Angst vor Giardien macht mich krank - ich brauche emotionale Unterstützung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ja, das passiert hier auch schon mal
 
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Erst mal muss ich sagen dass ihr ein tolles Gehege gezaubert habt😍! Unsere Katzis haben ja lange Haare zwischen den Ballen, deswegen nehmen wir ein Pelletskatzenstreu, das klumpt zwar auch, aber bleibt auch bei platschnassen Pfötchen nicht im Fell hängen. Wegen dem Regen mach dir mal keine Sorgen, Katzen lieben Pfützen, da passiert nix. Giardiengefahr besteht laut unserem TA nur durch Fliegen die auf Giardienkacke gesessen sind und von Katzis ja sehr gern gejagt und verspeist werden.
 
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Freigehege ist das beste - denn das ist was für das Immunsystem, aber ohne die ganzen Risiken eines Freigängers!
Genieße die gut die Katzen nach "draußen" riechen und wie dankbar sie dafür sein werden.
 
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Erst mal muss ich sagen dass ihr ein tolles Gehege gezaubert habt😍! Unsere Katzis haben ja lange Haare zwischen den Ballen, deswegen nehmen wir ein Pelletskatzenstreu, das klumpt zwar auch, aber bleibt auch bei platschnassen Pfötchen nicht im Fell hängen. Wegen dem Regen mach dir mal keine Sorgen, Katzen lieben Pfützen, da passiert nix. Giardiengefahr besteht laut unserem TA nur durch Fliegen die auf Giardienkacke gesessen sind und von Katzis ja sehr gern gejagt und verspeist werden.
Vielen Dank für das Lob! Es gibt nichts schöneres als die kleinen glücklich zu machen.

Pellets werden hier beleidigt verschmäht. Den vorwurfsvollen Blick halte ich nicht aus 😅. Ich habe jetzt eine Badematte und ein Handtuch ausgelegt, so dass die Pfötchen etwas trockener werden.
 
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Freigehege ist das beste - denn das ist was für das Immunsystem, aber ohne die ganzen Risiken eines Freigängers!
Genieße die gut die Katzen nach "draußen" riechen und wie dankbar sie dafür sein werden.
Ja, das stimmt. Und das Fell fühlt sich so frisch an 🥰
 
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Dosi putzt. Meistens Freitags. Es regnet. Katzis wollen raus. Ich - gute Dosi - öffne die Tür. Dosi feudelt erst die anderen Räume, will dann die Katzen rein holen um dann das Wohnzimmer zu feudeln. Katzis wollen nicht rein. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich kommen sie genau dann rein, wenn ich fertig mit feudeln bin und der Boden schon trocken ist.
 
Das ist ja ein tolles Gehege, habt ihr quasi den Fenster Balkon erweitert?
Ich würde mir bei Regentropfen auch keine Gedanken machen 😊
 
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Das ist ja ein tolles Gehege, habt ihr quasi den Fenster Balkon erweitert?
Ich würde mir bei Regentropfen auch keine Gedanken machen 😊
Genau. Wir haben einen Tunnel vom Fensterbalkon zum Gehege gemacht. Dafür mussten wir das Gehege umsetzen. Jetzt können sie hin und her laufen wie sie wollen wenn das Fenster auf ist. 😃
 
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Ich habe Gras für Katzen bestellt. Miau Katzengras. Sie stürzen sich regelrecht darauf… Das ist schwer auszuhalten für mich weil ich mich frage, ob da Giardien Zysten drin sein könnten. Bitte sagt mir dass ich übertreibe. Ich möchte ihnen das Gras ungern wieder wegnehmen 🫣
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Du übertreibst. 😉 Denk wieder an die ganzen Freigänger, die draußen sonstwelches Gras fressen und keine Probleme mit Giardien bekommen, weil ihr Immunsystem gut genug trainiert ist. 🙂

Wie jemand hier schon mal schrieb. So ein bisschen "Dreck" (nicht, dass das Gras dreckig ist, aber es ist natürlich auch nicht klinisch rein) kann für das Immunsystem ganz gut sein. Zu viel Hygiene eher kontraproduktiv.
 
