schniekemiez
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Juli 2009
- Beiträge
- 253
- Ort
- München
Hallo liebe Foris,
der Artikel "ich bin hier die Neue" in der aktuellen "geliebte Katze" hat mich etwas verunsichert.
Kleiner Rückblick vorab:
Da mein geliebter Michel am 28.12.10 gestorben ist, ist Anfang Februar der kleine Spanier Leonidas bei uns eingezogen, damit es Liesel (auch Tierschutz, allerdings von Malta) nicht an Gesellschaft mangelt.
Wir waren uns darüber klar, dass es nicht zwangsläufig so sein wird, dass Liesel auch mit Leonidas genauso viel kuscheln wird wie mit Michel. Sie ist grundsätzlich auch eher "schwierig" und nur handzahm, wenn sie einen wirklich gut kennt.
Wie gesagt zog Leonidas ein und aufgrund des begrenzten Platzes in meiner 40qm-Wohnung haben wir eine Zusammenführung ohne große Trennung vollzogen, da das nicht gegangen wäre (Raummangel).
Liesel hat sich nach einiger Zeit an Leonidas gewöhnt, wirklich Freunde sind sie allerdings nicht. Sie hat aber die Hosen an und fühlt sich in der Wohnung sicher. Ganz selten nur wird der Leo nochmal angefaucht, wenn ihr etwas nicht passt.
Nun ist letzte Woche Dienstag der Oskar eingezogen. Eigentlich war ein neues Kitten erst für unsere große 100qm-Wohnung, die wir Ende November beziehen, geplant. Allerdings hat sich dieses kleine Notfell eben JETZT aufgetan und da ich meinem Freund gesagt habe, dass er nur einen BKH-Kater bekommt, wenn wir einen aus dem Tierschutz kriegen, haben wir den kleinen Oskar eben doch jetzt schon aufgenommen. Er ist 5 Monate alt, auch weiß und genauso gehörlos wie Lieselchen.
Liesel hat sich dieses Mal schon nach 2 Tagen wieder frei in der Wohnung bewegt (bei Leo hat es fast 10 Tage gedauert). Sie faucht ihn zwar noch jedes Mal gehörig an, wenn er ihr zu nahe kommt, aber größtenteils findet sie ihn wohl eher interessant (Beobachtungsobjekt). Leo findet es toll, dass er jemanden zum fangen spielen hat und tobt recht viel mit Oskar, auch wenn er ihn noch hin udn wieder anknurrt oder anfaucht.
Ich bin guter Dinge, dass sich das bei Leo noch legt.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
In dem Artikel steht, dass man sich keine weitere Katze holen soll, wenn sich die Alteingesessenen nicht vertragen.
Als nicht vertragen sehe ich es allerdings nicht an. Sondern eher als ein tolerieren, das ist ja bei vielen Kazten so. Dennoch mache ich mir Sorgen, dass ich jetzt einen Fehler gemacht habe. Andererseits ist Leo schon ziemlich aufgetaut. er ist jetzt ein Jahr alt und findet den Spielkameraden (trotz Gekeife) schon ziemlich toll.
Außerdem steht da, dass ungerade Gruppen nicht gut sind. Also dass ich praktisch lieber 2 statt 3 halten soll, beziehungsweise dann wieder besser 4.
Da viele von euch 3er-Gruppen beherbergen:
Wie gestalten die sich denn bei euch? Habe ich wirklich einen Fehler gemacht, weil Liesel nicht hunderprozentig verliebt in Leonidas ist? Wie gesagt: sie ist immer schon eine sehr eigenwillige Katze gewesen. Sie hat zwar gern ihre Ruhe, wenn Sie jedoch denkt sie ist alleine (sie hört auch nichts) läuft sie miauend durch die ganze Wohnung und sucht nach Leonidas. Wenn sie ihn gefunden hat kuckt sie zwar erst mal nicht freundlich, ist dann aber zufrieden und trollt sich auf einen gemütlichen Schlafplatz.
Sicher hätte es einen günstigeren Zeitpunkt gegeben, z.B. die größere Wohnung im November, aber der Oskar hat halt JETZT ein Zuhause gesucht und wir haben uns direkt in ihn verliebt.
Danke für eure Einschätzung!
PS: mein Freund und ich leben NICHT gemeinsam auf den 40qm, sondern er nochmal extra in seiner Wohnung. Aber wir ziehen zusammen, dann wirds größer. Das nur als Erklärung, falls der ein oder andere dachte, wir leben zu zwiet mit 3 Katzen auf so engem Raum.
der Artikel "ich bin hier die Neue" in der aktuellen "geliebte Katze" hat mich etwas verunsichert.
