der DaBird eignet sich gut zum powern.

Alles Gute und nicht vergessen: Schnell ein zweiter Katerlein einziehen lassen.
 
Herzlich Willkommen und Glückwunsch zum Familienzuwachs 🙂

Allerdings solltet ihr eins so schnell wie möglich ändern. Der Knirps muss einen kätzischen Kumpel bekommen. Birmchen sind sehr soziale und kontaktfreudige Katzen. Und Kitten in Einzelhaltung geht absolut nicht.

Auch wenn ihr noch einen Hund dazu holt. Ein Hund ist kein Artgenosse und kann diesen auch nicht ersetzten. Ebenso wie der Mensch ihn nicht ersetzten kann. Egal wie oft und wie viel er sich mit dem Kätzchen beschäftigt.

Zum Thema Trockenfutter. Stellt es nicht mehr zur freien Verfügung. Füttere mehrere Mahlzeiten NaFu am Tag. Und dann so viel wie er fressen möchte.
Trockfutter nur noch als Leckerchen anbieten

Und bitte, holt noch ein zweites Kätzchen dazu. Die dolle viertel Stunde würde er viel lieber mit einem Katzenkumpel ausleben und mit ihm Spielen und Raufen.
Und danach kuschelnd zusammenliegen und sich gegenseitig putzen 😉
 
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Vielen Dank für eure Antworten.
Ich wusste schon, dass man vor allem Birmakitten nicht alleine halten sollte und hatte das auch nicht vor, ich hätte nur nicht gedacht, dass schon die 2,5 Monate allein zu viel wären. Wir haben übrigens gestern beschlossen bis er einen Kumpel hat ihn überhaupt nicht alleine zu lassen. Wir sind nämlich gestern das erste mal beide aus der Wohnung gegangen und wollten hören was passiert und es hat nich mal eine halbe Minute gedauert bis er angefangen hat ganz jämmerlich zu miauen 🙁 .

Ich verstehe nur noch nicht so richtig, warum ein Hund kein gleichwertiger Kumpel für eine Katze sein kann. Ich hatte im Internet mehrmals gelesen, dass das geht, allerdings habe ich gestern nochmal nach Gegenmeinungen gesucht und auch einige gefunden :oha:. Ich weiß schon, dass sie unterschiedliche Muttersprachen haben, aber die können doch genauso miteinander rumtoben, oder ist das eher die Ausnahme?

Wenn man eine zweite Katze kauft, was braucht man denn dann alles doppelt? Stimmt es, dass bestimmte Geschlechter nicht zusammen passen? Am liebsten hätte ich zu dem Kater ja noch eine Katze... Und wenn die zweite Katze einzieht, würdet ihr dann auch vorschlagen die beiden erst mal ein paar Tage in getrennten Zimmern zu halten oder meint ihr bei so jungen Katzen akzeptieren die sich auch so schnell?

Ich weiß zwar noch nicht ob zwei Katzen und ein Labby in unser Budget passen (wir kaufen nicht grad das günstigste Futter und selbst da schein er nicht alles zu mögen 😳), aber natürlich ist es uns erst mal wichtiger, dass es dem Tier, dass wir schon haben gut geht...

Mein Freund hat übrigens noch Bedenken wegen dem Futter: Hier http://www.birma.ch/futterseite.htm steht (im 3. Absatz), dass die Katze immer einen vollen Napf haben soll und das lässt sich mit Nassfutter ja schlecht realisieren. Was meint ihr denn dazu?
 
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Hi,

ich bin auch neu hier im Forum und ich habe es am Anfang auch nicht geglaubt, dass ein Kitten alleine nicht geht.
Durch das durchschmökern hier, bekam ich aber ein sooooooo schlechtes Gewissen, dass ich meinen Freund überredet habe ein zweites zu holen.

Unsere Roxxy war zwei Wochen alleine bei uns, und man hat es ihr angemerkt, dass ihr etwas fehlt. Wenn wir zB im Gang gegangen sind, ist sie uns immer von hinten ans Bein gesprungen und sie war auch sonst sehr rauflustig. Meine Arme waren ziemlich zerkratzt.
Seit einer Woche lebt nun auch Diego bei uns und es ist eine Freude mitanzusehen wie viel Spass die Beiden haben! :pink-heart:

Am Anfang gab es viel Gefauche und Gezanke, aber schon in der zweiten Nacht lagen sie eng aneinander gekuschelt in ihrem Körbchen. Trennen würde ich sie nicht, es sieht zwar sehr "brutal" aus, gerade am Anfang, aber wie heißt es so schön: die müssen sich ja zusammen RAUFEN! 🙂
Sie putzen sich gegenseitig das Gesichtchen und die Öhrchen, spielen fangen, raufen und meine Arme sehen auch wieder aus wie neu!

