angefahrene Katze gefunden, wie verhalten?

[Gerlinde]

Mich würde das auch nicht abschrecken bezügl. helfen dann!!!

Aber bei mir wäre es so. Wenn ich ein verletztes Tier finde, ist der erste Weg (und das so schnell wie möglich) zum TA oder TK. Ich galube, ich würde keinen Gedanken verschwenden vorher einen TS anzurufen, geschweige denn ausfindig zu machen. 😳😉

Sehe ich genauso, aber bei der Versorgung etlicher Streunerkatzen und eigener Tiere reicht es nicht allenaslang noch für OPs mit Kosten von 1000 Euro und mehr.

Daher habe ich nach der beschriebenen Erfahrung für mich einfach einen "Notfallplan" entwickelt und werde halt nach Möglichkeit zu bestimmten TAs bzw. Tierkliniken bringen.

Ich werde mich bestimmt auch nicht lang damit aufhalten, erst rum zu telefonieren🙂


Spenden kann ich dann immer noch den Orgas, die helfen, aber dann kann ich schauen, was für mich grad geht oder auch nicht.

Ich finde es eine Unverschämtheit, dass die Gemeinden sich da so elegant aus der Affäre ziehen, aber hier ist da wohl so gut wie keine Chance, Unterstützung zu finden.

LG Gerlinde

 

[Miomomo]

Der Unfallfahrer war doch noch am Ort. Mal ganz dumm gefragt: Hätte die Haftpflicht von dem die Kosten nicht übernehmen müssen?

Ich bin bislang nämlich immer davon ausgegangen, dass ich - wenn ich ein Tier mit dem Auto verletze - meine Autohaftpflicht einspringen muss. Tiere gelten ja leider als "Sache" und ich habe dann doch eine "Sachbeschädigung" begangen, oder?

Natürlich ist so eine Situation schrecklich und es ist fürchterlich, wenn erst mal nach den Kosten gefragt wird. Aber irgendwo ist es ja auch verständlich. Wenn du als Mensch als Notfall zum Arzt kommst, fragen die auch schnellstmöglich nach deiner Versichertenkarte. Das ist schrecklich, aber wohl ganz normal.

Was natürlich nicht bedeuten soll, dass man (aus Kostengründen) ein Lebewesen leiden lassen darf. Zumindest eine Notversorgung sollte sofort gemacht werden.

 

[Blume Anna]

Die Nummer des Autofahrers hätte ich auf alle Fälle mit aufgeschrieben.
Als Finder hast Du keine Kosten zu tragen und kannst auch nicht dazu verdonnert werden.

 

[hellyo]

Ich hab vor einigen Jahren mal ein Kätzchen in einer Plastiktüte gefunden. Die Kleine hab ich mitgenommen und daheim gemerkt, ass was nicht stimmt.

Sie hatte eine Vergiftung und ich wurde auch sofort in der TK gefragt, wer nun die Kosten trägt. Denn wenn ich nicht zahlen wolle und die Katze leider nicht im selben Ort gefunden wurde, wo auch die TK ist, dann gäbe es Zank wegen der Kostenübernahme und sie würden das Tier dann evtl. einschläfern.

Ich war damals total pleite und hab nur gebeten, es nicht so teuer werden zu lassen. 3 Tage später war das Fusselchen wieder fit und ich 120 Euro ärmer. Ich hab sie dann abgeholt und später vermittelt.

 

[Mianmar]

Der Unfallfahrer war doch noch am Ort. Mal ganz dumm gefragt: Hätte die Haftpflicht von dem die Kosten nicht übernehmen müssen?

Ich bin bislang nämlich immer davon ausgegangen, dass ich - wenn ich ein Tier mit dem Auto verletze - meine Autohaftpflicht einspringen muss. Tiere gelten ja leider als "Sache" und ich habe dann doch eine "Sachbeschädigung" begangen, oder?

Was natürlich nicht bedeuten soll, dass man (aus Kostengründen) ein Lebewesen leiden lassen darf. Zumindest eine Notversorgung sollte sofort gemacht werden.

Ja eine Notversorgung sollte immer drin sein... das ist so wichtig.

Also soweit ich weiß ist es anders herum. Fährst du zb einen Hund an, muss der Halter des Tieres zahlen weil er sein Tier nicht unter Kontrolle hatte. So wird es bei Katzen etc auch sein, also wenn ein Schaden am Auto wäre könnte man da sogar noch Geld verlangen.

Die Nummer des Autofahrers hätte ich auf alle Fälle mit aufgeschrieben.
Als Finder hast Du keine Kosten zu tragen und kannst auch nicht dazu verdonnert werden.

hm wozu die Nummer? Der Mann hat seine Pflicht getan, angehalten etc. Er hat kein nachweisbares Verkehrsdelikt begangen.... in dem MOment hab ich da auch gar nicht dran gedacht.