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Bitte sagt mir dass ich übertreibe.
Du übertreibst.. maßlos 🤷🏻‍♀️

Du willst gar nicht wissen, wo genau in dem Moment sich meine Baghira rumtreibt 😁 Wir haben hier Baustelle im Garten, sie ist mittendrinn 🙈
 
Danke euch. Genau das brauche ich 🤗
 
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Skadi hat eine neue Angewohnheit. Sie legt sich in frisch umgegrabene Erde, rollt auf dem Rücken hin und her und schaufelt parallel mit den Pfoten Erde und Pflanzenreste in ihr Mäulchen.😅🙈

Und du weißt, dass ich auch das Gegenteil von entspannt bin wenn es um solche Dinge geht.
Sie scheint das aber gut zu vertragen und ich verbuche es für mich als "Immunsystemtraining"
 
Skadi hat eine neue Angewohnheit. Sie legt sich in frisch umgegrabene Erde, rollt auf dem Rücken hin und her und schaufelt parallel mit den Pfoten Erde und Pflanzenreste in ihr Mäulchen.😅🙈

Und du weißt, dass ich auch das Gegenteil von entspannt bin wenn es um solche Dinge geht.
Sie scheint das aber gut zu vertragen und ich verbuche es für mich als "Immunsystemtraining"
Das klingt nach einem glücklichen Skadi-Moment, und nach einem Katzenpapa, der Vertrauenstraining macht! Das klingt sehr gut und ich ziehe auch Mut daraus für meine drei.
 
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Ihr Lieben, ich habe einen heftigen Rückfall. Vielleicht hat einer von euch mitbekommen, dass mein Wölkchen immer wieder unter Durchfall leider. Diego und Mauro blieben davon die letzten Monate verschont. Und nun war mein Mauro heute schon zwei mal groß. Beim zweiten Mal zum Teil gelb und sehr weich mit schmutzigem Po. Und natürlich denke ich an Giardien… Ich habe die letzten Monate versucht nach und nach wieder etwas normaler zu leben. Konsequent beibehalten habe ich das Wechseln der Schuhe im Flur, den die Katzen nicht betreten und sofortiges Hände waschen nach dem nach Hause kommen. Jede Katze hat pro Tag eine Giardex Tablette bekommen. Ansonsten normale Hygiene, wahrscheinlich etwas weniger als in einem Durchschnittshaushalt. Meine Hoffnung war, die Giardien draußen zu halten. Fliegen kann ich nicht ganz verhindern und ich habe nicht jeden Tag getragene Kleidung gewaschen. Zysten können also an Hosenbeinen haften etc. Ich hatte gehofft, dass meine Katzen immun werden können. Das heißt es doch, oder? Dass gesunde Katzen eine Immunität entwickeln? Was würdet ihr nun tun? Direkt wieder Kotproben sammeln? Ich habe einen Schnelltest zuhause aber so krasse Panik diesen anzuwenden. Den heutigen Kot habe ich schon entsorgt. Ich kann gerade nicht klar denken…
 
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Liebe @MaurosMum,

wie geht es Mauro denn heute und allgemein?

Ich zögere etwas, einen Rat zu geben, da unsere Situation vollkommen anders ist und wir auch nicht deine Vorgeschichte haben. Und wir haben wahrscheinlich eine deutlich unterschiedliche Toleranzgrenze, was Hygiene angeht (natürlich soll Besuch sich nicht ekeln, aber an uns ist jetzt nicht unbedingt der perfekte Hausmann/die perfekte Hausfrau verloren gegangen 😉 )

Bzw. halte ich es für vollkommen utopisch, hier Giardien u. ä. aus dem Haus zu halten. Ich schildere dir mal unsere Situation, vielleicht hilft es dir ein bisschen bei der Einordnung? Einmal bringen unsere Freigänger, die draußen das abgestandene Wasser aus dem Miniteich oder von sonstwo trinken und mit wer weiß was für Parasiten und Erregern in Berührung kommen, ständig Dreck ins Haus. Und dann muss ich zugeben, dass ich auch nicht immer die Gartenschuhe wechsele, wenn ich schnell mal was von drinnen holen will.