Wir haben auch einen jungen Hund daheim, aber das ist kein Katzen-Ersatz. zumal der Hund 35kg wiegt und die Katzen ca. 1kg.
Ständig tapst er auf ihre Schwänze und Füße (aus Versehen) weil er einfach so grobmotorisch ist. Er versucht sie auch zu putzen, aber die Katzen finden das gar nicht toll, weil sie nach 5 Sekunden komplett durchnässt vom Hundeschlabber sind... :omg:

Was das Futter angeht: Gut muss nicht zwangsweise teuer bedeuten. Wir füttern zB das Nassfutter von Billa, Penny und Hofer (Österreich). Ein 100g Schälchen kostet 0,19€. Ohne Getreide, ohne Zucker, mit 50-60% Fleischanteil!
 
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Ich verstehe nur noch nicht so richtig, warum ein Hund kein gleichwertiger Kumpel für eine Katze sein kann.Ich weiß schon, dass sie unterschiedliche Muttersprachen haben, aber die können doch genauso miteinander rumtoben, oder ist das eher die Ausnahme?

Also Du kannst Problemlos Birmchen mit Hunden zusammen halten. ABER - und das ist der wichtige Punkt: Es müssen mehrere Katzen und ein (oder auch mehrere Hunde) sein. Ein Labradorwelpe wiegt mit 10 Wochen etwa 10-12 Kilo. Damit ist er schon mal gute 10 Kilo schwerer als Euer Katerchen. Und ungeschickt. Und rüpelhaft. Und mit spitzen Zähnen unterwegs. Habt Ihr schon einmal einen Welpen gehabt? Die sind zauberhaft. Und anstrengend. Und zerbeissen alles. Und sind ungeschickt. Und können Ihre Kraft nicht einschätzen.

Hunde haben eine andere Körpersprache, pflegen sich anders und sind NICHT dazu geeignet, der einzige Kumpel eines Birmchens zu sein.
Bitte glaub uns das einfach. Birmchen sind eher langsame Katzen. Und zutraulich. Und mit einem Welpen als einzigen Spielkameraden überfordert.
Du tust weder Dir noch Deinem Katerchen einen Gefallen!

Wenn man eine zweite Katze kauft, was braucht man denn dann alles doppelt? Stimmt es, dass bestimmte Geschlechter nicht zusammen passen? Am liebsten hätte ich zu dem Kater ja noch eine Katze... Und wenn die zweite Katze einzieht, würdet ihr dann auch vorschlagen die beiden erst mal ein paar Tage in getrennten Zimmern zu halten oder meint ihr bei so jungen Katzen akzeptieren die sich auch so schnell?

Futternäpfe, ein zweites Katzenklo. Mehr brauchst Du nicht doppelt.
Katze und Kater können funktionieren, müssen aber nicht. Tendenziell wäre wohl ein weiterer Kater sinnvoller.
Wenn Du jetzt SCHNELL! eine weitere Mietze in dem Alter dazuholst, kannst Du sie normalerweise direkt zusammensetzen. Die sind da nicht so 😀

Ich weiß zwar noch nicht ob zwei Katzen und ein Labby in unser Budget passen (wir kaufen nicht grad das günstigste Futter und selbst da schein er nicht alles zu mögen 😳), aber natürlich ist es uns erst mal wichtiger, dass es dem Tier, dass wir schon haben gut geht...

Birmchen SIND Mäkelkatzen. So ist es. Es muss ja kein zweites Birmchen sein, könnte ja auch eine andere Katze dazu. Wenn Ihr Budgetprobleme mit Labby und weiterer Katze habt, sollte es zum Wohl der Katze erst mal nur ein Katzenkumpel sein. 😎
 
Das mit dem Putzen klingt ja wirklich lustig :yeah:. Aber wäre es vielleicht auch möglich, dass Hund und Katze nur solange noch eine zweite Katze da ist keine so enge Freundschaft schließen? Hier http://www.youtube.com/watch?v=HRoGOZJmGu8 finde ich sieht es so aus, als würden die beiden schon ganz gut miteinander auskommen und man findet auch andere Videos, wo es für mich so aussieht... Lieg ich da falsch?
Es tut mir übrigens leid, dass wir das Thema hier schon wieder durchkauen müssen, ich hab schon gesehen, dass zwei Katzen hier im Forum öfter Thema sind, aber ich wills jetzt mal ganz genau wissen, deswegen frag ich immer so blöd nach 😳.
 
