Bengal-Kater verletzt Katzen in der Umgebung

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Das ist definitiv ein Bengale, und zwar ein verdammt großer.
 
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Das ist definitiv ein Bengale, und zwar ein verdammt großer.
Man legt hier großen Wert darauf, nur Katzen einer Rasse zuzuordnen bzw diese rassespezifisch zu benennen, wenn diese Katze einen Stammbaum und damit einen Nachweis besitzt, dass es sich um ein Rassetier handelt. Per se ist es natürlich absolut korrekt, dass ein Bengale ohne Nachweis kein richtiger Bengale ist.

Außerhalb des Forums kenne ich diese Vehemenz aber auch nicht und wenn ich beispielsweise bei meiner TÄ bin, fallen ganz selbstverständlich Sätze wie: "Ach, die Bengalin/Sphynx/Coonie/.... wieder", auch wenn meine Katzen aus dem Tierschutz sind und keinen Rassenachweis haben 🙂

Ich sehe es aber wie @Capella, dass ich diesen Punkt hier in diesem Thread nicht sonderlich relevant finde.

Mal davon abgesehen, dass gerade Bengalen oder von mir aus Bengal-Look-A-Likes, wie man hier sagen würde, schon häufiger noch etwas anders sind als andere Katzen. Ich habe ja auch einen Bengal-Look-A-Like hier sitzen und deren Gebiss hat deutlich mehr Wums und Power als das der anderen Katzen, weswegen ich Bissverletzungen von Bengalen noch einmal gefährlicher finde als von andern Katzen, weil die einfach ein kräftigeres Gebiss haben (fällt mir auch bei den Krallen auf) - jedenfalls mein getupftes Tier hier. Auch die Bemuskelung und der ganze Bewegungsapparat ist bei der nen ganzen Zacken heftiger als bei den vier anderen hier. Ich habe hier also den direkten Vergleich sitzen. Unsere ist zwar eher die Schlaftablettenversion, aber auch ohne, dass sie es beabsichtigt, steckt da mehr Wums hinter.
 
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Das ist definitiv ein Bengale, und zwar ein verdammt großer.
Dazu muss er halt den Stammbaum haben. Ansonsten ist es ein Mix mit Bengalenblut. Ist ne blöde Definitionssache und nur wichtig fürs Unterscheiden aber für den Fakt, dass ein riesiger Kater eure Hauskatzen zerfleischt, irrelevant.
Es macht dennoch die Tatsache dass sich der Besagte Besitzer eine teure Rassekatze mit Stammbaum zulegt und diese fröhlich auf die hiesige Flora und Fauna loslässt etwas unwahrscheinlicher.

Wie verhält sich besagter Kater denn den Menschen gegenüber?
 
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Dazu muss er halt den Stammbaum haben. Ansonsten ist es ein Mix mit Bengalenblut. Ist ne blöde Definitionssache und nur wichtig fürs Unterscheiden aber für den Fakt, dass ein riesiger Kater eure Hauskatzen zerfleischt, irrelevant.
Es macht dennoch die Tatsache dass sich der Besagte Besitzer eine teure Rassekatze mit Stammbaum zulegt und diese fröhlich auf die hiesige Flora und Fauna loslässt etwas unwahrscheinlicher.

Wie verhält sich besagter Kater denn den Menschen gegenüber?
Ohne Stammbaum, kein Bengale...

Interessant, dass diese Info bei so ner Thematik einfach mal gefressen wird.

Aber das war doch jetzt gar nicht die Frage? Ihr habt natürlich recht, aber ich finde ausnahmsweise hat der Hinweis hier nichts zu suchen oder soll sie die Katze fragen, da ja nicht sicher bekannt ist, wer der Besitzer ist.
Und ja, um so ca. zu beschreiben um was für eine Katze es geht, hätte ich dann auch Bengal geschrieben
 
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Mit Stammbaum vom seriösen Züchter wäre der Kater doch mit Sicherheit gechipt.
 
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Leute, ernsthaft? Eine Rasse tut doch gerade überhaupt nichts zur Sache.

Da ist ein großer, starker Kater der die Nachbarschaft terrorisiert. DAS ist relevant.
 
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Das sollte hier jetzt nicht "katzistisch" werden, mir ging es darum, die Optik des Tiers und seinen kräftigen Körperbau zu beschreiben.
Nach einem Stammbaum habe ich ihn nicht gefragt. Das mache ich ja auch bei Menschen nicht.
 
