Babykatze aufgenommen - wie geht es weiter?

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Danke für Eure zahlreichen Antworten!

Etwas, was ich noch überlegt habe, wäre, die Katze zu meinen Eltern zu geben. Ich könnte sie oft besuchen, der Schmerz wäre erträglicher…

Dort hätte sie ein großes Haus und Freigang. ABER!
Dort lebt bereits seit fast 13 Jahren eine nicht wirklich soziale Einzelkatze. Sie ist echt aggressiv gegenüber anderen Katzen. Den jungen Nachbarskater mochte sie aber immer noch „lieber“ als die alte Katze zuvor.

Würden die beiden sich dann einfach aus dem Weg gehen? Glaubt ihr, die Einzelkatze würde am Rad drehen, wenn plötzlich nach 13 Jahren ein Kitten in ihrem Revier rumläuft?
 
A

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Danke für Eure zahlreichen Antworten!

Etwas, was ich noch überlegt habe, wäre, die Katze zu meinen Eltern zu geben. Ich könnte sie oft besuchen, der Schmerz wäre erträglicher…

Dort hätte sie ein großes Haus und Freigang. ABER!
Dort lebt bereits seit fast 13 Jahren eine nicht wirklich soziale Einzelkatze. Sie ist echt aggressiv gegenüber anderen Katzen. Den jungen Nachbarskater mochte sie aber immer noch „lieber“ als die alte Katze zuvor.

Würden die beiden sich dann einfach aus dem Weg gehen? Glaubt ihr, die Einzelkatze würde am Rad drehen, wenn plötzlich nach 13 Jahren ein Kitten in ihrem Revier rumläuft?
Das ist für das Kitten doch keine Lösung.
Es braucht zwingend ein anderes Kitten. Eine Seniorin ist nun wirklich nicht geeignet zum raufen und blödeln.
Wenn deine Eltern ein weiteres Kitten aufnehmen würden, wäre es wirklich eine tolle Idee 👍🏻
 
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Ich denke damit tust du weder dem Kitten noch der älteren Katze einen Gefallen.
 
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Etwas, was ich noch überlegt habe, wäre, die Katze zu meinen Eltern zu geben. Ich könnte sie oft besuchen, der Schmerz wäre erträglicher…

Dort hätte sie ein großes Haus und Freigang. ABER!
Dort lebt bereits seit fast 13 Jahren eine nicht wirklich soziale Einzelkatze. Sie ist echt aggressiv gegenüber anderen Katzen. Den jungen Nachbarskater mochte sie aber immer noch „lieber“ als die alte Katze zuvor.

Würden die beiden sich dann einfach aus dem Weg gehen? Glaubt ihr, die Einzelkatze würde am Rad drehen, wenn plötzlich nach 13 Jahren ein Kitten in ihrem Revier rumläuft?

Das wäre genauso doof für die Katze wie wenn du sie selber behälst.

Das Kitten braucht ein Kumpel (selbes Geschlecht) in seinem Alter.
Keinem 13 jährigen, keinen 20 jährigen umd auch keinen 2 jährigen, einen der so alt wie es selber ist.
 
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Ich hätte noch eine Zwischenlösung in Petto.
Gibt es bei euch einen Tier- oder sogar Katzenschutzverein? Mit denen könntest du in Kontakt treten. Erkläre dort deine Situation.
Du könntest dort mit deinem Findelkind als Pflegestelle einsteigen. Im Optimalfall haben sie im Verein ein passendes Kätzchen, das von dir, deiner Liebe und deinem zu Hause profitiert. Und beide können dann, wenn sie sich aneinander gewöhnt haben, zusammen in ein gutes zu Hause vermittelt werden.
Auch das wäre schmerzhaft und kurz- mittelfristig mit einem Abschied verbunden, aber du hättest dem Kleinen das bestmögliche Umfeld geboten, eventuell einer 2 ten armen Seele geholfen und musst das kleine Wesen was du so lieb gewonnen hast nicht ins 'ungewisse' abgeben. Als Pflegestelle wirst du die Menschen kennenlernen und hast auch etwas Einfluss auf die Vermittlung.