Jaaaa, ich finds auch immer wahnsinnig witzig 😀 Vorallem wie die Kleinen nachher aussehen, komplett zersaust und nass. Dann tapsen sie immer ganz hilflos herum und miauen ganz vorwurfsvoll....

Also ich glaube schon, dass auch zwei Katzen und ein Hund dicke Freunde werden können. Der kleine Kater schmault sich immer zum Hund, wenn dieser liegt. und Roxxy spielt dann mit seinen Ohren. Obwohl er erst 9 Monate alt ist, lässt er alles ganz geduldig über sich ergehen 🙂 Aber so richtig "spielen" geht nicht, da habe ich um die Katzen Angst. Ein falscher Schritt von ihm oder ein spielerisches Beißen und das Kätzchen gibts nicht mehr, wenn du Pech hast :-(

Wir haben auch Katze und Kater geholt, weil mein Bruder und eine Freundin ebenfalls diese Kombi haben und es bei Ihnen sehr gut funktioniert hat - ich hoffe nun, dass die Beiden keine Ausnahme sind und das es bei uns auch so gut läuft! 🙄

Was vllt. noch zu erwähnen ist: Impfungen, Wurmkur, Flohmittel, ... kommt natürlich auch alles doppelt!
 
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Modori, klar können sie Freundschaft schließen. Das bestreitet ja überhaupt keiner. Aber trotzdem braucht das kleine Katerchen ZUSÄTZLICH einen Artgenossen.

Du brauchst doch neben Deinen Tieren auch noch menschliche Gesellschaft, oder nicht?😉
 
Hallo Midori,
was Du hier siehst, ist ein ausgewachsener und ruhiger Labrador. Labby-Welpen liegen nicht einfach auf dem Rücken und lassen sich bespielen!
Nochmal - JA, Du kannst Birmchen und Labradore zusammen halten.

Aber das wird NIE ein ausreichender Ersatz für eine zweite Katze sein.

😎
 
Hallo Midori,

natürlich können Labby und Katze Freundschaft schliessen, das bestreitet keiner, aber ein Hund kann kein Sozialpartner sein, da Hund und Katz völlig verschiedene Sprachen sprechen, verschiedenes Sozialverhalten haben ... ist bspw das Schwanzwedeln bei Hunden ein Zeichen der Freude, so ist es bei Katzen Audruck von Aufregung - schon alleine deswegen sind Missverständnisse vorprogrammiert. Das wäre so, als ob ein Elefant einem Menschen als Sozialpartner dienen soll ... klar kommen beide miteinander aus, können auch miteinander befreundet sein, aber weder kann der Mensch den Elefantenpartner ersetzen noch umgekehrt und nun stell dir vor, du wärst nur von Elefanten umgeben, hättest keinen Kontakt zu anderen Menschen, kein Telefon, kein Fernseher, kein Radio, kein Internet ... trotz Elefant wäre es doch ziemlich trostlos, oder? Und so würde es dem Kleinchen mit dem Labby gehen.

Also viel wichtiger als der Labby wäre wirklich erst einmal ein Sozialpartner für das Katzenkleinchen, Jemand, der mit ihm gemeinsam den Kratzbaum rauf und runter stürmt, der mit ihm auf Augenhöhe rauft und putzt, der auf Augenhöhe mit ihm kuschelt - glaub' mir, 2 Katzen machen auch doppelt Freude. Klar sind damit auch Mehrkosten verbunden, allerdings kann man bei 2 Katzen auch grössere Futterdosen kaufen, die i.d.R. preiswerter sind, als diese 100gr Packerl. Ein 2. Katzenklo sollte her, aber auch da sind bspw bei Zoo+ die Gebinde mit 2 Sackerl Streu oft preiswerter (auf den Kilopreis gerechnet) ... also geschickt eingekauft sind die laufenden Kosten (Futter und Streu) nicht höher, lediglich die TA-Kosten sind wirklich doppelt, aber da kann vllt eine Katzenversicherung helfen, also mal durchrechnen 😉 ... aber diese Mehrkosten werden durch doppelte Freude und vorallem dadurch entschädigt, wenn man sieht, wie so ein Kleinchen aufblüht, wenn ihm ein Freund an die Seite gestellt wird 🙂
 
