Angst vor Klappe: Bewegungsmelder?

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Brickparachute

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6. März 2014
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Hallo!

Da ich leider keine Erfahrungswerte zum Thema Katzenklappe hab und bei Benutzung der Suchfunktion nichts gefunden habe zu so einem Fall im Speziellen,möchte ich Euch um Rat fragen. Meine Bekannte hat drei Katzen, die via Katzenklappe vom Haus ins Freigehege können und retour.

Eine der Katzen ist von Natur aus etwas vorsichtiger und ängstlicher und ausgerechnet ihr ist es passiert, daß sie schon den Kopf durch die Klappe nach draußen gesteckt hatte und eine der anderen beiden lustigen Miezen draußen daneben gesessen hatte und ihr prompt eine aufs Dach gegeben hat. Seither getraut sich die ängstlichere Miez nicht mehr durch die Klappe.

In der warmen Jahreszeit kein Problem,da wurde die Klappe einfach permanent offen stehen gelassen. Aber nun wird es kühl und bald kalt und das würde heißen, daß die eine Katze in Abwesenheit der Besitzer entweder drinnen oder draußen bleiben muß, bis jemand kommt und die große Tür für sie öffnet, was die Süße natürlich auch nicht gut findet. Sie will ja mit den anderen beiden zusammen sein.

Magnet-Katzenklappe kommt nicht in Frage, weil die Tür ja trotzdem gedrückt werden muß und genau das macht sie ja nicht. Gibt es eine andere Möglichkeit für sie, ein anderer Typ Katzenklappe, von der wir nichts wissen? Oder ein guter Tip anderer Art? Danke im Voraus.
 
A

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Ich habe das gleiche Problem 🙄 3 meiner Katzen "können" die Klappe auch nicht benutzen. Sie stehen davor, sehen, wie die anderen rausgehen, und denken trotzdem: Oh, heute geschlossen. 🙄 Bisher hat nichts geholfen.

Hatte schon mal gedacht, man müsste eine Art Schiebeglastür (in klein) bauen lassen. Mit Bewegungsmelder. Aber wer macht das in so einer kleinen Bauart?

Meine Klappe steht also immer offen (hochgebunden). Auch im Winter. Nur Nachts im Winter hole ich alle rein bzw. die, die es nicht können, und schließe die Klappe. Allerdings ist meine Klappe im Keller und es ist nicht sooooo schlimm, wenn es kalt draußen ist. Trotzdem heize ich natürlich wie blöd, da es schon zieht.

Also, wenn hier ein technisch begnadeter Fori unterwegs ist, ich würde so eine Schiebetür kaufen 😀
 
Eine Bekannte meiner Nachbarin hat eine Katzenklappe mit Sensor. Die Katzen sind gechipt, aber nicht mit einem normalen Chip, sondern sie haben einen Chip der auf die Klappe reagiert. Die klappe geht auf und bleibt auf solange sich eine der Katzen in der Nähe befinden.

Der Chip ist nicht größer als die Normalen und somit kein weiteres Problem.

Hier mal einer dieser Chips

http://www.petporte.de/
 
Eine Bekannte meiner Nachbarin hat eine Katzenklappe mit Sensor. Die Katzen sind gechipt, aber nicht mit einem normalen Chip, sondern sie haben einen Chip der auf die Klappe reagiert. Die klappe geht auf und bleibt auf solange sich eine der Katzen in der Nähe befinden.

Der Chip ist nicht größer als die Normalen und somit kein weiteres Problem.

Hier mal einer dieser Chips

http://www.petporte.de/

...diese habe ich auch - aber die Klappe an sich geht nicht selbst auf sondern nur der grüne Böppel gibt den Weg frei, damit die Klappe schwingen kann.... also leider nichts für die TE...🙁
 
Eine Bekannte meiner Nachbarin hat eine Katzenklappe mit Sensor. Die Katzen sind gechipt, aber nicht mit einem normalen Chip, sondern sie haben einen Chip der auf die Klappe reagiert. Die klappe geht auf und bleibt auf solange sich eine der Katzen in der Nähe befinden.

Der Chip ist nicht größer als die Normalen und somit kein weiteres Problem.

Hier mal einer dieser Chips

http://www.petporte.de/[/QUOTE

Welche Klappe hat sie denn?

Bei den PetPorte Klappen, wird durch den Chip die Klappe entriegelt, aber die Klappe geht dadurch nicht automatisch auf, sondern muss mit dem Kopf aufgedrückt werden.

