Bauchspeicheldrüsentzündung

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Lizzley

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14. März 2010
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Guten morgen,


ich suche Ernährungstips bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Momentan leidet meine kleine akut an einer, wir haben schon einige Infusionen hinter uns, ihr gehts soweit wieder besser, sie frisst, erbricht das Futter nicht, kein Durchfall. sie ist zwar noch träge aber es sieht soweit gut aus , das Sie alles übersteht.
Nun muss ich sie ja Dauerhaft auf Diät setzen.Das Futter was sie grad bekommt, frisst sie nicht wirklich gern. Was kann ich ihr da noch anbieten?
Meine TA meinte ich soll Hühnchen kochen. Ich hab leider null Plan, für Tips bin ich dankbar

Lg

Lizzley mit Lis und Stumpi
 
A

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Welche Medikamente gabs vom TA in den Injektionen?



Zugvogel
 
Hallo,

also wenn sie nur ne akute Bauchspeicheldrüsenentzündung hat und nix Chronisches, dann kann sie auf Dauer auch wieder normales Futter bekommen. Die Umstellung muss halt langsam und schonend laufen.

Bauchspeicheldrüsenkranke Katzen vertragen oft Fett schlecht, also ist das mit dem Hühnchen schon mal ein guter Tipp. Du musst halt ausprobieren, wie fettig sie's verträgt - Katzen sollten eigentlich schon fettreich fressen, weil Fett für sie der Haupt-Energieträger ist (mit Kohlenhydraten kommen sie nicht wirklich gut zurecht). Hühnerbrust ist praktisch fettfrei, wenn man sie in wenig Wasser kocht.

Supplementieren kannst du erstmal z.B. mit Felini Complete - erhältlich z.B. hier: http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenfutter_ergaenzung/felini_ergaenzung/139342 - und dich parallel in die natürliche Supplementierung einlesen, das Felini ist eigentlich nix für die Dauer. Bei den angepinnten Threads hier im Unterforum gibt's eine Linkliste, lies dich da mal ein.

Vielleicht kannst du mit deinem Tierarzt auch mal drüber reden, ob er's sinnvoll findet, Verdauungsenzyme übers Futter zu geben, damit sie es besser verträgt?
 
Bauchspeicheldrüsenkranke Katzen vertragen oft Fett schlecht, also ist das mit dem Hühnchen schon mal ein guter Tipp. Du musst halt ausprobieren, wie fettig sie's verträgt - Katzen sollten eigentlich schon fettreich fressen, weil Fett für sie der Haupt-Energieträger ist (mit Kohlenhydraten kommen sie nicht wirklich gut zurecht). Hühnerbrust ist praktisch fettfrei, wenn man sie in wenig Wasser kocht.

Ich hatte bei unserer Diät mit Hühnerbrust angefangen und nach zwei, drei Tagen dann Hühnerkeule ohne Haut genommen, um den Fettgehalt langsam zu steigern. In der Brühe ist dann auch ohne Haut genug Fett für den Anfang drin.

@Lizzley: Als mein Dicker Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hatte, gab es nach einigen Tagen Huhn-Diät das Animonda intestinal (4 Prozent Fett) und anschließend das Animonda Integra Sensitive Lamm und Reis (5 Prozent Fett). Denn neben einem relativ geringen Fettgehalt ist es auch empfehlenswert, für einige Zeit nur eine Proteinquelle zu füttern, also nicht verschiedene Fleischsorten durcheinander zu geben.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, stimmt, Hühnerkeule ist fettiger als Brust ... mein Rumo, der es wirklich schlimm mit der BSD hatte, hat praktisch nur Brust vertragen, und zwar ohne Kochbrühe. Schenkelfleisch konnte man ihm nur in fast homöopathischen Dosen unters Futter mischen, sonst hat er alles wieder von sich gegeben. 🙁
 
Sie bekommt ein Hömopatisches Mittel, ich weiß leider nicht wie es heißt. Dann Ringerlösung , Antibotikum , und Ranitidin.

Schmerzmittel konnten wir bereits absetze:yeah:

Allerdings macht sie nur ganz kleine Fortschritte. Wahrscheinlich bin ich zu ungedulig ...

Ich spreche morgen früh noch mal mit dem TA und dann , danke für eure Tips
 
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