Entscheidung für Zweitkatze ist gefallen

Also wie der Titel schon sagt, haben wir unsere Fühler nochmal nach einem kleinen Kätzchen ausgestreckt.
Mir fällt es immer schwer etwas zu akzeptieren, was man nicht verstehen kann bis man es erlebt hat und für das es auch sonst keine objektiven Argumente zu geben scheint 😳. Aber da ihr alle so einer Meinung seit, musses wohl doch stimmen und ich will ja auf alle Fälle, dass es meinem kleinen Campino gut geht :verschmitzt:.

@nachbarri Mit den Kätzchen hier aus dem Forum meintest du die Notfallecke? Ansonsten hab ich nämlich nichts gefunden...

Habt ihr denn noch Meinungen zum Futter? Ich würde im Moment das Trockenfutter wegräumen, mein Freund will es aber lieber stehen lassen 😛.
 
Hurra! Glückwunsch zur guten Entscheidung.

Ihr werdet ALLE viel Freude damit haben🙂
 
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Sehr schön, dass bald ein zweites Kätzchen einziehen wird 🙂
(Was meinst du mit "keine objektiven Argumente"? Was wär für dich ein "objektives Argument" pro Zweitkatze?)

Zum Thema Futter: Nein, Katzen brauchen nicht dauernd einen vollen Napf. In der Natur liegen die Mäuse doch auch nicht den ganzen Tag vor ihren Löchern und warten, dass eine hungrige Katze vorbeikommt. 😉

Katzen, die immer Futter stehen haben, sind nie richtig hungrig und nie richtig satt. Besonders reine Wohnungskatzen können bei ständigem Futterangebot zu Langeweilefressern werden und verfetten entsprechend (zumal die meisten Trockenfuttersorten von der Zusammensetzung her eher mit Keksen und Schokolade zu vergleichen sind als mit "richtigem" Essen) - anderen Katzen verdirbt der dauernde Futtergeruch in der Nase den Appetit.

Und (das ist ein Argument des Katzenverhaltensforscherpapstes Dr. Paul Leyhausen) auch grade für Wohnungskatzen sind die Mahlzeiten, oder vielmehr die Vorfreude darauf, ein absolutes Highlight des Tages - wenn man in die Küche geht, um den Napf zu füllen, dann schnurren und schmusen sie und kriegen sich kaum noch ein. Es wär doch schäbig, ihnen diese Freude zu nehmen ...

Allgemein gesprochen, braucht überhaupt keine Katze Trockenfutter. Die Zusammensetzung ist für Katzen denkbar ungeeignet. Hier was zum Vergleichen: http://www.hauspuma.de/Gesundheit/Ernaehrung/trockenfutter.htm

Ach ja, noch zum Beitrag von @Juvina: Supermarktnassfutter ist nicht "gut", das kann es bei dem Preis gar nicht sein. Es ist allerhöchstens akzeptabel, in dem Sinne, dass kein totaler Schrott drin ist. Gut ist was anderes.
 
Und (das ist ein Argument des Katzenverhaltensforscherpapstes Dr. Paul Leyhausen) auch grade für Wohnungskatzen sind die Mahlzeiten, oder vielmehr die Vorfreude darauf, ein absolutes Highlight des Tages - wenn man in die Küche geht, um den Napf zu füllen, dann schnurren und schmusen sie und kriegen sich kaum noch ein. Es wär doch schäbig, ihnen diese Freude zu nehmen ...

das kann ich nur bestätigen!
bei mir läuft das teilweise so, dass es futter erst gibt, wenn die katzen mir glaubhaft versichern, dass jetzt essenszeit ist :grin: . was für ein fest, wenn frauchen dann endlich überzeugt ist und richtung küche läuft!! napf mit nafu bleibt bei uns einfach stehen bis zur nächsten mahlzeit. entweder ist er leer oder nicht, das ist deren sache, wie sie sich das einteilen.

wenn bei euch immer einer zuhause ist, dann sollte das gar kein problem sein mit dem füttern. stellt das trofu komplett weg, nur als lekkerli. statt 2-3 x am tag futter, gibts für den kleinen dann 6x und mehr, je nachdem wieviel er halt braucht.
das pendelt sich dann schon von selbst ein, ganz sicher.


und wie oben schon beschrieben, mit 2 katzen kann man bei futter- und KaKlokosten tatsächlich sogar fast günstiger weg kommen, da man größere packungen verwenden kann.
statt 200 und 400gr dosen verfüttern wir meistens die 800gr dosen. wir bestellen immer etwa für den gleichen preis (ist wohl sowas psychologisches 😉 aber dafür müssen wir viel seltener bestellen als vorher.