Der Output ist nicht immer perfekt, manchmal sind die Würstchen weicher, manchmal haben sie auch eher Fladenform (und ich kann ja auch nur das kontrollieren, was im Katzenklo landet. Wie der Output draußen aussieht - keine Ahnung). Die Frequenz des Kotabsatzes ist aber normal.
Solange die Katzen nun nicht wirklich eklatante Verdauungsbeschwerden haben oder das Allgemeinbefinden reduziert ist, teste ich nicht (bei Fienchen habe ich Anfang des Jahres testen lassen, weil sie wirklich große Kacka-Fladen ins Klo abgesetzt und zudem noch abgenommen hatte, wo sie eh schon eher auf der schlankeren Seite ist). Die Tests auf Giardien, die ich habe machen lassen, waren aber bisher alle negativ, allerdings waren das auch nur Schnelltests.

Vielleicht denken sich manche jetzt, dass ich das zu lax sehe, aber ich wäge tatsächlich ab, ob Symptome schwerwiegend genug sind, dass sie doch recht starke Medikamente rechtfertigen. Nicht missverstehen, wenn AB etc. nötig sind, dann sind sie nötig, Fienchen hat ja auch ein paar Tage Metro bekommen. Wobei dass dem Output nicht gerade geholfen hat. 🥴 (Mittlerweile ist übrigens alles wieder gut, aber sie hatte ja auch nur eine leichte Dysbiose und wahrscheinlich bei Weitem nicht die Clostridienanzahl von Wölkchen. Offen gesagt, habe ich irgendwann einfach abgewartet, ein bisschen was zum Darmaufbau gegeben und das Futter nicht mehr so häufig gewechselt. Sie bekommt jetzt seit einigen Wochen Rinderbarf und etwas Trockenfutter zur Nacht und damit fahren wir recht gut. Demnächst wechseln wir mal die Fleischsorte - aber wie gesagt, ihr Fall ist sehr wahrscheinlich milder als der von Wölkchen).

Es ist wohl auch nicht so, dass Katzen immun gegen Giardien werden, sondern dass ein gutes Immunsystem ihnen hilft, mit den Biestern fertig zu werden und keine Symptome zu entwickeln. Ich kann nun nicht mit Bestimmtheit sagen, ob unsere Katzen aufgrund des Freigangs so ein tolles Immunsystem haben oder wir einfach nur Glück, Fakt ist aber, dass wir bisher -toitoitoi - mit Parasiten etc. so gut wie keine Probleme haben.

Du sollst deine Katzen nun natürlich nicht zu Freigängern machen 😉, aber meine Strategie wäre es wahrscheinlich eher zu versuchen ihr Immunsystem zu stärken als ständig panisch darüber nachzudenken, wie man die Erreger aus dem Haus hält (was mE eh aussichtslos ist).

Konkret zu Mauro würde ich bei einem Tag Matschekot erstmal abwarten, ob es sich vielleicht nur um eine vorübergehende Unpässlichkeit handelt und ggf. erstmal ein paar Tage Schonkost geben. Wenn es dann nicht besser wird, würde ich zum Tierarzt und den Kot testen lassen.

Sorry für den langen Text, aber vielleicht hilft es dir ja wirklich die Dinge etwas in Relation zu setzen. Ich drück dich mal, wenn du magst und schick dir einen großen Packen Gelassenheit. 🙂
 
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Liebe @MaurosMum,

wie geht es Mauro denn heute und allgemein?

Ich zögere etwas, einen Rat zu geben, da unsere Situation vollkommen anders ist und wir auch nicht deine Vorgeschichte haben. Und wir haben wahrscheinlich eine deutlich unterschiedliche Toleranzgrenze, was Hygiene angeht (natürlich soll Besuch sich nicht ekeln, aber an uns ist jetzt nicht unbedingt der perfekte Hausmann/die perfekte Hausfrau verloren gegangen 😉 )

Bzw. halte ich es für vollkommen utopisch, hier Giardien u. ä. aus dem Haus zu halten. Ich schildere dir mal unsere Situation, vielleicht hilft es dir ein bisschen bei der Einordnung? Einmal bringen unsere Freigänger, die draußen das abgestandene Wasser aus dem Miniteich oder von sonstwo trinken und daußen mit wer weiß was für Parasiten und Erregern in Berührung kommen, ständig Dreck ins Haus. Und dann muss ich zugeben, dass ich auch nicht immer die Gartenschuhe wechsele, wenn ich schnell mal was von drinnen holen will.

