Barfen?

  • Themenstarter Themenstarter mary67
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Klar, alles kann erlernt werden, dieser Ansicht bin ich auch.

Mich erschlagen die Infos momentan auch noch, aber ich denke, mit der Zeit werde ich schon den Durchblick bekommen.

Nochmal würde vielleicht Motte das Ganze gar nicht überleben und wir hängen total an dem kleinen Fratz.

Nur Mut!!!

Bei der Zusammensetzung des Futters hat mich auch das Grauen überkommen. Aber ihr müsst ja nicht von heute auf morgen alles anders machen, das würde Motte wohl auch nicht mitmachen.

Lass dir Zeit zum Lernen, es braucht einfach diese Zeit...
 
A

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Hallo,

nachdem ich nun mit einigen Bekannten und Freunden gesprochen habe - alles Tierhalter und einige leben ebenfalls mit Katern wie meinem zusammen (enge Harnröhre usw.), habe ich mich gegen Barfen entschieden.

Zumal ich im Internet dann heute auch noch diese Kritiken oder ähnliche fand:
Zitat"BARF ist definitiv gefaehrlich bei Nieren- Herz- und Leberproblemen und bei Unregelmaessikgeiten im Stoffwechsel. Aus diesem Grund bin ich vor allem angenervt, wenn in Forumsdiskussionen einfach mal so in die Runde geschmissen wird: "Versuch es doch mal mit BARFen!!", das geschieht ja meist im Zusammenhang mit kranken Tieren. Wer sich wirklich damit auskennt und auch gewillt ist, sich kritisch damit auseinander zu setzen, wuerde eine solche Empfehlung nicht einfach mal so locker "rauslassen". Ja, ich bin sogar der Meinung, dass eine solche Aussage unverantwortlich ist - folgt z.B. jemand mit einem Nierenkranken Hund dieser Empfehlung, geht das sehr schnell in's Auge." (Tierforum Schweiz)

Ich lasse also lieber die Hände davon, da ich nichts mehr riskieren und austesten möchte, was auf Kosten des Katers geht.

Euch noch viel Erfolg mit eurer Fütterungsmethode und viel Spass mit den Katzen :smile:
 
vielleicht solltest du dich mal ernsthaft mit der materie beschäftigen und dich informieren würdes du nicht solch unqualifizierten mist schreiben

bleib weiter bei deinem industriefutter wenn du tatsächlich glaubst, daß sei besser als natürliche ernährung
 
Öhm ... wer hat denn mit dem Thema angefangen? 😕
Aber ja, wenn man nicht bereit dazu ist, sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen, und einfach mal drauflos rohfüttert, dann kann man damit natürlich mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Ich hoffe, du nimmst dir wenigstens die Geschichte mit dem Wasserhaushalt als Lerneffekt mit und schmeißt dieses fürchterliche Trockenfutter weg? Oder hältst du dich da auch lieber an die Werbung?
 
Nicht schimpfen, Leute...

Mary67 hat durchaus an einigen Stellen Recht, und auch mich überkommt das Grauen, wenn ich höre, wie Menschen mal eben aufgrund eines Tipps mit dem beginnen, was sie für Barfen halten... nicht selten aus dem Grund, weil es momentan hipp ist... und ohne eine Spur des notwendigen Wissens, das um so wichtiger ist, wenn die Katzen krank sind.

Andere Menschen, vielleicht auch du, Mary67, denken eine Weile, unter Umständen sogar eine sehr lange Weile über diese Fütterungsalternative nach, und entscheiden sich dann dafür oder dagegen - nicht aufgrund irgendwelcher Forumsbeiträge, sondern aufgrund des mittlerweile erworbenen eigenen Wissens, was eindeutig die bessere Entscheidungsgrundlage ist...

Dann würdest du auch merken, dass Nieren-, Leber- und Herzprobleme von Barfern durchaus berücksichtigt werden, dass für viele Barfer genau das der Grund war, sich vom Fertigfutter abzuwenden. In Fachkreisen gibt es Foren zu genau diesen Themen und den Besonderheiten dieser Katzen - man muss die nur finden und lesen wollen.
 
