16+4 Pfoten
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Mai 2016
- Beiträge
- 7.759
@Catma:
Wegen morgen hinfahren meinte ich ja die Infusionstherapie, nicht den Nierencheck (der soll nächste Woche stattfinden).
10 Tage sind zu früh? Aber wann wäre dann der richtige Zeitpunkt?
Wenn ich jetzt 3 Monate bis zum Nierencheck warte, dann verliere ich - falls tatsächlich eine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegt - wertvolle Zeit, in der ich ihr keine Medikamente gebe.
Ihre Schwester Lara hat keine unauffälligen Werte, sondern es liegen bisher überhaupt keine Werte vor. Natürlich könnte ich zuerst beim TA ein Blutbild machen lassen, um überhaupt mal Kreatinin und Harnstoff zu testen - aber wenn dabei was Ähnliches wie bei Luna rauskommt, muss ich sie sowieso auch zur Diagnostik schleppen. Also gehen wir gleich zur Diagnostik und überspringen den "normalen" TA.
Lara wirkt - ebenso wie ihre Schwester Luna - sehr gesund, fit und agil. Bis auf die Tatsache, dass sie (nicht nur in meinen Augen) zu dick ist und wirklich abspecken sollte, ist sie mit Ausnahme ihrer wiederkehrenden Bindehautentzündungen in einer guten Verfassung. Trotz ihrer > 5 kg ist sie enorm sportlich, kräftig, motorisch geschickt und sehr bewegungsfreudig.
Dennoch möchte ich mich nicht vom "schönen Schein" ablenken lassen und im schlimmsten Fall etwas übersehen.
Das war mir nicht bewusst, dass sich AB + Cortison in den Nierenwerten niederschlagen... Ach Gott, jetzt hab ich offenbar wieder etwas übereilt und vorschnell für sie einen Termin ausgemacht, oder?
Ich bin echt total überfordert mit der Situation...
Ja, ihr habt mir wirklich viele Tipps und Links gegeben, das stimmt, und ich habe sie (mit Ausnahme von Helens umfassender Seite und dem Nierentagebuch hier im Forum) auch alle gelesen.
Morgen ruft mich eh der zuständige Arzt in der Nephrologiepraxis zurück; bei dieser Gelegenheit kann ich ihm ja meine Bedenken bezüglich des Termins vortragen und werde sehen, was er sagt.
Für mich wäre übernächste Woche auch noch möglich, aber dann ist mein Urlaub zu Ende und ich möchte das gern noch währenddessen geklärt haben. Es lässt mir ja sowieso keine Ruhe, solange ich nicht Klarheit habe.
Natürlich kann man jetzt einwenden, dass es keine Klarheit geben wird, solange die eine Katze noch mit Narkosemitteln abgefüllt ist und die andere mit der Augensalbe behandelt wird; ich weiß inzwischen nicht mehr, welche meiner Entscheidungen richtig und falsch ist, wann der richtige Zeitpunkt wofür ist, ob ich nun morgen resp. übermorgen zur Infusionstherapie fahren soll (damit sie entlastet wird) oder nicht (damit sie keinen Stress hat und sich erholen kann); ob ich Schmerzmittel besorgen soll (um ihr die Schmerzen zu nehmen, falls sie welche hat) oder lieber doch keine Schmerzmittel (da diese die Nieren belasten und die Werte verfälschen könnten), ob ich ihr im Moment Leckerlis geben darf (weil sie sie gerne frisst und es Teil eines schönen Rituals ist, was wiederum Stressfreiheit im weiteren Sinn bedeutet) oder lieber nicht (weil es sowieso nicht gesund ist und bei etwaigem Vorliegen einer Nierenerkrankung kontraproduktiv wäre); ob ich sie dauernd beobachten soll, bis wir beide durchdrehen, sie und ich, oder sie lieber mal ein paar Tage in Ruhe links liegen lassen soll und mich den anderen Katzen widmen, die in den letzten Tagen eh zu kurz gekommen sind, auf die Gefahr hinauf, dass mir was Wichtiges entgeht; und und und...
Ich weiß trotz aller Informationen gerade nicht, wo mir der Kopf steht, was richtig und was falsch ist, ich habe 2 frisch operierte Katzen daheim und eine "kranke" mit Bindehautentzündung und darüber hinaus noch eine gesunde (so hoff ich zumindest *auf Holz klopf*), die momentan total im Eck ist, weil sich alles um die 3 anderen Katzen dreht und die auch schon leicht zum Spinnen anfängt, weil sie zu wenig Aufmerksamkeit kriegt.
Edit:
Stärker speicheln, Kopf schief halten, übers Mäulchen fahren - also den Kopf hält sie gerade.
Gespeichelt, gewürgt und auch 1x gekotzt hat sie gestern (hat ihr Essen wieder hochgewürgt, danach aber weiter gefressen, zumindest ein paar wenige Bissen). Heute hab ich sie nicht mehr würgen und speicheln sehen und Kotze hab ich beim Heimkommen auch keine gefunden.