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Nach einem Stammbaum habe ich ihn nicht gefragt. Das mache ich ja auch bei Menschen nicht.
Duhu?
@qwen hat hier
ein paar Fragen gestellt.
Ich vermute momentan, dass man sich an dem Thema "Rasse oder nicht, ist doch nicht wichtig, oder doch?" festkrallt eher daran liegt, dass du auf die bisherigen Ideen zu deinem Problem wenig eingegangen bist, bzw. halt nach dem ersten ausführlichen Post keine weiteren Informationen mehr kommen, so dass den helfenden Gedanken beim Drehen um die eigene Achse gerade die Puste ausgeht.
 
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Ich glaube, mein OT-Beitrag ist hier doch gar nicht so schlecht aufgehoben.
Ob es sich wirklich um einen "reinrassigen" (um keine Haarspalterei aufkommen zu lassen) Bengalen handelt oder nicht, die Frage hat sich mir gar nicht so gestellt, denn auf der einen Seite wird die Katze nicht mit ihren Papieren um den Hals draußen rumlaufen, auf der anderen Seite wird jede getüpfelte Bauernhofkatze gern mal als Bengale bezeichnet.
Ich fand eher die Problematik interessant, denn auf der einen Seite wird das Verhalten von Bengalen oft schöngeredet (sind genauso domestiziert wie Hauskatzen), andere meinen nun wieder, sie mögen Bengalen vor allem wegen ihres noch etwas wilderen Charakters und ihrer Athletik. Und das kann in der Tat anderen Katzen draußen zum Verhängnis werden, kleinen Wildtieren und Vögeln sicher auch.
Da ich keine Bengalen habe, muß ich mich auf Aussagen anderer verlassen, und die sind eben extrem kontrovers.
Ebenso, daß manche Bengalen am liebsten nur im Freigang sehen wollen, wegen ihrer Energie und ihres Bewegungsdrangs, andere meinen, eine so teure Katze kann man doch nicht draußen rumlaufen lassen.
 
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Naja, ich bin bei der Arbeit und kann nur sporadisch hier reinschauen. Außerdem stimme ich mich ja auch noch mit meiner besseren Hälfte ab, das wird wohl heute Abend sein.
 
Naja, ich bin bei der Arbeit und kann nur sporadisch hier reinschauen. Außerdem stimme ich mich ja auch noch mit meiner besseren Hälfte ab, das wird wohl heute Abend sein.
Danke für die Rückmeldung 👍
 
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Wie verhält sich der Kater Menschen gegenüber? Ich will nicht shady rüberkommen, aber wenn er sich ähnlich aggressiv Menschen oder gar Kindern gegenüber verhält, stärkt das eventuell die Argumentationsgrundlage und eröffnet weitere Möglichkeiten.
Bislang nichts auffälliges,


Wohnt ihr/die Betroffenen zur Miete oder handelt es sich um Häuser also sprechen wir von Mietobjekten, bei denen man sich eventuell auch an einen Vermieter wenden könnte oder über Eigentum?
Wir wohnen zur Miete, EG eines Einfamilienhauses. Die anderen Betroffenen wohnen in eigenen Häusern.

Um den Chip auszulesen braucht man ein Gerät, unsere örtlichen Tierschützer verfügen beispielsweise über solche Geräte, Tierärzte ebenfalls. Also vielleicht den Kater mal in einer Garage der so festsetzen und auslesen.

Mal sehen, ob das gelingt. Das wird mit Sicherheit etwas dauern.
 
Was ist denn, wenn du dich mit den anderen Besitzern der angegriffenen Katzen kurzschließt? Irgendjemand wird doch wissen, wo der Besitzer des kampfwütigen Katers wohnt. Dann könnte der diplomatischste von euch den mal nett ansprechen. Nicht, um Vorwürfe zu machen oder Forderungen zu stellen (das bringt eh nichts), sondern mehr so nach dem Motto "Oh Mann, unsere Kater hatten sich ja neulich ganz schön in der Wolle. Hat Ihrer auch so viele Blessuren davongetragen?"

