kleene_melli
Benutzer
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- 9. November 2010
- Beiträge
- 49
Hallo liebe Foris,
Mein Katerchen Sammy ist erst 2 1/2 Jahre alt, und es hat ihn ziemlich heftig erwischt.
Seit einem "Unfall" im Welpenalter (vermutlich hat ihn sein Vorbesitzer - ein Bauer - getreten), bei dem er sich das Schambein angebrochen (und nach einem Sturz vom Kratzbaum ganz gebrochen) hat, leidet er an HD und ist auch so nicht so gut zu Fuß. Er läuft sehr staksig und hat x-Beine, was mit viel üben aber immer besser wurde - bis vorletzten Sonntag. Da fing er an zu humpeln und die linke Hinterpfote leicht nachzuziehen, eigentlich nichts ungewöhnliches bei ihm, da er öfter mal ein wenig hinkt.
Doch seit Samstag kann er urplötzlich kaum noch laufen, seine Hinterpfoten scheinen ihn nicht mehr zu halten und das Becken knickt weg. Seinen Schwanz konnte er nicht bewegen.
Also sind wir zum Bereitschaftstierarzt gefahren und da lag der Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Ohne ein Röntgen zu machen bekam er Metacam und noch 2 Mittel und wir den Hinweis zur Tierklinik zu fahren, mit dem Nachsatz: "Die werden heute aber auch nichts mehr machen, aber wenigstens wäre er morgen wahrscheinlich früher dran." - super. Da ich eine zweite Meinung wollte, bevor ich in der TK viel Geld investiere nur damit Sammy alleine in einer Box sitzen darf, sind wir Montag ganz früh gleich zu unserem Tierarzt gegangen. Der hat Sammy gründlich untersucht und auch Röntgenbilder gemacht. Auf denen kam zum Vorschein, dass seine eine Kniescheibe gebrochen ist, er in dem Knie und in der Wirbelsäule Arthrosen hat, sein Bruch nur schlecht verheilt ist und er Veränderungen an der Wirbelsäule hat. Auch steht der Verdacht im Raum, dass er eine Knochenkrankheit (morbus p-irgendwie - ich konnte mir das leider nicht merken) haben könnte. Bis jetzt liegt der Fokus aber auf ein eventuelles Trauma, oder eine unglükliche Bewegung, die diese enorme Verschlechterung hervorgerufen haben könnte.
Seine Behandlung sieht wie folgt aus: Heute und gestern bekam er Vitamin B12, Prednisolon und ein Schmerzmittel (leider kann ich es nicht richtig lesen, aber es sieht aus wie "Renidohyl" oder so) gespritzt und ab morgen kriegt er das in Tablettenform ins Futter gemischt. Er spricht ganz gut auf die Medis an, kann seinen Schwanz bewegen und läuft etwas besser. Urin kann er gut absetzen, Kot nur immer in kleinen Schüben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es hier Jemanden, der auch eine junge Fellnase mit Arthrose hat oder mir mehr über den Verlauf oder so sagen kann? Ich habe schon einiges gelesen, es aber von anderen zu erfahren, wäre mir lieber.
Ich bin für jede Antwort sehr dankbar!! 😳
Mein Katerchen Sammy ist erst 2 1/2 Jahre alt, und es hat ihn ziemlich heftig erwischt.
Seit einem "Unfall" im Welpenalter (vermutlich hat ihn sein Vorbesitzer - ein Bauer - getreten), bei dem er sich das Schambein angebrochen (und nach einem Sturz vom Kratzbaum ganz gebrochen) hat, leidet er an HD und ist auch so nicht so gut zu Fuß. Er läuft sehr staksig und hat x-Beine, was mit viel üben aber immer besser wurde - bis vorletzten Sonntag. Da fing er an zu humpeln und die linke Hinterpfote leicht nachzuziehen, eigentlich nichts ungewöhnliches bei ihm, da er öfter mal ein wenig hinkt.
Doch seit Samstag kann er urplötzlich kaum noch laufen, seine Hinterpfoten scheinen ihn nicht mehr zu halten und das Becken knickt weg. Seinen Schwanz konnte er nicht bewegen.
Also sind wir zum Bereitschaftstierarzt gefahren und da lag der Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Ohne ein Röntgen zu machen bekam er Metacam und noch 2 Mittel und wir den Hinweis zur Tierklinik zu fahren, mit dem Nachsatz: "Die werden heute aber auch nichts mehr machen, aber wenigstens wäre er morgen wahrscheinlich früher dran." - super. Da ich eine zweite Meinung wollte, bevor ich in der TK viel Geld investiere nur damit Sammy alleine in einer Box sitzen darf, sind wir Montag ganz früh gleich zu unserem Tierarzt gegangen. Der hat Sammy gründlich untersucht und auch Röntgenbilder gemacht. Auf denen kam zum Vorschein, dass seine eine Kniescheibe gebrochen ist, er in dem Knie und in der Wirbelsäule Arthrosen hat, sein Bruch nur schlecht verheilt ist und er Veränderungen an der Wirbelsäule hat. Auch steht der Verdacht im Raum, dass er eine Knochenkrankheit (morbus p-irgendwie - ich konnte mir das leider nicht merken) haben könnte. Bis jetzt liegt der Fokus aber auf ein eventuelles Trauma, oder eine unglükliche Bewegung, die diese enorme Verschlechterung hervorgerufen haben könnte.
Seine Behandlung sieht wie folgt aus: Heute und gestern bekam er Vitamin B12, Prednisolon und ein Schmerzmittel (leider kann ich es nicht richtig lesen, aber es sieht aus wie "Renidohyl" oder so) gespritzt und ab morgen kriegt er das in Tablettenform ins Futter gemischt. Er spricht ganz gut auf die Medis an, kann seinen Schwanz bewegen und läuft etwas besser. Urin kann er gut absetzen, Kot nur immer in kleinen Schüben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es hier Jemanden, der auch eine junge Fellnase mit Arthrose hat oder mir mehr über den Verlauf oder so sagen kann? Ich habe schon einiges gelesen, es aber von anderen zu erfahren, wäre mir lieber.
Ich bin für jede Antwort sehr dankbar!! 😳