Guten Tag, ich bin ein Neuer... einen artigen Gruss in die Runde und allerseits schöne Restweihnachten!
Das hier ist Lucy
Sie ist knapp neun Monate, wir haben sie im Frühsommer durch Vermittlung des örtlichen "Vereins für Strassenkatzen" bekommen.
Bei der Erstimpfung meinte die Tierarzthelferin, bei ihr müsste eine Bengalkatze mitgewirkt haben. Ich habe bei der Gelegenheit zum ersten Mal von der Existenz dieser Katzenrasse gehört, und ich habe danach alles nachgelesen, was darüber zu finden war.
Sie hat tatsächlich viel von einer Bengalkatze: Temperament und Charakter, aber auch z.B. die längeren Hinterbeine, die auf den Bildern nicht zu erkennen sind.
Sie stammt aus einem Dreierwurf. Eine Schwester sieht ihr äusserlich sehr ähnlich, ein Brüderchen hat viel weiss im Fell und sieht insgesamt wenig "bengalisch" aus.
Ihre Mama ist bekannt. Dass in dem Umfeld, aus dem sie kommt, ein "echter" Bengalkater sich aushäusig amüsiert hat, schliesse ich aus. Ihr edler Vorfahr müsste also in der Grosselterngeneration oder noch weiter zurück zu suchen sein.
Wir wollen weder mit ihr züchten noch sie mit gefälschten Papieren oder ohne als echte verkaufen
😉. Mich würde aber Folgendes interessieren:
Kann das sein, dass bei einer Viertel- oder Achtelbengalin sich das "Bengalenerbgut" so sehr durchsetzt, und kann da die Frage "Männlein oder Weiblein" den entscheidenden Unterschied ausmachen?
Was meint der versammelte Sachverstand dazu?