Und mal etwas weiter gedacht - So könntest du auch dauerhaft, bis deine eigene Lebenssituation und Umfeld für eine, 2 oder mehr Katzen bereit ist, trotzdem vielen Mietzen helfen, die ganz dringend darauf angewiesen sind.
 
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Unsere Katzen haben theoretisch 60 qm zur Verfügung nutzen tun sie 40qm.
Schlafzimmer, Wohnzimmer, Flur und Bad.
Ihr Katzenzimmer interessiert sie nicht wirklich. Küche dürfen sie nicht mehr und Arbeitszimmer auch tabu. Solange sie den Flur und genug catwalk zum rauf und runter toben haben. Reicht ihnen das

Wenn zu deinen Eltern nur mit 2 Kitten. Und wirklich langsame Vergesellschaftung damit sich die alt Katze an die Kitten gewöhnen kann. Und eindringlinge im eignen Revier werden meistens verjagt. Unsere Freigängerin hat jede Katze verjagt die auf ihren Revier war.
 
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Das Thema ist, dass eine zweite Katze zum jetzigen Zeitpunkt für uns wirklich unvorstellbar ist. Die Generallösung, sich eine Zweitkatze anzuschaffen, sodass alle Sorgen flöten gehen ohne großen Mehraufwand, ist einfach nicht wahr. Eine zweite Katze bedeutet sehr wohl Mehraufwand und sie hat individuelle Bedürfnisse, besonders, wenn sie nicht mehr daran interessiert ist, als Baby mit dem Kumpel zu spielen. Eine Zweitkatze ersetzt nicht das individuelle Spielen und die individuelle Aufmerksamkeit, besonders nicht in ein paar Jahren.
Dazu kann ich was beitragen. Ich adoptiere immer nur erwachsene Katzen.

Nach dem jüngsten Todesfall hab ich jetzt zwei dazu adoptiert, so dass ich also von 2 auf 1 und dann auf 3 Katzen gelangt bin.
Ja, sind mehr Arbeit und wer behauptet dass es nicht viel mehr kostet lügt weil alle drei zum Tierarzt müssen. (keine Ahnung ob das immer so ist oder Pech, aber alle meine Katzen brauchen einen gewissen Aufwand beim Tierarzt).

Aber wenn man den Faktor Tierarzt außer Acht lässt ist es wirklich nicht viel mehr. Mein Tigerkatzenpack (1, 2 und 7 Jahre alt) beschäftigt sich ausgesprochen gern mit sich selbst. Jeder spielt mit jedem (auch die Siebenjährige!), man begrüßt sich gegenseitig und versucht einander hinterrücks zu putzen. Es ist ganz offensichtlich das wichtigste im Leben aller meiner Katzen zu beobachten was die anderen tun.

Und gerade dafür...
Ich kann nicht abschalten, weil ich ihrem hohen Spieltrieb gerecht werden will
...ist ein zweites Tier echt hilfreich.
Ihr habt eine kleine Wohnung und könnt nur Wohnungshaltung bieten. Da ist das Katzenleben sehr stark begrenzt. Ein zweites Tier ist ganz besonders in so einer Situation enorm hilfreich.
 
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Hatte die Katze bei deinen Eltern nie andere Katzen bei sich mit im Haushalt? Da könnte eine Vergesellschaftung generell schon schwierig werden, man müsste extrem langsam vorgehen.

Davon abgesehen halte ich eine Seniorin auch nicht für eine geeignete Spielgefährtin.
Ich selbst habe zwei Kitten und einen 15-jährigen Senior. Er spielt zwar noch, aber deutlich anders als die Kitten, er ist langsamer, hält auch nicht mehr so lange durch. Er dackelt beim Spielen oft hinterher und muss sich natürlich alles anschauen, das ist für ihn wie Kino oder er setzt sich einfach mitten rein, damit er nichts verpasst und alles sieht. Ebenso oft verschläft er die Spielstunden aber auch, sein Ruhebedürfnis ist viel höher, die Kitten sind gefühlt ständig wach und auf Achse. Natürlich können wir sie nicht 24/7 bespielen, aber das ist auch nicht nötig, sie spielen ganz toll miteinander, das ist wirklich drollig.
Würdest du die Seniorin und das Kitten aufeinander loslassen, würde es zwangsläufig zu großen Konflikten und Unzufriedenheit auf beiden Seiten kommen, sie haben komplett andere Bedürfnisse.

