Bengalin ist uns nicht sympathisch

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... das Temperament scheint aber bengalen-typisch zu sein, UND kater-typisch dazu. Auf Dauer wird der Zwerg einen gleichgesinnten Spezi brauchen, den es nicht stört, wenn gejagt und kräftig Catchen gespielt wird. Die Kätzin ist lieb und menschenbezogen, wenn man ihr den Stress wegnimmt, aber mit dem Kater-Temperament wird sie nie mithalten und auch keinen Bock drauf haben, schätze ich?

Kannst ja bei youtube mal suchen, Jackson Galaxy, der "Cat-Daddy", spricht sogar vom Bengal Boot Camp, also einer speziellen Wohnungseinrichtung mit kilometerlangen Catwalks überall, damit die Tiere sich austoben können. :wow:

Wenn ich mal spekulieren darf: Bevor der Kater am Teller dreht weil ihm besagter Kumpel fehlt, tät ich den abgeben oder einen Gleichgesinnten holen. Umgekehrt, wenn Dir die Art der Katze mehr liegt, hol Dir ein zweites Katzenmädchen dazu bevor sie Einzelkatzen-Allüren entwickelt.
Der Züchter sollte einen von beiden ohne Murren zurücknehmen, er hätte Dich bei der Kombination der Tiere einfach etwas besser beraten müssen, finde ich.
Nein, sie müssen nicht eiteitei ewig kuscheln, aber so haben sie offenbar gar nix gemeinsam. :sad:

Ach ja, mir haben auch schon absolute "Experten" gesagt, dass 2 Kater sich gar nie nicht vertragen und man immer Paare zusammentun sollte - ähm....??? Tja. Auf wen hören als "Anfänger"? Das ist immer so eine Sach...



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Es geht der TE aber nicht in erster Linie darum, dass die Schüchterne einen Draht zu ihr findet, .

Also ich hab's jetzt so verstanden, daß eigentlich klar ist, daß es mit den Beiden als Pärchen nicht geht und es jetzt schon darum geht, zu sehen, ob sie zu der Kätzin einen Draht bekommt, weil ja jetzt die Frage im Vordergrund steht, welche Katze sie behält?
 
na ich denke, die Besitzerin ist noch in der Beobachtungsphase... auf alle Fälle sind beide Katzen für sich lieb und normal - nur, ob sie halt je zusammenpassen werden, ist die Frage.
 
Das ist jetzt dein Eindruck, den finde ich für mein Empfinden auch ein bisschen übertrieben. Und einen Hilfeschrei habe ich auch nicht gesehen.
Ich sehe einfach eine Situation, wo es weder zwischen den Katzen, noch zwischen dem Menschen und der Katze richtig paßt, eine Katze, der es scheinbar auf verschiedenen Ebenen nicht gut geht, die als unsympathisch -
von "uns" sogar (also vermutlich dem Kater und dem Menschen) - empfunden wurde und vielleicht noch wird, wo aber das Verständnis für ihre Situation wächst und der ich deshalb ein anderes Zuhause wünsche. Und dafür verurteile ich niemanden, wo's nicht paßt, paßt es nicht.
Ich finde den moralischen Druck, die Katze unbedingt behalten zu müssen, wiederum nicht fair der TE gegenüber und der Katze.
Daß da jetzt unbedingt was ungeschickt formuliert wurde, kann ich nicht rauslesen, dazu stellt sich die Situation zu eindeutig dar, finde ich. Ich lese höchstens ne große Enttäuschung drüber raus, von der Züchterin betrogen worden zu sein und sich jetzt in so ner misslichen Situation wiederzufinden.

Nein, ein Hilfeschrei ist es nicht. Ich fühle mich auch nicht verzweifelt oder unter Druck gesetzt. Ich nehme die Tipps und Ratschläge hier gerne an und lese mir alles durch. Ich probiere es auf mich und auf die Katzen anzupassen. Letztendlich muss ich es ja aber entscheiden und durchsetzen. Da bin ich selbstbewusst und unabhängig genug 🙂

Die Beiden kommen aus lieben Händen und einem schönen Zuhause. Das merkt man ja am Kater, dem es - bis auf den fehlenden Kumpel - super geht.