Der Chip dient lediglich dazu, die "richtige" Katze herein- oder herauszulassen.
 
ich werde mal fragen welche Marke die Bekannte hat. Laut Aussage geht die Klappe ganz auf.
 
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Dafür braucht es aber ein Halsband. Und ich bin absolut gegen Halsbänder, habe schon einmal schlechte Erfahrungen selbst mit den Sicherheitshalsbändern gemacht.
 
danke für Deinen Beitrag, ich lerne hier quasi selber mit, auch wenn es mich gar nicht betrifft. Wenn die Klappe nicht von selbst aufgeht, wird's wohl nicht hinhauen in diesem speziellen Fall, aber ich möchte doch nachfragen: Das ist ein Chip, den die Katze unter die Haut bekommt? Zusätzlich zu dem Erkennungs-Chip, den man bei TASSO registriert?

Eine Bekannte meiner Nachbarin hat eine Katzenklappe mit Sensor. Die Katzen sind gechipt, aber nicht mit einem normalen Chip, sondern sie haben einen Chip der auf die Klappe reagiert. Die klappe geht auf und bleibt auf solange sich eine der Katzen in der Nähe befinden.

Der Chip ist nicht größer als die Normalen und somit kein weiteres Problem.

Hier mal einer dieser Chips

http://www.petporte.de/
 
ich denke mal so haben sie es gemacht, oder nur den Sensor.
 
es gibt auch Klappen die mit einem Halsband reagieren. Ich persönlich halte Halsbänder als zu gefährlich.

Da unsere jetzt noch Babys sind kommen sie erst ab dem Frühjahr in den Genuss des Gartens. Der wird aber abgesichert nach allen Regeln der Kunst. Da wird es also keine Klappe geben bei uns.
 
Eben sehe ich, das liest den üblichen Chip aus, das beruhigt mich etwas. Ich sah schon in naher Zukunft Katzen von vorn bis hinten verchipt für alle möglichen Sachen!😉

ich denke mal so haben sie es gemacht, oder nur den Sensor.
 
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super, dann brauche ich ja nicht mehr nachfragen. Irgendwie erinnere ich mich auch jetzt genauer an das Gespräch. Sie hatte mit etwas von Programmieren auf den Chip ja gesagt ich Vergessliche, ich.:stumm:
 
Geht mir täglich so! :yeah: Danke für Deine Zeit. Hier lernt man echt jeden Tag was dazu...

super, dann brauche ich ja nicht mehr nachfragen. Irgendwie erinnere ich mich auch jetzt genauer an das Gespräch. Sie hatte mit etwas von Programmieren auf den Chip ja gesagt ich Vergessliche, ich.:stumm:
 
Die Katzen sind gechipt, aber nicht mit einem normalen Chip, sondern sie haben einen Chip der auf die Klappe reagiert.
Die Klappen funktionieren alle mit dem ganz normalen Chip vom Tierarzt. Bei manchen kann man die Chipnummer sogar manuell eingeben (bei den meisten wird der Chip bei der erstmaligen Benutzung automatisch eingelesen).
Es ist auch nicht der Chip der auf die Klappe reagiert (mit was auch?) sondern die Klappe, die den Chip ausliest (also wie das Lesegerät beim Tierarzt) und entsprechend den Weg freigibt oder eben auch nicht wenn der Chip nicht in der Klappe gespeichert ist (z.B. weil's die Nachbarskatz ist und nicht die eigene die da Einlass begehrt).

Die klappe geht auf und bleibt auf solange sich eine der Katzen in der Nähe befinden.
Bei der SureFlap löst sich die Sperre für eine bestimmte Zeit die man auch einprogrammieren kann (zum Angewöhnen wird häufig empfohlen die Zeit länger einzustellen, später kann's sinnvoll sein sie kürzer einzustellen, z.B. damit ein Verfolger nicht mir reinschlüpfen kann).

Der Chip ist nicht größer als die Normalen und somit kein weiteres Problem.
Wie gesagt: das ist ein ganz normaler handelsüblicher Chip. Wäre ja wohl auch der Hammer wenn jetzt jeder Chipklappenhersteller eigene Chips auf den Markt bringen würde die dann jeweils eingesetzt werden müssen - wieviele Chips kämen denn da irgendwann zusammen?

Da steht aber nirgendwo dass das ein spezieller Chip wäre...