Bzgl. Geschlecht tendiere ich auch zu gleichgeschlechtlichen Kombis. Eine Freundin hat sich damals gegengeschlechtliches Geschwisterpaar geholt und seitdem sie erwachsen sind, hat es das Mädel sehr sehr schwer und arg zu leiden unter dem rabiaten Kater.
Das wichtigste ist der Charakter, dann kann es auch gegengeschlechtlich funktionieren. Eine resolute Katzendame, die sich gegen den draufgängerischen Kater wehren kann z.b. Aber Kitten haben ja noch keinen fest ausgeprägten Charakter, deswegen würde ich hier auf jeden Fall nach einem anderen Kater suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nur noch nicht so richtig, warum ein Hund kein gleichwertiger Kumpel für eine Katze sein kann. Ich hatte im Internet mehrmals gelesen, dass das geht, allerdings habe ich gestern nochmal nach Gegenmeinungen gesucht und auch einige gefunden :oha:. Ich weiß schon, dass sie unterschiedliche Muttersprachen haben, aber die können doch genauso miteinander rumtoben, oder ist das eher die Ausnahme?
Wie hier auch schon erwähnt wurde:
Wedelt ein Hund mit dem Schwanz, heißt das i.d.R.: Freude
Wedelt/peitscht eine Katze mit dem Schwanz, heißt es öfter: lass mich in Frieden, oder ich greif an (naja, kann auch beste Möglichkeit zum Balgen sein)- aber es sind halt einfach ganz andere Aussagen 🙂

Stimmt es, dass bestimmte Geschlechter nicht zusammen passen? Am liebsten hätte ich zu dem Kater ja noch eine Katze... Und wenn die zweite Katze einzieht, würdet ihr dann auch vorschlagen die beiden erst mal ein paar Tage in getrennten Zimmern zu halten oder meint ihr bei so jungen Katzen akzeptieren die sich auch so schnell?
Ich würde zu nem zweiten Kater tendieren- eben aus den Argumenten, die kibris schrieb. Man liest halt leider auch im Forum zu oft, dass der Kater total viel toben will (und meist grob) und die Katzenpartnerin mitunter richtig verängstigt ist... oder du hälst halt nach nem weiblichen Kitten Ausschau, das nur unter Brüdern aufgewachsen ist. Aber auch da hast du weniger Gewissheit, als bei ausgewachsenen Tieren, deren Verhalten du besser einschätzen kannst.

wir kaufen nicht grad das günstigste Futter und selbst da schein er nicht alles zu mögen 😳)
Magst du uns mal verraten, was du fütterst? 🙂

Zur Futtermenge: Hinstellen, nach ner halben Stunde wegräumen. Zur nächsten Mahlzeit mit frischem Futter auffüllen. Dann lernt das Katerchen, dass es fressen muss, wenn Futter da ist.

Was das Futter angeht: Gut muss nicht zwangsweise teuer bedeuten. Wir füttern zB das Nassfutter von Billa, Penny und Hofer (Österreich). Ein 100g Schälchen kostet 0,19€. Ohne Getreide, ohne Zucker, mit 50-60% Fleischanteil!
Nein, das hat 50-60% Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse.
Das könnte also heißen: 5% Fleisch und 45-55% tierische Nebenerzeugnisse (z.B. viel Lunge- ähnlich wie ein Schwamm: sehr voluminös, aber nicht so sättigend, wie Fleisch). Und das wär nicht wirklich hochwertig 😉 Und wie schon geschrieben wurde: für den Preis kann da gar nicht so viel hochwertiger Inhalt, bzw. Fleisch drin sein 😉