Könnten sich deine Eltern auch ein zweites Kitten vorstellen?

Wenn das bei deinen Eltern nicht in Frage kommt, finde ich die Idee von Nexa sehr gut.
 
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Dort hätte sie ein großes Haus und Freigang. ABER!

Kitten lässt man eigentlich nicht vor ihrem 1. Geburtstag in den (ungesicherten) Freigang. In ländlicher und sehr verkehrsberuhigter Umgebung vielleicht auch etwas früher, aber es sind halt noch "Kinder", die noch viel zu viel Quatsch im Kopf haben und draußen die Gefahren nicht richtig einschätzen können. Außerdem erhalten die Knirpse idR erst um die 12 Monate herum ihre letzte Impfung zur vollständigen Grundimmunisierung. Davor ist halt Freigang auch suboptimal - diese Zeit wären sie also erst einmal im Haus.

Ich finde es toll, dass du nicht weggesehen hast :pink-heart: Danke dafür!
Aber trotzdem: Zwei Kitten, oder keines.
 
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Ich kann die ganzen bisherigen Beiträge nur bestätigen. Bis auf die sowieso nie kalkulierbaren Tierarztkosten sind 2 Katzen wirklich sehr viel pflegeleichter als eine. Wir haben zwei Mal Brüderkitten aufgenommen, die sich ständig miteinander beschäftigt haben. Wir wurden eigentlich nur zum Beschmusen gebraucht. Beim dritten Mal waren es zwei Katerchen, die mit 2 Tagen Abstand einziehen mussten. Da hat man bereits gemerkt, wie der erste kleine Kerl unter dem Alleinsein gelitten hat, obwohl wir uns da ständig mit ihm beschäftigt haben.

Es gibt nichts schöneres, als zwei Kitten beim Spielen und Raufen zuzusehen. Und mit dem geplanten Umzug wäre die zukünftige Situation doch auch für zwei perfekt.
 
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Ich finde es erstmal toll, das du das kleine zu dir geholt hast.

Ich würde die Katze nicht abgeben.
Das Leben ist manchmal halt nicht immer optimal und man muß das beste aus Situationen machen wie Möglich.

Die kleine hat bei euch ein tolles Zuhause.
Und bei dem Katzenüberschuss muß man auch real sehen, das es sehr schwer ist für sie ein gutes zu Hause zu finden.

Ihr habt eh vor in geraumer Zeit umzuziehen und dann eine zweite Katze dazu zu holen.

Ich kann nicht verstehen, das manche immer so schnell zum abgeben raten.
Haben die doch auch Katzen und würden sich NIEMALS durch welche Umstände auch immer von ihren trennen.
Wäre auch sehr seltsam.

Aber selbst in der kleinen Wohnung wo ihr wohnt, könnten sich zwei wohlfühlen.
Man unterschätzt Katzen oft.
Und mit Cat walks on der Wand kann man noch zusätzliche Wohnfläche für die Katzen einrichten.

Die Haltungskosten zweier Katzen ist wirklich nicht so teuer wie man sich das vorstellt.
Man kann größere Dosen und Streupackungen kaufen, die in der Regel dann billiger sind.

Bei den Tierarztkosten ist es halt so eine Sache.
Aber da kann auch eine Katze richtig einschlagen.

Eine Tierversicherung kann da aber schon helfen und vielleicht unterstützen euch auch eure Eltern diesbezüglich ein wenig.

Ich glaube auch nicht das es bei deinen Eltern gut wäre, wie du die alteingesessene Katze dort so beschreibst.
Ich denke bei euch wäre sie glücklicher.

Finde es total toll das ihr der kleinen die Möglichkeit eines liebevollen zu Hause bieten wollt.