Vielleicht kann man so ein gewisses Bewusstsein schaffen. Bengalkatzen (egal, ob jetzt mit Stammbaum oder einfach von ebay-Kleinanzeigen) sind ja ganz schön teuer. Da hat sicher auch der Besitzer kein Interesse, dass sein Kater zu Schaden kommt. Und vielleicht ist ihm ja gar nicht bewusst, wie raufwütig sein Straßenpuma so ist. Dann kann man auch mal ganz beiläufig fragen, ob das Tier kastriert ist und wieso nicht etc. Vielleicht kann man sich ja auch auf bestimmte Zeiten für den Freigang einigen. Katzen teile ihre Reviere nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich auf. Vielleicht gibt es einfach vermehrt Stress, weil da aufgrund von einer Änderung im Tagesablauf jetzt Kater aufeinanderstoßen, die sich eigentlich schon geeinigt hatten und weil der Bengale jetzt gezwungen ist, sich eine andere Zeit zu erobern, kommt es zu Revierkämpfen.

Wenn man so ein halbwegs gescheites Verhältnis zu dem Katerhalter aufbaut, und merkt, dass eine Kastration z.B. am Geld scheitert, kann man auch anbieten, zusammenzulegen.
 
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Als erstes würde ich versuchen, mich zu vernetzen - herausfinden, wem der Kater gehört, ggf. den Kater tatsächlich kurz festsetzen (er will ja rein bei Euch) und zum Auslesen bringen und TH, wie schon hier gesagt. Wenn ihr dann den Halter kennt: Rechtlich müsste doch der "Bengalen" Halter für die Schäden am Eigentum der Geschädigten aufkommen, die Beweislast liegt allerdings beim Geschädigten. Wenn man sich nicht eingigen kann über alternierende Ausgehzeiten. Vielleicht mit den ebenfalls geschädigten Nachbarn absprechen Wildtierkameras aufzustellen um zukünftig Nachweise zu haben?
 
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Ich lese heir eigentlich nur still mit, aber weil ich es jetzt immer wieder lese: "Ausgehzeiten" - wie würde man das bei Katzen tatsächlich umsetzen können?
 
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Ich lese heir eigentlich nur still mit, aber weil ich es jetzt immer wieder lese: "Ausgehzeiten" - wie würde man das bei Katzen tatsächlich umsetzen können?
Das funktioniert eigentlich nur, wenn die Katzen auch tatsächlich zu recht festen Zeiten nach Hause kommen. Das kann man trainieren aber ich wage zu behaupten, dass man dann (v.a. im Sommer) trotzdem keine Garantie hat, dass es bei der Tour draußen nicht doch etwas gab, was interessanter war als der Gang nach Hause.
Meine drei gehen bei den Temperaturen derzeit meist nur so 2 Stunden raus und wollen dann wieder ins Warme. Im Sommer gab es aber durchaus Situationen, da haben sie sich nur noch einmal am Tag blicken lassen.
 
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Ich lese heir eigentlich nur still mit, aber weil ich es jetzt immer wieder lese: "Ausgehzeiten" - wie würde man das bei Katzen tatsächlich umsetzen können?
Das habe ich mich auch die ganze Zeit schon gefragt. Eine fixe Zeit zum nach draußen lassen ist ja kein Problem, aber wie sollen die Katzen denn wissen wann ihre Ausgehschicht endet?
 
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Das habe ich mich auch die ganze Zeit schon gefragt. Eine fixe Zeit zum nach draußen lassen ist ja kein Problem, aber wie sollen die Katzen denn wissen wann ihre Ausgehschicht endet?
Ich hab am Anfang sehr feste Napffüllzeiten eingeführt. Morgens um 6 Uhr und Abends um 18 Uhr. Wenn sie "pünktlich" zuhause waren, gab's zusätzlich was richtig leckeres. Hühnerherz, ein Stück Gulasch, auch mal Thunfisch oder Katzenmilch und ich hab sie dann ziemlich doll gefeiert. In 90% der Fälle sitzen sie dann auch zu diesen Zeiten am Fenster oder vor der Tür und ganz gleich, was noch im Napf ist, es gibt was frisches obendrauf oder halt was "Besonderes".
Klappt halt nach Adam Riese dann in 10% der Fälle nicht.
 
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Am "Ende der Schicht" 😀 rufen, feiern, Leckerli, Bürstenmassage und Napf frisch voll - klappt hier ähnlich wie bei @Frollein_S mit eingen Ausreißern ganz gut - so plus-minus halbe Stunde
 

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