ich hab jetzt den gesammten Faden durchgelesen.
Einfach toll wie Becky sich entwickelt hat.🙂
Und toll, dass du Tilda ein Heim bietest, wenn auch nur vorrübergehend.
Herzlich willkommen, tiku! Den ganzen Faden am Stück... Respekt!
Es wird hoffentlich noch viele Entwicklungsschritte von unserer kleinen Drachenlady geben, über die dann hier zu lesen ist.
😀
Ja, Beckylein ist ein ganz besonderer Schatz.
Die Schmuseeinheiten mit ihr muss man sich echt erarbeiten
😀. Enger Körperkontakt ist immer noch was Besonderes.
Wir müssen vorher lange miteinander gespielt haben und schon mal vorsichtige Streicheleien am Bäckchen geübt haben, bevor sich sich dann in sicherer Entfernung zu mir setzt. Je nach Tagesform darf ich dann näher an sie ran rutschen, mal klappt´s, mal nicht.
Aktuell braucht Tilda aber einen deutlichen Teil meiner "Katzenzeit", so dass Becky etwas hintenan steht.
Das hat zur Folge, dass sie nun ihre Aufmerksamkeit beeindruckend einfordert
😱.
Dass sie gelegentlich spätabends zur "Licht-aus-Zeit" ihre dollen 5 Minuten hat, das kennen wir schon... Rennerei im Flur, Kratzbaum rauf klettern, runter hüpfen... von ganz oben natürlich, Teppich-Sliding, Mäuschen verkloppen ... all das ist bekannt.
Die unsichtbare Grenze für derlei Aktivitäten war immer unsere Schlafzimmertür, es fand immer davor statt. Gestern und vorgestern sauste aber plötzlich ein schwarzer Blitz am Bett vorbei, hechtete auf die Fensterbank, hoch auf den Catwalk um dann von ganz oben im Parabelflug über unser Bett hinweg auf den Boden zu segeln und dann wieder in den Flur zu verschwinden... Becky!
😱
Wir saßen beide aufrecht im Bett, was für ein Schreck!
Tja, und Tilda?
Die Plüsch-Omi kann nicht mehr zurück in ihr altes Zuhause, in dem sie 16 Jahre gut gelebt hatte. Die Besitzerin hat dem Tierheim die Katze übertragen, die Dame ist so schwer erkrankt, dass sie sich nicht mehr um den alten Schatz kümmern kann bzw. wohl selber in eine Pflegeeinrichtung umziehen muss.
Tilda bleibt also hier bei uns.
Leider macht sie mir große Sorgen
🙁. Das Blutbild ist nicht doll ausgefallen, sie hat eine Diabetes, welche nie behandelt wurde.
Jetzt bin ich dabei entgegen meiner üblichen Vorgehensweise (die Neuankömmlinge erst einmal in Ruhe ankommen lassen, Tage/ Wochen später langsam näherrücken und erst wenn sie dazu bereit sind, Körperkontakt suchen) dabei schnell ihr Vertrauen zu erlangen, damit zukünftig Blutzuckerkontrollen und Insulingaben durchgeführt werden können.
Ich habe zwar keinerlei praktische Erfahrungen mit dem Diabetes-Prozedere, traue es mir mit einer kooperierenden Tilda aber zu.
Glücklicherweise ist sie eine freundliche Vertreterin ihrer Zunft, so dass wir sicherlich bald mit dem Home-Monitoring beginnen können.
Ich überlege für Tilda einen eigenen Faden anzulegen, das Ihre Baustelle zu groß und andersgeartet ist für Beckys Fädlein.
😉
Hier ein Bild der ganzen norwegischen Schönheit (nicht nur ein Ausschnitt, wie beim letzten Post).