Lasst den Kopf nicht hängen.
Ihr macht das schon gut.
Man sieht das an den vielen Gedanken die du dir machst und es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Auch in Bezug auf ein zweites Kätzchen.
Ihr werdet sehen

Alles liebe an euch

Vielleicht überdenkt ihr nochmal die Möglichkeit doch ein zweites kitten im selben Alter
 
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Ihr habt eh vor in geraumer Zeit umzuziehen und dann eine zweite Katze dazu zu holen.
Wo steht das denn? Ich lese nur, dass in 1,5 Jahren eventuell ein Umzug und dann auch Freigang möglich ist. Bis dahin hat die Katze ihre komplette Kindheit und Jugend allein verbracht. Und dass es dann eine Katzenfreundin geben soll, lese ich auch nirgends. Vielleicht bin ich aber auch grade blind ...
Ich kann nicht verstehen, das manche immer so schnell zum abgeben raten.
Haben die doch auch Katzen und würden sich NIEMALS durch welche Umstände auch immer von ihren trennen.
Wäre auch sehr seltsam.
Wenn ich sie nicht mehr artgerecht halten könnte und sie unglücklich wären, würde ich mich von ihnen trennen und ihnen ein besseres Zuhause suchen – so sehr ich sie liebe. Und ich glaube, das sehen hier ganz viele andere genauso.
 
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Wenn die Kleine in ein neues Zuhause umziehen dürfte, indem schon eine Freundin auf sie wartet, dann bin ich mir sehr sicher, dass sie in 3 Minuten ihr jetziges Heim vergessen hat. Spiel, Spannung und Gesellschaft, sind in dem Alter das Wichtigste.
Für die Katze wird es auch sicher völlig egal sein, ob sie zukünftig noch Besuche bekommt.
Die Liebe zu der Kleinen kann man nur ausdrücken, indem man sie loslässt, da ein zweites Kitten für die TE ja keine Option ist.
 
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Ich würde die Katze nicht abgeben.
Das Leben ist manchmal halt nicht immer optimal und man muß das beste aus Situationen machen wie Möglich.

Die kleine hat bei euch ein tolles Zuhause.
Und bei dem Katzenüberschuss muß man auch real sehen, das es sehr schwer ist für sie ein gutes zu Hause zu finden.

Wie soll das Kitten den das beste aus der Situation machen?
Was sind seine Möglichkeiten?

Zu einem tollen Zuhause gehört halt auch die Artgerechte Haltung dazu.
Ein Kittenleben ohne Kumpel ist halt nicht toll.
Und das jetzt durch die Kittenschwämme "schönzureden" ist auch nicht das wahre.
Würdest du das auch zu nem Halter von zb nem Meerschwein oder nem Sittich sagen das da ein Tier schon klar geht?
 
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Ich habe im übrigen eine Katze welche sowohl Einzelkatze wie auch eine Handaufzucht war.
Nele ist absolut fehlgeprägt.
Es ist auch nicht süß oder ähnliches das sie massiv anhänglich ist und eigentlich an ihrem Menschen kleben.
Nele leidet ohne ihren Menschen.
Und das so doll das die sich aus lauter Stress regelmäßig den Bauch kahl leckt wenn sie zu häufig oder lange alleine war.
(Für Nele sind 4 Stunden sowas wie die Schmerzgrenze)
Nele lebt inzwischen nicht mehr als Einzelkatze.
Hat mit den anderen beiden aber immer wieder Probleme.
Es ist als wenn sie verschiedene Sprachen sprechen würden.

Nele lebt inzwischen 4 Jahre bei mir, ihre Probleme sind geblieben.
 
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Ich möchte Dir auch noch einmal die möglichen Folgen der Einzelhaltung vor allem in einer Wohnung schildern. Die Katze ist jetzt noch ein Baby und überfordert Dich bereits mit dem Wunsch nach Beschäftigung. Was meinst Du, wie die Aktivität Deiner Katze mit einem halben Jahr oder einem Jahr aussieht? Wenn sie dann nicht ausgelastet ist, kann das ganz schnell zu Lasten Eurer Möbel und Tapeten gehen oder zu Unsauberkeit führen. Ihr habt da keine alte Dame, die nur noch glücklich auf der Couch dösen will, ohne eine gleichaltrige Gefährtin wird die Kleine nie ein artgerechtes Aufwachsen haben.