Nachdem die Kätzin kastriert wurde, war sie ja noch 5 -6 Tage in ihrem alten Zuhause. Da hat sie die nächste Zeit auch nur unter der Decke verbracht. Sie hatte die Kastration nicht überstanden, und wurde trotzdem an mich vermittelt, und ich war jedoch der Annahme, dass alles in Ordnung ist. Der Zustand wurde mir erst ersichtlich, als alles "zu spät" war.

Es wird sich hier zu viel auf die Kätzin fixiert, wahrscheinlich deshalb, weil sie einem "so Leid tun muss", da ich sie als unsympathisch empfunden habe und weil wir Menschen - seit dem Tag der Kastration - keine Empathie gezeigt haben. Das ist dem Kommunikationsproblem zwischen dem Züchter und mir geschuldet. Sie wurde mir weitergereicht und kommt nun mit der geballten Veränderung nicht zurecht. Sie kann wirklich nichts dafür. Dem Kater geht es damit aber auch nicht gut 😀 und mir auch nicht.

Nachdem ich sie z.B. zum Tierarzt genommen habe und auch während der Autofahrt, habe ich gemerkt, wie lieb und angenehm sie ist. Für mich ist es normal, dass Liebe erst entstehen und wachsen muss, sie ist mit einem Kaufvertrag nicht sofort da. Ebenso Empathie, wenn man zuerst nicht versteht, was eigentlich alles schief gelaufen ist und erst durch permanentes Nachfragen und sammeln von Beweisen alles ans Licht kommt. Ich habe ihr dadurch unrecht getan, das ist aber nun auch schon seit 3-4 Tagen vom Tisch. Dadurch ist die Enttäuschung zum Züchter definitiv da!
 
Meine Idealvorstellung ist beide zu behalten.

Ich kann mir 2 solche Raufbolde (Kater) in meiner Wohnung nicht vorstellen, in dem Sinne, dass ich nicht weiß, was mich dann genau erwartet. Es würde dann sicherlich ein anderer Wind wehen, und da bin ich mir nicht sicher, worauf ich mich einlassen würde. Das ist einfach Risikobehaftet. Hier haben ja auch schon einige geschrieben, dass so eine Zusammenstellung besser mit Freigehege zu bändigen ist.

Hier muss ich mal meckern, du hattest dich vorher doch richtig über die Rasse informiert, oder?😉 Der Kater ist nicht ein besonderer Raufbold, sondern ein ganz typischer Bengale. Und die bleiben auch im Erwachsenenalter so aktiv.

Zwei Kätzinnen könnte ich mir gut vorstellen. Hier ist das trotzdem nicht einfach für mich, da ich nicht genau weiß, wie/wo ich eine passende Kätzin finden kann. Auf welche Kriterien ich beispielsweise achten muss (nachdem ich sie kennengelernt habe). Da würde ich sehr viel wert darauf legen, dass man mit dem Besitzer der neuen Kätzin eine "Probe-Zusammenführung" machen kann. Denn ich kann mir z.b. vorstellen, dass die neue Kätzin, dann auch wieder wochenlang braucht um ihr wahres "Ich" zu zeigen. Ursprünglich wollte ich das alles umgehen.

Für sie wird es nicht unbedingt schwerer oder leichter eine Freundin zu finden. Ein gut sozialisiertes Mädchen im passenden Alter (1 bis 2 Jahre) mit ähnlichem Charakter (nicht dominant, aber auch nicht zu ruhig, sondern auch verspielt auf Kätzinnenart). Z.B. eine "gemäßigte" Vertreterin einer Orientalenrasse wie Siam/Thai/OKH oder eine EKH mit dem passenden Temperament könnte gut passen. Der Tierschutz hat die Optionen, ein Tier auch wieder zurückzunehmen. Manchmal haben auch Züchter Kastratinnen zur Vermittlung. Ich finde es zwar gut, dass der Züchter euch besuchen kommt, damit ihr die weitere Verfahrensweise absprechen könnt. (evtl.Rücknahme eines der beiden) Komplett auf sein Urteil würde ich jedoch nicht mehr vertrauen, sondern nach dem gehen, was du für richtig empfindest.
 
