Laleyna
Forenprofi
- Mitglied seit
- 13. Februar 2024
- Beiträge
- 1.144
Hey zusammen,
.. nachdem die letzten Monate bei mir gefühlt alles schief und den Bach runter geht - zumindest viel zu vieles - entwickle ich langsam diverse Ängste bezüglich meiner beiden Kitten. Ich fühl mich, nach 32 Jahren Katzen, aktuell als hätte ich noch nie Katzen gehabt. Noch nie ein Tier in Narkose. Gut, die letzte ist auch etwa 7 Jahre her. Manche Geschichten hier im Forum befeuern die Sorgen leider auch - an andrer Stelle lindern sie sie aber auch wieder.
Ich hab hier ein bisschen nach Sachen bezüglich Narkose, Kastration etc gesucht, um möglichst nichts falsch zu machen. Denn ich hab aktuell wirklich unfassbare Angst, dass einer der Beiden nicht aufwacht. Mit jedem Tag wachsen sie mir mehr ans Herz und mit jedem Tag quält mich die Sorge.
Kurz zu den 2: Ragdolls, 20 Wochen, m+w (ja, ich weiß), FIV, FeLV negativ getestet, im Zahnwechsel
Warum sie noch nicht kastriert sind: zum einen Weil mir kurz nach ihrem Einzug von mehreren Seiten die Kacke um die Ohren geflogen ist und ich kein Land mehr gesehen habe, psychisch, zeitlich,.. alles.
Zum Anderen kamen sie mit Haarlingen + Corona Titer von jeweils um die 50, also erstmal Haarlinge behandelt und beobachtet. Insgesamt aufgeweckt, entwickeln sich top, aber der Kater hat eine sichtbare Nickhaut + weichen Kot (KEINEN Durchfall! Die Menge ist normal und es kommt schon eine Wurstform raus, diese ist nur so weich, dass es am Ende eher fladig wird, wenn er zuscharrt und dann auf das Streu steht). Ihr Kot ist normal, ihre Nickhaut sieht man selten, wenn sie müde ist etwas, zieht sich aber auch immer 100% zurück. Abstriche wurden bei ihm jetzt genommen (Auge und Maul), dabei war Chlamydien, Calici, FHV-1, Mycoplasmen, Bordatella bronchiseptica negativ. Sammle jetzt Kot und möchte das dann beim nächsten TA abgeben, denn der TA kastriert keine weiblichen Katzen (wurde mir trotz Telefonat erst dort gesagt).
Und obendrauf: kein TA kastriert hier bevor der Zahnwechsel durch ist oder die Katzen nicht mindestens 6 Monate alt sind. Lügen bezüglich "üben", markieren etc wollte ich angesichts seiner Nickhaut + Kot jetzt aber nicht.
Ich bin befind mich aktuell noch auf TA-Suche für die Beiden und wollte gleich nochmal bei einem anrufen und in paar Sachen erfragen. Dafür wollt ich euch nochmal etwas fragen.
* Machen TAs überhaupt Inhalationsnarkose bei Kater Kastras? Ein TA sagte mir, das mache man da nicht, weil der Eingriff viel zu kurz und umkompliziert ist. Als ich damals mein Praktikum beim TA machte war Kater Kastra tatsächlich im Behandlungszimmer, Hinterbeine nach hinten, Hoden angeritzt, oben unten abgeklemmt, gedreht, abgerissen, Rest reingeschoben und nur zugedrückt 😳 Das hat mich damals total irritiert, ist auch schon irgendwie.. 13 Jahre oder so her.
* Narkose Überwachung? Bei dem TA bei dem ich anrufen möchte steht Narkoseüberwachung mit Pulsoxi- und Capnometrie, da würd ich dann mal fragen ob das bei Kastras auch gemacht wird
* Besonderheit bei Maskenkatzen? Irgendwie hab ich da über die Suchfunktion auch nur Unsicherheiten gefunden: es gibt wohl keine Studien dazu, aber viele Züchter raten zu einer vorsichtigeren Dosierung der Narkose. Da würd ich den TA aber auch erst vor Ort drauf ansprechen.. . Hat da jemand Erfahrung damit?
* Gibts noch was, was ich ansprechen/fragen/fordern sollte?
* Wie krieg ich die blöde Angst weg? 🙁Das kann mir sicher keiner beantworten, aber wie geht ihr damit um? Ich kenn das so extrem nicht. Hatte zwar immer Sorge, aber dieses Mal fühlt es sich so real, so wahrscheinlich an..
Damals beim Praktikum musste ich eine Katze stundenlang beobachten, weil sie immer wieder aufhörte zu atmen und sollte ihr dann mit dem Nagel leicht an die Nase drücken, dadurch atmetet sie wieder. Das wird mir nie aus dem Kopf gehen. Die wär einfach gestorben, wenn man sie in die Box gepackt hätte und fertig...
Hab auch etwas Sorge keinen TA zu finden, der überhaupt Inhalationsnarkose bei Kastrationen macht, denn besagter TA bei dem ich gefragt hab war total irritiert und die meisten die es anbieten schreiben von auf der HP "bei komplizierten Operationen" 😒 da ruf ich dann zwar auch nochmal an, aber naja..
Kurz OT zur Kotprobe: Sammelkotprobe von beiden in ein Behältnis über 3 Tage müsste passen, oder? Oder wenn möglich lieber getrennt von beiden sammeln? Bei ihr ist ja alles normal, aber alles was ansteckend ist, wird sie ja eigentlich zu 100% auch haben.
