Ich hab ab Seite 8 aufgehört zu lesen, weil mir dann doch irgendwie der Kopf rauchte...
Ich denke, so eine Familie wie im ersten Post beschrieben ist einfach resistent gegen jegliche Art von "Belehrung".
Leider wird sich da ein Tier angeschafft, weil es ja so süß ist, und damit die Tiere sich mit den Kindern beschäftigen und die Eltern weiter Ihre ruhe haben... Wenn das Tier dann lästig wird (wieso jammert das, es hat doch nicht etwa hunger?) dann wird es einfach weggegeben, so einfach ist das.
Bedenklich, meiner Meinung nach, ist es, dass solche Leute immernoch Tiere bekommen! Leider sind da wieder diese dubiosen Leute, denen es egal ist, was mit den Tieren passiert.
Wo die das Geld her haben, ist mir jedoch auch immer wieder ein Rätsel.
Nun noch eine kleine Sache zu der diskussion hier, bzgl. Arbeitslosengeld etc:
Ich kenne selber, wie schnell man da sitzt ohne was zu haben...
Drei Jahre lang hatte ich eine traumhafte Beziehung, alles lief gut, wir waren glücklich und hatten Geld (mein Freund hat sehr gut verdient, ich hab noch Schule gemacht zu dem Zeitpunkt). Im Großen und Ganzen konnten wir echt gut leben, Urlaub war auch mal drin.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch meine damalige Katze (als ich sie damals bekam, war ich 3, leider Einzelkatze, meine Eltern wussten es nicht besser), nach 2 1/2 Jähriger Beziehung wurden wir Eltern (es war vielleicht etwas früh, aber wir haben uns trotzdem für das Kind entschieden, abtreiben oder weggeben kam nie in frage).
Tja, kurz nach den drei Jahren Beziehung ist mein Freund mit einer anderen durchgebrannt, nun stand ich da, ohne Geld mit Kind und Katze ...
Ich MUSSTE zum Amt gehen, anders hätte ich es nicht gepackt, leider.
Die Katze musste ich leider kurze Zeit später einschläfern lassen... Freigänger und ein Raser hat sie leider schwer angefahren, man konnte nichtsmehr tun.
Trotzdem hab ich es bis dahin geschafft sie trotzdem weiterhin hochwertig zu ernähren und meinem Kind musste es auch nie an etwas fehlen! Wenn man WILL, dann geht es auch.
Gott sei Dank sind vor ein paar Monaten wieder bessere Zeiten angebrochen, neuer Partner, bald eine neue Wohnung und ich werde nächstes jahr, sobald mein kleiner 3 ist, arbeiten.
Wichtig ist einfach, dass man sich am besten noch während der Schwangerschaft für einen Kindergartenplatz anmeldet, wobei das leider heut zu tage auch keine Garantie mehr für einen sicheren Platz ist...
Sollte ich keinen KiGa Platz bekommen, werde ich über eine Tagesmutter nachdenken, selbst wenn dafür 90% meines Gehaldes drauf gehen sollten.
Das ist aber widerum auch nicht bei allen möglich... Ich hab GsD einen gut verdienenden Partner an meiner Seite.
Ich möchte damit nur sagen, dass man nicht alle über einen Kamm scheren sollte, viele rutschen auch durch beschissene vorfälle in die Notlage sich Hilfe suchen zu müssen.
Allerdings sollte man alles daran setzen so schnell wie möglich wieder auf eigenen Beinen zu stehen.
Wie schnell das allerdings geht, ist bei jedem anders, es gibt Mütter, Kranke, ältere und was weiß ich nicht.
So, viel zu viel geschrieben 😀