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Ehrlich gesagt braucht den Tierarzt nicht zu interessieren in welchem Eigentumsverhältnis man zu dem Tier steht.
Er behandelt und wird bezahlt und alles andere ist nicht sein Job
Dann is Deine TÄ, nehme ich an, eine der wenigen, die darauf wirklich achten möchte.
Wenn in diesem Formular aber nur nach dem Besitz gefragt wird, wäre das Eigentum eh nebensächlich.
Wenn ich eine Katze anfahre und die zum TA bringe, dem versichere, dass ich für die Behandlung zahle, wird er sie - auch wenn's nicht lebensnotwendig is - behandeln, OBWOHL ich nicht der EIGENTÜMER bin. Besitzer bin ich momentan sowieso.
Das is, als würde ich nen kaputten Fernseher zum Reparieren bringen. Da fragt auch keiner, ob ich Besitzer oder Eigentümer bin oder obs der von meinem Schwager ist.
Und selbst wenn ich dieses Formular unterschreibe: Wie will der TA denn prüfen, ob ich Eigentümer bin?
Ja, ich verpflichte mich zum bezahlen, wenn ich ein Tier bringe. Aber ob mir das Tier auch wirklich gehört, versichere ich damit nicht.
Nur weil was in nem Formular steht, muss ich mich nicht daran halten.
Kaufvertrag habe ich z.B. bei keinem Kater..."Prüfen" kann er es natürlich nicht, dazu müsste er sich ja Kaufvertrag, Personalausweis usw. vorlegen lassen,
ob Eigentum oder Besitz
Neee, so meinte ich das nicht, denn da ich ja im TH bin, ist mir schon klar, wozu ein Chip gut ist. 😉In erster Linie wohl „nur“, um verantwortungsvollen Haltern und Findern, die Identifizierung zu erleichtern.
Es ist ja unbestritten, dass TASSO und Co. schon einige Tiere wieder nach hause gebracht haben.
Und natürlich zur Identifizierung im TH. Charles war einer von fünf schwarzen Katzen. Da is so ein Chip auch praktisch.
Die Chipperei is halt ne freiwillige Option. Ich halte es zwar für reichlich dämlich, diese nicht zu wählen, aber zwingen kann man nun mal niemanden.
Vor allem, stellen wir uns vor, der TA behält das Tier tatsächlich ein. Und das Tier wurde wirklich gestohlen. Der Halter hat aber TASSO nicht berechtigt, seine Daten rauszugeben. Und das ganze findet an nem Freitagnachmittag statt und der Halter kann von TASSO nicht umgehend erreicht werden.
Dann muss das Tier bis Montag früh in der TA-Praxis verweilen? Oder zum nächsten TH verbracht werden, bis der Halter sich meldet, weil die TA-Praxis übers WE geschlossen hat. Und wer bezahlt das?
Der Eigentümer, dem sein Tier gestohlen wurde und der gar nichts dafür kann? Das TH/der TA bleibt auf den Kosten sitzen? Und wer bringt das Tier ins TH?
Eigentlich müsste das natürlich der Dieb bezahlen. Aber das müsste dann nachträglich erst mal eingeklagt werden…
Mich macht das gerade richtig wütend diesen Thread zu lesen.... vielleicht sitzt irgendwo eine Familie, ein Kind oder wer auch immer zuhause und weint um seine Katze, die du jetzt einfach behalten willst, weil sie bei dir im Garten saß?!
Und die Besitzer werden so nie erfahren, dass ihre Katze noch lebt.
Wo ist das Problem beim Tierarzt einen evtl Chip auslesen zu lassen bzw sie dem Tierheim zu melden?
Sollte sie nicht vermisst werden, kannst du dich immer noch um sie kümmern und sie aufnehmen.
Grüße von Katzenliebhaberin, Altenpflegerin
Das ist natürlich auch nervig bis ärgerlich, sehe ich aber doch differenzierter.
Es ist ein Unterschied, ob jemand (vorausgesetzt er meint es wirklich nur gut und will nicht den Halter ärgern) ein in seinen Augen herrenloses, hilfebedürftiges Kätzchen ins TH bringt und gleich dazu sagt, es ist nicht seins, er macht sich nur Sorgen,
Das ist natürlich auch nervig bis ärgerlich, sehe ich aber doch differenzierter.
Es ist ein Unterschied, ob jemand (vorausgesetzt er meint es wirklich nur gut und will nicht den Halter ärgern) ein in seinen Augen herrenloses, hilfebedürftiges Kätzchen ins TH bringt und gleich dazu sagt, es ist nicht seins, er macht sich nur Sorgen, oder ob jemand eine Katze wissentlich dem Halter entzieht.
Ich persönlich würde lieber einmal zu viel Geld für das Ausläsen meines Freigängers im TH bezahlen, als dass er im Straßengraben verreckt, weil sich niemand kümmert.
Wenn man als ehrlicher Finder gleich damit rechnen müsste, die Kosten aufgedrückt zu bekommen, würden es sich die ehrlichen Leute wohl überlegen, ein Fundtier abzugeben.
Mir is vor ein paar Jahren mal eine süße, kleine Hundedame zugelaufen. Keiner meiner Nachbarn hat sich um sie gekümmert, obwohl die sie schon am Vortag entdeckt hatten. Der arme Kribbel war total ausgehungert und hat nicht gewusst wohin mit sich.
Selbstverständlich hab ich mir die Kurze dann geschnappt und sie ins TH gebracht. Später stellte sich raus, dass sie tatsächlich aufm Weg in den Urlaub ihren Besitzern weggelaufen ist.
Also, wenn da das TH oder die Besitzer zu mir gekommen wären und mich um Kohle für Unterbringung gebeten hätte, hätte ich denen aber auch was erzählt.
Ganz ehrlich - dann sollen die Leute ihre Katze chippen lassen und registrieren wenn sie sie in den Freigang lassen; dann gibt es auch keinen Aufenthalt im TH zu bezahlen, weil sie am Tage des Fundes noch benachrichtigt werden.dann hört der Spaß auf und dann ist es unfair, dass der Besitzer alleine die Kosten tragen soll.
Ganz ehrlich - dann sollen die Leute ihre Katze chippen lassen und registrieren wenn sie sie in den Freigang lassen; dann gibt es auch keinen Aufenthalt im TH zu bezahlen, weil sie am Tage des Fundes noch benachrichtigt werden.
@Begali Du weißt ja sicher, dass der Beitrag durch die Zitate weiterhin sichtbar bleibt? Da bringt dir Löschen und Bearbeiten rein gar nix 😉