Katze in Not, wie verhalte ich mich richtig?

  • Themenstarter Themenstarter Nula
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Sobald du ein Tier aufnimmst bist du der Besitzer mit allen Rechten und Pflichten.
Weiß nicht, ob ichs überlesen habe, aber ich würde noch ausformulieren, was das eben genau bedeutet. Nämlich unter anderem, dass man die Tiere nicht "einfach so" im Tierheim abgeben kann, sondern dann die Aufnahmegebühr fällig wird. Ebenso wäre man verantwortlich, wenn in der Zeit, die man die Tiere hat, jemand irgendwie geschädigt wird.
 
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Weiß nicht, ob ichs überlesen habe, aber ich würde noch ausformulieren, was das eben genau bedeutet. Nämlich unter anderem, dass man die Tiere nicht "einfach so" im Tierheim abgeben kann, sondern dann die Aufnahmegebühr fällig wird. Ebenso wäre man verantwortlich, wenn in der Zeit, die man die Tiere hat, jemand irgendwie geschädigt wird.


Nicht ausführlich genug?
Der Hinweis mit der abgabegebühr fehlt tatsächlich....


Willst du nicht abwarten und sofort selber handeln, dann bedenke bitte das auch ein aus schlechter Haltung befreites Tier in deinen Besitz übergeht wenn du es dort rausholst.

Du hast in diesem Fall kein Anrecht auf Unterstützung vom Tierschutz, die gegebenenfalls enormen kosten für das Tier wirst sehr wahrscheinlich du selber tragen müssen.
Daher überlege gut bevor du handelt.
Denn mit einem Kopflosen dort raus holen ist dem Tier unter Umständen nicht geholfen und du kannst dich selber in eine Unschöne Lage bringen.
 
Willst du nicht abwarten und sofort selber handeln, dann bedenke bitte das auch ein aus schlechter Haltung befreites Tier in deinen Besitz übergeht wenn du es dort rausholst.

Du hast in diesem Fall kein Anrecht auf Unterstützung vom Tierschutz, die gegebenenfalls enormen kosten für das Tier wirst sehr wahrscheinlich du selber tragen müssen.

Auch muss der Tierschutz dir das Tier im fall der fälle nucht abnehmen, tut er es doch wirst du die Gebühr dafür zahlen müssen, da die Tiere in dem Moment wo du sie übernommen hast in deinen Besitz übergegangen sind.

Daher überlege gut bevor du handelt.
Denn mit einem Kopflosen dort raus holen ist dem Tier unter Umständen nicht geholfen und du kannst dich selber in eine Unschöne Lage bringen.

Besser so?

(Stell dir das bitte in einem Text, ohne die Zitate vor)
 
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Man kann aber auch mit den Tierheim Leuten reden.
Der Ton macht die Musik 🙂
 
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Man kann aber auch mit den Tierheim Leuten reden.
Der Ton macht die Musik 🙂

Kannst du den Satz da mit einbauen?

So das daraus deutlich hervorgeht das sie nicht müssen, man aber trotzdem mal anfragen kann?

Ich glaube ich würde es nur so formuliert bekommen, daß es so rüber kommt das man die noch Hilfe fragen kann, nicht aber das das komplett freiwillig von denen wäre und sie in keiner Weise dazu verpflichtet sind.

(Es kann auch gerne wer anders sich mit der Formulierung versuchen, ich bin bei siwas bei weiten nicht die fitteste!)
 
Du brauchst doch nur aus deinem... müssen nicht... ein müssen nicht, aber können unter umständen....machen
 
Du brauchst doch nur aus deinem... müssen nicht... ein müssen nicht, aber können unter umständen....machen

Es soll halt auch nicht so klingen als wenn es die Regel ist das die dann eingreifen...

Würde es nicht so klingen wenn ich im selben Satz schreibe das sie nicht müssen aber können?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ciari ich habe dich schon beim ersten mal verstanden.

Hast du meine Einwände dazu auch wahrgenommen?

Die lösen sich nämlich nicht dadurch das du dich wiederholst auf...
 
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Ich hatte grad nur ne maus, keine tastatur *grins*

Also.... wenn das eventeuelle drinstehen soll, wirds immer auch beinhalten, dass es klappen kann.
Mit dem... unter umständen... ists etwas abgeschwächt *find*, darum nochmal fett markiert
 
Ich hatte grad nur ne maus, keine tastatur *grins*

Also.... wenn das eventeuelle drinstehen soll, wirds immer auch beinhalten, dass es klappen kann.
Mit dem... unter umständen... ists etwas abgeschwächt *find*, darum nochmal fett markiert

Ich hab was entsprechendes in einem neuen Absatz zugefügt.
 
Wichtiges Thema! Ich würde tendenziell noch deutlicher machen dass es um Tiere geht bei denen ganz klar ist, dass es einen Besitzer handelt. Also nicht um z.B. eine Kranke Katze die irgendwo auf der Straße gefunden wird (die könnte man ja als Fundtier im TH abgeben richtig?). Ich versuche mal ein paar Dinge umzuformulieren... vielleicht hilfts ja:

Basierend auf @Nula ´s Beitrag:

Private Rettung von Tieren - Was kann, soll, darf ich?
Du wirst auf ein Tier aufmerksam dass in sehr schlechten Verhältnissen lebt? Die Besitzer kümmern sich nicht richtig, wollen es vielleicht sogar loswerden und du willst helfen? Sehr gut! Aber bitte lies dir erst die folgenden Hinweise durch, damit die Rettung nicht nach hinten losgeht.