Gegessen hat sie heute in der ersten Tageshälfte für mein Dafürhalten immer noch sehr wenig (aber immerhin ihrer Schwester die Leckerlis weggefressen), dies jedoch in der zweiten Tageshälfte wieder alles nachgeholt, vor allem jetzt in den letzten Abendstunden ist sie mehrmals zu ihrem Futterschüsserl gegangen und hat immer wieder gegessen. Gleich nachdem ich das Abendessen serviert hab, ist sie regelrecht darüber hergefallen und hat mit sichtlichem Genuss geschmaust. Das hat gestern und vorgestern Abend noch völlig anders ausgesehen.
Übers Mäulchen fahren - ja, das habe ich heute mehrmals beobachtet und zwar vor und nach den Mahlzeiten. Zwischendurch hat sie dieses Verhalten nicht gezeigt.
Vor ca. 1 Stunde hat sie mich wieder zu unserem Kuschelritual ins Badezimmer geholt und mir - wie stets - ihr Nasenbussi aufgedrängt :-*, sich aber recht schnell von einer der anderen Katzen ablenken lassen, die im Nebenzimmer in einem Karton mit Raschelpapier Krawall gemacht hat, da ist sie sofort nachschauen gegangen.
Danach ist sie zurückgekehrt, um ihre Schwester zu putzen und sich vice versa putzen zu lassen (die beiden wechseln sich mitten im Putzen immer wieder ab), bis eine der beiden der anderen zu sehr auf die Nerven ging, danach hagelte es kurz Pfotenhiebe (ein alltägliches Bild bei uns) und nach kurzer Balgerei hat Lara sich dann getrollt, während Luna sitzen geblieben ist und mit meiner Hand "verstecktes Mausi" gespielt hat.
Also sie kommt mir seit heute immer mehr wieder wie früher vor, also "normal" und relativ fit.
Was mir halt zwischendurch schon immer wieder auffällt, sind ihre Erholungsphasen, sie legt sich schon öfter hin als noch vor der OP und die Phasen der Aktivität dauern kürzer als vor der OP. Aber kein Vergleich zu gestern und vorgestern.
Ob sich daraus jetzt Schmerzen ableiten lassen, weiß ich nicht. Also im Sinne einer Überwiegenheitsprüfung.
Ich werde einfach morgen tagsüber nochmals alles beobachten, da unser TA ohnehin erst am späten Nachmittag die Pforten öffnet, und dann kann ich ja notfalls immer noch hinfahren, falls ich unsicher bin.
So und nun werde ich schlafen gehen, der heutige Tag bzw. die letzten 3 Tage waren etwas zu viel des Guten für mich, ich brauch jetzt auch meine Erholungsphase...
Wegen morgen hinfahren meinte ich ja die Infusionstherapie, nicht den Nierencheck (der soll nächste Woche stattfinden).
10 Tage sind zu früh? Aber wann wäre dann der richtige Zeitpunkt?
Wenn ich jetzt 3 Monate bis zum Nierencheck warte, dann verliere ich - falls tatsächlich eine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegt - wertvolle Zeit, in der ich ihr keine Medikamente gebe.
Ihre Schwester Lara hat keine unauffälligen Werte, sondern es liegen bisher überhaupt keine Werte vor. Natürlich könnte ich zuerst beim TA ein Blutbild machen lassen, um überhaupt mal Kreatinin und Harnstoff zu testen - aber wenn dabei was Ähnliches wie bei Luna rauskommt, muss ich sie sowieso auch zur Diagnostik schleppen. Also gehen wir gleich zur Diagnostik und überspringen den "normalen" TA.
Lara wirkt - ebenso wie ihre Schwester Luna - sehr gesund, fit und agil. Bis auf die Tatsache, dass sie (nicht nur in meinen Augen) zu dick ist und wirklich abspecken sollte, ist sie mit Ausnahme ihrer wiederkehrenden Bindehautentzündungen in einer guten Verfassung. Trotz ihrer > 5 kg ist sie enorm sportlich, kräftig, motorisch geschickt und sehr bewegungsfreudig.
Dennoch möchte ich mich nicht vom "schönen Schein" ablenken lassen und im schlimmsten Fall etwas übersehen.
Das war mir nicht bewusst, dass sich AB + Cortison in den Nierenwerten niederschlagen... Ach Gott, jetzt hab ich offenbar wieder etwas übereilt und vorschnell für sie einen Termin ausgemacht, oder?
Ich bin echt total überfordert mit der Situation...
Ja, ihr habt mir wirklich viele Tipps und Links gegeben, das stimmt, und ich habe sie (mit Ausnahme von Helens umfassender Seite und dem Nierentagebuch hier im Forum) auch alle gelesen.
Morgen ruft mich eh der zuständige Arzt in der Nephrologiepraxis zurück; bei dieser Gelegenheit kann ich ihm ja meine Bedenken bezüglich des Termins vortragen und werde sehen, was er sagt.
Für mich wäre übernächste Woche auch noch möglich, aber dann ist mein Urlaub zu Ende und ich möchte das gern noch währenddessen geklärt haben. Es lässt mir ja sowieso keine Ruhe, solange ich nicht Klarheit habe.
