Hallo ihr Lieben,
ich hab eine Frage an alle: Wie steht ihr generell zum begleiteten Freigang bzw. Leinenfreigang? Seid ihr eher Team ganz oder gar nicht? Hat jemand Erfahrung mit dieser Art des Freigangs und falls ja, kann er oder sie diese Erfahrung teilen?
Ja, das geht super.
Also der Vorteil ist: Du verbringst viel mehr Zeit mit deinen Tieren und deine Tiere sind weniger in Gefahr oder eine Gefahr.
Nachteil: Du musst mehr Zeit investieren und es gibt noch kein flächendeckendes Know-How.
Zeig ich dir auch gern an deinem Post: Es hat überhaupt nix mit der Rasse, Charakter oder was auch immer zu tun. Du kannst das i.d.R. daran festmachen wie stark der Bezug der Katze zum Menschen ist (und auf den und dessen Lebensumstände kommt es an). Wenn eine Katze dir schon so nicht hinterher läuft oder da wo die Familie ist, dann wird das gemeinsame Rausgehen schon zu einer größeren Hürde. Deswegen ist es auch einfacher wenn du nur eine Katze hast, weil die meist mit dem Menschen die Familien/Rudelstruktur auslebt u. dementsprechend dann auch Aktionen erleben möchte.
Da du davon noch nie gehört hast vorher: Das sind die
Savitsky Katzen. Siehst du ja was die können und da fragt die Moderatorin "welche cleveren, brillanten, Katzen man dafür auswählen muss, um denen solche Tricks beizubringen?"
Sie antwortet (falls du nicht so gut Englisch sprichst): "Es ist eigentlich sehr einfach. Du gehst raus aus deinem Haus und zeigst auf die Katze die du haben willst (weil in der Ukraine es viele streunende Katzen gibt). (...) Ihre Mutter wählt die nach Ausdruck aus und sagt: Dieses Kitten wird mal ein toller Darsteller!"
Hier hast du die in LA. Ist auch deren Kanal, falls dich das interessiert.
Und das ist
Albert & Mia. Der ist sehr gut. Der macht sehr viel mit Klicker & hat eine Bengal. Deswegen habe ich dir auch die Savitsky gezeigt, damit du nicht glaubst das liegt an der Rasse.
Ich hab auch Bengalen-Mischlinge aber ich hatte vorher auch 08/15 Hauskatzen. Die waren auch Freigänger/teilweise etc., das spielt überhaupt keine Rolle. Es kommt wirklich nur auf den Menschen an & dann dessen Bezug zu seiner Katze u. die Lebensumstände.
Ansonsten ich weiß nicht ob Albert das sagt, ich hab für meine (4 Monate) ein Übungsgeschirr (3 Euro) (weil die sind noch zu klein für das richtige/wir sind also so in der Grauphase noch) was ich Tieren für ein paar Stunden anlasse. Und am nächsten Tag wieder. Und auch mal zwischendurch. Das ist indirektes Training sich mit nem Objekt zu bewegen. Ich hab das auch mit Schlittenhunden gemacht. Ich mach das auch mit Rucksack (weil ich geh durch Wildnis). Es gab früher auch Ritter die sind mit ihren Rüstungen durch die Burg gelaufen, weil es deine Koordination fördert. Bei nem Rucksack oder ner Rüstung klingt das logischer, aber es ist genau dasselbe, weil selbst 5 Gramm sind ein Unterschied beim springen (für ne Katze z.B.).