!Achtung! Im Folgenden geht es um Tiere bei denen die Besitzer bekannt sind, also nicht um Fundtiere ungeklärter Herkunft (hier gilt anderes).

Wenn keine Gefahr im Vollzug ist (das Leben der Tiere also nicht akut bedroht ist):
  • Melde es dem Veterinäramt
    • Schildere die Situation, welche Missstände gibt es?
    • Kontaktdaten findest du (wo findet man die denn in der Regel?)
  • Hol dir Hilfe von örtlichen Tierschutzvereinen
    • Tierschutzvereine haben viel Erfahrung wenn es darum geht Tieren zu helfen
    • Auch wenn nicht immer die Möglichkeit besteht selbst einzugreifen, können sie dir gute Ratschläge für das weitere Vorgehen geben

Es ist Gefahr im Vollzug? Die Tiere müssen sofort und Umgehend aus ihrem Umfeld geholt werden?
  • Wende dich an die Polizei
    • Sie können sofort eingreifen, wenn die Situation akut bedrohlich ist

Du willst das Tier (mit Einverständnis der Besitzer) gleich selbst mitnehmen? Ja, aber sei dir darüber Bewusst...
  • ... dass das Tier dadurch in deinen Besitz übergeht und du damit die Pflicht übernimmst es zu Versorgen, dass kann mitunter hohe Kosten verursachen.
  • ...dass Tierheime nicht verpflichtet sind dein Tier aufzunehmen.
  • ...dass Tierheime bei einer privaten Abgabe eine Aufnahmegebühr erheben.
Wenn du das Tier in deinen Besitz nimmst bist du Verantwortlich, nicht der Tierschutz. Sie können dir helfen, jedoch gibt es keine Garantie dafür, denn die Kapazitäten sind begrenzt. Wenn du das Tier selbst nicht angemessen versorgen kannst (z.B. aus finanziellen Gründen) solltest du besser nicht eigenmächtig handeln, sondern vorher Unterstützung holen und klären ob ein Tierschutzverein die Kosten und/oder Unterbringung stemmen kann.
 
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Wichtiges Thema! Ich würde tendenziell noch deutlicher machen dass es um Tiere geht bei denen ganz klar ist, dass es einen Besitzer handelt. Also nicht um z.B. eine Kranke Katze die irgendwo auf der Straße gefunden wird (die könnte man ja als Fundtier im TH abgeben richtig?). Ich versuche mal ein paar Dinge umzuformulieren... vielleicht hilfts ja:

Basierend auf @Nula ´s Beitrag:

Private Rettung von Tieren - Was kann, soll, darf ich?
Du wirst auf ein Tier aufmerksam dass in sehr schlechten Verhältnissen lebt? Die Besitzer kümmern sich nicht richtig, wollen es vielleicht sogar loswerden und du willst helfen? Sehr gut! Aber bitte lies dir erst die folgenden Hinweise durch, damit die Rettung nicht nach hinten losgeht.

!Achtung! Im Folgenden geht es um Tiere bei denen die Besitzer bekannt sind, also nicht um Fundtiere ungeklärter Herkunft (hier gilt anderes).

Wenn keine Gefahr im Vollzug ist (das Leben der Tiere also nicht akut bedroht ist):
  • Melde es dem Veterinäramt
    • Schildere die Situation, welche Missstände gibt es?
    • Kontaktdaten findest du (wo findet man die denn in der Regel?)
  • Hol dir Hilfe von örtlichen Tierschutzvereinen
    • Tierschutzvereine haben viel Erfahrung wenn es darum geht Tieren zu helfen
    • Auch wenn nicht immer die Möglichkeit besteht selbst einzugreifen, können sie dir gute Ratschläge für das weitere Vorgehen geben

Es ist Gefahr im Vollzug? Die Tiere müssen sofort und Umgehend aus ihrem Umfeld geholt werden?
  • Wende dich an die Polizei
    • Sie können sofort eingreifen, wenn die Situation akut bedrohlich ist

Du willst das Tier (mit Einverständnis der Besitzer) gleich selbst mitnehmen? Ja, aber sei dir darüber Bewusst...
  • ... dass das Tier dadurch in deinen Besitz übergeht und du damit die Pflicht übernimmst es zu Versorgen, dass kann mitunter hohe Kosten verursachen.
  • ...dass Tierheime nicht verpflichtet sind dein Tier aufzunehmen.
  • ...dass Tierheime bei einer privaten Abgabe eine Aufnahmegebühr erheben.
Wenn du das Tier in deinen Besitz nimmst bist du Verantwortlich, nicht der Tierschutz. Sie können dir helfen, jedoch gibt es keine Garantie dafür, denn die Kapazitäten sind begrenzt. Wenn du das Tier selbst nicht angemessen versorgen kannst (z.B. aus finanziellen Gründen) solltest du besser nicht eigenmächtig handeln, sondern vorher Unterstützung holen und klären ob ein Tierschutzverein die Kosten und/oder Unterbringung stemmen kann.

Das finde ich sehr gut und würde es, wenn es keine Verbesserungen gibt gerne so 1 zu 1 für den eingangspost übernehmen!



Kontaktdaten findest du (wo findet man die denn in der Regel?)

Die müsste man ergoogeln, da es keine einheitliche Nummer gibt, sondern jede Stadt seine eigene hat.
 

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