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na ich denke, die Besitzerin ist noch in der Beobachtungsphase... auf alle Fälle sind beide Katzen für sich lieb und normal - nur, ob sie halt je zusammenpassen werden, ist die Frage.

Jap. Der Kater ist ein absolut toller Bengi wie aus dem Bilderbuch. Das Temperament ist hier wirklich ganz normal.

Das Boot Camp für Bengalen kenne ich, das Video hab ich gesehen 😀
 
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Ich glaube, dass die Kätzin auch weiter auftaut, wenn sie die Kastration und den Hormonabbau überstanden hat. Ausserdem braucht es auch Zeit, bis beide sich an die neue Situation gewöhnt haben. Eine Trennung (wenn niemand zu Hause ist) finde ich erstmal schon nicht schlecht.

Auf jeden Fall drücke ich die Daumen, dass es klappt (es kann manchmal schon durchaus länger dauern)
 
Nein, ein Hilfeschrei ist es nicht. Ich fühle mich auch nicht verzweifelt oder unter Druck gesetzt. Ich nehme die Tipps und Ratschläge hier gerne an und lese mir alles durch. Ich probiere es auf mich und auf die Katzen anzupassen. Letztendlich muss ich es ja aber entscheiden und durchsetzen. Da bin ich selbstbewusst und unabhängig genug 🙂

Die Beiden kommen aus lieben Händen und einem schönen Zuhause. Das merkt man ja am Kater, dem es - bis auf den fehlenden Kumpel - super geht.

Nachdem die Kätzin kastriert wurde, war sie ja noch 5 -6 Tage in ihrem alten Zuhause. Da hat sie die nächste Zeit auch nur unter der Decke verbracht. Sie hatte die Kastration nicht überstanden, und wurde trotzdem an mich vermittelt, und ich war jedoch der Annahme, dass alles in Ordnung ist. Der Zustand wurde mir erst ersichtlich, als alles "zu spät" war.

Es wird sich hier zu viel auf die Kätzin fixiert, wahrscheinlich deshalb, weil sie einem "so Leid tun muss", da ich sie als unsympathisch empfunden habe und weil wir Menschen - seit dem Tag der Kastration - keine Empathie gezeigt haben. Das ist dem Kommunikationsproblem zwischen dem Züchter und mir geschuldet. Sie wurde mir weitergereicht und kommt nun mit der geballten Veränderung nicht zurecht. Sie kann wirklich nichts dafür. Dem Kater geht es damit aber auch nicht gut 😀 und mir auch nicht.

Nachdem ich sie z.B. zum Tierarzt genommen habe und auch während der Autofahrt, habe ich gemerkt, wie lieb und angenehm sie ist. Für mich ist es normal, dass Liebe erst entstehen und wachsen muss, sie ist mit einem Kaufvertrag nicht sofort da. Ebenso Empathie, wenn man zuerst nicht versteht, was eigentlich alles schief gelaufen ist und erst durch permanentes Nachfragen und sammeln von Beweisen alles ans Licht kommt. Ich habe ihr dadurch unrecht getan, das ist aber nun auch schon seit 3-4 Tagen vom Tisch. Dadurch ist die Enttäuschung zum Züchter definitiv da!

Ich finde, du siehst nur das, was Du gerade sehen willst oder was dir die Beiträge hier eingeben..
Den Eindruck - wie in Absatz 2 beschreiben - daß sie aus lieben Händen kommen, der hat sich hier bisher aus deinen Worten heraus irgendwie nicht vermittelt. In Absatz 3 schreibst du schon wieder etwas, was dazu sehr widersprüchlich ist, nämlich daß sie die Kastration noch nicht überstanden hatte und trotzdem schon weiter vermittelt wurde. Und später steht das Wort "weitergereicht", was jetzt auch nicht so klingt, als ob du ihr altes Zuhause sonderlich liebevoll findest.