.. nachdem die letzten Monate bei mir gefühlt alles schief und den Bach runter geht - zumindest viel zu vieles - entwickle ich langsam diverse Ängste bezüglich meiner beiden Kitten. Ich fühl mich, nach 32 Jahren Katzen, aktuell als hätte ich noch nie Katzen gehabt. Noch nie ein Tier in Narkose. Gut, die letzte ist auch etwa 7 Jahre her. Manche Geschichten hier im Forum befeuern die Sorgen leider auch - an andrer Stelle lindern sie sie aber auch wieder.
Ich hab hier ein bisschen nach Sachen bezüglich Narkose, Kastration etc gesucht, um möglichst nichts falsch zu machen. Denn ich hab aktuell wirklich unfassbare Angst, dass einer der Beiden nicht aufwacht. Mit jedem Tag wachsen sie mir mehr ans Herz und mit jedem Tag quält mich die Sorge.
Kurz zu den 2: Ragdolls, 20 Wochen, m+w (ja, ich weiß), FIV, FeLV negativ getestet, im Zahnwechsel
Warum sie noch nicht kastriert sind: zum einen Weil mir kurz nach ihrem Einzug von mehreren Seiten die Kacke um die Ohren geflogen ist und ich kein Land mehr gesehen habe, psychisch, zeitlich,.. alles.
Zum Anderen kamen sie mit Haarlingen + Corona Titer von jeweils um die 50, also erstmal Haarlinge behandelt und beobachtet. Insgesamt aufgeweckt, entwickeln sich top, aber der Kater hat eine sichtbare Nickhaut + weichen Kot (KEINEN Durchfall! Die Menge ist normal und es kommt schon eine Wurstform raus, diese ist nur so weich, dass es am Ende eher fladig wird, wenn er zuscharrt und dann auf das Streu steht). Ihr Kot ist normal, ihre Nickhaut sieht man selten, wenn sie müde ist etwas, zieht sich aber auch immer 100% zurück. Abstriche wurden bei ihm jetzt genommen (Auge und Maul), dabei war Chlamydien, Calici, FHV-1, Mycoplasmen, Bordatella bronchiseptica negativ. Sammle jetzt Kot und möchte das dann beim nächsten TA abgeben, denn der TA kastriert keine weiblichen Katzen (wurde mir trotz Telefonat erst dort gesagt).
Und obendrauf: kein TA kastriert hier bevor der Zahnwechsel durch ist oder die Katzen nicht mindestens 6 Monate alt sind. Lügen bezüglich "üben", markieren etc wollte ich angesichts seiner Nickhaut + Kot jetzt aber nicht.
Ich bin befind mich aktuell noch auf TA-Suche für die Beiden und wollte gleich nochmal bei einem anrufen und in paar Sachen erfragen. Dafür wollt ich euch nochmal etwas fragen.
* Machen TAs überhaupt Inhalationsnarkose bei Kater Kastras? Ein TA sagte mir, das mache man da nicht, weil der Eingriff viel zu kurz und umkompliziert ist. Als ich damals mein Praktikum beim TA machte war Kater Kastra tatsächlich im Behandlungszimmer, Hinterbeine nach hinten, Hoden angeritzt, oben unten abgeklemmt, gedreht, abgerissen, Rest reingeschoben und nur zugedrückt 😳 Das hat mich damals total irritiert, ist auch schon irgendwie.. 13 Jahre oder so her.
* Narkose Überwachung? Bei dem TA bei dem ich anrufen möchte steht Narkoseüberwachung mit Pulsoxi- und Capnometrie, da würd ich dann mal fragen ob das bei Kastras auch gemacht wird
* Besonderheit bei Maskenkatzen? Irgendwie hab ich da über die Suchfunktion auch nur Unsicherheiten gefunden: es gibt wohl keine Studien dazu, aber viele Züchter raten zu einer vorsichtigeren Dosierung der Narkose. Da würd ich den TA aber auch erst vor Ort drauf ansprechen.. . Hat da jemand Erfahrung damit?
* Gibts noch was, was ich ansprechen/fragen/fordern sollte?
* Wie krieg ich die blöde Angst weg? 🙁Das kann mir sicher keiner beantworten, aber wie geht ihr damit um? Ich kenn das so extrem nicht. Hatte zwar immer Sorge, aber dieses Mal fühlt es sich so real, so wahrscheinlich an..
Damals beim Praktikum musste ich eine Katze stundenlang beobachten, weil sie immer wieder aufhörte zu atmen und sollte ihr dann mit dem Nagel leicht an die Nase drücken, dadurch atmetet sie wieder. Das wird mir nie aus dem Kopf gehen. Die wär einfach gestorben, wenn man sie in die Box gepackt hätte und fertig...
Hab auch etwas Sorge keinen TA zu finden, der überhaupt Inhalationsnarkose bei Kastrationen macht, denn besagter TA bei dem ich gefragt hab war total irritiert und die meisten die es anbieten schreiben von auf der HP "bei komplizierten Operationen" 😒 da ruf ich dann zwar auch nochmal an, aber naja..
Kurz OT zur Kotprobe: Sammelkotprobe von beiden in ein Behältnis über 3 Tage müsste passen, oder? Oder wenn möglich lieber getrennt von beiden sammeln? Bei ihr ist ja alles normal, aber alles was ansteckend ist, wird sie ja eigentlich zu 100% auch haben.