Hallo zusammen,

ich habe hier niemanden angegriffen und behauptet, dass Barfen schlecht sei. Lediglich habe ich für mich entschieden, Barfen nicht zu tun.

@bine: warum reagierst du jetzt so feindlich? Ich habe dich auch nicht angegriffen. Auf dieses Niveau möchte ich mich auch nicht herablassen.

Danke für eure Infos

Marion
 
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Hallo,

nachdem ich nun mit einigen Bekannten und Freunden gesprochen habe - alles Tierhalter und einige leben ebenfalls mit Katern wie meinem zusammen (enge Harnröhre usw.), habe ich mich gegen Barfen entschieden.

Zumal ich im Internet dann heute auch noch diese Kritiken oder ähnliche fand:
Zitat"BARF ist definitiv gefaehrlich bei Nieren- Herz- und Leberproblemen und bei Unregelmaessikgeiten im Stoffwechsel. Aus diesem Grund bin ich vor allem angenervt, wenn in Forumsdiskussionen einfach mal so in die Runde geschmissen wird: "Versuch es doch mal mit BARFen!!", das geschieht ja meist im Zusammenhang mit kranken Tieren. Wer sich wirklich damit auskennt und auch gewillt ist, sich kritisch damit auseinander zu setzen, wuerde eine solche Empfehlung nicht einfach mal so locker "rauslassen". Ja, ich bin sogar der Meinung, dass eine solche Aussage unverantwortlich ist - folgt z.B. jemand mit einem Nierenkranken Hund dieser Empfehlung, geht das sehr schnell in's Auge." (Tierforum Schweiz)

Ich lasse also lieber die Hände davon, da ich nichts mehr riskieren und austesten möchte, was auf Kosten des Katers geht.

Euch noch viel Erfolg mit eurer Fütterungsmethode und viel Spass mit den Katzen :smile:

Hallo zusammen,

ich habe hier niemanden angegriffen und behauptet, dass Barfen schlecht sei. Lediglich habe ich für mich entschieden, Barfen nicht zu tun.

@bine: warum reagierst du jetzt so feindlich? Ich habe dich auch nicht angegriffen. Auf dieses Niveau möchte ich mich auch nicht herablassen.

Danke für eure Infos

Marion

weißt du du schreibst da in deine posting von dingen von denen du keine ahnung hast die du in irgend welchen dubiosen quellen gelesen hast

hier hat dir keiner gesagt ja mach mal füttere einfach fleisch
ich und auch andere haben dir einen link zum barf forum gegeben wo du dich einlesen und durchfragen kannst ... AUCH speziell bei diversen erkrankungen

wenn du dich dort umschaust wirst du feststellen, daß es z.b. durchaus einige gibt mit blasen- nierenkranken katzen die heute durch das entsprechend der erkrankung angepasste barfen wieder fitte tiere haben
 
Ich habe mich in diesem Forum eingelesen. Da ich mich aber niemals auf nur eine Infoquelle verlasse, habe ich natürlich auch weitergelesen.

Selbstverständlich sind auf Webseiten, die pro-barfen sind, auch nur pro-Meldungen. Damit ich halt mehrere Infos bekommen konnte, habe ich mich hier erkundigt, in diesem Forum, bei Freunden und Bekannten (wie bereits erwähnt) und .... meine Intuition gefragt.

Danach kann ich dann für mich entscheiden.

Mir gehts um Motte und den will ich halt nicht als Testkater nutzen. Ich weiss nicht, ob barfen für ihn die optimale Lösung wäre. Mein Bauchgefühl spricht halt dagegen.
Mit dem jetzigen Futter gehts ihm so gut, dass er sogar wieder richtig spielt.

