Falls der Baldriantee ausgeschlürft ist, erlaube ich mir mal, gleich ne Tasse hinterherzuschieben
😀
Ich meine auch das liest sich alles gut an.
Wenn mal gerauft/genervt/was auch immer wird, würde ich gar nicht dazwischengehen. Die 4 werden das gut unter sich regeln, es liest sich jedenfalls auch für mich so an.
Wenn Merlin "zu" aufdringlich ist, die anderen nervt etc werden sie schon mit der Zeit lernen, angemessene Strategien zu entwickeln...
...ihm mal eine semmeln. Oder nachdrücklicher fauchen, ihren gewünschten Abstand straighter einfordern. Oder gelassener bleiben...
Sie müssen selbst erst herausfinden, was nun...
...und er wird lernen, entsprechend darauf zu reagieren.
Das ist aber ein Prozess, der seine Zeit dauert.
Wenn du zB da mal die Tür zumachst, so wie im Bad, kann das eher nach hinten losgehen, denn so mischst du dich in diesen Prozess ein. Beendest ihn praktisch an ihrer statt. So haben sie keine Chance, sich miteinander zu entwickeln. Möglicherweise kommt bei den Katzen die Botschaft an - "ich muss euch vor dem "bösen" Merlin" beschützen" - und somit verstärkst du evtl die momentane Situation ungewollt.
Nach dem, was du so alles beschreibst, wie sie sich verhalten, würde ich gar nix tun. Denn Merlin kann sich ja zurücknehmen.
Lieber ne große Kanne Baldriantee kochen, Popcorntüte dazu, entspannt zurücklehnen und Catwatching betreiben
😀
Aber beobachte sie unauffällig. Sie sollen das alles unter sich regeln, kommentiere ihr Tun gar nicht
Du kannst ihnen aber
indirekt helfen, diesen Prozess zu durchlaufen, indem du so tust, als wäre alles ganz normal.
Denn das ist es auch.
Sicher sind alle noch ein bisserl aufgedreht, unsicher etc... es dauert, bis sich alle eingegroovt haben...
Eine sehr gute "indirekte Hilfe" ist auch das gemeinsame Spielen, aber du musst bedenken - die 4 sind im Moment stark "miteinander", mit der Situation beschäftigt, da würde ich gar nicht zu sehr zum spielen animieren...
...wenn mal von sich aus eine Situation entsteht, in der 2 oder 3 der Miezen oder gar mal alle 4 miteinander spielen, dann ist ja gut, aber ich würde das jetzt gar nicht initiieren.
Wenn so eine gemeinsame Spielsituation von allein entsteht (zB du spielst mit einem, ein anderer kommt dazu) dann achte darauf, dass du "leise" Spiele machst, in denen sie nicht so hochgepusht werden, wie ja auch schon geschrieben wurde. Und wenn sie dann schön friedlich sind, dann lobe sie fein dafür
🙂
Aber nicht "versuchen, herbeizuführen, dass sie nett und friedlich miteinander sind"
😉 es ist nunmal zZt bissl Zusammenführungschaos, das musste aushalten
😛 😉 😉
Sondern wenn sie
von sich aus irgendwie etwas nettes friedliches tun, dann schön fein loben...
...nicht überschwenglich, sei ganz normal und unaufgeregt, einfach ein gut gelauntes "schön so, Miezis" in dern Raum werfen - so "wie immer"
🙂
Und wenn sie sich irgendwie nerven, das ignorieren, gar nicht kommentieren...
Annäherung ist da nicht unbedingt möglich.
Auspowern muss ich den Wildwutz aber, der weiß ja sonst gar nicht wohin mit seiner überschüssigen Energie - ob ich mit ihm ne "Alleine´auspowern Spielrunde" einführen sollte?
Wenn du den Eindruck hast, er hat viel überschüssige Energie, dann mach mit ihm Extra-Einzel-Spielstunden.
So, wie du es "normal" ja auch tun würdest.
Versuch ein bisserl vom Gedanken runterzukommen, etwas "erreichen" zu wollen
🙂. Es läuft von allein, die 4 machen das gut
🙂
Wenn du es "einfach laufen lässt" trägt das auch dazu bei, dass es insgesamt entspannter ist, das merken die Katzis...
Ich weiß halt nicht ob das als Raufen durchgeht, die Fellbüschel lagen ja da schon als ich kam, WIE die entstanden sind weiß ich nicht, bzw. kanns mir nicht vorstellen, Tayna ist KEINE Raufekatze... (also eher ernstes Hauen)
Und die Jagd nach Eragon endete ja mit bösem Knurren...
*seufz*
Du hast eine starke 3er Truppe, ich finde alle lesen sich auf ihre Art supersozial an, die können das ab - es ist nur einiges ungewohnt für sie, momentan, wenn da so ein kleiner Haudegen dazukommt
😉
Sie entdecken jetzt auch eine neue Welt für sich...
auch mal fauchen, knurren, sich behaupten...
Und Merlin wird lernen, sich etwas zurückzunehmen.
Ich finde Merlin liest sich nicht so heftig rüpelig an, sondern eher wie einer, der einfach happy ist - so viele neue Spielkameraden. Yeah! Er ist wohl ein bisserl "überdreht" und möchte immer überall gucken und dabei sein
🙂 und natürlich auch gucken, ob die zu Raufereien zu gebrauchen sind
😛 😉
Gut, die anderen 3 sind erstmal ein bisserl reserviert und wohl auch genervt, aber sie werden schon merken, dass er ein ganz lieber neugieriger Kerl ist.
Fellbüschel gehören dazu.
Beim "Grenzen-austesten" gehört es dazu, immer mal wieder - eben über Grenzen drüberzulatschen und Chaos und Unmut zu verbreiten.
Und wenn sich etwas erstmal inpendelt, ist es normal, dass es mal in die eine, mal in die andere Richtung etwas zu sehr ausschlägt.
Wenn du sie "machen lässt" kann es evtl gut sein, dass sich in einigen Tagen "das Blatt wendet" und dir Merlin leid tun wird
😉