Auch die Nachbarn füttern - wie haltet ihr das?

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Und was ist mit meinem Vorschlag?

Ist der sooo abwegig?

Wenn die Kinder das verstehen, nicht weiter willkürlich was in die Mietze reinstopfen, finde ich das durchaus eine praktikable Alternative.

Aber die Idee, die Kids vor dem Essen mit Schokolade vollzustopfen, finde ich auch gut 🙂)
So schnallen die Eltern mit Sicherheit, was Du meinst 🙂)
 
A

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Bei mir ist es ganz unterschiedlich. Zu den Nachbarn rechts kam regelmäßig Luna zu futtern. Das war mir aber nicht so recht. Darauf bin ich hin und habe eine Spielangel mitgebracht. Statt füttern also mit Luna spielen. Das hat ganz gut geklappt. Jetzt brauchen die Enkelkinder bei Besuch nur nach Luna rufen und schon kommt sie angelaufen.

Bei den Nachbarn auf der anderen Seite ist das ganz anders. Da machen wir Catsharing, deren Kater Kasimir ist gelegentlich bei mir und wird auch während der Urlaubszeit der Nachbarn von mir betreut. Wir haben den gleichen Tierarzt und normalerweise besorge ich das gemeinsame Katzenfutter über das Internet. Trotzdem schmeckt es wohl drüben besser und da werden dann die Reste aufgefuttert.

Julchen ist meine scheue Nur-draußen-Katze und wird normalerweise von mir gefüttert. Da ich aber weiß, dass Kasimir derzeit ein sehr schlechter Esser ist und erst das 3. oder 4. Döschen mag, habe ich derzeit das Füttern eingestellt. Dafür stellt meine Nachbarin die ersten Futterversuche raus.

Bei mir steht normalerweise auch so 150g Trofu am Tag draußen. Das wird abends aufgefüllt. Da bedienen sich meine eigenen Katzen, Julchen falls sie noch Hunger hat und gelegentlich auch fremde Katzen. Die fremden Katzen sind aber eher selten geworden, weil das Futter nicht in großen Mengen rumsteht.

Na ja, es ist aber schon so ... ich weiß, dass einige andere Nachbarn auch Katzen haben und da gibt es schon Billig- und Billigstfutter. Wenn dann eine Katze sich an meinem Napf bedient, habe ich nichts dagegen. Ich ermutige das auch nicht, aber ich jage die Katze auch nicht davon. Ins Haus lasse ich aber keine Nachbarskatze und es gibt auch keine Bettchen oder so.
 
Bei uns ist es mittlerweile soweit gekommen, dass eine meiner Katzen überhaupt nicht mehr zuhause frisst. Leider hat auch ein Gespräch zu überhaupt keiner Einsicht geführt, weil doch schliesslich schon seit vielen, vielen Jahren das Füttern so praktiziert wird und alle anderen Katzenhalter damit offensichtlich kein Problem haben. Ich finds absolut nervig, denn die Chance, dass die Katze abwandert ist riesig, zumal sie einfach auch öfter da sind.
Wenigstens konnte ich noch anbringen, dass die andere Katze auf keinen Fall auf Grund ihrer Erkrankung gefüttert werden darf. Ich hoffe doch, dass wenigstens das angekommen ist. Denn das würde die Katze wieder mit heftigen Dauerdurchfall und wir mit horrenden Tierarztkosten bezahlen.

Aber ganz ehrlich, wenn ein Gespräch nicht fruchtet, was soll man sonst machen? Mir ist noch nichts besseres eingefallen, leider.

LG Alex
 
Naja, meine Katzen werden nicht fremd-gefüttert, aber meine Kater laden sich öfter mal selbst bei den Nachbarn zum Futtern ein 😀

Unsere Nachbarin hat selbst einen Kater und wenn im Sommer die Terassentür offen steht, spazieren Samson und Grobi dort recht oft in die Küche, um einen Happen zu essen (oder sogar um dort das Katzenklo zu benutzen 😳)

Umgekehrt ist es aber genauso, denn unser Futter schmeckt auch diversen Nachbarskatzen - manchmal haben wir sogar das Gefühl, daß an unserem Haus von aussen irgendwo "MC CAT" blinkt, bei dem Betrieb, der bei uns in der Küche herrscht 😎
 
Ich hoffe doch, dass wenigstens das angekommen ist. Denn das würde die Katze wieder mit heftigen Dauerdurchfall und wir mit horrenden Tierarztkosten bezahlen.

Aber ganz ehrlich, wenn ein Gespräch nicht fruchtet, was soll man sonst machen? Mir ist noch nichts besseres eingefallen, leider.

LG Alex
den Dauerdurchdfall zum futternden Nachbarn tragen dun fragen, ob er die TA rechnugnen übernimmt😀
 
Oh je, das ist ein ganz schwieriges Thema. Mir ist es auch nicht recht daß meine bei den Nachbarn mit Leckerlies vollgestopft werden, aber wenigstens habe ich sie jetzt so weit daß sie keine Milch mehr hinstellen und nur noch eine Leckerliestange am Tag geben (wirklich sind es dann wenigstens nur noch 2-3).
Jetzt kommt das große aber: ich kann nicht einerseits meinen Nachbarn sagen daß es völlig normal ist daß meine Katze in den Garten macht, da das nun mal normal ist wenn man einen Garten hat, und andererseits verbieten zu füttern. Auch wenn es mir selbst völlig gegen den Strich geht: das is eines der Risiken wenn ich einen Freigänger habe. Natürlich rede ich erst mit den Nachbarn und erkläre ihnen daß ich das nicht möchte, aber was soll ich im Endeffekt machen?

LG Julia
 
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Eine Nachbarin hat früher immer den Hund einer anderen Nachbarin gefüttert über den Gartenzaun. Daraufhin hat die Hunde-Nachbarin ihr ganz bestimmte Leckerlis gegeben, die die Nachbarin dann füttern durfte. Somit war der Frieden wider hergestellt und alle waren glücklich.
Also am besten mit den Kindern sprechen, ihnen sagen, dass die Katze nur bestimmtes Futter verträgt und ihnen etwas geben, dass sie füttern dürfen. Wäre das eine Option?
 

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