Hochwertiges Nassfutter ist so gesehen erstmal fast immer teurer als Billig-Futter (und Trofu). Aber: Die Wahrscheinlichkeit von Folgeerkankungen durch Fehlernährung sind deutlich geringer, also man lässt dafür statistisch gesehen deutlich weniger Geld beim Tierarzt.
Und da rentiert es sich dann 😉
Außerdem, selbst wenns gleich teuer wär (erstmal Billig-Futter+dann TA-Kosten gegen Kosten von hochwertigem Futter)- in dem einen Fall ist die Katze dann krank und hat u.U. Schmerzen (gerade bei Trofu-Harnwegserkrankungen). Das muss ja nicht sein 😉


Und zum Trofu: Midori, lies dir, bzw. deinem Freund vor, nochmal den Link von Nonsequitur durch. Danach sollte eigentlich klar sein, dass sofort das Trofu einfach weggestellt wird und keine Freibedienung, sondern nur seltenes Leckerli ist 😉


LG
 
Hallo und vielen Dank für die Antworten, dass Trockenfutter wurde jetzt endlich vom Fressplatz verbannt :smile:. Ich wusste ja gar nicht, dass es abgesehen von der fehlenden Flüssigkeit auch so ungesund ist :oha:, also vielen Dank für die Aufklärung.
Wir werden uns aber trotzdem an feste Futterzeiten halten, wir können zwar zur Zeit rund um die Uhr zu Hause sein, weil wir Studenten sind und mein Freund an seiner Abschlussarbeit schreibt, aber das wird ja nicht ewig so bleiben :zufrieden:.

Übrigens haben wir bisher einige Sorten von real nature versucht, von schmusy den Fisch (hat er aber nicht gemocht) und wollen dann demnächst von miamor mal noch Feine Filets probieren. Findet ihr das gutes Fertigfutter? Mir ist jedenfalls bisher noch nichts Negatives an der Zusammensetzung aufgefallen und vom Preis her fand ich diese Sorten noch annehmbar.
Als Sorten, die man sonst noch probieren könnte, stehen auf meiner Liste übrigens noch Mac's und Bozita. Achso und wir geben auch immer mal Frischfleisch oder -fisch, das frisst er bisher auch am liebsten und vertragen hat er bisher auch alles gut.

@Nonsequitur Ein schlüssiges Argument für eine Zweite Katze ist, dass mehr Beschäftigung für den Kleinen da ist und dass er nie allein sein muss, deswegen wollten wir uns von Anfang an auch ein zweites Tier anschaffen. Aber dass das zweite Tier unbedingt eine Katze sein muss, ist für mich nicht unbedingt logisch.
Das Hauptargument ist immer, dass man es selber erlebt hat, wie die Katze sich mit ihrem Spielpartner verändert hat, aber dass kann ich natürlich nicht nachvollziehen, solange ich es nicht selber erlebt habe. Ich kann mir ja auch nicht sicher sein, dass die Person, die davon berichtet vielleicht auch was falsch interpretiert hat und die Katze sich wegen etwas ganz anderem so verändert hat. (Übrigens hat mich dann doch überzeugt, dass hier alle so einer Meinung sind und ich denke einfach mal, dass so viele Leute sich nicht alle teuschen können. :verschmitzt:)
Das nächste Argument ist die unterschiedliche Sprache. Das kann ich auch verstehen, am Anfang führt dass sicher auch mal zu Klinsch, aber sobald sie die Sprache des anderen gelernt haben, können sie doch trotzdem gute Freunde sein. Jetzt wo ich drüber nachdenke, ist der Kräfteunterschied zwischen Labbi und Birmchen schon ein Argument, aber es spricht ja trotzdem nichts gegen eher gleichstarke Hunde und Katzen...
Und der Vorschlag sich vorzustellen keinen Kontakt zu Menschen mehr zu haben, hilft gut die Katze zu verstehen, sollte es stimmen, dass sie Artgenossen braucht. Es ist meiner Meinung nach aber kein Argument, dass sie tatsächlich welche braucht, weil sie nun mal kein Mensch, sondern ein Tier ist und es gibt durchaus Tiere, die Einzelgänger sind und in der Natur sind Katzen auch häufig Einzelgänger, wenn ich nicht falsch informiert bin.
Übrigens will ich hiermit auf keinen Fall jemanden angreifen oder behaupten jemand könne nicht ordentlich argumentieren (es sind ja trotzdem Argumente, nur für mich keine greifbaren...), es kann ja auch sein, dass mir da ein total schlüssiges Argument entgangen ist :oha:. Ich schreib das hier nur weil du gefragt hat :verschmitzt: und weil es vielleicht ja auch in zukünftigen Diskussionen helfen könnte :oha:.
 

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