Jetzt dürfte eine Vergesellschaftung völlig problemlos ablaufen und man passt sich spielerisch einander an. Mit 1 1/2 Jahren kann das schon anders verlaufen und Euch auch vor neue Probleme stellen.
 
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Es ist auch einfach sooo traurig, wenn Katzenbabys alleine sein müssen.
Mal abgesehen von Verhaltensstörungen, die dann viel Nerven kosten können, könnte ich echt heulen, wenn so Zwergis zur Einsamkeit verdammt werden.
Mein Fundkater musste die ersten Wochen alleine bleiben, weil er sehr krank und auch ansteckend war.
Als dann Cake hier einzog, war es nach zwei Stunden die große Liebe und die Beiden gab es nur noch im Doppelpack zu sehen.
 
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Was du @Neol an meinem Beitrag so 😲 findest ist schon interessant.
Aber die vielen Likes sagen auch viel aus.

Ich schwimm halt nicht mit der Masse mit und habe meine eigene Meinung.

Ein gutes Zuhause mit der Zukunft einer Partnerkatze ist finde ich auf jeden Fall vor zu ziehen, als das Kätzchen wieder abzugeben, wenn die Besitzer die Katze lieben und alles erdenkliche für sie tun.

Bin mir sicher du würdest deine Katzen auch nicht mehr weggeben, falls du deinen Job verlierst oder durch irgendeinen Umstand in eine Mini Wohnung ziehen müsstest(Gott bewahre)
 
Ich habe Anfang August ein 16 Wochen altes Kitten zu unseren Oldies (12,12,13 und 14 ) geholt.
Ihre Spielgefährtin war noch jünger, die sollte erst Ende September kommen.

Es hat mir in der Seele weh getan, wie die Kleine versucht hat, die Altkatzen zum spielen zu bewegen. Sie waren nicht sonderlich böse, manche genervt, meistens wurde sie ignoriert.

Sie hat dann angefangen, unsere Füße anzugreifen, ein Verhalten, dass ich vorher nie gekannt hatte, da ich immer jeweils 2 Kitten geholt habe.

Mir sind dann 2 Buben im richtigem Alter aufgefallen - die 3 waren sehr schnell ein Herz und eine Seele. Und seit ihre Spielgefährtin noch kam, haben wir eine Vierergang 🥰 .

Wir haben einen gesicherten Katzengarten, den dürfen aber derzeit nur unsere Großen nutzen. Es gibt bei uns Krähen- gar nicht scheu- bei denen ich Angst hätte, dass sie sich einen Happen zwischendurch nehmen würden.

Bitte gib die Kleine nicht zu deinen Eltern. Sie ist viel zu jung für den Freigang und das Problem, dass sie keinen Spielpartner hat, erledigt sich ja nicht dadurch.

Man kann eine Wohnung, auch eine kleine, durchaus für 2 Katzen herrichten- Stichwort Catwalks. Nur- nimm ein gut sozialisiertes Kitten, das mindestens 12 Wochen, besser länger, bei der Mama und ihren Geschwistern war, dazu.
Ich persönlich neige zu gleichgeschlechtlichen Paaren. Aber wenn du in einer guten Pflegestelle fragst, wirst du sicher das passende Kitten bekommen.
 
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Ein gutes Zuhause mit der Zukunft einer Partnerkatze ist finde ich auf jeden Fall vor zu ziehen, als das Kätzchen wieder abzugeben, wenn die Besitzer die Katze lieben und alles erdenkliche für sie tun.
Ich frage einfach ein zweites Mal, da du meine erste Frage ignoriert hast: Wo ist denn die Zukunft mit der Partnerkatze??? Bisher lese ich nur, dass die TE eine Zweitkatze ausschließt. Sag mir, wenn ich was überlese.

Zu "allem Erdenklichen" gehört übrigens ganz klar eine Zweitkatze.
 
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