Und genau diese Widersprüchlichkeit lese ich auch aus den Beschreibungen deiner Verhältnisse zu den Tieren heraus. Stimmt, ihr Menschen habt scheinbar keine Empathie zu der Kätzin seit dem Tag ihrer Kastration gezeigt und deshalb finde ich es auch natürlich, daß zumindest ich mir wünsche, sie kommt dahin, wo sie geliebt wird. Bei dem Kater aber sehe ich kein großes Problem.
Empathie muß für mich nicht wachsen, die hat man oder nicht, ist ein Grundgefühl der Zugewandheit, des Sich-Einlassens. Dazu brauchts auch keine Sympathie.
Sammeln von Beweisen, ans Licht kommen, das klingt alles so technisch, das ich weiterhin denke, folge deinem Herzen und mach dir nicht ein Tier durch Sammeln von Beweisen und ans Licht holen von positiven Eigenschaften, die dir nicht ins Auge fallen, zu eigen, während du das andere Tier von der ersten Sekunde an annimmst. Der fett grinsende Smilie hinter dem Kater sagt doch alles.
Ich hab das Gefühl du drehst die Spirale jetzt noch ein paar Mal und die Entscheidung steht schon fest. Deshalb mein Rat: gib der Züchterin die arme Maus am Wochenende wieder mit.
 
Dass die Kätzin so schnell weitervermittelt wurde nach ihrer Kastration (immerhin war sie schon ein Jahr und die OP somit größer und nachwirkender als bei einem Kitten) und die unpassender Verpaarung mit einem jungen männlichen Teenagerkater hört sich für mich nicht nach dem optimalem Züchterzuhause an.

Dass wir hier mehr um die Katze besorgt sind, ist vor allem wegen ihres Gesundheitszustands. Der TA sagt, sie sei gesund, aber sie ist abgemagert und ihr Stuhlgang ist immer noch wässrig- was fütterst du bzw. hattest du eine Futterumstellung, falls es nicht schon gesagt wurde?
 
Der fett grinsende Smilie hinter dem Kater sagt doch alles.
Ich hab das Gefühl du drehst die Spirale jetzt noch ein paar Mal und die Entscheidung steht schon fest. Deshalb mein Rat: gib der Züchterin die arme Maus am Wochenende wieder mit.

Das Gefühl habe ich auch, bin aber immer noch der Meinung, dass Liebe wachsen kann. Wenn sie die Kleine an diesen Züchter zurückgibt, fragt sich nur, wo sie dann das nächste Mal landet. Als Einzelkatze, als Katze zu einem weiteren Kitten? Die TE ist zumindest hier gelandet, hat sich informiert und ist bereit, sich auf die Kleine und ihre Bedürfnisse einzulassen. Das ist vielleicht eine bessere Chance als eine neue Vermittlung durch den Züchter. Eine andere Option wäre es, wenn die TE für die Kleine selbst ein Zuhause sucht, das Forum könnte ja auch helfen. Obwohl eine Partnerin für sie finden wesentlich einfacher ist bei den vielen Fellnasen, die ein Heim suchen.
 
Dass die Kätzin so schnell weitervermittelt wurde nach ihrer Kastration (immerhin war sie schon ein Jahr und die OP somit größer und nachwirkender als bei einem Kitten) und die unpassender Verpaarung mit einem jungen männlichen Teenagerkater hört sich für mich nicht nach dem optimalem Züchterzuhause an.

Dass wir hier mehr um die Katze besorgt sind, ist vor allem wegen ihres Gesundheitszustands. Der TA sagt, sie sei gesund, aber sie ist abgemagert und ihr Stuhlgang ist immer noch wässrig- was fütterst du bzw. hattest du eine Futterumstellung, falls es nicht schon gesagt wurde?

Ich bin auch mehr um die Katze besorgt, nicht um den Kater. Daher bin ich z.b. ja auch nur mit ihr zum Arzt. Trotzdem lebe ich aktuell mit beiden zusammen, und muss mich um beide kümmern und beiden gerecht werden. Es bringt mir nichts, wenn ich mich "nur" um sie kümmere 🙂 Aktuell bin ich ihren Bedürfnissen sowieso voll gerecht geworden, beim Kater geht das gerade nicht so optimal.