Der Output ist nicht immer perfekt, manchmal sind die Würstchen weicher, manchmal haben sie auch eher Fladenform (und ich kann ja auch nur das kontrollieren, was im Katzenklo landet. Wie der Output draußen aussieht - keine Ahnung). Die Frequenz des Kotabsatzes ist aber normal.
Solange die Katzen nun nicht wirklich eklatante Verdauungsbeschwerden haben oder das Allgemeinbefinden reduziert ist, teste ich nicht (bei Fienchen habe ich Anfang des Jahres testen lassen, weil sie wirklich große Kacka-Fladen ins Klo abgesetzt und zudem noch abgenommen hatte, wo sie eh schon eher auf der schlankeren Seite ist). Die Tests auf Giardien, die ich habe machen lassen, waren aber bisher alle negativ, allerdings waren das auch nur Schnelltests.

Vielleicht denken sich manche jetzt, dass ich das zu lax sehe, aber ich wäge tatsächlich ab, ob Symptome schwerwiegend genug sind, dass sie doch recht starke Medikamente rechtfertigen. Nicht missverstehen, wenn AB etc. nötig sind, dann sind sie nötig, Fienchen hat ja auch ein paar Tage Metro bekommen. Wobei dass dem Output nicht gerade geholfen hat. 🥴 (Mittlerweile ist übrigens alles wieder gut, aber sie hatte ja auch nur eine leichte Dysbiose und wahrscheinlich bei Weitem nicht die Clostridienanzahl von Wölkchen. Offen gesagt, habe ich irgendwann einfach abgewartet, ein bisschen was zum Darmaufbau gegeben und das Futter nicht mehr so häufig gewechselt. Sie bekommt jetzt seit einigen Wochen Rinderbarf und etwas Trockenfutter zur Nacht und damit fahren wir recht gut. Demnächst wechseln wir mal die Fleischsorte - aber wie gesagt, ihr Fall ist sehr wahrscheinlich milder als der von Wölkchen).

Es ist wohl auch nicht so, dass Katzen immun gegen Giardien werden, sondern dass ein gutes Immunsystem ihnen hilft, mit den Biestern fertig zu werden und keine Symptome zu entwickeln. Ich kann nun nicht mit Bestimmtheit sagen, ob unsere Katzen aufgrund des Freigangs so ein tolles Immunsystem haben oder wir einfach nur Glück, Fakt ist aber, dass wir bisher -toitoitoi - mit Parasiten etc. so gut wie keine Probleme haben.

Du sollst deine Katzen nun natürlich nicht zu Freigängern machen 😉, aber meine Strategie wäre es wahrscheinlich eher zu versuchen ihr Immunsystem zu stärken als ständig panisch darüber nachzudenken, wie man die Erreger aus dem Haus hält (was mE eh aussichtslos ist).

Konkret zu Mauro würde ich bei einem Tag Matschekot erstmal abwarten, ob es sich vielleicht nur um eine vorübergehende Unpässlichkeit handelt und ggf. erstmal ein paar Tage Schonkost geben. Wenn es dann nicht besser wird, würde ich zum Tierarzt und den Kot testen lassen.

Sorry für den langen Text, aber vielleicht hilft es dir ja wirklich die Dinge etwas in Relation zu setzen. Ich drück dich mal, wenn du magst und schick dir einen großen Packen Gelassenheit. 🙂
Ich sehe das Ganze genauso. Wir hatten 2 mal Giardien, aber Panik hab ich deswegen keine, auch treffe ich gar keine Vorsichtsmaßnahmen diesbezüglich. Wir gehen mit den Straßenschuhen in die Wohnung, auch unser Besuch. Wir waschen uns nicht die Hände wenn wir in die Wohnung kommen (außer sie sind schmutzig).

Der Kot ist auch bei uns manchmal nicht fest, das vergeht aber von selber wieder. Inzwischen teste ich auch nicht mehr bei Matschekot, das war die letzten 4 mal nur rausgeschmissenes Geld ohne Befund. Sollte der Output allerdings diesen typischen Giardiengestank haben, dann natürlich lieber sofort testen und gegebenenfalls lieber früher als später mit der Behandlung beginnen, als dass unnötig durch die Giardien und den Durchfall eine Darmentzündung entsteht.
 
