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nisi3010
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. April 2011
- Beiträge
- 380
Hi zusammen,
heute geht es mal nicht um meine Katzen oder mich, aber um den Kater meiner Schwester, für den ich mir hier Hilfe erhoffe.
Hier erstmal kurz die Vorgeschichte:
Sammy ist vor 2 Jahren zu meiner Schwester gekommen, damals war er knapp 6. Wir wussten (da wir die Vorbesitzerin kannten) auch, dass Sammy eine chronische Darmträgheit hat und hin und wieder mal nen Einlauf braucht. Das hatte sich zum Glück recht schnell relativiert. Durch regelmäßigeres Füttern und die tägliche Gabe von Lactulose hatte meine Schwester das recht schnell um Griff und es kam in den 2 Jahren nur einmal zu einer ziemlich starken Verstopfung, die mittels Einlauf behandelt werden musste.
Wie das so ist, wenn man Katzen schon vorher kennt, sie aber dann zu Hause hat, fallen manche Verhaltensweisen stärker auf. Sammy bewegt sich kaum, liegt eigentlich immer irgendwo rum. Wenn er läuft, läuft er sehr staksig und steif. Aus dem Grunde wurde vor gut einem Jahr eine Röntgenaufnahme des Rückens und Bewegungsapparates gemacht. Das Ergebnis: starke (vermutlich angeborene) Deformierung der Lendenwirbelsäule, dadurch bedingt HD und natürlich Arthrose. Nicht operabel. Der arme Kerl muss jahrelang heftige Schmerzen gehabt haben. Und es erklärt die Probleme beim Stuhlgang.
Auf Metacam sprang er gar nicht an, abgesehen davon, dass er es auch nicht nimmt. Alles was ins Futter kommt, ist für ihn nicht zu gebrauchen, wir sind schon froh, dass er die Lactulose so akzeptiert.
Zum Glück gibt es Onsior, die liebt er und nimmt sie problemlos. Allerdings bekommt er diese Tabletten nicht dauerhaft, sondern nach Bedarf.
Jetzt haben wir aber folgendes Problem:
Nach einer akuten Blasenentzündung stellte sich vor einigen Tagen heraus, dass bei Sammy eine beginnende CNI vorliegt. Er bekommt jetzt zur Unterstützung „feline vet nephrofer“ Tabletten.
Laut TÄ haben wir nun ein Problem mit den Schmerzmitteln. Metacam scheidet sowieso aus (siehe oben) und Onsior sei nun auch nicht mehr geeignet. Eine Alternative wusste sie jetzt adhoc auch nicht.
Persönlich vertreten meine Schwester und ich beide die Ansicht, dass wir Sammy lieber ein kurzes aber dafür (zumindest einigermaßen) schmerzfreies Leben wünschen und ermöglichen wollen. Andererseits sollen aber zumindest auch alle Möglichkeiten/Alternativen erstmal ausgeschöpft bzw. versucht werden.
Daher meine Frage an Euch: gibt es Alternativen zu den beiden o.g. Medikamenten? Und wenn ja, welche?
heute geht es mal nicht um meine Katzen oder mich, aber um den Kater meiner Schwester, für den ich mir hier Hilfe erhoffe.
Hier erstmal kurz die Vorgeschichte:
Sammy ist vor 2 Jahren zu meiner Schwester gekommen, damals war er knapp 6. Wir wussten (da wir die Vorbesitzerin kannten) auch, dass Sammy eine chronische Darmträgheit hat und hin und wieder mal nen Einlauf braucht. Das hatte sich zum Glück recht schnell relativiert. Durch regelmäßigeres Füttern und die tägliche Gabe von Lactulose hatte meine Schwester das recht schnell um Griff und es kam in den 2 Jahren nur einmal zu einer ziemlich starken Verstopfung, die mittels Einlauf behandelt werden musste.
Wie das so ist, wenn man Katzen schon vorher kennt, sie aber dann zu Hause hat, fallen manche Verhaltensweisen stärker auf. Sammy bewegt sich kaum, liegt eigentlich immer irgendwo rum. Wenn er läuft, läuft er sehr staksig und steif. Aus dem Grunde wurde vor gut einem Jahr eine Röntgenaufnahme des Rückens und Bewegungsapparates gemacht. Das Ergebnis: starke (vermutlich angeborene) Deformierung der Lendenwirbelsäule, dadurch bedingt HD und natürlich Arthrose. Nicht operabel. Der arme Kerl muss jahrelang heftige Schmerzen gehabt haben. Und es erklärt die Probleme beim Stuhlgang.
Auf Metacam sprang er gar nicht an, abgesehen davon, dass er es auch nicht nimmt. Alles was ins Futter kommt, ist für ihn nicht zu gebrauchen, wir sind schon froh, dass er die Lactulose so akzeptiert.
Zum Glück gibt es Onsior, die liebt er und nimmt sie problemlos. Allerdings bekommt er diese Tabletten nicht dauerhaft, sondern nach Bedarf.
Jetzt haben wir aber folgendes Problem:
Nach einer akuten Blasenentzündung stellte sich vor einigen Tagen heraus, dass bei Sammy eine beginnende CNI vorliegt. Er bekommt jetzt zur Unterstützung „feline vet nephrofer“ Tabletten.
Laut TÄ haben wir nun ein Problem mit den Schmerzmitteln. Metacam scheidet sowieso aus (siehe oben) und Onsior sei nun auch nicht mehr geeignet. Eine Alternative wusste sie jetzt adhoc auch nicht.
Persönlich vertreten meine Schwester und ich beide die Ansicht, dass wir Sammy lieber ein kurzes aber dafür (zumindest einigermaßen) schmerzfreies Leben wünschen und ermöglichen wollen. Andererseits sollen aber zumindest auch alle Möglichkeiten/Alternativen erstmal ausgeschöpft bzw. versucht werden.
Daher meine Frage an Euch: gibt es Alternativen zu den beiden o.g. Medikamenten? Und wenn ja, welche?