Sie frisst hauptsächlich Trockenfutter (Premiere). Ich weiß, dass es nicht optimal ist, allerdings halte ich es auch nicht für sinnvoll, sie gerade umzustellen. Ich füttere das Trockenfutter vom Züchter. Heute hat sie aber auch Nassfutter gegessen.(Animonda Carny, hat auch der Züchter gefüttert) Putenfleisch habe ich eingefroren und biete es ihr immer wieder an, hat sie zur Zeit aber nicht so Appetit drauf. Ich habe nichts umgestellt. Der Kater hat ja auch keinen wässrigen Stuhlgang. Er hingegen frisst kein Trockenfutter. Beide trinken sehr viel

Dazu ergänze ich noch: die ersten Tage hat die Kätzin keinen wässrigen Stuhl gehabt! Das hat erst dieses Wochenende angefangen. Davor die Tage hat sie ja auch das gewohnte bekommen. Daher kann man es, denke ich, nicht auf das Futter zurückführen.
 
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Ich bin auch mehr um die Katze besorgt, nicht um den Kater. Daher bin ich z.b. ja auch nur mit ihr zum Arzt. Trotzdem lebe ich aktuell mit beiden zusammen, und muss mich um beide kümmern und beiden gerecht werden. Es bringt mir nichts, wenn ich mich "nur" um sie kümmere 🙂 Aktuell bin ich ihren Bedürfnissen sowieso voll gerecht geworden, beim Kater geht das gerade nicht so optimal.

Sie frisst hauptsächlich Trockenfutter (Premiere). Ich weiß, dass es nicht optimal ist, allerdings halte ich es auch nicht für sinnvoll, sie gerade umzustellen. Ich füttere das Trockenfutter vom Züchter. Heute hat sie aber auch Nassfutter gegessen.(Animonda Carny, hat auch der Züchter gefüttert) Putenfleisch habe ich eingefroren und biete es ihr immer wieder an, hat sie zur Zeit aber nicht so Appetit drauf. Ich habe nichts umgestellt. Der Kater hat ja auch keinen wässrigen Stuhlgang. Er hingegen frisst kein Trockenfutter. Beide trinken sehr viel

Dazu ergänze ich noch: die ersten Tage hat die Kätzin keinen wässrigen Stuhl gehabt! Das hat erst dieses Wochenende angefangen. Davor die Tage hat sie ja auch das gewohnte bekommen. Daher kann man es, denke ich, nicht auf das Futter zurückführen.


Bitte das Trockenfutter komplett weglassen. Es dehydriert sie weiter, gerade bei wässrigem Stuhlgang ist das gefährlich, weil sie kaum Nährstoffe aufnehmen kann. Auch für die Zukunft sollte Trockenfutter, wenn überhaupt, nur als gelegentliches Leckerli auf dem Plan stehen.

Wenn sie Nassfutter annimmt, biete ihr das weiter an, besser wäre bei Durchfall aber gekochtes Hühnchen oder Pute.

Wurde der Kot untersucht?
 
ob das so zielführend ist, wenn jetzt X Leute Motive und Denkweisen und Tierliebe hin oder her und wieviel davon in Charlicole 'reininterpretieren, nur anhand einiger weniger Beiträge hier?

Hm, Liebe geht durch den Magen... ich hab meinen sehr reservierten älteren dicken BKH gewonnen, indem ich herausfand, dass er gern Joghurt oder Sahne oder Frischkäse schleckt (mini-Mengen, mal eine Fingerspitze ablecken!!!), und dass er gern mal ein Stück gekochten Fisch oder Brathuhn (ohne Haut) nimmt.

Irgendwas findet sich sicher, das die junge Dame EXTREM legger findet und das höchst anregend auf ihren Appetit wirkt und sie wieder etwas neugieriger auf den Rest der Welt werden lässt?

Ist halt jetzt eine Zwickmühle - der Züchter möchte natürlich gern das Geld für BEIDE Katzen behalten und nicht ewig da rumgangeln (wobei das immer noch in seine Verantwortung fällt, meine Meinung!), die jetzige Besitzerin will beiden Katzen gerecht werden und macht grad förmlich Spagat, 1 ist unausgelastet ohne Raufkumpel, 1 zarte Pflanze ist grad nervlich nicht belastbar und nicht scharf auf Experimente ... *seufz*.