Bezüglich der SureFlap kann ich jedenfalls mit absoluter Sicherheit sagen dass da der ganz normale Chip vom Tierarzt funktioniert.
Alles andere hört sich für mich aber völlig absurd, sinnlos und sogar tierquälerisch an und ich bin mit keiner Silbe darauf gestoßen als ich lange und ausführlich bezüglich Katzenklappen recherchiert habe im Frühjahr 2014.
 
Dafür braucht es aber ein Halsband.
Wieso ein Halsband? Der ganz normale Identifikations-Chip tut's völlig und den einzusetzen ist für die Katze nicht schlimmer als 'ne Spritze (unser Katerle hat dabei nicht mal gequiekt).
 
Das ist ein Chip, den die Katze unter die Haut bekommt? Zusätzlich zu dem Erkennungs-Chip, den man bei TASSO registriert?
Nein - das ist kein zusätzlicher Chip sondern der ganz normale Tiererkennungs-Chip den man übrigens nicht nur bei TASSO sondern z.B. auch beim Deutschen Haustierregister und ein paar anderen Organisationen (auch in Österreich und der Schweiz) registrieren lassen kann.
 
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es gibt auch Klappen die mit einem Halsband reagieren.
Ja - weil dann ein Chip im Halsband bzw. Anhänger versteckt ist.
Diesen Anhänger bekommt man übrigens eigentlich von allen Herstellern mitgeliefert - er dient auch zum Ausprobieren der Funktionen (nicht jede Katz ist ein williges Objekt für sowas).

Da unsere jetzt noch Babys sind kommen sie erst ab dem Frühjahr in den Genuss des Gartens. Der wird aber abgesichert nach allen Regeln der Kunst. Da wird es also keine Klappe geben bei uns.
Wieso nicht? Das schliesst sich doch gegenseitig nicht aus?
Wie kommen denn die Mietzen in den gesicherten Garten? Katzenklappe wär da ja auch praktisch wenn ihr mal nicht zuhause seid, oder?
Und auch wenn Euch der Garten "sicher" erscheint - chippen schadet auch da nicht, die Gefahr dass mal eine ausbüxt ist ja immer gegeben.
 
Sie hatte mit etwas von Programmieren auf den Chip ja gesagt ich Vergessliche, ich.:stumm:
Auf dem Chip wird auch nichts programmiert - wie soll das gehen?
Das ist ein passives Ding, das tut nichts. Wär auch garnicht möglich, sonst müsstest Du ja 'ne Batterie mit implantieren - oder einen Stecker fürs Ladegerät...
Über den Elektrosmog mag ich da garnicht nachdenken...
 
Zum Thema Angst vor der Klappe.

Oft ist es einfach die Scheu, mit dem Kopf gegen die Klappe zu drücken. Also sie würden natürlich schon wissen wie es geht, trauen sich aber nicht, mit dem Kopf bewusst "anzustoßen".
Ich hab Lise damals immer wieder gezeigt, wie sie mit den Pfoten die Klappe aufdrücken kann und sich dann durchdrücken kann. Das hab ich ein paar Mal mit dem Zeigefinger vorgemacht und hab auch mal ihre Pfote vorsichtig dazu hergenommen.
Dann ging es plötzlich. Sie ist mit der Pfote rein, hat die Klappe einen Spalt aufgedrückt und dann mit der Nase unter die Klappe und hat sie dann mit der Oberseite des Kopfes ganz aufgedrückt.
Ab da wars kein Problem mehr.
Und irgendwann ist sie auch ganz normal durchgelaufen.
 
Die brave Lise! (Verfolge Deine Threads...) :pink-heart:

Danke für die Information,gebe ich gerne weiter. wäre doch gelacht!

Zum Thema Angst vor der Klappe.

Oft ist es einfach die Scheu, mit dem Kopf gegen die Klappe zu drücken. Also sie würden natürlich schon wissen wie es geht, trauen sich aber nicht, mit dem Kopf bewusst "anzustoßen".
Ich hab Lise damals immer wieder gezeigt, wie sie mit den Pfoten die Klappe aufdrücken kann und sich dann durchdrücken kann. Das hab ich ein paar Mal mit dem Zeigefinger vorgemacht und hab auch mal ihre Pfote vorsichtig dazu hergenommen.
Dann ging es plötzlich. Sie ist mit der Pfote rein, hat die Klappe einen Spalt aufgedrückt und dann mit der Nase unter die Klappe und hat sie dann mit der Oberseite des Kopfes ganz aufgedrückt.
Ab da wars kein Problem mehr.
Und irgendwann ist sie auch ganz normal durchgelaufen.
 

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