Natürlich kann man jetzt einwenden, dass es keine Klarheit geben wird, solange die eine Katze noch mit Narkosemitteln abgefüllt ist und die andere mit der Augensalbe behandelt wird; ich weiß inzwischen nicht mehr, welche meiner Entscheidungen richtig und falsch ist, wann der richtige Zeitpunkt wofür ist, ob ich nun morgen resp. übermorgen zur Infusionstherapie fahren soll (damit sie entlastet wird) oder nicht (damit sie keinen Stress hat und sich erholen kann); ob ich Schmerzmittel besorgen soll (um ihr die Schmerzen zu nehmen, falls sie welche hat) oder lieber doch keine Schmerzmittel (da diese die Nieren belasten und die Werte verfälschen könnten), ob ich ihr im Moment Leckerlis geben darf (weil sie sie gerne frisst und es Teil eines schönen Rituals ist, was wiederum Stressfreiheit im weiteren Sinn bedeutet) oder lieber nicht (weil es sowieso nicht gesund ist und bei etwaigem Vorliegen einer Nierenerkrankung kontraproduktiv wäre); ob ich sie dauernd beobachten soll, bis wir beide durchdrehen, sie und ich, oder sie lieber mal ein paar Tage in Ruhe links liegen lassen soll und mich den anderen Katzen widmen, die in den letzten Tagen eh zu kurz gekommen sind, auf die Gefahr hinauf, dass mir was Wichtiges entgeht; und und und...
Ich weiß trotz aller Informationen gerade nicht, wo mir der Kopf steht, was richtig und was falsch ist, ich habe 2 frisch operierte Katzen daheim und eine "kranke" mit Bindehautentzündung und darüber hinaus noch eine gesunde (so hoff ich zumindest *auf Holz klopf*), die momentan total im Eck ist, weil sich alles um die 3 anderen Katzen dreht und die auch schon leicht zum Spinnen anfängt, weil sie zu wenig Aufmerksamkeit kriegt.
Edit:
Stärker speicheln, Kopf schief halten, übers Mäulchen fahren - also den Kopf hält sie gerade.
Gespeichelt, gewürgt und auch 1x gekotzt hat sie gestern (hat ihr Essen wieder hochgewürgt, danach aber weiter gefressen, zumindest ein paar wenige Bissen). Heute hab ich sie nicht mehr würgen und speicheln sehen und Kotze hab ich beim Heimkommen auch keine gefunden.
Gegessen hat sie heute in der ersten Tageshälfte für mein Dafürhalten immer noch sehr wenig (aber immerhin ihrer Schwester die Leckerlis weggefressen), dies jedoch in der zweiten Tageshälfte wieder alles nachgeholt, vor allem jetzt in den letzten Abendstunden ist sie mehrmals zu ihrem Futterschüsserl gegangen und hat immer wieder gegessen. Gleich nachdem ich das Abendessen serviert hab, ist sie regelrecht darüber hergefallen und hat mit sichtlichem Genuss geschmaust. Das hat gestern und vorgestern Abend noch völlig anders ausgesehen.
Übers Mäulchen fahren - ja, das habe ich heute mehrmals beobachtet und zwar vor und nach den Mahlzeiten. Zwischendurch hat sie dieses Verhalten nicht gezeigt.
Vor ca. 1 Stunde hat sie mich wieder zu unserem Kuschelritual ins Badezimmer geholt und mir - wie stets - ihr Nasenbussi aufgedrängt :-*, sich aber recht schnell von einer der anderen Katzen ablenken lassen, die im Nebenzimmer in einem Karton mit Raschelpapier Krawall gemacht hat, da ist sie sofort nachschauen gegangen.
Danach ist sie zurückgekehrt, um ihre Schwester zu putzen und sich vice versa putzen zu lassen (die beiden wechseln sich mitten im Putzen immer wieder ab), bis eine der beiden der anderen zu sehr auf die Nerven ging, danach hagelte es kurz Pfotenhiebe (ein alltägliches Bild bei uns) und nach kurzer Balgerei hat Lara sich dann getrollt, während Luna sitzen geblieben ist und mit meiner Hand "verstecktes Mausi" gespielt hat.
Also sie kommt mir seit heute immer mehr wieder wie früher vor, also "normal" und relativ fit.
Was mir halt zwischendurch schon immer wieder auffällt, sind ihre Erholungsphasen, sie legt sich schon öfter hin als noch vor der OP und die Phasen der Aktivität dauern kürzer als vor der OP. Aber kein Vergleich zu gestern und vorgestern.
Ob sich daraus jetzt Schmerzen ableiten lassen, weiß ich nicht. Also im Sinne einer Überwiegenheitsprüfung.
Ich werde einfach morgen tagsüber nochmals alles beobachten, da unser TA ohnehin erst am späten Nachmittag die Pforten öffnet, und dann kann ich ja notfalls immer noch hinfahren, falls ich unsicher bin.
So und nun werde ich schlafen gehen, der heutige Tag bzw. die letzten 3 Tage waren etwas zu viel des Guten für mich, ich brauch jetzt auch meine Erholungsphase...
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