Evt. anderen Katerkumpel in Pflege nehmen für ein paar Wochen? Wenn schon nicht komplett adoptieren?

Mit "Tempo rausnehmen und abwarten" ist der Herr Kater sicher nicht erbaut... gar nicht so einfach...
 
ob das so zielführend ist, wenn jetzt X Leute Motive und Denkweisen und Tierliebe hin oder her und wieviel davon in Charlicole 'reininterpretieren, nur anhand einiger weniger Beiträge hier?

also wenn ich Hilfe will, muss ich mich klarausdrücken, sonst bringt es ja nichts. Deshalb nehme ich das Geschriebene so, wie es da steht, in der Meinung, es erzählt auch alles, weil es alles erzählen will, um die richtige Hilfe zu bekommen. Und ich finde es ein Hin und Her, auch bedingt durch den Input hier und ich frage mich, wie es ist/wäre ohne diesen, ohne die Freunde, die mal dazugeholt werden, ohne den TA, der ein Video sieht. Da bin ich skeptisch, daß der Spagat, sich der Situation so zu stellen, einfach wirklich von Herzen gewünscht ist. Weil ich sehe bei der TE auch den Spagat, sich hier allen Meinungen zu stellen und den Thread auch eher als Bitte um Zustimmung, was ich auch nicht verkehrt finde

Ob der Züchter nun das Geld für beide will, oder nicht ewig rumgangeln (wilde Spekulation) sei dahingestellt, deshalb würde ich jetzt erst mal seinen Besuch abwarten. Wenn er wirklich die Katze zu sich nehmen und päppeln will und zu Besuch kommt, ist das ja schon mal ein Zeichen von Verantwortung???

Jetzt hier in die Guten und die Bösen zu unterteilen, finde ich auch nicht zielführend, weil das wieder manipulativ ist...
 
Also ich wär als Anfänger auch nach einer Woche und zwei Katzen, die sich plötzlich nicht verstehen, davon eine krank mit Durchfall, überfordert.

Sich dann für eine entscheiden zu müssen, obwohl was ganz anderes geplant war, würde mich auch verwirren und innerlich hin und her reißen.

Klar spüre ich auch immer noch die Tendenz zum Kater, was aber kein Vorwurf ist.

Nur dass beim Durchfall der Katze trotz besserem Wissens Trockenfutter gegeben wird, weil man keinen Sinn daran sieht, was zu ändern, obwohl die Katze abmagert... Trockenfutter entzieht Wasser. Ob es vorher besser vertragen wurde, ist dabei unerheblich.

Ok es liegt vielleicht an der mangelnden Erfahrung, aber ich bekomm ja schon bei einem Mal Durchfall Zittern und würde sofort Schonkost anbieten und aufs Futter achten. Bei tagelangem Anhalten würde ich auch ein Kotprofil machen lassen. Man kann Fürsorge auch mit Verantwortungsgefühl verwechseln. Man kann zum TE gehen und sich bescheinigen lassen , dass die Katze gesund ist - aber echte Fürsorge würde einen zweifeln lassen und etwas ändern wollen, wenn das Tier weiterhin Symptome zeigt. Das will ich jetzt nicht bei der TE ausschließen, schließlich kommen in solchen Beiträgen nicht immer alle Gedanken gut rüber. Vielleicht würde sie aber beim Herzenskater anders reagieren und dem mehr nachgehen. Das sollte man sich ehrlich fragen und in dem Fall würde ich Emmaline zustimmen.

Auch wenn das vermutlich Unerfahrenheit ist: andauernder Durchfall ist gefährlich und nicht einfach so hinzunehmen.
 
Also ich wär als Anfänger auch nach einer Woche und zwei Katzen, die sich plötzlich nicht verstehen, davon eine krank mit Durchfall, überfordert.

Sich dann für eine entscheiden zu müssen, obwohl was ganz anderes geplant war, würde mich auch verwirren und innerlich hin und her reißen.

Klar spüre ich auch immer noch die Tendenz zum Kater, was aber kein Vorwurf ist.