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Vielen Dank für eure Nachrichten! Ich fühle mich heute etwas gefasster. Ich weiß dass das schnell kippen kann. Heute waren schon 5 Haufen im Klo. Also werden wahrscheinlich zwei der drei Schätze doppelt gemacht haben. Eigentlich macht jeder einmal am Tag. Ich kann diese Haufen nicht zuordnen. Bei allen war es zum Großteil ok und ein kleinerer Teil war sehr weich und heller. Heller weicher Kot ist mein Trigger… Es war alles schon komplett mit Streu eingebuddelt. Da ließ sich keine Kotprobe nehmen. Zumindest nicht von den weichen Anteilen. Ich hoffe sehr, dass sich das wieder normalisiert.

Ich gebe allen recht, die sagen, dass eine komplette Elimination von Giardien Zysten nicht möglich ist. Demnach muss ich davon ausgehen, dass die Katzen damit in Berührung kommen. Es wäre ein Missverständnis wenn ich den Eindruck erweckt haben sollte, dass es bei mir blankgeputzt ist. Mein Haus sieht aus wie bei Petterson und Findus. Ich tue mich extrem schwer hier Hygiene zu halten. Jeden Tag ist wieder alles voller Katzenstreu. Da kann ich staubsaugen so oft ich will… Betten beziehe ich bestimmt bloß alle 6 Wochen neu. Ich habe eher das Gefühl zu wenig Hygiene umzusetzen. Meine Hoffnung war die Zysten so gut es geht vor der Haustür zu lassen. Während der Giardien letztes Jahr habe ich ozoniert und gehofft das Haus dadurch frei bekommen zu haben.

Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Tiere, die einmal Giardien hatten, diese immer in sich tragen. Ich glaube bei petdoctors.at war das. Was haltet ihr davon?

Meint ihr weicher heller Kot am Ende des Kackas könnte auch was anderes sein?
 
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Tiere, die einmal Giardien hatten, diese immer in sich tragen. Ich glaube bei petdoctors.at war das. Was haltet ihr davon?
weiß nicht, ob das stimmt, aber kann ich mir gut vorstellen. So erklär ich mir jedenfalls Polinas Giardienaussbruch bei der 3. Spritze der Grundimmunisierung nachdem sie monatelang giardienfrei war.
Was ich eig zu der ganzen Sache erzählen möchte: Ich habe mit zwei meiner drei auch eine Giardienodysee über mehrere Monate im Kitten/Jungkatzenalter hinter mir. Hatte zeitweise keinerlei Hoffnung, dass ich die beiden je giardienfrei bekomme und fürchtete schon, die zwei ins Tierheim in Quarantäne abgeben zu müssen, damit sie giardienfrei werden, da ich nicht wusste, wie ich je die Whg so sauber bekommen soll...
Was bei Polina geblieben ist: Ab und an gibt es mal Durchfall. Anfangs vielleicht alle 3-4 Monate, inzwischen eher so 1-2x im Jahr. Polina und Milli sind jetzt 5 Jahre alt. Teilweise bringe ich die Durchfallschübe von Polina mit "Stressereignissen" in Verbindung, teilweise kann ich sie mir nicht erklären. Da die Giardienbehandlung ja auch die Darmflora kaputt macht und man nie alle Giardien-Zysten ausmerzen kann und dann auch noch im Raum steht, dass manche Katzen ihr lebenlang Giardienträger sind, verfalle ich bei etwas Durchfall inzwischen nicht mehr gleich in Panik, sondern versuche erstmal mit "meinen Methoden" das Ganze zu behandeln. D.h. im Falle von Polina Kattovit Gastro und ggf. Feligum Dia Drops bis der Kot wieder fest ist. Das klappt idR innerhalb von 1,5-2 Tagen. Erst wenn das nicht greift, es zu mehrfachem Flüssigdurchfall und/oder anderen krankheitssymptomen kommt, verfalle ich in richtige Panik und denke an einen Giardientest.
Kurz: Ich könnte mir vorstellen, dass bei deinen Süßen auch eine gewisse "Durchfallanfälligkeit" aufgrund Dysbakterie wegen der Giardienbehandlung noch besteht/bestehen bleibt und das dann nicht unbedingt Giardien sein müssen. Auch wenn es mal etwas heller weicher Matschkot ist. Ich habe nach der Giardien- und E.coli Behandlung von Milli und Polina noch monatelang Darmaufbau mit 2x Woche Benebac Plus Pet betrieben- ohne das merkte ich zu der Zeit direkt eine Verschlechterung des Outputs. Es braucht vielleicht auch einfach seine Zeit...
 
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