So, und nu steht meine Entscheidung und ob du - bine - nu weiterhin in mir den Feind siehst, ist ganz alleine deine Sorge 🙂
 
So, und nu steht meine Entscheidung und ob du - bine - nu weiterhin in mir den Feind siehst, ist ganz alleine deine Sorge 🙂

lach ... ich sah zu keiner zeit einen feind in dir
und wofür du dich letztendlich entscheidest ist mir egal ... wir können nur ratschläge geben oder schreiben was wir für erfahrungen gemacht haben mehr nicht .... entscheiden muss jeder für sich selbst
 
Hallo mary67,


ich melde mich auch noch mal zu Wort:

ob Du barfen möchtest oder nicht, ist Deine Entscheidung 🙂

Du hast Dich dagegen entschieden. Nagut 🙂

Ist halt nicht jedermanns Sache. Auch, wenn es auch in Mottes Fall möglich gewesen wäre ohne ihm zu schaden.

Ich würde Dich aber trotzdem sehr gerne bitten Dir zumindest einen Wechsel von Trockenfutter auf Nassfutter ernsthaft zu überlegen.

Hochwertiges Nassfutter wäre für Motte ganz ganz sicher viel viel besser als weiter dieses Trockenfutter mit den vielen sehr schlechten Inhaltsstoffen.

In hochwertigem Nassfutter sind alle diese schlechten Füll- und Müllstoffe nicht drin.

Desweiteren ist die in Nassfutter enthaltene Menge Feuchtigkeit enorm wichtig, damit es nicht (wieder) zu Grieß, Steinen oder Harnwegsverlegung kommt.

Es gibt sehr sehr viele Fälle, in denen eine Umstellung auf Nassfutter allein schon zu einer völligen Symptomfreiheit geführt hat und der Patient nicht wieder rückfällig wurde.

Ich dränge Dich natürlich nicht. Dazu hab ich gar kein Recht.

Ich lege Dir meine Sorgen nur ans Herz.

Hör mal in Dich rein. Vielleicht sagt Dir Deine Intuition vielleicht was zu dieser Umstellung.

:verschmitzt:

EDIT:
habe gerade im Unterforum Nassfutter gesehen, dass eine Forine dort was zum Thema Nassfutter bei Struvit geschrieben hat.
Ich kopiere das mal hierher:
augenstern
Erfahrener Benutzer



Registriert seit: -
Ort: Köln
Beiträge: 162


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Hallo Schaumbad,

der arme Kater. 🙁 Ich habe so einen Kandidaten auch zu Hause. Allerdings ist er seit einigen Jahren alle Beschwerden los! 🙂

Ich mache es so:

1. KEIN Trockenfutter. Meine kriegen das nicht mal als Leckerlie. Sie bekommen aber auch sonst nur sehr selten Leckerlies. Ungesund. Dickmacher.
2. Viele Trinkmöglichkeiten. Katzenbrunnen, Schälchen, tropfender Wasserhahn, Regenwasser...
3. Guardacid zum Ansäuern des Harns. Darüber solltest du dich jedoch eingehend informieren.
4. Handelsübliches Futter, da ich diesen "Vet-Futtern" nicht traue.
5. Und last but not least: Regelmäßiges Kontrollieren des pH-Wertes des Urins des Struvitkaterles.

Beim Futter solltest du darauf achten, dass der Rohaschegehalt möglichst gering (<= 2%) ist. Am besten sollte das Futter getreidefrei sein. Konservierungsstoffe, Zucker etc. bekommen meine auch nicht. Dazu mische ich auch immer einiges an Wasser unter das Nassfutter.

Die Futtersorten, die ich seit dem mehrtägigen Klinikaufenthalt meines Katers damals verwende: MACs (nur die Sorten ohne Reis und Getreide), TigerCat, RopoCat Sensitive, Petnatur, Catz Finefood, Cachet (das Pendant zu Lux, aber nur die Sorten ohne Zucker) und gelegentlich auch mal andere Sorten, aber das nur selten.

Darüberhinaus werden meine zu 50% gebarft. Seitdem hat er nicht mal mehr das Guardacid nötig. 🙂

Ich hoffe, die Tipps helfen dir und vor allem deinem Katerle!

Gruß
Anne
__________________
Liebe Grüße
Anne mit Marlin mit seinem Wohlfühlbäuchlein, Zammy dem Cremetörtchen und Gizmo dem Herzensbrecher

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Unser Blog
Geändert von augenstern (30.07.2011 um 14:12 Uhr)
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