Nur dass beim Durchfall der Katze trotz besserem Wissens Trockenfutter gegeben wird, weil man keinen Sinn daran sieht, was zu ändern, obwohl die Katze abmagert... Trockenfutter entzieht Wasser. Ob es vorher besser vertragen wurde, ist dabei unerheblich.

Ok es liegt vielleicht an der mangelnden Erfahrung, aber ich bekomm ja schon bei einem Mal Durchfall Zittern und würde sofort Schonkost anbieten und aufs Futter achten. Bei tagelangem Anhalten würde ich auch ein Kotprofil machen lassen. Man kann Fürsorge auch mit Verantwortungsgefühl verwechseln. Man kann zum TE gehen und sich bescheinigen lassen , dass die Katze gesund ist - aber echte Fürsorge würde einen zweifeln lassen und etwas ändern wollen, wenn das Tier weiterhin Symptome zeigt. Das will ich jetzt nicht bei der TE ausschließen, schließlich kommen in solchen Beiträgen nicht immer alle Gedanken gut rüber. Vielleicht würde sie aber beim Herzenskater anders reagieren und dem mehr nachgehen. Das sollte man sich ehrlich fragen und in dem Fall würde ich Emmaline zustimmen.

Auch wenn das vermutlich Unerfahrenheit ist: andauernder Durchfall ist gefährlich und nicht einfach so hinzunehmen.

Sie hat keinen Durchfall. Sie geht 1x am Tag auf Klo und dann ist der Stuhl eher wässrig.

Ich gab der Kätzin deshalb Trockenfutter, obwohl ich weiß, dass es nicht gut ist, weil sie seit Tag 1 nichts anderes gefressen hat, obwohl ich ihr alle Möglichkeiten mehrmals serviert habe. Das war auch in ihrem Starterpaket dabei.
Zudem kennt sie es von dem Züchter ein Jahr lang nicht anders. In der Stressituation wollte ich ihr nicht auch noch das gewohnte Futter abnehmen bzw. das Einzige, was sie frisst. Hätte sie die Alternativen angenommen ja. Ich wollte nicht noch anfangen, sie nebenbei umzustellen. In Verbindung mit dem wässrigen Stuhl ist das schon nicht passend das stimmt. Das war ja aber nicht schon seit Tag 1

Ich war ja schnell skeptisch, weil der Kater 400g Nassfutter frisst und sie manchmal nur paar Körnchen angerührt hat. Das hat der Züchter als normal betitelt. Sie hat grundsätzlich schon einen zierlichen Körperbau.
 
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Der wässrige Durchfall ist auf den Stress zurückzuführen. Tierarzt ist aufgefallen, dass sie abgemagert ist.


Sie frisst hauptsächlich Trockenfutter (Premiere). Ich weiß, dass es nicht optimal ist, allerdings halte ich es auch nicht für sinnvoll, sie gerade umzustellen. Ich füttere das Trockenfutter vom Züchter. Heute hat sie aber auch Nassfutter gegessen.(Animonda Carny, hat auch der Züchter gefüttert) Beide trinken sehr viel.

Na ich will nicht Erbsen zählen, aber du hast das bis jetzt unterschiedlich beschrieben oder es kam nicht konkret rüber.

Auch wenn sie nur einmal am Tag Stuhlgang hat, da das jetzt schon länger geht, wäre es wirklich ratsam, ein Kotprofil zu sammeln. Sie geht wahrscheinlich nur so wenig aufs Klo, weil sie auch nur wenig frisst. Sonst hätte sie wahrscheinlich häufiger den Drang zur Toilette und demnach auch per Definition Durchfall. Deshalb sollte man den wässrigen Kot schon untersuchen lassen.
 
also wenn ich Hilfe will, muss ich mich klarausdrücken, sonst bringt es ja nichts. Deshalb nehme ich das Geschriebene so, wie es da steht, in der Meinung, es erzählt auch alles, weil es alles erzählen will, um die richtige Hilfe zu bekommen. Und ich finde es ein Hin und Her, auch bedingt durch den Input hier und ich frage mich, wie es ist/wäre ohne diesen, ohne die Freunde, die mal dazugeholt werden, ohne den TA, der ein Video sieht. Da bin ich skeptisch, daß der Spagat, sich der Situation so zu stellen, einfach wirklich von Herzen gewünscht ist. Weil ich sehe bei der TE auch den Spagat, sich hier allen Meinungen zu stellen und den Thread auch eher als Bitte um Zustimmung, was ich auch nicht verkehrt finde