Kleiner Rückblick vorab:
Da mein geliebter Michel am 28.12.10 gestorben ist, ist Anfang Februar der kleine Spanier Leonidas bei uns eingezogen, damit es Liesel (auch Tierschutz, allerdings von Malta) nicht an Gesellschaft mangelt.
Wir waren uns darüber klar, dass es nicht zwangsläufig so sein wird, dass Liesel auch mit Leonidas genauso viel kuscheln wird wie mit Michel. Sie ist grundsätzlich auch eher "schwierig" und nur handzahm, wenn sie einen wirklich gut kennt.
Wie gesagt zog Leonidas ein und aufgrund des begrenzten Platzes in meiner 40qm-Wohnung haben wir eine Zusammenführung ohne große Trennung vollzogen, da das nicht gegangen wäre (Raummangel).
Liesel hat sich nach einiger Zeit an Leonidas gewöhnt, wirklich Freunde sind sie allerdings nicht. Sie hat aber die Hosen an und fühlt sich in der Wohnung sicher. Ganz selten nur wird der Leo nochmal angefaucht, wenn ihr etwas nicht passt.
Nun ist letzte Woche Dienstag der Oskar eingezogen. Eigentlich war ein neues Kitten erst für unsere große 100qm-Wohnung, die wir Ende November beziehen, geplant. Allerdings hat sich dieses kleine Notfell eben JETZT aufgetan und da ich meinem Freund gesagt habe, dass er nur einen BKH-Kater bekommt, wenn wir einen aus dem Tierschutz kriegen, haben wir den kleinen Oskar eben doch jetzt schon aufgenommen. Er ist 5 Monate alt, auch weiß und genauso gehörlos wie Lieselchen.
Liesel hat sich dieses Mal schon nach 2 Tagen wieder frei in der Wohnung bewegt (bei Leo hat es fast 10 Tage gedauert). Sie faucht ihn zwar noch jedes Mal gehörig an, wenn er ihr zu nahe kommt, aber größtenteils findet sie ihn wohl eher interessant (Beobachtungsobjekt). Leo findet es toll, dass er jemanden zum fangen spielen hat und tobt recht viel mit Oskar, auch wenn er ihn noch hin udn wieder anknurrt oder anfaucht.
Ich bin guter Dinge, dass sich das bei Leo noch legt.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
In dem Artikel steht, dass man sich keine weitere Katze holen soll, wenn sich die Alteingesessenen nicht vertragen.
Als nicht vertragen sehe ich es allerdings nicht an. Sondern eher als ein tolerieren, das ist ja bei vielen Kazten so. Dennoch mache ich mir Sorgen, dass ich jetzt einen Fehler gemacht habe. Andererseits ist Leo schon ziemlich aufgetaut. er ist jetzt ein Jahr alt und findet den Spielkameraden (trotz Gekeife) schon ziemlich toll.
Außerdem steht da, dass ungerade Gruppen nicht gut sind. Also dass ich praktisch lieber 2 statt 3 halten soll, beziehungsweise dann wieder besser 4.
Da viele von euch 3er-Gruppen beherbergen:
Wie gestalten die sich denn bei euch? Habe ich wirklich einen Fehler gemacht, weil Liesel nicht hunderprozentig verliebt in Leonidas ist? Wie gesagt: sie ist immer schon eine sehr eigenwillige Katze gewesen. Sie hat zwar gern ihre Ruhe, wenn Sie jedoch denkt sie ist alleine (sie hört auch nichts) läuft sie miauend durch die ganze Wohnung und sucht nach Leonidas. Wenn sie ihn gefunden hat kuckt sie zwar erst mal nicht freundlich, ist dann aber zufrieden und trollt sich auf einen gemütlichen Schlafplatz.
Sicher hätte es einen günstigeren Zeitpunkt gegeben, z.B. die größere Wohnung im November, aber der Oskar hat halt JETZT ein Zuhause gesucht und wir haben uns direkt in ihn verliebt.
Danke für eure Einschätzung!
PS: mein Freund und ich leben NICHT gemeinsam auf den 40qm, sondern er nochmal extra in seiner Wohnung. Aber wir ziehen zusammen, dann wirds größer. Das nur als Erklärung, falls der ein oder andere dachte, wir leben zu zwiet mit 3 Katzen auf so engem Raum.