Ob der Züchter nun das Geld für beide will, oder nicht ewig rumgangeln (wilde Spekulation) sei dahingestellt, deshalb würde ich jetzt erst mal seinen Besuch abwarten. Wenn er wirklich die Katze zu sich nehmen und päppeln will und zu Besuch kommt, ist das ja schon mal ein Zeichen von Verantwortung???

Jetzt hier in die Guten und die Bösen zu unterteilen, finde ich auch nicht zielführend, weil das wieder manipulativ ist...

Liebe Emmaline,

deinen Rat, die Katze zurückzugeben, habe ich gelesen. Die letzten Beiträge von dir, dass es nicht passt, wenn sie mir unsymphatisch ist, und ich deshalb bitte bitte bitte ehrlich zu mir sein soll und alles ja gaaaaar kein Vorwurf ist, habe ich auch alles vernommen!

Mehr "Hilfe" habe ich von dir bisher nicht vernommen, daher kann ich es gerade auch verkraften, wenn ich dir zu widersprüchlich bin, denn deine Meinung hast du eh schon ausdrücklich kund getan. Dankeeeeeeeeee😀
 
Na ich will nicht Erbsen zählen, aber du hast das bis jetzt unterschiedlich beschrieben oder es kam nicht konkret rüber.

Auch wenn sie nur einmal am Tag Stuhlgang hat, da das jetzt schon länger geht, wäre es wirklich ratsam, ein Kotprofil zu sammeln. Sie geht wahrscheinlich nur so wenig aufs Klo, weil sie auch nur wenig frisst. Sonst hätte sie wahrscheinlich häufiger den Drang zur Toilette und demnach auch per Definition Durchfall. Deshalb sollte man den wässrigen Kot schon untersuchen lassen.

Sie geht 1x am Tag auf Klo, und dann ist es wässrig. Der Tierarzt hat mich befragt, das ist kein Durchfall, ich habe mich falsch ausgedrückt.

Wenn etwas unklar ist, dann einfach fragen, nichts unterstellen 😳

Der TA hat kein Profil angefordert, ich würde gerne noch 1-2 Tage abwarten, da sie ja gestern Abend und heute Nassfutter prima angenommen hat, was davor nicht so war. Mal sehen wie es wird. Diese Veränderung ist einfach wahrscheinlich auf die räumliche Trennung zurückzuführen.

Ich denke, ihr könnt das hier wirklich nicht richtig einschätzen. Wenn ihr sehen würdet, wie schlimm sie kauert wenn ihr Bruder dabei ist, oder die unsichere Körperhaltung o.Ä. würdet ihr die Situation weniger körperlich begutachten. Der Kot war schließlich der ausschlaggebende Punkt, warum ich überhaupt zum TA bin und habe das auch angesprochen.
 
Ich würde 3 Tage Kot von der Katze sammeln und ein Kotprofil machen lassen.
Mit Untersuchung auf Parasiten, Giardien und Bakterien.

Wässrigen Kot seit einigen Tagen würde ich nicht nur auf Stress zurückführen.

Davon ab, würde ich den Kater zeitnah zum Züchter zurückbringen, damit er sich nicht so stark bindet und ein erneuter Umzug nicht gar so einschneidend für ihn ist und damit die Katze sich in Ruhe erholen kann.

Wenn sie dann fit ist, würde ich nach einer passenden Partnerin schauen.

Die Konstellation wie sie im Moment ist wird in der Zukunft sehr wahrscheinlich noch schwieriger und zwei aktive Kater ohne Freigang sind auch eine Nummer für sich.

Wenn der Kater fort ist, wird die Katze noch mehr auftauen und sich vor allem mal erholen können.
Ich sehe auch nicht, was es bringen soll, das Ganze noch hinauszuzögern, es wird dann nur noch schwerer für den, der gehen muss.
 

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